DE371368C

DE371368C - Befestigung von Flaschenhalseinsaetzen

Info

Publication number: DE371368C
Application number: DESCH65262D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-03-15

Description

Befestigung von Flaschenhalseinsätzen. Die in dem Hauptpatent beschriebene Befestigung von Flaschenhalseinsätzen kann auch in einem Flaschenhals mit nicht durchweg konischer, sondern nur teilweise konischer oder ganz zylindrischer Gestaltung mit beliebiger unterer Verengung bekannter Art zur Ausführung gelangen, wenn bei der in dem Hauptpatent gekennzeichneten Enge des Halses zwischen der oberen Lichtweite desselben und derjenigen der unteren Verengung ein Unterschied besteht, der einer Konizität von nicht über 2o bis 30 Prozent entspricht.
Die Abbildung zeigt als beispielsweise Ausführungsform einen Flaschenhals b mit der in dem Hauptpatent gekennzeichneten Enge, bei welcher nur der obere Teil im Innern konisch, der untere, den Einsatz aufnehmende Teil dagegen zylindrisch gestaltet, an einer Stelle c jedoch auf das in dem Hauptpatent beschriebene Maß nach innen eingezogen ist. Die in einem solchen Hals befestigten Einsätze beliebiger Art, wie Sicherheitsstopfen mit äußeren Rinneneinschnitten h oder Durchbohrungen, z. B. auch solche nach den Patenten 358249 357159 und bekannten älteren Formen, sind in demselben einem äußeren Angriff ebensowenig zugänglich wie bei dem Hauptpatent. Der Hals bietet dagegen bei seiner Enge den Vorteil, durch etwas erweiterten Füllraum über der verengten Stelle das Füllen der Fasche zu erleichtern.
Die Einsätze und die untere Verengung c des Halses b können beliebig gestaltet und an beliebiger Stelle desselben angebracht sein, jedoch nur so, daß zwischen oberer und unterer Lichtweite das der erwähnten Konizität entsprechende Verhältnis bestehen bleibt.

Claims

PATENTANSPRUCH: Befestigung von Flaschenhalseinsätzen, z. B. von Sicherheitsstopfen für Essigsäureflaschen o. d'-I., mit nach unten verengtem Hals nach Patent 365708, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem beliebig nach unten verengten Hals mit der in dem Hauptpatent beschriebenen Enge zwischen der oberen Halsweite und derjenigen der unteren Verengung .ein Unterschied besteht, der einer Konizität von nicht über a0 bis 30 Prozent entspricht.