DE3713569A1 - Vorrichtung zur begrenzung der oeffnungsbewegung sowie zum offenhalten einer tuer und zur daempfung von auf die tuer einwirkenden stoessen - Google Patents

Vorrichtung zur begrenzung der oeffnungsbewegung sowie zum offenhalten einer tuer und zur daempfung von auf die tuer einwirkenden stoessen

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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Türöffnungs-, -schließ- und Verriegelungsbauteil und im besonderen auf eine Vorrichtung, die in kombinierter Weise die Öffnungsbewegung einer Tür begrenzt, die Tür offenhält und auf die Tür ein­ wirkende Stöße dämpft.
Vorrichtungen zum Begrenzen der Öffnungsbewegung einer Tür, die an einem Türrahmen angelenkt ist, und/oder zum Offenhal­ ten von Türen in einer vorbestimmten Lage haben auf vielen Gebieten Anwendung gefunden. Beispielsweise macht die Automo­ bilindustrie weitgehenden Gebrauch von derartigen Vorrichtun­ gen, wie die US-PS 37 10 417 oder die US-PS 28 93 050 zeigen.
Eine gleichartige Vorrichtung wird in der US-PS 27 79 050 als Türpuffer und Einrichtung zum Offenhalten offenbart.
Gleicherweise verwendet die Möbeltischlerei häufig Gelenke oder Angeln, die gewisse Einrichtungen zur Bewegungsbegren­ zung und/oder zum Offenhalten einer Schranktür in einer vor­ bestimmten Öffnungslage in sich schließen. Beispiele hier­ für sind in den US-Patentschriften Nr. 3 13 457, Nr. 6 44 203 oder Nr. 32 62 149 zu finden.
Ein Gebiet, auf dem die vorliegende Erfindung insbesondere anwendbar ist, ist das der angelenkten Tür bei bestimmten Einrichtungen, wie Kühlschränken und insbesondere von Ge­ friervitrinen, wie sie in Supermärkten und Selbstbedienungs­ läden zu finden sind. Hierbei ist es erwünscht, eine große, in typischer Weise mit einer Doppelverglasung versehene Tür in einer Öffnungslage von etwa 90° an- und festzuhalten, so daß die Kunden und/oder für ein Nachfüllen verantwortliche Angestellte zu dem gekühlten Schrankinneren bequem Zutritt erlangen können, um eine Auswahl zum Kauf zu treffen oder Ware nachzufüllen. Diese Türen werden in typischer Weise einzeln angelenkt und können mit einem automatischen, getrennt angebrachten oder innerhalb des Scharniermechanismus befindli­ chen Rückführmechanismus versehen sein. Es ist folglich er­ wünscht, einen Mechanismus zur Verfügung zu haben, der die Tür in der Öffnungslage mit einer Kraft von einer vorbestimm­ ten Größe, die wenigstens gleich der vom Schließmechanismus ausgeübten Kraft ist, offenhält, wobei die das Offenhalten bewirkende Kraft leicht durch Anwendung einer größeren äuße­ ren Schließkraft mit vorbestimmter Größe, die von Hand auf die Tür aufgebracht wird, überwunden werden kann. Darüber hinaus ist es erwünscht, daß die Einrichtung zur Be­ wegungsbegrenzung und zum Offenhalten der Tür so ausgebildet ist, daß sie plötzlich auf die Tür einwirkende Stoßkräfte, wie sie bei einer Kollision von vorbeifahrenden Fahrzeugen, z. B. Einkaufswagen, Hubstaplern usw., mit der offenen Tür auftreten können, absorbiert, um Beschädigungen an der Tür zu vermeiden.
Im Hinblick auf die obigen Feststellungen und den Stand der Technik ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die in kombinierter Weise die Öffnungsbewegung einer gelenkig an einem Türrahmen befestigten Tür begrenzt, die Tür offenhält und auf die Tür einwirkende Stöße dämpft. Hierbei ist es ein Ziel der Erfindung, eine derartige Vorrich­ tung anzugeben, die auf einfache und sehr kostengünstige Weise herzustellen ist, jedoch störungsfrei, glatt und zuverläs­ sig im Betrieb und imstande ist, die häufig sehr rauhen An­ forderungen im Gebrauch zu erfüllen.
Die Aufgabe bzw. die Ziele der Erfindung werden gelöst bzw. erreicht durch eine Vorrichtung, die ein hohlzylindrisches Führungsstück mit einer Einrichtung am einen Ende, um das Führungsstück für eine Schwenkbewegung entweder an der Tür oder dem Türrahmen zu befestigen, wobei das Führungsstück einen geschlossenen Endabschnitt mit einer Durchgangsbohrung hat, durch die sich ein längliches Bauteil zieht, welches am einen Ende eine Einrichtung zu seiner schwenkbeweglichen Befestigung entweder nun am Türrahmen oder an der Tür sowie einen erweiterten Abschnitt oder Kolbenschieber an seinem anderen Ende aufweist, der innerhalb des Führungsstücks verschiebbar gehalten ist, um die Stange während einer Aus­ zieh- und Rückholschiebebewegung mit Bezug zum Führungsstück axial auszurichten und um die Stange gegen eine weitere Aus­ ziehbewegung zu arretieren, wenn der Kolbenschieber mit dem geschlossenen Endabschnitt des Führungsstücks in Anlage ist, umfaßt. Der erweiterte Abschnitt oder Kolbenschieber hat an seiner Außenoberfläche Nockenelemente, die mit einem Paar von radial einander gegenüberliegenden, innerhalb des Füh­ rungsstücks aufgenommenen Nocken- oder Druckkörpern zusam­ menarbeiten, um den Kolbenschieber entweder radial zwischen den Druckkörpern oder axial zwischen den Druckkörpern und dem geschlossenen Endabschnitt des Führungsstücks in der am weitesten ausgezogenen Position der Stange festzuklemmen und die Tür in der Offenstellung zu halten. Gemäß einer Ausfüh­ rungsform kann das Führungsstück entweder an der Tür oder am Türrahmen durch eine Zugfeder gehalten sein, die auf die Tür in deren Offenstellung einwirkende größere oder heftige­ re Stöße absorbiert.
Die Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschrei­ bung von bevorzugten Ausführungsformen des Erfindungsgegen­ standes deutlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine abgebrochene Ansicht einer gelenkig an einem Türrahmen angebrachten Tür eines Schranks, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung gestrichelt darge­ stellt ist;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht gemäß der Linie II-II in der Fig. 1;
Fig. 3 eine zu Fig. 2 gleichartige Darstellung, die die Vor­ richtung gemäß der Erfindung in der in Richtung des Pfeils aufgeschwenkten Stellung der Tür zeigt;
Fig. 4 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer völlig eingefahrenen Lage nach der Linie IV-IV in der Fig. 2;
Fig. 5 eine zu Fig. 4 gleichartige Darstellung der Vorrich­ tung in ihrer völlig ausgezogenen Offenhaltestellung;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vor­ richtung nach der Linie VI-VI in der Fig. 1;
Fig. 7 eine teilweise abgebrochene Detailansicht in vergrö­ ßertem Maßstab nach der Linie VII-VII in der Fig. 5;
Fig. 8 einen vergrößerten Querschnitt nach der Linie VIII-VIII in der Fig. 5;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Vor­ richtung in einer eine stoßdämpfende Wirkung erfül­ lenden Stellung;
Fig. 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vor­ richtung nach der Linie X-X in der Fig. 9, wobei eine Schraubenzugfeder ausgezogen ist, um einen in Richtung des Pfeils wirkenden Stoß zu dämpfen;
Fig. 11 eine halbzylindrische Federhülse, die als Halte­ klammer bei der ersten Ausführungsform dient,
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung in einer zweiten Ausführungs­ form in ihrer völlig ausgezogenen Lage;
Fig. 13 den Schnitt durch einen Tragarm nach der Linie XIII-XIII in der Fig. 12;
Fig. 14 den Schnitt nach der Linie XIV-XIV in der Fig. 12 durch einen Druckkörper.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1-11 wird eine erste bevorzug­ te Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in Kombination die Öffnungsbewegung einer Tür begrenzt sowie die Tür offenhält und auf die Tür einwirkende Stöße dämpft, be­ schrieben.
Bei dieser Ausführungsform ist die Vorrichtung 10 in Verbin­ dung mit einer durch eine übliche Angel 2 an einem Türrahmen 3 rechts angeschlagenen Tür 1 gezeigt. Der Türrahmen kann Teil einer üblichen Kühlvitrine sein, in welchem Fall die Tür 1 mit einer isolierenden Doppelverglasung 4 versehen ist, um die in der Kühlvitrine enthaltenen Güter betrachten zu können.
Die Vorrichtung 10 umfaßt eine eng gewundene Schraubenzugfe­ der 12, deren eines Ende zu einem Haken 14 herausgebogen ist, der schwenkbar an einem am Türrahmen 3 fest angebrachten Arm 18 gehaltenen Zapfen 16 angebracht ist. Das andere oder äuße­ re Ende 20 der Feder 12 ist offen, wobei in dieses Ende ein Endabschnitt eines hohlzylindrischen Führungsstücks 22 einge­ schraubt ist.
Das Führungsstück 22 weist eine Außenumfangsfläche 24 auf, die mit einem umlaufenden Gewindegang 26 versehen ist, der mit den Windungen der Feder 12 übereinstimmt, so daß das Füh­ rungsstück 22 in das offene Ende 20 der Feder 12 eingeschraubt werden kann, um eine feste Verbindung zwischen dem Führungs­ stück 22 und der Feder 12 herzustellen (s. Fig. 7). Ferner kann das Führungsstück 22 ein Werkzeugangriffsteil 28, wie einen Sechskant, das zum Einschrauben des Führungsstücks 22 in die Feder 12 dient, aufweisen. In diesem Zusammenhang ist zu bemerken, daß es dann, wenn die Zugfeder 12 enge Windungen hat und aus einer in geeigneter Weise steifen, wärmebehandel­ ten Stahllegierung besteht, erwünscht sein kann, der Schrauben­ feder 12 eine geringfügig kegelige Erweiterung am offenen Ende zu geben, um ein leichteres Einschrauben des Führungsstücks 22 zu ermöglichen.
In Gegenüberlage zur Feder 12 ist das Führungsstück 22 ferner mit einem geschlossenen Endabschnitt 30 versehen, der von einer zylindrischen, koaxial zum Führungsstück verlaufenden Durch­ bohrung 32 durchsetzt wird. Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform wird davon ausgegangen, daß das Führungs­ stück 22 aus einem Rundstab aus kohlenstoffarmem Stahl gefer­ tigt wird, so daß die gerundete Ausbildung des geschlossenen Endabschnitts 30 wie auch die Durchbohrung 32 im Verlauf des Bearbeitungsvorgangs hergestellt werden. Andererseits ist es dem Fachmann klar, daß der geschlossene Endabschnitt 30 und die Durchbohrung 32 des Führungsstücks 22 auch in einem Walz­ vorgang hergestellt werden können.
Durch die Durchbohrung 32 verläuft eine längliche Stange 34, deren eines Ende als Haken 36 ausgebildet ist, welcher mit einem an der Rückseite der Tür 1 einwärts von der Angel 2 an­ gebrachten Befestigungsbügel 38 schwenkbar verbunden ist. Dem Fachmann leuchtet ein, daß durch eine geringfügige Abwandlung des am Rahmen 3 angebrachten Hakens 14 und des an der Tür 1 angreifenden Hakens 36 die Einbaulage der Vorrichtung 10 ohne weiteres umgekehrt werden kann.
Das zum Haken 36 entgegengesetzte Ende der Stange 34 wird frei innerhalb des Führungsstücks 22 für eine relative Gleit­ bewegung in diesem gehalten und trägt einen zylindrischen Kol­ benschieber 40, dessen Außenumfangsfläche 42 so bemessen ist, daß sie innerhalb des Innendurchmessers des Führungsstücks 22 lose und glatt gleiten kann, um während einer Relativver­ schiebebewegung der beiden Teile die Stange 34 koaxial zum Führungsstück 22 auszurichten. Der Kolbenschieber 40 weist ein der Stange 34 nahegelegenes äußeres Kolbenendstück 44 auf, das gegenüber der Durchbohrung 32 größer bemessen ist und, wenn die Stange 34 völlig herausgezogen ist, gegen den ge­ schlossenen Endabschnitt 30 des Führungsstücks 22 anstößt, um eine weitere Ausziehbewegung der Stange 34 mit Bezug zum Führungsstück 22 zu verhindern, d.h., um als Anschlag zu die­ nen. Der Kolbenschieber 40 kann mit der Stange 34 einteilig gefertigt sein, jedoch ist es im Hinblick auf einen leichte­ ren Fertigungsvorgang und Zusammenbau vorzuziehen, ihn mit einem Innengewinde zu versehen, das mit einem am Ende der Stange 34 ausgebildeten Gewindestück in Eingriff kommt.
Der Kolbenschieber 40 weist zusätzlich am äußeren Endstück 44 eine konvexe, kugelförmige Nockenfläche 45 und in axial einwärtiger Richtung eine konkave, ringförmige Nockenfläche 46 auf (s. Fig. 7 und 8). Die Nockenflächen 45 und 46 sind so ausgestaltet, daß sie mit innerhalb des hohlzylindrischen Führungsstücks 22 angeordneten Nocken- oder Druckkörpern zum Eingriff kommen und zusammenarbeiten. Bei der ersten Ausfüh­ rungsform umfassen diese Nocken- oder Druckkörper wenigstens zwei radial gegenüberliegende Lagerkugeln 48, die in einem Paar von auf dem Außenumfang des Führungsstücks 22 mit glei­ chem Abstand angeordneten Öffnungen 50 gehalten sind. Die Ku­ geln 48 werden im Führungsstück 22 mit Hilfe einer geschlitz­ ten Federhülse 52 (s. Fig. 11) festgehalten. Die Federhülse 52 ist mit einem Paar von Langlöchern 53 versehen, die sich in radialer Richtung gegen die Kugeln 48 anlegen und diese radial einwärts zum Kolbenschieber 40 hin drücken.
Zur Vervollständigung der Vorrichtung 10 kann über dem Außen­ umfang der Schraubenzugfeder 12 eine Rohrhülse 54 angebracht sein, um der Vorrichtung ein gefälliges äußeres Aussehen zu verleihen und Staub von ihr fernzuhalten.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 10 geht am besten aus den Fig. 2-5 und 9 hervor. In ihrer völlig eingefahrenen Lage ruht die Vorrichtung 10 in dem Raum zwischen der Innenfläche der Tür 1 und der Frontseite des Türrahmens 3 (s. Fig. 1 und 2), wobei sie die in Fig. 4 dargestellte Ausgestaltung aufweist und der Kolbenschieber 40 gänzlich innerhalb des Hohlraumes der Schraubenfeder 12 aufgenommen ist.
Bei einem Auswärtsschwenken der Tür 1 in Richtung des in Fig. 3 angegebenen Pfeils wird die Stange 34 glatt aus der Feder 12 und dem Führungsstück 22 herausgezogen, wobei die beiden Enden der Vorrichtung 10 eine Schwenkbewegung um ihre Befestigungs­ stellen an der Tür 1 und dem Türrahmen 3 ausführen.
Wenn sich die Stange 34 ihrer völlig ausgezogenen Lage mit Bezug zum Führungsstück 22 nähert, dann kommt die kugelförmi­ ge Nockenfläche 45 am Kolbenschieber 40 mit den Kugeln 48 zur Anlage, die bei einer weiteren Ausziehbewegung radial nach außen gedrückt werden, was dazu dient, eine weitere Auszieh­ bewegung der Stange 34 zu verzögern oder zu hemmen. Eine noch weitergehende Ausziehbewegung der Stange 34 führt dazu, daß die Druckkörper oder Kugeln 48 über das Zentrum gleiten und mit der konkaven, ringförmigen Nockenfläche 46 zum Ein­ griff gelangen, wodurch der Kolbenschieber 40 zwischen den Druckkörpern 48 eingeklemmt wird, so daß entweder einer Rück­ hol- oder einer Ausziehbewegung ein Widerstand entgegenge­ setzt wird. Bei einer noch weitergehenden Ausziehbewegung der Stange 34 kommt das äußere Kolbenendstück 44 mit dem geschlos­ senen Endabschnitt 30 des Führungsstücks 22 zum Anschlag und wirkt als eine Arretierung.
Aus dem Obigen wird klar, daß die von den Kugeln 48 gebilde­ ten Nocken- oder Druckkörper bei der ersten Ausführungsform gemäß der Erfindung eine Mehrzahl von nützlichen Funktionen erfüllen. Die gleich beabstandeten und radial einwärts wirken­ den Kugeln 48 werden durch die Stange 34 in ihren am weitesten eingeholten Lagen festgehalten und dienen zusammen mit dem Kolbenschieber 40 einer Zentrierung der Stange 34 während de­ ren Relativverschiebebewegung mit einer glatten Rollwirkung. In den weiter herausgezogenen Lagen der Stange 34 wirken die Kugeln 48 mit den Nockenflächen 45 und 46 am Kolbenschieber 40 zusammen, um sowohl eine Rückhol- wie eine Ausziehbewegung zu verzögern, und in der nahezu völlig ausgezogenen Stellung halten sie die Tür 1 offen.
Bei dem in Fig. 9 gezeigten Beispiel wird die Tür 1 durch die Vorrichtung 10 in einer Offenlage unter etwa 82,5° mit Bezug zum Türrahmen 3 gehalten, wie durch gestrichelte Linien ange­ geben ist. In dieser Lage ist die Tür 1 gegen Stöße empfind­ lich, die durch eine Kollision von vorbeigeführten Gegenstän­ den, wie Einkaufswagen od. dgl., mit der Tür 1 hervorgerufen werden. Bei solchen Kollisionen ist es möglich, daß die Tür 1 bis zu 90° oder mehr geöffnet wird, wie die Fig. 9 zeigt, was auf der Schraubenzugfeder 12 beruht. Wie die Fig. 10 zeigt, wird, wenn eine öffnende Stoßkraft auf die Stange 34 in Richtung des angegebenen Pfeils einwirkt, durch Ausziehen der Feder 12 in Richtung des Pfeils und Spreizen der Federwin­ dungen, wie in Fig. 10 dargestellt ist, eine Dämpfungswirkung erzielt. Darüber hinaus ist zu bemerken, daß die Feder 12 auch irgendwelchen Komponenten von Drehmomenten, die auf die Vorrichtung 10 auf Grund irgendeiner koaxialen Fehlausrich­ tung der Stange 34 innerhalb der Führung 22 beruhen, Wider­ stand entgegensetzt und solche Komponenten absorbiert.
Es ist darauf hinzuweisen, daß dann, wenn die Schraubenfeder 12 bei der Vorrichtung 10 weggelassen und das Führungsstück 22 mit einer Einrichtung zu seinem Befestigen für eine Schwenk­ bewegung mit Bezug zu entweder der Tür 1 oder dem Türrahmen 3 versehen würde, die derart abgeänderte Vorrichtung in der Lage sein wird, zum Offenhalten der Tür und zur Begrenzung deren Schwenkbewegung in zufriedenstellender Weise zu arbeiten, wobei durch das Zusammenwirken des Kolbenschiebers 40 und der Druckkörper 48 eine gedämpfte, stoßabsorbierende Wirkung er­ zielt wird. Wenn man jedoch die tatsächlichen Stoßkräfte in Betracht zieht, die in typischer Weise im erläuterten Anwen­ dungsfall auftreten, so ist es vorzuziehen, die Vorrichtung 10 mit der Schraubenzugfeder 12 auszustatten.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung, die eine Abwandlung gegenüber der ersten Ausführungsform auf­ weist, ist in den Fig. 12-14 gezeigt, wobei gleichartige oder gleiche Bauteile zur ersten Ausführungsform mit dersel­ ben Bezugszahl +100 versehen sind.
Die Vorrichtung 110 der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten prinzipiell in der Ausbildung der Nocken- oder Druckkörpereinrichtung, die mit den Nockenflächen 145 und 146 am Kolbenschieber 140 zusammenarbeitet. Diese Nocken- oder Druckfunktion wird von einer U-förmigen Federklammer 148 erfüllt, die in ein Paar von radial einander gegenüberliegen­ den Querschlitzen 150, die sich durch das Führungsstück 122 ziehen, um die Federklammer 148 aufzunehmen und festzuhalten derart, daß sich ein Teil der Klammer durch jeden Querschlitz 150 und quer durch das Führungsstück 122 erstreckt, um mit den Nockenflächen 145 und 146 am Kolbenschieber 140 zusammen­ zuwirken, einschnappt. Wenngleich die Federklammer 148 der zweiten bevorzugten Ausführungsform weniger Teile umfaßt als die Druckkörper bei der ersten Ausführungsform, so führt ihr Zusammenwirken mit dem Kolbenschieber 140 zu einer Relativ­ verschiebebewegung, was zur Rollbewegung zwischen den Kugeln 48 und dem Kolbenschieber 40 bei der ersten Ausführungsform gegen­ sätzlich ist, so daß demzufolge eine vermehrte Reibung, ein vermehrter Abrieb und eine etwas grobere Arbeitsweise in Er­ scheinunq treten.
Wenngleich die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungs­ formen dargelegt und beschrieben wurde, ist klar, daß auf Grund der offenbarten Lehre dem Fachmann Abwandlungen und Ab­ änderungen an die Hand gegeben sind, die jedoch als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.

Claims (15)

1. Vorrichtung zur Begrenzung der Öffnungsbewegung und zum Of­ fenhalten einer an einem Türrahmen gelenkig angebrachten Tür, gekennzeichnet
  • - durch ein hohlzylindrisches Führungsstück (22, 122) mit einer Einrichtung am einen Ende zur schwenkbaren Be­ festigung an entweder der Tür (1, 101) oder dem Türrah­ men (3, 103) und mit einem geschlossenen Endabschnitt (30) am anderen Ende, der mit einer Durchbohrung (32) versehen ist,
  • - durch ein längliches Bauteil (34, 134) mit einem ersten Ende, das eine Einrichtung (36, 136) zur schwenkbaren Be­ festigung an dem Türrahmen (3, 103) oder an der Tür (1, 101) aufweist, und mit einem zweiten Ende, wobei sich das längliche Bauteil (34, 134) durch die Durchbohrung (32) in das Führungsstück (22, 122) erstreckt und am zweiten Ende einen erweiterten, verschiebbar im Führungs­ stück gehaltenen Abschnitt (40, 140) trägt, um das Bau­ teil (34, 134) axial während einer Auszieh- sowie Rück­ führschiebebewegung mit Bezug zum Führungsstück auszu­ richten und das Bauteil gegen eine weitere Ausziehbewe­ gung, wenn der erweiterte Abschnitt mit dem geschlosse­ nen Endabschnitt (30) des Führungsstücks in Anlage ist, zu arretieren, und wobei der erweiterte Abschnitt (40, 140) mit radiale Kräfte bei einer axialen Bewegung des Bauteils ausübenden Nockeneinrichtungen (45, 46) verse­ hen ist, und
  • - durch im zweiten Ende des Führungsstücks gehaltene, mit den Nockeneinrichtungen (45, 46) am erweiterten Abschnitt des Bauteils zusammenarbeitende Druckkörper (48, 148), die eine axiale Kraft gegen eine rückholende Verschiebung des Bauteils (34, 134), wenn dieses in seiner völlig herausgezogenen Lage ist, ausüben sowie das Bauteil in seiner Lage festhalten und die diese Kraft bei einer Ausziehbewegung des Bauteils mit einer vorbestimmten axialen Kraft in der entgegengesetzten Richtung auf­ heben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende des Bauteils (34, 134) einen an diesem Ende befestigten Kolbenschieber (40, 140) mit einem äuße­ ren Kolbenendstück (44), dessen Durchmesser größer ist als derjenige der Durchbohrung (32) und das am geschlosse­ nen Endabschnitt (30) des Führungsstücks (22, 122) in der völlig herausgezogenen Lage des Bauteils (34, 134) zum Anschlag kommt, umfaßt, wobei am Außenumfang (42) des äußeren Kolbenendstücks (44) des Kolbenschiebers wenig­ stens zwei einander radial gegenüberliegende Nockenflä­ chen (45, 145) mit einer Neigung mit Bezug zur Achse des Kolbenschiebers, die bei einer Rückholbewegung des Kolben­ schiebers die Druckkörper (48, 148) betätigen, und wenig­ stens zwei einander radial gegenüberliegende Nockenflä­ chen (46 146) mit einer Neigung mit Bezug zur Achse des Kolbenschiebers die bei einer Ausziehbewegung des Kolben­ schiebers die Druckkörper (48, 148) betätigen, angeord­ net sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens zwei Druckkörper (48, 148) im Führungsstück (22) an einer vom geschlossenen Endab­ schnitt (30) um eine etwa der Länge des Kolbenendstücks (44) entsprechende Strecke beabstandeten Stelle angeord­ net sind, die im Führungsstück für eine radiale Bewegung gehalten und mit gleichem Abstand radial mit Bezug zum Bauteil (34, 134) einander gegenüberliegend einwärts be­ aufschlagt sind, wobei jeder der Druckkörper wenigstens zwei entgegengesetzt gerichtete, zu einer mit Bezug zur Achse des Bauteils (34, 134) Senkrechten geneigte Nach­ laufflächen aufweist, die mit den Nockenflächen (45, 46, 145, 146) am Kolbenschieber (40, 140) zu einer radial auswärts gerichteten Bewegung der Druckkörper bei einer Rückhol- oder Ausziehbewegung des Kolbenschiebers zusam­ menarbeiten, und daß eine die Druckkörper zum Bauteil (34, 134) hin beaufschlagende Einrichtung vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenumfang (42) des Kolbenschiebers (40, 140) nahe dessen äußerem Endstück (44) wenigstens zwei konkave Ver­ tiefungen (46, 146) ausgebildet sind, von denen jede ra­ dial einem der Druckkörper (48, 148) gegenüberliegt und der Außengestalt des Druckkörpers angepaßt ist, um die Druckkörper aufzunehmen und den Kolbenschieber in der an­ nähernd am weitesten ausgezogenen Lage des Bauteils (34, 134) zentriert zwischen den Druckkörpern einzuklemmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckkörper als Lagerkugeln (48) ausge­ bildet sind, die im Führungsstück (22) in radialer Gegen­ überlage zum Bauteil (34) hin radial bewegbar gehalten und durch ein Druckglied (52) zum Bauteil hin beauf­ schlagt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckkörper von einer das Führungsstück (122) an seinem Umfang umgreifenden, in einem Paar von einander radial gegenüberliegenden, das Führungsstück durchsetzenden Querschlitzen (150) aufgenommenen U-förmi­ gen Federklammer (148) gebildet sind, von der ein Teil jeden Querschlitz durchragt sowie mit den Nockenflächen (145, 146) am Kolbenschieber (140) zu einer radialen Aus­ wärtsverlagerung der Teile bei einer Rückhol- oder Aus­ ziehbewegung des Kolbenschiebers zusammenarbeitet.
7. Vorrichtung, die in Kombination eine an einem Türrahmen gelenkig angebrachte Tür in ihrer Öffnungsbewegung be­ grenzt sowie offenhält und auf die Tür einwirkende Stöße dämpft, gekennzeichnet
  • - durch eine Schraubenzugfeder (12), die an ihrem ersten Ende eine Einrichtung (14) zur gelenkigen Befestigung an der Tür (1) oder am Türrahmen (3) sowie ein zum ersten Ende entgegengesetztes zweites Ende hat,
  • - durch ein hohlzylindrisches Führungsstück (22, 122), das ein erstes, am zweiten Ende der Schraubenzugfeder angebrachtes Ende sowie einen zum ersten Ende entgegen­ gesetzten geschlossenen Endabschnitt (30), der von einer Durchbohrung (32) durchsetzt ist, hat,
  • - durch ein längliches Bauteil (34, 134) mit einem ersten Ende, das eine Einrichtung (36, 136) zur schwenkbaren Befestigung an dem Türrahmen (3, 103) oder an der Tür (i, 101) aufweist, und mit einem zweiten Ende, wobei sich das längliche Bauteil (34, 134) durch die Durchboh­ rung (32) in das Führungsstück (22, 122) erstreckt und am zweiten Ende einen erweiterten, verschiebbar im Füh­ rungsstück gehaltenen Abschnitt (40, 140) trägt, um das Bauteil (34, 134) axial während einer Auszieh- sowie Rückführverschiebebewegung mit Bezug zum Führungsstück auszurichten und das Bauteil gegen eine weitere Auszieh­ bewegung, wenn der erweiterte Abschnitt mit dem geschlos­ senen Endabschnitt (30) des Führungsstücks in Anlage ist, zu arretieren, und wobei der erweiterte Abschnitt (40, 140) mit radiale Kräfte bei einer axialen Bewegung des Bauteils ausübenden Nockeneinrichtungen (45, 46) versehen ist, und
  • - durch im zweiten Ende des Führungsstücks gehaltene, mit den Nockeneinrichtungen (45, 46) am erweiterten Abschnitt des Bauteils zusammenarbeitende Druckkörper (48, 148), die eine axiale Kraft gegen eine rückholende Verschiebung des Bauteils (34, 134), wenn dieses in seiner völlig herausgezogenen Lage ist, ausüben sowie das Bauteil in seiner Lage festhalten und die diese Kraft bei einer Ausziehbewegung des Bauteils mit einer vorbestimmten axialen Kraft in der entgegengesetzten Richtung aufheben.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Ende des Bauteils (34, 134) einen an diesem Ende befestigten Kolbenschieber (40, 140) mit einem äuße­ ren Kolbenendstück (44), dessen Durchmesser größer ist als derjenige der Durchbohrung (32) und das am geschlosse­ nen Endabschnitt (30) des Führungsstücks (22, 122) in der völlig herausgezogenen Lage des Bauteils (34, 134) zum Anschlag kommt, umfaßt, wobei am Außenumfang (42)des äuße­ ren Kolbenendstücks (44) des Kolbenschiebers wenigstens zwei einander radial gegenüberliegende Nockenflächen (45, 145) mit einer Neigung mit Bezug zur Achse des Kolben­ schiebers, die bei einer Rückholbewegung des Kolbenschie­ bers die Druckkörper (48, 148) betätigen, und wenigstens zwei einander radial gegenüberliegende Nockenflächen (46, 146) mit einer Neigung mit Bezug zur Achse des Kol­ benschiebers die bei einer Ausziehbewegung des Kolben­ schiebers die Druckkörper (48, 148) betätigen, angeord­ net sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens zwei Druckkörper (48, 148) im Führungsstück (22) an einer vom geschlossenen Endab­ schnitt (30) um eine etwa der Länge des Kolbenendstücks (44) entsprechende Strecke beabstandeten Stelle angeordnet sind, die im Führungsstück für eine radiale Bewegung gehal­ ten und mit gleichem Abstand radial mit Bezug zum Bauteil (34, 134) einander gegenüberliegend einwärts beaufschlagt sind, wobei jeder der Druckkörper wenigstens zwei entge­ gengesetzt gerichtete, zu einer mit Bezug zur Achse des Bauteils (34, 134) Senkrechten geneigte Nachlaufflächen aufweist, die mit den Nockenflächen (45, 46, 145, 146) am Kolbenschieber (40, 140) zu einer radial auswärts ge­ richteten Bewegung der Druckkörper bei einer Rückhol- oder Ausziehbewegung des Kolbenschiebers zusammenarbeiten, und daß eine die Druckkörper zum Bauteil (34, 134) hin beauf­ schlagende Einrichtung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Außenumfang (42) des Kolbenschiebers (40, 140) nahe dessen äußerem Endstück (44) wenigstens zwei konkave Ver­ tiefungen (46, 146) ausgebildet sind, von denen jede ra­ dial einem der Druckkörper (48, 148) gegenüberliegt und der Außengestalt des Druckkörpers angepaßt ist, um die Druckkörper aufzunehmen und den Kolbenschieber in der an­ nähernd am weitesten ausgezogenen Lage des Bauteils (34, 134) zentriert zwischen den Druckkörpern einzuklemmen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckkörper als Lagerkugeln (48) ausge­ bildet sind, die im Führungsstück (22) in radialer Gegen­ überlage zum Bauteil (34) hin radial bewegbar gehalten und durch ein Druckglied (52) zum Bauteil hin beaufschlagt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Druckkörper von einer das Führungs­ stück (122) an seinem Umfang umgreifenden, in einem Paar von einander radial gegenüberliegenden, das Führungsstück durchsetzenden Querschlitzen (150) aufgenommenen U-förmi­ gen Federklammer (148) gebildet sind, von der ein Teil jeden Querschlitz durchragt sowie mit den Nockenflächen (145, 146) am Kolbenschieber (140) zu einer radialen Auswärtsverlagerung der Teile bei einer Rückhol- oder Ausziehbewegung des Kolbenschiebers zusammenarbeitet.
13. Vorrichtung, die in Kombination eine an einem Türrahmen gelenkig angebrachte Tür in ihrer Öffnungsbewegung be­ grenzt sowie offenhält und auf die Tür einwirkende Stöße dämpft, gekennzeichnet
  • - durch eine eine Mehrzahl von Windungen aufweisende, an ihrem ersten Ende offene, an ihrem zweiten Ende mit einer Hakenschlinge (14) zur Befestigung an der Tür (1) oder am Türrahmen (3) versehene Zugfeder (12),
  • - durch ein hohlzylindrisches Führungsstück (22, 122) mit einem offenen Ende, mit einem geschlossenen, von einer Durchbohrung (32) durchsetzten Endabschnitt (30) sowie mit einem vom offenen Ende ausgehenden, über einen Teil der Länge des Führungsstücks verlaufenden, den Windungen der Zugfeder angepaßten Gewindegang (26), wobei das offe­ ne Ende des Führungsstücks in das eine Ende der Zugfe­ der in einer dem Gewindegang entsprechenden Tiefe ein­ geschraubt und darin gehalten ist,
  • - durch eine mit einem Haken (36, 136) an ihrem einen Ende, der am Türrahmen (3) oder an der Tür (1) gelenkig befe­ stigt ist, versehene Stange (34, 134), die sich durch die Durchbohrung (32) im Gleitsitz erstreckt und deren anderes Ende sich innerhalb des Führungsstücks (22, 122) befindet,
  • - durch einen am anderen Ende der Stange koaxial zu die­ ser angebrachten, innerhalb des Führungsstücks mit Schie­ besitz aufgenommenen zylindrischen Kolbenschieber (40, 140), der während einer Relativ-Rückhol- oder Auszieh­ schiebebewegung zwischen Führungsstück und Kolben die Stange koaxial zum Führungsstück ausgerichtet hält, ein äußeres, zur Stange (34, 134) nahegelegenes konvexes und kugelförmiges Kolbenendstück (44), das mit dem ge­ schlossenen Endabschnitt (30) des Führungsstücks in der völlig herausgezogenen Lage der Stange zum Anschlag kommt, sowie eine einwärts, tangential hierzu gelegene konkave, ringförmige Vertiefung (46) aufweist, und
  • - durch im Führungsstück (22, 122) aufgenommene, mit dem Kolbenschieber (40, 140) zusammenarbeitende Nockendruck­ körper (48, 148), die eine axiale Kraft gegen eine Rück­ holbewegung des Kolbenschiebers, wenn die Stange (34, 134) in ihrer völlig herausgezogenen Lage ist, ausüben und die Stange in dieser Lage festhalten sowie bei einer Rückholbewegung der Stange mit einer vorbestimm­ ten axialen Kraft die Haltekraft freigeben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockendruckkörper wenigsten zwei Lagerkugeln (48) umfassen, die in radialer Gegenüberlage zur Stange (34) im Führungsstück (22) gehalten sind, daß das Führungsstück wenigstens zwei radial gerichtete, das Führungsstück durch­ setzende, um dessen Umfangsfläche (24) gleich beabstande­ te, die Lagerkugeln in axialer Richtung fest, in radialer Richtung beweglich haltende Öffnungen (50) aufweist, daß die Lagerkugeln in axialer Richtung des Führungsstücks von dessen geschlossenem Endabschnitt (30) aus an einer Stelle, die annähernd dem Abstand zwischen dem äußeren Kolbenendstück (44) und der ringförmigen Vertiefung (46) im Kolbenschieber (40) entspricht, angeordnet sind, sowie den Kolbenschieber in der völlig aus dem Führungsstück herausgezogenen Lage der Stange (34) zwischen sich klem­ mend festhalten und daß eine Federhülse (52) den Außenum­ fang (24) des Führungsstücks an der axialen Stelle der Lagerkugeln federnd umgreift sowie die Kugeln im Führungs­ stück unter radial einwärts gerichtetem Druck festlegt.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockendruckkörper von einer das Führungsstück (122) an seinem Umfang umgreifenden, in einem Paar von einander radial gegenüberliegenden, das Führungsstück durchsetzenden Querschlitzen (150) aufgenommenen U-förmi­ gen Federklammer (148) gebildet sind, von der ein Teil jeden Querschlitz durchragt sowie mit dem kugelförmigen Kolbenendstück und der ringförmigen Vertiefung (146) im Kolbenschieber (140) zusammenarbeitet, um eine axiale Kraft gegen eine Rückholbewegung des Kolbenschiebers in der völlig ausgezogenen Lage der Stange (134) auszuüben sowie diese in ihrer Lage festzuhalten und die Haltekraft bei einer Rückholbewegung der Stange unter einer vorbe­ stimmten Kraft aufzuheben.
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