DE60105474T2 - Anhängerkupplung mit Reibungsdämpfer - Google Patents

Anhängerkupplung mit Reibungsdämpfer Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anhängerkupplung zum Ankuppeln an eine Zugkugel, wie sie im Oberbegriff von Anspruch 1 definiert ist.
  • Anhängerkupplungen mit einem verschiebbaren Kupplungsglied sind an sich bekannt, z. B. aus EP-A-0 320 202. Als ein Vorteil solcher Kupplungen kann angeführt werden, dass sie kompakt sind und deshalb mit relativ niedrigem Gewicht aufgebaut werden können. Ein Nachteil besteht darin, das eine Übertragung eines Betätigungshebels auf das verschiebbare Kupplungsglied allgemein schwierig zu realisieren ist. Eine geeignete Konstruktion ist besonders schwierig in einer Ausführungsform mit Reibungsdämpfer, wobei die Reibkupplungsflächen mit einer vorbestimmten Vorbelastung auf die Zugkugel gedrückt werden müssen.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine Anhängerkupplung des in der Präambel spezifizierten Typs zu schaffen, die den Vorteil einer sicheren, kompakten, leichten Struktur hat, welche darüber hinaus benutzerfreundlich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit der Anhängerkupplung gelöst, wie sie in Anspruch 1 gekennzeichnet ist.
  • In der erfindungsgemäßen Kupplung wird der Antrieb des beweglichen Kupplungsglieds, d. h. die Bewegung desselben von der offenen in die geschlossene Stellung, im wesentlichen durch den Hebel realisiert. Wenn die Kupplung in der offenen Stellung auf die Zugkugel gesetzt wird, kommt die Kugel in Kontakt mit dem ersten Teil des Hebels und, wenn die Kupplung weiter auf die Kugel abgesenkt wird, wird sich dieser erste Teil des Hebels nach oben in bezug zum Kupplungsgehäuse bewegen und der zweite Teil des Hebels wird hierin den verschiebbaren Kupplungsteil von der offenen in die geschlossene Stellung bewegen. Das Kupplungsgehäuse und der zweite Teil des Hebels werden hierbei den verschiebbaren Kupplungsteil aus der offenen in die geschlossene Stellung bewegen. Das verschiebbare Kupplungselement muss dann nur blockiert werden. Nur eine kleine Verschiebung ist für Blockierung ausreichend, so dass der Kupplungsvorgang gemäß der Erfindung einfach ist. Der Hebel stellt ferner sicher, dass die Kupplung in der geschlossenen Lage selbstverriegelnd bleibt und auch blockiert wird.
  • Es wird vorzugsweise die Maßnahme von Anspruch 2 angewendet. Zum Zweck der Blockierung wird das Nockenglied in die Blockierstellung geschwenkt, woraufhin das verschiebbare Kupplungsglied nicht mehr verschiebbar ist.
  • Hier wird die Maßnahme von Anspruch 3 in geeigneter Weise angewendet. Eine Reaktionskraft des verschiebbaren Kupplungsglieds auf dem Nockenglied kann hierdurch nicht zum Entblockieren des Nockenglieds führen.
  • Einer vorteilhaften Weiterentwicklung zufolge, wird die Maßnahme von Anspruch 4 angewendet. Auf diese Weise kann ein großes Übersetzungsverhältnis des Betätigungshebels auf das Nockenglied dadurch realisiert werden, dass das verschiebbare Kupplungsglied in einer geschlossenen Stellung mit geringer Kraft blockiert werden kann, wobei eine gute Anpresskraft der hohlen Reibflächen auf der Zugkugel realisiert wird, um eine gute Dämpfung möglicher Schlingerbewegungen des Anhängers zu erreichen.
  • Einer sehr geeigneten Ausführungsform zufolge, nimmt der Nockenarm eine elastisch biegbare Form an. Der Nockenarm wirkt dann als ein elastisches Element, das die heruntergedrückte Stellung des Kniehebelmechanismus in geeigneter Weise ermöglicht und dadurch eine Sicherung dieser heruntergedrückten Stellung des Kniehebelmechanismus bewirkt.
  • Hier wird vorzugsweise die Maßnahme von Anspruch 6 angewendet. Einer Blattfeder können einfach die elastischen Eigenschaften gegeben werden, die für die spezielle Anwendung erwünscht sind.
  • Einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform zufolge, wird hier die Konstruktion von Anspruch 7 angewendet. Die Anbringung der Blattfeder kann in einfacher Weise durch Einführen des gebogenen Endteils der Blattfeder in die Ausnehmung des Nockenglieds und anschließendes Befestigen des Nockenglieds in seiner Stellung durch Anordnen der Schwenkachse erfolgen. Die Blattfeder wird hier gleichzeitig fest mit dem Nockenglied verbunden.
  • Um eine lange Betriebsdauer der Anhängerkupplung gemäß der Erfindung zu erreichen und ein vorteilhaftes niedriges Gewicht in derselben zu realisieren, wird vorzugsweise die Maßnahme von Anspruch 8 angewendet.
  • Anwendung der Maßnahme von Anspruch 9 ermöglich es dem Benutzer, visuell zu prüfen, ob die Zugkugel in der Kupplung in der korrekten Weise aufgenommen worden ist.
  • Die Maßnahme von Anspruch 8 wird in vorteilhafter Weise zum Zweck von Diebstahlsvorsorge angewendet. Das Verriegelungsmittel verhindert, dass das Blockiermittel in unerwünschter Weise zum Lösen der Kupplung aktiviert wird.
  • Eine sehr geeignete Ausführungsform des Verriegelungsmittels ist in Anspruch 10 gekennzeichnet. Anerkannte genormte Schließzylinder sind zu relativ niedrigen Kosten erhältlich. Durch Einbau eines solchen Schließzylinders in die erfindungsgemäße Kupplung kann eine verschließbare Kupplung daher zu niedrigen Kosten realisiert werden, die die Anforderungen von Versicherungsunternehmen hinsichtlich Diebstahlsvorsorge erfüllen könnte.
  • Da die Verriegelungstätigkeit darüber hinaus ohne zusätzliche Bewegungsmittel realisiert wird, wird eine sehr effiziente Ausführungsform dieses Verriegelungsmittels erhalten.
  • Die Erfindung soll weiter in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen erklärt werden.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anhängerkupplung.
  • 2 zeigt die Kupplung von 1 in teilweise geschnittener perspektivischer Ansicht in der offenen Stellung, und
  • 3 zeigt eine Ansicht entsprechend 2 der Kupplung von 1 in der geschlossenen Stellung.
  • 4 zeigt einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen Kupplung in einer anderen Ausführungsform.
  • Die in 1 gezeigte Anhängerkupplung 1 ist in der gewöhnlichen Weise auf der Zugstange 4 eines Anhängers angeordnet. Der Anhänger wird mittels der Anhängerkupplung 1 an eine Zugkugel 3 gekoppelt, deren kugelförmiges äußeres Ende in der Kupplung aufgenommen wird.
  • Die Kupplung 1 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem ein erstes Kupplungsglied 5 und ein zweites Kupplungsglied 6 angeordnet sind. Das erste Kupplungsglied 5 ist an dem Gehäuse 2 in einer einstellbaren Weise unter Verwendung einer Schraube 13 angebracht, jedoch nicht drehbar.
  • Das zweite Kupplungsglied 6 ist verschiebbar im Gehäuse 2 angeordnet. Es kann zwischen der in 2 gezeigten offenen Stellung und der in 3 gezeigten geschlossenen Stellung verschoben werden.
  • Die Kupplungsglieder 5, 6 sind an ihren gegeneinander gerichteten Flächen mit hohlen Kupplungsflächen mit einem Krümmungsradius versehen, der mit dem des kugelförmigen äußeren Endes der Zugkugel 3 übereinstimmt. In der in 3 gezeigten geschlossenen Stellung können die Kupplungsglieder 5, 6 daher zwischen sich dieses kugelförmige äußere Ende der Zugkugel 3 aufnehmen.
  • In der hier gezeigten Ausführungsform sind die Kupplungsflächen mit einem Reibungsmaterial versehen und das erste Kupplungsglied 5 wird mittels der Einstellschraube 13 so eingestellt, dass die Kupplungsglieder in der geschlossenen Stellung von 3 mit Kraft gegen die Kugel gedrückt werden, so dass eine Reibungskraft überwunden werden muss, wenn eine Relativbewegung der Kupplung 1 und der Zugkugel 3 erfolgt. Diese Reibungskraft hat einen Dämpfungseffekt, wodurch die Tendenz des Anhängers, in Bezug zum Zugfahrzeug zu schlingern, wirksam gedämpft wird.
  • In dem Gehäuse 2 der Kupplung ist ein Hebel 8 angebracht, der an einer Achse 12 schwenkbar ist und einen ersten Teil 9 aufweist, der in einer offenen Stellung zwischen den Kupplungsgliedern und einem zweiten Teil 10 vorsteht, welcher in eine Ausnehmung 11 des verschiebbaren Kupplungsglieds 6 eingreift. Es wird aus einem Vergleich von 2 und 3 deutlich werden, dass, wenn die Kupplung 1 auf die Zugkugel 3 gesetzt wird, der erste Teil 8 des Hebels 9 zuerst mit dem oberen Teil der Zugkugel 3 in Kontakt kommen wird. Wenn sich die Kupplung weiter nach unten bewegt, wird der Hebel 8 um die Achse 12 schwenken, wobei sich der zweite Teil 10 des Hebels 8 nach links bewegen wird, wie in den Figuren zu sehen ist. Diese nach links gerichtete Bewegung des zweiten Teils 8 verschiebt das verschiebbare Kupplungsglied 6 in Richtung auf das erste Kupplungsglied 5, so dass die Kupplungsglieder 5, 6 auf beiden Seiten gegen die Zugkugel 3 zur Anlage kommen.
  • An dem ersten Teil 9 des Hebels 8 ist ein Stellungsanzeigemittel 22 angeordnet, das in der in 3 gezeigten geschlossenen Stellung der Kupplung durch eine Öffnung 23 in dem Gehäuse 2 sichtbar ist. Dem Benutzer wird dadurch eine deutliche Anzeige gege ben, dass die Kupplungskugel 3 auf der richtigen Höhe in der Kupplung 1 aufgenommen ist.
  • Aufgrund der Betätigung des Hebels 8 wird das verschiebbare Kupplungsglied 6 daher bereits während der Platzierung der Kupplung auf der Kugel 3 in die korrekte Stellung bewegt. Diese Stellung muss dann nur fixiert werden, und das verschiebbar Glied muss möglicherweise etwas weiter gegen die Kugel gedrückt werden, um die gewünschte dämpfende Reibungskraft erzeugen zu können. Dieses Befestigen und mögliche Andrücken erfolgt unter Verwendung von Blockiermitteln 15, die in dieser Ausführungsform ein Nockenglied 16 aufweisen, das an einer Schwenkachse 17 schwenkbar ist. In dem verschiebbaren Kupplungsglied 6 ist eine Ausnehmung 18 ausgebildet, in der das Nockenglied 16 aufgenommen wird. Wie in den Figuren zu sehen ist, ist die Form der Ausnehmung 18 derart, dass, wenn das Nockenglied 18 nach rechts geschwenkt wird, das verschiebbare Kupplungsglied 6 frei nach links bewegt werden kann. In der Stellung des nach rechts bewegten Kupplungsglieds 6 kann das Nockenglied 16 jetzt nach unten geschwenkt werden, wobei eine Kontaktfläche 21 des Nockenglieds gegen eine gegenwirkende Kontaktfläche 19 des verschiebbaren Kupplungsglieds 6 zur Anlage kommt. Das mögliche Andrücken des verschiebbaren Kupplungsglieds 6 kann durch eine geeignete Formgebung der Kontaktflächen bewirkt werden.
  • In der hier gezeigten Ausführungsform wird das verschiebbare Kupplungsglied 6 aus einem Leichtmetallgussstück hergestellt, und ein abriebfester Einsatz 20 ist in der Kontaktfläche 19 angeordnet, so dass die relative Reibung, die erfolgt, wenn das Nockenglied in die geschlossenen Stellung von 3 geschwenkt wird, nicht zu einer Beschädigung der Kontaktfläche 19 des Kupplungsglieds 6 führen kann.
  • In der hier gezeichneten Ausführungsform ist die Kontaktfläche 19 parallel zur Schwenkachse 17 ausgeführt, so dass eine nach hinten gerichtete Kraft auf das Kupplungsglied 6 nicht zu einer Reaktionskraft auf das Nockenglied führen kann, die ein Schwenken desselben nach oben verursachen könnte.
  • Das Nockenelement 16 ist mit einem Nockenarm 30 verbunden, der quer von der Schwenkachse 17 vorsteht. Unter Verwendung dieses Nockenarms 30 kann das Nockenglied zwischen der in 2 gezeigten Stellung und der in 3 gezeigten Blockierstellung geschwenkt werden. Um das Schwenken des Nockenarms 30 zu bewirken, ist ein Kniehebelmechanismus 25 angeordnet, von dem ein Betätigungshebel 26 einen wichtigen Teil bildet. Am Ende des Betätigungshebels 26 ist der Nockenarm 30 mit diesem mittels eines Gelenks 29 verbunden. Der Betätigungshebel 26 ist ferner schwenkbar mit dem Gehäuse 2 mit einer Schwenkachse 28 mittels eines Verbindungsarms 27 verbunden.
  • Der Vergleich der 2 und 3 wird verdeutlichen, dass, wenn der Betätigungshebel 25 nach unten schwenkt, der Schwenkpunkt 29 des Hebels 26 vorwärts bewegt werden wird, wodurch das Nockenglied 16 mit Hilfe des Nockenarms 30 in die Blockierstellung geschwenkt wird. Die Platzierung der Schwenkachsen des Verbindungsarms 27 ist derart, dass der Hebel weiter nach unten gedrückt werden kann als die Stellung, in der diese Schwenkachsen und die Schwenkachse 29 auf einer Linie liegen, so dass der Kniehebehmechanismus 25 in der Stellung von 3 blockiert wird.
  • Einem attraktiven Aspekt des vorliegenden Aufbaus zufolge, ist der Nockenarm 30 elastisch biegbar, so dass er eine Federwirkung liefert, wodurch der Kniehebel 25 in der in 3 gezeigten Stellung gehalten wird und das Nockenglied 16 gleichzeitig in einer zuverlässigen Weise fest in der in 3 gezeigten Blockierstellung gehalten wird.
  • Die in 4 gezeigte Anhängerkupplung 40 entspricht im wesentlichen Teil der Anhängerkupplung 1, wie sie in den 13 gezeigt ist. Sich entsprechende Komponenten sind deshalb mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet und eine getrennte Beschreibung derselben wird weggelassen.
  • In der Anhängerkupplung 40 wird der elastische Arm, der die Verbindung zwischen dem Kniehebelmechanismus 25 und dem Nockenglied 41 bildet, durch eine Blattfeder 42 gebildet. Diese Blattfeder weist einen gebogenen Endteil 43 auf, der in einer eng anliegenden Ausnehmung im Nockenglied 41 aufgenommen wird. Wie die Figur zeigt, wird die Blattfeder 42 im Nockenglied 41 mittels einer Schwenkachse 17 umschlossen, die während der Anbringung des Nockenglieds 41 durch das Gehäuse und das Nockenglied geschoben und befestigt wird.
  • Das obere Ende des elastischen Arms 42 weist einen Endteil 44 auf, der in eine Kreisform gebogen ist, durch die der Drehzapfen 29 gesetzt wird.
  • Für eine weitere Erhöhung der Sicherheit der erfindungsgemäßen Anhängerkupplung wird ein Riegelzapfen 37 angewendet. Dieser wird in das Gehäuse 2 unter Verwendung eines Halters 39 geschraubt. Der Zapfen 37 wird elastisch in der Aufwärtsrichtung belastet, wie in der Figur zu sehen ist, und steht mit seinem oberen Ende in eine Bohrung 38 vor, die auf einer Linie mit dem Zapfen 37 liegt, wenn das verschiebbare Kupplungsglied 6 sich in der in 4 gezeigten geschlossenen Stellung befindet. Die Kupplung kann durch Ziehen des Zapfens 37 nach unten gelöst werden, nachdem das Schloss 35 in die geöffnete Stellung gebracht wurde, wonach das verschiebbare Glied 6 durch Betätigen des Kniehebels 25 nach hinten geschoben werden kann.
  • Wenn das verschiebbare Glied 6 infolge der oben beschriebenen Betätigung des Hebels 8 und des anschließenden Aufdrückens des Nockenglieds 41 unter Verwendung des Kniehebelmechanismus in die geschlossene Stellung gedrückt wird, fällt der Riegelzapfen 37 automatisch in die Bohrung 38 ein.
  • Obwohl der Riegelzapfen 38 hier an der Unterseite der Kupplung gezeichnet ist, wird es offensichtlich sein, dass er gleichermaßen auf der Seite angeordnet sein kann.
  • Wie die Figuren weiter zeigen, ist ein Schließsystem in der Kupplung 1 angeordnet, mit dem die Kupplung gesichert werden kann. Dieses Schließsystem weist einen an sich bekannten Schließzylinder 35 auf, der in der gewöhnlichen Weise mit einem Schließkloben 36 versehen ist, mit dem bei normaler Anwendung ein Riegel eines Schlosses betätigt wird. In dem hier angewendeten Schließzylinder ist eine feste Stellung des drehbaren Teils, mit dem der Schließkloben 36 verbunden ist, d. h. eine Stellung, in der ein zugehöriger Schlüssel entfernt werden, kann eine solche, in der der Schließkloben 36 in Richtung auf das verschiebbare Kupplungselement 6 hin vorsteht. Der Schließzylinder 35 wird in dem Gehäuse 2 derart aufgenommen, dass in dieser Situation mit vorstehendem Schließkloben 36, dieser Schließkloben praktisch gegen die Rückseite des verschiebbaren Kupplungsglieds 6 anliegt, so dass er die Rückbewegung desselben verhindert, damit das Kupplungsglied 6 nicht ausreichend nach rechts bewegt werden kann, um den Kugelteil des Zugkugel 3 freizugeben.
  • In der in 2 gezeigten Situation ist der Schließkolben 36 unter Verwendung eines Schlüssels weggedreht, wodurch das Kupplungsglied 6 frei nach hinten verschoben werden kann.
  • Die hier gezeigte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kupplung umfasst ein Gehäuse 2, das als ein Gussstück ausgeführt ist. Es ist jedoch durchaus möglich, die Kupplung mit einem Gehäuse auszuführen, das als ein Pressteil aus vorzugsweise rostfreiem Stahlblech hergestellt wird. Teilweise aufgrund der Anwendung von Leichtmetallteilen kann die erfindungsgemäße Kupplung deshalb mit einem niedrigen Gewicht ausgeführt werden. Da die Kupplung darüber hinaus nur aus wenigen Teilen besteht, kann sie zu vorteilhaften Kosten hergestellt werden.

Claims (11)

  1. Anhängerkupplung (1) zum Ankuppeln an eine Zugkugel (3), mit einem Kupplungsgehäuse (2), einem ersten (5) und zweiten (6) Kupplungsglied, die in dem Gehäuse (2) angeordnet sind und zwischen denen die Kugel in der geschlossenen Stellung blockiert wird, wobei die Kupplungsglieder gegeneinander gerichtete hohle Reibkupplungsflächen aufweist, wobei mindestens eines der Kupplungsglieder (6) in dem Gehäuse (2) verschiebbar zwischen eine offenen Stellung in einem Abstand von dem anderen Kupplungsglied (5) und einer geschlossenen Stellung näher an diesem gelagert ist, und Blockiermitteln (15) zum Blockieren des verschiebbaren Kupplungsgliedes (6) in der geschlossenen Stellung, gekennzeichnet durch einen Hebel (8), der schwenkbar an dem Gehäuse (2) gelagert ist und von dem ein erster Teil (9) zwischen einer ersten Stellung, in der er zwischen die Kupplungsglieder (5, 6) vorsteht, und einer zweiten Stellung weiter außen bewegbar ist und von dem ein zweiter Teil (10) mit dem verschiebbaren Kupplungsteil (6) derart verbunden ist, dass bei Bewegung des ersten Teils (9) aus der ersten in die zweite Stellung der zweite Teil (10) das verschiebbare Kupplungsglied (10) aus der offenen in die geschlossene Stellung verschiebt.
  2. Anhängerkupplung nach Anspruch (1), bei der die Blockiermittel (5) ein Nockenglied (16) umfassen, welches auf einer Schwenkwelle (17) schwenkbar ist und in einer Blockierstellung mit einer Anlagefläche (21) gegen eine Gegenfläche (19) des verschiebbaren Kupplungsgliedes (6) anliegt.
  3. Anhängerkupplung nach Anspruch 2, bei der die Anlagefläche (21) im wesentlichen parallel zu der Schwenkachse (17) verläuft.
  4. Anhängerkupplung nach Anspruch 2 oder 3, bei der mit dem Nockenglied (16) ein Nockenarm (30) verbunden ist, der quer zur Schwenkachse (17) vorsteht und dessen vorstehendes Ende schwenkbar mit einem Betätigungshebel (26) gekoppelt ist, der schwenkbar mit dem Gehäuse (2) durch einen Verbindungsarm (27) verbunden ist, wobei der Betätigungshebel (26) und der Verbindungsarm (27) in der Blockierstellung des Nockengliedes einen gesperrten Kniehebelmechanismus (25) bilden.
  5. Anhängerkupplung nach Anspruch 4, bei der der Nockenarm (30) elastisch biegbar ist.
  6. Anhängerkupplung nach Anspruch 5, bei der der Nockenarm eine Blattfeder (42) umasst.
  7. Anhängerkupplung nach Anspruch 6, bei der das mit dem Nockenglied verbundene Ende der Blattfeder (42) einen abgebogenen Endteil (43) aufweist, der in einer Ausnehmung des Nockengliedes (41) aufgenommen ist und darin durch eine Schwenkachse (17) eingeschlossen ist, die durch das Nockenelement (41) verläuft.
  8. Anhängerkupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei der das verschiebbare Kupplungsglied (6) aus einer Leichtmetalllegierung besteht und die mit der Anlagefläche (21) des Nockengliedes gegenwirkende Fläche (19) einen abriebfesten Einsatz (20) aufweist.
  9. Anhängerkupplung nach einem der vorangehendem Ansprüche, bei der der Hebel (8) ein Positionsanzeigemittel aufweist, welches in der zweiten Position durch eine Öffnung in dem Gehäuse (2) sichtbar ist.
  10. Anhängerkupplung nach einem der vorangehendem Ansprüche, bei der die Blockiermittel (15) Verriegelungsmittel aufweisen, um das verschiebbare Kupplungsglied (6) in der geschlossenen Stellung unverschiebbar zu verriegeln.
  11. Anhängerkupplung nach Anspruch 10, bei der die Verriegelungsmittel einen genormten Schließzylinder (35) aufweisen, der einen Schließkloben (36) zum Betätigen eines Riegels aufweist, der in einer aktiven Position seitlich von dem Schließzylinder (35) vorsteht, wobei der Schließzylinder (35) an dem Gehäuse (2) auf der von dem ersten Kupplungsglied (5) abgewandten Seite des verschiebbaren zweiten Kupplungsgliedes (6) montiert ist derart, dass in seiner aktiven Position und in der geschlossenen Position des verschiebbaren Kupplungsgliedes (6) der Schließkloben (36) mindestens praktisch gegen das Kupplungselement (6) anliegt.
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