DE3713500C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft ein Torblatt mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.

Ein solches Torblatt ist aus dem deutschen Patent 15 09 473 bekannt. Die dort verwendeten Halter sind mit dem freien Rand der Blechblende durch Vernieten, Ver­ schrauben oder dergleichen verbunden. Ein solches Vorgehen ist verhältnismäßig arbeitsaufwendig.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Torblatt der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das sich weniger aufwendig herstellen läßt.

Ausgehend von einem Torblatt mit den Merkmalen des Ober­ begriffes des Anspruches 1 wird diese Aufgabe erfindungs­ gemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen im Anspruch 1 ge­ löst.

Im Bereich der erfindungsgemäß vorgesehenen Klemmlaschen des bzw. der Halter wird die rinnenförmige Aufbiegung lediglich mit Hilfe eines einfachen Preßwerkzeuges um die Klemmlaschen herumgebogen, so daß der gebogene Bereich die Klemmlaschen fest zwischen sich aufnimmt und gegen Ver­ schiebungen sowohl in Längsrichtung des freien Randes der Blechblende als auch weitgehend senkrecht dazu verhindert.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar in Abb. 1 die Ansicht eines Teils des Torblattes und in der Abb. 2 ein Teil-Querschnitt dazu.

An der dargestellten unteren, beispielsweise aus Stahl be­ stehenden Blechblende 1 eines Schwingtorflügels ist ein Halter 2, welcher mit seitlich vorstehenden Klemmlaschen 3, 3′ versehen ist, mittels Verklemmung in diesem Bereich ohne Zusatzteil befestigt. Hierdurch wird ein aufwendiges Nieten oder Schrauben bzw. Schweißen vermieden.

Der Halter 2 wird mittels seiner beiden Schenkel 4 und 5 auf die dargestellte stegförmige Leiste 6 des unteren Stahl- Hohlprofilstabes 7 aufgesteckt.

Aus der Zeichnung ergibt sich ohne weiteres, daß durch ein­ faches Herumbiegen des frei auslaufenden rinnenförmigen unteren Randes der Blechblende 1 um die Klemmlaschen 3 und 3′ des Halters 2 eine ausreichend sichere Befestigung erreicht wird. Wie auch bereits beim Stand der Technik dient diese Verbindung des unteren Randbereiches der Stahlblechblende mit der Leiste 6 des unteren Stahl-Hohlprofilstabes 7 dazu, zwischen der Blechblende 1 und dem Rahmen einen Luftdurch­ gang zu ermöglichen.

Claims (2)

1. Torblatt, insbesondere Schwingtorflügel für Garagen, Hallen oder dergleichen, bestehend aus einem Rahmen, vorzugsweise aus Stahl-Hohlprofilstäben (7), der mit einer parallel zur Rahmenebene verlaufenden und zu einer Holzfüllung oder dergleichen ragenden Leiste (6) versehen ist, welche Holzfüllung mit mindestens einer sich über ihre Breite erstreckenden, vorzugsweise im unteren Bereich des in Schließstellung betrachteten Rahmens, an der Leiste (6) festgelegten Blechblende (1) versehen ist, die eine kleinere Höhe als die Holzfüllung aufweist, mit dieser verschraubt ist und mit ihrem freien, von der Holzfüllung abgewendeten und mit rinnen­ förmiger Aufbiegung ausgebildeten Rand mit Abstand von der benachbarten Leiste (6) angeordnet und mit mindestens einem Halter (2) verbunden ist, der auf die Leiste (6) des Rahmens gesteckt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halter (2) mit parallel zu dem Verlauf des freien Randes der Blechblende (1) beid­ seitig vorstehenden Klemmlaschen (3, 3′) versehen ist, die von um die Klemmlaschen herumgebogenen Bereichen der rinnenförmigen Aufbiegung klemmend umfaßt sind.

2. Torblatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (2) zwei parallele, in Längsrichtung des freien Randes der Blechblende (1) gegeneinander versetzt ange­ ordnete Schenkel (4, 5) aufweist, deren Abstand vonein­ ander der Dicke der Leiste (6) des Profilstabes (7) entspricht.