DE3713315C2 - Vorrichtung zur Erzeugung von Wirbelringen - Google Patents
Vorrichtung zur Erzeugung von WirbelringenInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63J—DEVICES FOR THEATRES, CIRCUSES, OR THE LIKE; CONJURING APPLIANCES OR THE LIKE
- A63J5/00—Auxiliaries for producing special effects on stages, or in circuses or arenas
- A63J5/02—Arrangements for making stage effects; Auxiliary stage appliances
- A63J5/025—Devices for making mist or smoke effects, e.g. with liquid air
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- A63J2005/026—Devices for making mist or smoke effects, e.g. with liquid air for making smoke rings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wirbelringen gemäß
Hauptpatent DE 35 37 856 C2.
Bei der Vorrichtung gemäß Hauptpatent werden Wirbelringe mittels eines
entsprechenden Mediums wie Rauch, kondensiertem Dampf, sichtbaren Gasen
kleinen makroskopischen Partikeln und gegebenenfalls durch entsprechende
Beleuchtung sichtbar gemacht. Die Wirbelringe werden hierbei mittels Druckwellen
erzeugt, die sich innerhalb eines eine Blende aufweisenden Behälters ausbreiten.
Die Druckwellen werden durch einen elektromechanische Wandler hervorgerufen,
der durch die Signale eines Signalgebers gesteuert ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine derartige Vorrichtung gemäß
Hauptpatent in geeigneter Weise weiterzubilden.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2 oder 3.
Bevorzugte Ausbildungen sind Gegenstand der entsprechend rückbezogenen
Unteransprüche.
In Weiterbildung und Abwandlung der Vorrichtung gemäß dem
Hauptpatent wird eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wirbel
ringen vorgeschlagen, bei der die Druckwellen durch ein
elektrisch gesteuertes Ventil, eine elektrisch gesteuerte
Pumpe oder einen Elektromotor mit einem Kurbeltrieb hervor
gerufen werden.
Bei Verwendung eines elektrisch gesteuerten Ventils wird
komprimiertes Gas zur Blende hin vorgebbar stoßweise expan
diert. Auch kann mit einem elektrisch steuerbaren Ventil
der Durchlaß einer unter Druck stehenden Flüssigkeit so ge
regelt werden, daß die Flüssigkeit stoßweise in einen mit
einer Heizung und einer Blende versehenen Verdampferraum
strömt. Hier werden die jeweiligen Flüssigkeitsmengen mo
mentan verdampft, wodurch die zur Wirbelbildung erforder
lichen Druckwellen entstehen.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, eine elektrisch
steuerbare Pumpe zu verwenden, mit der aus einem Gleich
druckbehälter regelbare Flüssigkeitsmengen in den mit einer
Blende versehenen Verdampferbehälter gefördert werden.
Bei der Verwendung eines Elektromotors wird die rotierende
Bewegung mittels eines Kurbeltriebs auf eine Membran über
tragen, die die Wand eines mit einer oder mehreren Blenden
versehenen, mit einem entsprechenden Medium gefüllten Be
hältnisses darstellt. Die Membran besteht vorzugsweise aus
einer starren Platte mit flexibler Randeinspannung.
Weitere Einzelheiten sind der beigefügten Zeichnung zu ent
nehmen. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung unter Verwendung eines
Gasventils,
Fig. 2 eine Vorrichtung unter Verwendung eines
Flüssigkeitsventils,
Fig. 3 eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wirbelringen
unter Verwendung einer Pumpe,
Fig. 4 eine modifizierte Vorrichtung und
Fig. 5 eine Vorrichtung unter Verwendung eines
Elektromotors.
In Fig. 1 ist die Möglichkeit der Druckwellenerzeugung zur
Wirbelbildung mit einem Ventil 19 gezeigt. Das Ventil 19
ist mit einem Signalgeber verbunden, der die Ventilstellung
elektrisch bzw. elektronisch steuert und so den Durchstrom
des in dem Behälter 9 befindlichen komprimierten Gases den
Erfordernissen entsprechend genau regelt. Wird das Ventil
19 in vorgebbaren Zeitabständen geöffnet, so strömt aus dem
Behälter 9 eine begrenzte Gasmenge in die Rohrleitung,
deren Ende die Blende 4 bildet. Bei geeigneter Bemessung
der Länge der Rohrleitung, des Rohrdurchmessers am Rohr
ende (Blende), des Druckgefälles und der Öffnungszeit des
Ventils wird eine Druckwelle in der Rohrleitung hervorge
rufen, die sich am Ende der Rohrleitung zu einem Wirbelring
ausbildet. Die Zugabe von Nebel, Rauch oder ähnlichen Sub
stanzen kann hier sowohl auf der Überdruckseite (Behälter
9) als auch auf der Normaldruckseite erfolgen. Der Überdruck
kann durch Kompressoren, Verdampfen von Flüssigkeiten
oder chemischen Reaktionen erzeugt werden.
Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei der eine unter Druck
stehende Flüssigkeit aus dem Behälter 9a mittels eines sig
nalgebergesteuerten Ventils 19a stoßweise dem Verdampfer
behälter 3a zugeführt werden kann. Das Ende des Zuführungs
rohres trägt eine Düse 6a, die die Flüssigkeit zwecks Ver
dampfung gegen eine Heizung 18 sprüht. In bevorzugter Aus
bildung ist der gesamte Verdampferbehälter als Heizung aus
gebildet. Durch die Verdampfung wird ein momentaner Überdruck
erzeugt, der zum Wirbelringausstoß an der Blende 4
führt. Wird hierbei handelsübliche Nebelflüssigkeit verwen
det, so wandelt sich unter Normalbedingung ein Teil des in
den Wirbelringen befindlichen Dampfes in Nebel um.
Wie in Fig. 3 gezeigt, kann anstelle des Ventils 19a eine
Elektropumpe 19b verwendet werden, die - gesteuert von
einem Signalgeber - regelbare Flüssigkeitsvolumina aus
einem Gleichdruckbehälter 9b in einen mit einer Blende 4
ausgestatteten Verdampferbehälter 3a fördert.
Die Druckwellen in dem Verdampferbehälter 3a nach den
Fig. 2 und 3 können in Intensität (Größe) und Nebelbildung
dadurch verstärkt werden, daß zusätzlich Druckluft stoß
weise signalgebergesteuert über ein Druckventil 19c in den
Verdampferbehälter 3a geleitet wird, wie in Fig. 4 darge
stellt. Ein gemeinsamer Signalgeber kann hierbei nahezu
gleichzeitig das Ventil 19a bzw. die Pumpe 19b und das
Druckluftventil 19c ansteuern.
Zur Erzeugung sehr großer Wirbelringe kann der elektrome
chanische Wandler als Elektromotor 1a, wie in Fig. 5 darge
stellt, ausgebildet sein. Der Elektromotor ist über einen
Kurbeltrieb 23 an eine Membran 2a angelenkt. Die Rotations
bewegung der Kurbelwelle wird auf diese Weise in eine
translatorische Bewegung umgewandelt, die die als Membran 2
ausgebildete Gehäuserückwand des mit dem entsprechenden
Medium gefüllten Behälters in Schwingungen versetzt. Die
Membran 2a kann aus einem flexiblen Material bestehen oder
ähnlich einer Lautsprechermembran über eine flexible
Randeinspannung 22 als Ganzes beweglich sein. Bei
geeigneter Schwingung der Gehäuserückwand entstehen in dem
Behälter 3 Druckwellen, die sich an der Blende 4 als
Wirbelringe ausbilden.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Erzeugung von Wirbelringen unter Verwendung eines
mit einer Blende versehenen Behälters, der mit einem mit sichtbaren
Stoffen angereicherten Gas gefüllt ist, wobei die Wirbelringe durch
Druckwellen, die sich innerhalb des Behälters ausbreiten, erzeugt
werden, und die Druckwellen mittels eines elektromechanischen
Wandlers hervorgerufen werden, der durch die Signale eines
Signalgebers ansteuerbar ist, nach Patent DE 35 37 856 C2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter als eine Rohrleitung ausgebildet ist, dessen eines
offene Ende eine Blende (4) bildet und an deren anderem Ende ein
elektrisch ansteuerbares Ventil (19) angebracht ist, welchem ein mit
komprimiertem Gas gefüllter Behälter (9) vorgeschaltet ist.
2. Vorrichtung zur Erzeugung von Wirbelringen unter Verwendung eines
mit einer Blende versehenen Behälters, der mit einem mit sichtbaren
Stoffen angereicherten Gas gefüllt ist, wobei die Wirbelringe durch
Druckwellen, die sich innerhalb des Behälters ausbreiten, erzeugt
werden, und die Druckwellen mittels eines elektromechanischen
Wandlers hervorgerufen werden, der durch die Signale eines
Signalgebers ansteuerbar ist, nach Patent DE 35 37 856 C2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter als ein Verdampferbehälter (3a) ausgebildet ist
welcher eine Heizung (18) aufweist, gegen welche über eine Düse (6a)
und ein vorgeschaltetes elektrisch ansteuerbares Ventil (19a) eine in
einem Behälter (9a) unter Druck stehende Flüssigkeit stoßweise
sprühbar ist.
3. Vorrichtung zur Erzeugung von Wirbelringen unter Verwendung eines
mit einer Blende versehenen Behälters, der mit einem mit sichtbaren
Stoffen angereicherten Gas gefüllt ist, wobei die Wirbelringe durch
Druckwellen, die sich innerhalb des Behälters ausbreiten, erzeugt
werden, und die Druckwellen mittels eines elektromechanischen
Wandlers hervorgerufen werden, der durch die Signale eines
Signalgebers ansteuerbar ist, nach Patent DE 35 37 856 C2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter als ein Verdampferbehälter (3a) ausgebildet ist,
welcher eine Heizung (18) aufweist, gegen welche über eine Düse (6a)
und eine dieser vorgeschaltete Elektropumpe (19b) eine Flüssigkeit aus
einem Gleichdruckbehälter (9b) stoßweise sprühbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch das Ventil (19) das komprimierte Gas zur Blende (4) hin
vorgebbar expandierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der gesamte Verdampferbehälter (3a) als Heizung ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß mittels der Pumpe (19b) regelbare Flüssigkeitsmengen in den
Verdampferbehälter (3a) förderbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als verdampfbare Flüssigkeit handelsübliche Nebelflüssigkeit
verwendbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Verdampferraum (3a) über ein Ventil (19c) zusätzlich
Druckluft regelbar einleitbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ventil (19a) bzw. die Pumpe (19b) und das Ventil (19c) nahezu
synchron steuerbar sind.
Priority Applications (1)
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DE19873713315 DE3713315C2 (de) | 1985-10-24 | 1987-04-19 | Vorrichtung zur Erzeugung von Wirbelringen |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19873713315 DE3713315C2 (de) | 1985-10-24 | 1987-04-19 | Vorrichtung zur Erzeugung von Wirbelringen |
Publications (2)
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DE3713315A1 DE3713315A1 (de) | 1988-11-03 |
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DE19873713315 Expired - Fee Related DE3713315C2 (de) | 1985-10-24 | 1987-04-19 | Vorrichtung zur Erzeugung von Wirbelringen |
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- 1987-04-19 DE DE19873713315 patent/DE3713315C2/de not_active Expired - Fee Related
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