DE37131C - Als Windkessel dienender Druckschlauch für Spritzen und Gebläse - Google Patents
Als Windkessel dienender Druckschlauch für Spritzen und GebläseInfo
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- DE37131C DE37131C DENDAT37131D DE37131DA DE37131C DE 37131 C DE37131 C DE 37131C DE NDAT37131 D DENDAT37131 D DE NDAT37131D DE 37131D A DE37131D A DE 37131DA DE 37131 C DE37131 C DE 37131C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M3/00—Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
- A61M3/02—Enemata; Irrigators
- A61M3/0233—Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs
- A61M3/0254—Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being pumped
- A61M3/0262—Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being pumped manually, e.g. by squeezing a bulb
-
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 16. Januar 1886 ab.
Die bisher bekannten Weichgummi- Klystirspritzen und Gekläse besitzen in der Regel den
Nachtheil, dafs sie keinen ununterbrochenen Flüssigkeitsstrahl geben, sondern nur stofsweise
wirken. Man hat diesen Uebelstand zwar dadurch zu beseitigen gesucht, dafs man in den Druckschlauch
einen Windkessel in Form eines dünnwandigen, aus sehr elastischem vulcanisirten
Kautschuk hergestellten Balles einschaltete, welchen die Flüssigkeit oder die Luft vor dem
Austritt aus dem Mundstück durchströmt und der demnach die Aufgabe hat, in derselben
Weise wie der Windkessel einer Pumpe zu wirken und die Gleichmäfsigkeit des ausgeworfenen
Strahles trotz ungleichmäßiger oder stofsweiser Arbeit des Pumpballes zu sichern;
indessen wird durch einen derartigen Hülfsgummiball der Apparat nicht unwesentlich vertheuert
und die Handhabung der Spritzen wird durch einen solchen Ball auch umständlicher.
Nach vorliegender Erfindung wird nun an Stelle des als Windkessel dienenden Balles der
zwischen dem Pumpball und dem Mundstück eingeschaltete Schlauch selbst so ausgebildet,
dafs er als Windkessel wirkt. Zu diesem Zwecke erhält dieser Schlauch statt der bisherigen
runden eine flach zusammengedrückte Querschnittsform.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine mit einem derartig gestalteten Druckschlauch versehene
Klystirspritze im Durchschnitt dargestellt. Mit A ist der aus Kautschuk hergestellte Pumpball
bezeichnet, durch dessen Zusammendrücken die Spritze in Thätigkeit kommt. Der Saugschlauch
B mit dem Saugstück B1 besitzt, wie die Nebenfigur, Schnitt c-d zeigt, gewöhnlichen
runden Querschnitt. Vor dem Eintritt in den Gummiball A ist das bekannte Saugventil C
angeordnet, welchem das Druckventil D am anderen Ende des Gummiballes A entspricht.
An dieses Druckventil D schliefst sich nun der eigentümliche, den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung bildende elastische Druckschlauch E mit Mundstück F an. Der Querschnitt
dieses Druckschlauches E ist ganz flach, wie die Nebenfigur, Schnitt a-b, zeigt; wird
dieser flache, elastische Schlauch durch inneren Druck aufgetrieben, so nimmt derselbe die
punktirt gezeichnete Querschnittsform an.
Wenn man daher den Gummiball A mit der Hand rasch mehrmals zusammendrückt, so wird
die durch B und C eingesogene Flüssigkeit oder Luft nach jedem Zusammendrücken in den
Schlauch E befördert, welcher sich, da das Mundstück F wegen des kleinen Mundstückquerschnitts
nicht sofort die ganze Flüssigkeitsmenge etc. entlassen kann, sich aufbläht und
eine der kreisrunden sich nähernde Querschnittsform annimmt, dabei aber einen stetigen Druck
auf die eingeschlossene Flüssigkeit ausübt, auch wenn nach erfolgtem Zusammendrücken des
Balles A der letztere neue Flüssigkeit ansaugen mufs und daher das Druckrohr nur stofsweise
mit Flüssigkeit versorgt. Wird der Ball A oft und rasch genug zusammengedrückt, so entströmt
dem Mundstück F die geförderte Flüssigkeit in durchaus gleichmäfsigem Strahle,
Claims (1)
- wobei der Schlauch E seine Querschnittsform stetig ändert, je nachdem die Pumpe A drückt oder saugt.Bei Vergrößerung der Länge und Breite des flachen Schlauches E wird auch die Aufnahmefähigkeit dieses Windkessel und Druckrohr in sich vereinigenden Schlauches vermehrt und die Gleichförmigkeit des Flüssigkeitsaustrittes erhöht.Patent-Ansρrüch:Bei kleinen Spritzen und Gebläsen aus Weichgummi oder dergleichen ein flacher, elastischer Druckschlauch, welcher beim Einpressen der . Druckflüssigkeit etc. seinen flachen Querschnitt unter Druckausübung in einen kreisförmigen verwandeln mufs und infolge des ausgeübten Druckes als Ersatz eines Windkessels die Flüssigkeit etc. gleichmäfsig austreten läfst.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE37131C true DE37131C (de) |
Family
ID=312907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT37131D Expired - Lifetime DE37131C (de) | Als Windkessel dienender Druckschlauch für Spritzen und Gebläse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE37131C (de) |
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0
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