DE3713188C2 - Unterputz-Ventil - Google Patents
Unterputz-VentilInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16K31/00—Actuating devices; Operating means; Releasing devices
- F16K31/44—Mechanical actuating means
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C1/042—Arrangements on taps for wash-basins or baths for connecting to the wall
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft ein Unterputz-Ventil mit den im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein Unterputz-Ventil dieser Gattung ist aus der DE-AS
12 35 088 bekannt. Die Betätigungseinrichtung dieses
Ventils ist an einer aus der Wandoberfläche vorstehen
den Hülse angeordnet, wobei die Hülse aus einem topf
artigen Unterteil, der mit einem einschraubbaren Ven
tileinsatz bzw. Ventiloberteil an dem Ventilgehäuse
verspannbar ist, und einem mittels Gewinde auf dem Un
terteil aufschraubbaren Oberteil besteht. Die Ver
schraubung der beiden Hülsenteile erfolgt ohne beson
dere Rastmittel, so daß einerseits durch das erforder
liche Spiel der Gewindeverbindung der beiden Hülsen ein
unerwünschtes Wackeln der Betätigungseinrichtung mög
lich ist und andererseits ein unbeabsichtigtes Ver
schrauben der beiden Hülsen durch ein Drehen an der
Betätigungseinrichtung nicht ausgeschlossen werden
kann. Außerdem ist es erforderlich, daß zur Halterung
des unteren Teils der Hülse entsprechend dimensionierte
Ventileinsätze verwendet werden, was insbesondere
problematisch sein kann, wenn Ventileinsätze mit zuein
ander verdrehbaren Ventilscheiben aus Keramikmaterial
verwendet werden, bei denen eine bestimmte Einbautiefe
in das Ventilgehäuse einzuhalten ist. Schließlich ist
bei der bekannten Ventilausbildung die Verbindungs
spindel zwischen dem Griffstück und der Ventilspindel
des Ventileinsatzes durch die Dreiteiligkeit relativ
kompliziert und aufwendig ausgebildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das im Ober
begriff des Patentanspruchs 1 angegebene Unterputz-
Ventil zu verbessern, so daß es insbesondere sicher zu
handhaben und relativ einfach und kostengünstig her
stellbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den An
sprüchen 2 bis 5 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich
nung dargestellt und werden im folgenden näher be
schrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Unterputz-Ventil in einer
ersten Einbaulage, teilweise ge
schnitten;
Fig. 2 das Unterputz-Ventil gemäß Fig. 1
in einer zweiten Einbaulage, teil
weise geschnitten;
Fig. 3 ein Unterputz-Ventil mit einem
extra langen Hülsenteil für eine
Vorwand- oder Hinterwandmontage.
Der Einfachheit halber sind bei den Ausführungsbeispie
len in der Zeichnung gleiche oder entsprechende Ele
mente mit jeweils gleichen Bezugszeichen versehen.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungs
beispiel handelt es sich um ein Unterputz-Ventil, das
relativ nahe zur Wandoberfläche 5 anzuordnen ist. Das
Unterputz-Ventil wird dabei im wesentlichen von einem
Ventilgehäuse 1, einem Ventileinsatz 2, einer Betäti
gungseinrichtung 3 sowie einer Hülse 4 gebildet.
Das Ventilgehäuse 1 weist je einen Ein- und Auslaßstut
zen 11 sowie einen Aufnahmestutzen 12 für den Ventil
einsatz 2 auf. Der Ventileinsatz 2 ist dabei in be
kannter Weise in den Aufnahmestutzen 12 eingeschraubt
und ermöglicht in Abhängigkeit von der Drehstellung
einer Ventilspindel 21 den Durchfluß abzusperren bzw.
mehr oder weniger freizugeben.
An der äußeren Mantelfläche des Aufnahmestutzens 12 ist
ein Außengewinde 121 ausgebildet, auf das eine Unter
hülse 41 mit ihrem Innengewinde 412 aufschraubbar ist.
Außerdem ist eine Verbindungsspindel 33 auf dem vor
kragenden Teil der Ventilspindel 21 drehfest aufsteck
bar. Die Verbindungsspindel 33 kann dabei durch Reib
schluß oder auch mit Hilfe von Schnappnasen auf der
Ventilspindel 21 in der Stecklage gesichert sein.
Die Betätigungseinrichtung 3 wird von einem glockenför
migen Griffstück 31 und einer Hohlspindel 32 gebildet,
wobei die Hohlspindel 32 in bekannter Weise mit dem
Griffstück 31 verbunden ist. Die Hohlspindel 32 ist da
bei aus dem Griffstück 31 herausgeführt und weist im
äußeren, vorstehenden Mantel eine Ringnut 321 auf. Zur
Axialsicherung und Führung ist die Hohlspindel 32 mit
der Ringnut 321 in einen vorkragenden Teil einer Ober
hülse 42 eingesprengt. Zur Erleichterung des Einspreng
vorganges können in der Wandung der Hohlspindel 32 pa
rallel zur Mittelachse Einschnitte angeordnet sein (in
der Zeichnung nicht dargestellt). An dem Außenmantel
des vorkragenden Teils der Oberhülse 42 ist eine Ab
deckrosette 43 angeordnet und mit einem Sprengring 431
gesichert.
Auf das Außengewinde 411 der Unterhülse 41 ist die
Oberhülse 42 teleskopartig aufschraubbar. Zur dreh
festen Verbindung des Griffstücks 31 mit der Ventil
spindel 21 weist die Verbindungsspindel 33 an der Außenfläche
eine Paßfeder oder Paßnut bzw. eine Riefen
verzahnung 331 auf, die in eine entsprechend gestaltete
Riefenverzahnung 331 in der Hohlspindel 32 eingreift.
Die Montage des Unterputz-Ventils kann in folgender
Weise erfolgen:
Zunächst wird auf das mit einem Ventileinsatz 2 ver sehene Unterputz-Ventil auf das Außengewinde 121 die Unterhülse 41 aufgeschraubt und die Verbindungsspindel 33 auf die Ventilspindel 21 aufgesteckt. Nunmehr kann die Hohlspindel 32 mit der Oberhülse 42 zusammengefügt werden, so daß die beiden Teile zueinander drehbar, aber axial festliegend sind. Danach wird die Abdeck rosette 43 mit dem Sprengring 431 auf der Oberhülse 42 befestigt. Nunmehr kann die Hohlspindel 32 auf die Verbindungsspindel 33 aufgeschoben werden, wobei eine drehfeste Kupplung durch die Riefenverzahnung 331 her gestellt wird und die Oberhülse 42 auf das Außengewinde 411 der Unterhülse 41 so weit aufgeschraubt werden, bis die Abdeckrosette 43 fest auf der Wandoberfläche 5 auf liegt und die Wandöffnung dicht verschließt. Nunmehr kann das Griffstück 31 auf dem vorstehenden Zapfen der Hohlspindel 32 in bekannter Weise aufgeschnappt werden und das Unterputz-Ventil ist betriebsbereit.
Zunächst wird auf das mit einem Ventileinsatz 2 ver sehene Unterputz-Ventil auf das Außengewinde 121 die Unterhülse 41 aufgeschraubt und die Verbindungsspindel 33 auf die Ventilspindel 21 aufgesteckt. Nunmehr kann die Hohlspindel 32 mit der Oberhülse 42 zusammengefügt werden, so daß die beiden Teile zueinander drehbar, aber axial festliegend sind. Danach wird die Abdeck rosette 43 mit dem Sprengring 431 auf der Oberhülse 42 befestigt. Nunmehr kann die Hohlspindel 32 auf die Verbindungsspindel 33 aufgeschoben werden, wobei eine drehfeste Kupplung durch die Riefenverzahnung 331 her gestellt wird und die Oberhülse 42 auf das Außengewinde 411 der Unterhülse 41 so weit aufgeschraubt werden, bis die Abdeckrosette 43 fest auf der Wandoberfläche 5 auf liegt und die Wandöffnung dicht verschließt. Nunmehr kann das Griffstück 31 auf dem vorstehenden Zapfen der Hohlspindel 32 in bekannter Weise aufgeschnappt werden und das Unterputz-Ventil ist betriebsbereit.
An die Einbautiefe des Ventilgehäuses 1 kann die Betä
tigungseinrichtung 3 stufenlos angepaßt werden. In
Fig. 1 ist dabei die kleinste, während in Fig. 2 die
größte Einbautiefe des Unterputz-Ventils gezeigt ist,
wobei der Abstand des Griffstücks 31, unabhängig von
der Einbautiefe des Ventilgehäuses 1, immer den glei
chen Abstand zur Wandoberfläche 5 aufweist.
In Fig. 3 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
dargestellt, wobei lediglich die Unterhülse 41 und die
Verbindungsspindel 33 wesentlich verlängert ausgebildet
sind. Die übrigen Teile sind identisch zu dem in den
Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel. Mit
diesen relativ einfachen Maßnahmen kann das gleiche
Unterputz-Ventil auch bei Vorwand- oder Hinterwandin
stallationen verwendet werden.
Zweckmäßig kann auch die Abdeckrosette mit der Ober
hülse einstückig hergestellt sein.
Claims (5)
1. Unterputz-Ventil mit einem Ventilgehäuse, an dem Ein-
und Auslaßstutzen sowie ein Aufnahmestutzen für einen
Ventileinsatz ausgebildet sind, einer Ventilbetäti
gungseinrichtung, die an einer aus einem Ober- und
Unterteil bestehenden, teleskopartig zusammenschraub
baren Hülse koaxial zum Aufnahmestutzen angeordnet
ist und die mit einer ebenfalls teleskopartig in der
Länge verstellbaren Verbindungsspindel mit der Spin
del des Ventileinsatzes verbindbar ist, und einer an
der Hülse gehalterten Abdeckrosette, dadurch gekenn
zeichnet, daß
- - der Aufnahmestutzen (12) mit einem Außengewinde (121) versehen ist, auf welches eine Unterhülse (41) aufschraubbar ist,
- - die Abdeckrosette (43) axial festliegend an ei ner Oberhülse (43) angeordnet ist,
- - die Ventilbetätigungseinrichtung (3) drehbar, aber ebenfalls axial festliegend mit der Ober hülse (42) verbindbar ist, so daß die Oberhülse (42) mit der Abdeckrosette (43) fest gegen die Gebäudewand (5) schraubbar ist.
2. Unterputz-Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ventilbetätigungseinrichtung (3)
von einem Griffstück (31) und einer im wesentlichen
im Griffstück (31) angeordneten Hohlspindel (32)
gebildet ist, wobei die Hohlspindel (32) in einem
vorkragenden Teil der Oberhülse (42) einsprengbar
ist.
3. Unterputz-Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckrosette (43) an der
Oberhülse (42) mit einem Sprengring (431) gehaltert
ist.
4. Unterputz-Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdeckrosette mit der Ober
hülse einstückig ausgebildet ist.
5. Unterputz-Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unterhülse (41) mit
Innen- und Außengewinde (412, 411) versehen ist,
wobei die Oberhülse (42) auf das Außengewinde (411)
aufschraubbar ist.
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DE19873713188 DE3713188C2 (de) | 1987-04-18 | 1987-04-18 | Unterputz-Ventil |
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DE (1) | DE3713188C2 (de) |
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FRIEDRICH GROHE AG, 5870 HEMER, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: FRIEDRICH GROHE AG & CO. KG, 58675 HEMER, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |