DE202007011452U1 - Befestigungsanordnung für eine Kabel- oder Schlauchverschraubung - Google Patents

Befestigungsanordnung für eine Kabel- oder Schlauchverschraubung Download PDF

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Abstract

Befestigungsanordnung für eine Kabel- oder Schlauchverschraubung mit einem Stutzen (10), der im Anschluss an einen Anschlagbund (13) ein Gewinde (14) trägt, wobei der Stutzen (10) in einem Durchbruch einer Montagewand derart eingesteckt ist, dass der Anschlagbund (13) um den Durchbruch herum zumindest bereichsweise an der Montagewand (80) anliegt, wobei das Gewinde (14) ein Schraubelement trägt, das den Stutzen (10) mit der Montagewand (80) verspannt, und wobei der Stutzen (10) eine Kabeldurchführung (16) bildet, an die eine Zugentlastung (30) und eine Dichtung (40) angeschlossen sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Stutzen (10) Aufnahmen (15) aufweist, an denen ein Werkzeugeinsatz (100) drehfest festlegbar ist,
dass der Werkzeugeinsatz (100) eine Werkzeugaufnahme (105) aufweist, und dass in die Werkzeugaufnahme (105) ein Werkzeug unverdrehbar einsetzbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für eine Kabel- oder Schlauchverschraubung mit einem Stutzen, der im Anschluss an einen Anschlagbund ein Gewinde trägt, wobei der Stutzen in einem Durchbruch einer Montagewand derart eingesteckt ist, dass der Anschlagbund um den Durchbruch herum zumindest bereichsweise an der Montagewand anliegt, wobei das Gewinde ein Schraubelement trägt, das den Stutzen mit der Montagewand verspannt, und wobei der Stutzen eine Kabeldurchführung bildet, an die eine Zugentlastung und eine Dichtung angeschlossen sind.
  • Derartige Befestigungsanordnungen sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Beispielsweise ist in der DE 196 15 602 A1 eine Kabelverschraubung beschrieben. Diese Kabelverschraubungen werden eingesetzt, damit Kabel abgedichtet durch eine Montagewand, beispielsweise eines Gehäuses, Schaltschrankes, etc. hindurchgeführt werden können.
  • Der Stutzen der Kabelverschraubung wird dabei durch einen Durchbruch gesteckt. Auf ein Außengewinde des Stutzens lässt sich dann eine Mutter aufschrauben. Mit dieser kann der Stutzen an der Montagewand verspannt und fixiert werden. Beim Anspannen der Mutter kann der Stutzen auf der Außenseite der Montagewand mit einem Schraubenschlüssel gehalten werden. Hierzu ist eine Werkzeugaufnahme außenseitig vorgesehen. Es besteht nun im Hygienebereich die Anforderung, alle dem Hygienebereich zugewandten Bauteile möglichst spalten- oder absatzlos zu gestalten, um die Bildung von Bakterienherden zu vermeiden. Die bekannten Kabelverschraubungen eignen sich daher hier nicht. Es ist auch bekannt, Kabelverschraubungen auf der Außenseite der Montagewand hygienegerecht zu gestalten. Dann ist jedoch eine sichere Befestigung an der Montagewand mangels außenseitig zugänglicher Werkzeugangriffsstellen nicht möglich. Es besteht die Gefahr, dass sich die Verschraubungen lockern.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Befestigungsanordnung zu schaffen, die stets eine sichere Befestigung der Kabel- oder Schlauchverschraubungen an einer Montagewand ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Stutzen Aufnahmen aufweist, an denen ein Werkzeugeinsatz drehfest festlegbar ist, dass der Werkzeugeinsatz eine Werkzeugaufnahme aufweist, und dass in der Werkzeugaufnahme ein Werkzeug unverdrehbar einsetzbar ist.
  • Mit dem separaten Werkzeugeinsatz kann der Stutzen mit unter Zuhilfenahme des Werkzeugs unverdrehbar gehalten werden. Dann kann er sicher und fest mit der Montagewand verbunden werden.
  • Nach der erfolgten Befestigung kann der Werkzeugeinsatz abgenommen werden. Auf diese Weise werden keine Werkzeugaufnahmen benötigt, die eine hygienegerechte Gestaltung der Kabel-/Schlauchverschraubungen erschweren.
  • Ein einfaches Ansetzen und Abnehmen des Werkzeugeinsatzes an bzw. von dem Stutzen lässt sich dann bewerkstelligen, wenn vorgesehen ist, dass der Stutzen auf einem hülsenförmigen Ansatz das als Außengewinde ausgebildete Gewinde trägt, dass der hülsenförmige Ansatz an seinem freien Ende zwei einander diametral gegenüberliegende Ausnehmungen aufweist, die die zum freien Ende hin geöffneten Aufnahmen bilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante der Erfindung kann es vorgesehen sein, dass der Werkzeugeinsatz mit zwei einander gegenüberliegenden Ansätzen in die Aufnahmen des Stutzens eingesetzt ist, und dass der Werkzeugeinsatz einen Bund aufweist, der die Einsetzbewegung der Ansätze in die Aufnahmen begrenzt.
  • Wenn vorgesehen ist, dass die Werkzeugaufnahme des Werkzeugeinsatzes durch die von dem Stutzen umschlossene Kabeldurchführung hindurch zugänglich ist, dann ist der Bereich des Werkzeugangriffes in den Kabeldurchführungsraum verlegt. Damit ist die hygienegerechte Gestaltung der Kabel-/Schlauchverschraubung einfach durchführbar.
  • Eine besondere Flexibilität bei der Montage lässt sich insbesondere dann erreichen, wenn vorgesehen ist, dass der Werkzeugeinsatz zwei Werkzeugaufnahmen aufweist, wobei je eine Werkzeugaufnahme von der Vorder- bzw. Rückseite der Montagewand her zugänglich ist.
  • Um eine zuverlässige Verbindung des Werkzeugeinsatzes mit dem Stutzen auch bei beengten Platzverhältnissen sicherzustellen, kann es vorgesehen sein, dass der Werkzeugeinsatz ein Zentrierstück aufweist, das den Werkzeugeinsatz an der Innenkontur der Kabeldurchführung ausrichtet.
  • Um den Werkzeugeinsatz bei unterschiedlichen Typen von Kabel-/Schlauchverschraubungen einsetzen zu können, sieht eine denkbare Erfindungsvariante vor, dass der Werkzeugeinsatz wenigstens zwei Paare von Ansätzen aufweist, die auf jeweils eine Dimensionierung einer Kabel- oder Schlauchverschraubung ausgerichtet sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in Explosionsdarstellung eine Kabelverschraubung und
  • 2 in Zusammenbaudarstellung die Kabelverschraubung gemäß 1 und einen Werkzeugeinsatz.
  • Die 1 zeigt eine Kabelverschraubung in Explosionsdarstellung. Sie besitzt einen Stutzen 10, der einen hohlzylindrischen Ansatz mit einem Gewinde 14 aufweist. Der Ansatz ist im Bereich seines freien Endes mit zwei Aufnahmen 15 versehen. Die Aufnahmen 15 sind zum freien Ende hin geöffnet. Gegenüberliegend den Aufnahmen 15 ist der Ansatz mit einem Anschlagbund 13 abgeschlossen. Der Anschlagbund 13 weist auf diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Paar Federarme 11 auf. Diese schließen mit Rastelementen 12 ab. Die Rastelemente 12 sind als nach außen abstehende Rastnasen ausgebildet.
  • In dem zwischen den Federarmen 11 gebildeten Bereich kann ein ringförmiges Stellglied 20 eingesetzt werden. Das Stellglied ist mit zwei seitlichen Abflachungen 23 versehen. Diese liegen innenseitig an den Federarmen 11 an und blockieren so die freie Drehbarkeit des Stellgliedes 20 in dessen Umfangsrichtung.
  • Das Stellglied 20 ist mit einem Außengewinde 21 versehen. Auf das Stellglied 20 kann eine Zugentlastung 30 aufgesetzt werden. Sie weist einen Haltering 31 auf, an den fingerartig abstehend Klemmelemente 32 angeformt sind. Die Klemmelemente 32 weisen an ihren freien Enden Schrägflächen 33 auf, die an einem Innenkonus 22 des Stellgliedes 20 anliegen.
  • Dem Stellglied 20 abgekehrt ist eine Dichtung 40 auf den Haltering 31 plan aufgesetzt. Die Dichtung 40 weist dem Haltering 31 abgewandt einen Außenkonus 41 auf, auf dem ein Klemmring 50 mit einem Innenkonus aufsitzt. Der Klemmring 50 ist schließlich mit einer ringförmigen Dichtung 60 abgeschlossen.
  • Der Stutzen 10, das Stellglied 20, die Zugentlastung 30, die Dichtungen 40 und 60 und der Klemmring 50 weisen jeweils zueinander in Flucht stehende Durchgangsöffnungen auf, die als Kabelführungsbereich dienen. Die vorgenannten Bauteile können mit einer becherförmigen Abdeckung 70 miteinander verbunden werden, wie dies die 2 zeigt. Wie aus dieser Darstellung ersichtlich ist, weist die Abdeckung 70 ein Innengewinde 72 auf. Die Abdeckung 70 wird in Richtung der in 1 mit dem Pfeil „M" gezeigten Fügebewegung über den Stutzen 10 und die übrigen Bauteile gestülpt. Dann kann die Abdeckung 70 mit ihrem Innengewinde 72 auf das Außengewinde 21 des Stellgliedes geschraubt werden. Beim Aufschrauben rasten die Rastelemente 12 der Federarme 11 in eine umlaufende Rastnut 73 der Abdeckung 70 ein. Auf diese Weise wird eine Verbindung des Stutzens 10 mit der Abdeckung mittels einer Drehlagerung geschaffen. In der in 2 gezeigten Montageposition steht die Abdeckung 70 auf dem Anschlagbund 13 auf und bildet hier ebenfalls eine Drehlagerung.
  • Wie die 2 weiter zeigt, kann die Kabelverschraubung mit ihrem Stutzen 10 in einen Durchbruch einer Montagewand 80 so weit eingeschoben werden, bis der Anschlagbund 13 um den Durchbruch herum an der Außenseite der Montagewand 80 anschlägt. Der Abstandsbereich zwischen der Stirnseite der Abdeckung 70 und der Außenseite der Montagewand 80 ist mit einem Dichtring 17 überbrückt und abgedichtet.
  • Der Dichtring 17 schließt bündig und spaltfrei mit der Außenkontur der Abdeckung 70 ab, so dass sich eine hygienegerechte Gestaltung ergibt.
  • Zur Befestigung der Kabelverschraubung an der Montagewand 80 wird eine Mutter eingesetzt. Diese wird auf das Gewinde 14 des Stutzens 10 aufgeschraubt. Um nun ein festes Anziehen der Mutter zu ermöglichen, wird ein Werkzeugeinsatz 100 verwendet.
  • Der Werkzeugeinsatz weist einen Bund 101 auf, an den ein zylindrisches Zentrierstück 102 angeformt ist. Das Zentrierstück 102 besitzt an seinen diametral gegenüberliegenden Seiten zwei Ansätze 104. Oberhalb des ersten Zentrierstückes 102 ist ein zweites zylindrisches Zentrierstück 103, jedoch mit geringerem Außendurchmesser angesetzt. Auch dieses Zentrierstück 103 weist wieder zwei Ansätze 104 auf. Der Werkzeugeinsatz 100 ist zentrisch mit einer als Innensechskant ausgebildeten Werkzeugaufnahme 105 ausgebildet.
  • Wie die Pfeildarstellung in 2 veranschaulicht, kann der Werkzeugeinsatz 100 in den Bereich der Kabeldurchführung 16 des Stutzens 10 eingeführt werden. Dabei greift das an den Bund 101 angeschlossene Zentrierstück 102 in die Kabeldurchführung 16 ein. Der Außendurchmesser ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Kabeldurchführung 16, so dass er den Werkzeugeinsatz 100 darin ausrichtet.
  • Die beiden Ansätze 104 des Zentrierstückes 103 greifen dann in die Aufnahmen 15 des Stutzens 10 ein und legen so den Werkzeugeinsatz 100 unverdrehbar fest.
  • Anschließend kann ein Werkzeug 90, nämlich ein Sechskantschlüssel in die Werkzeugaufnahme 105 geschoben werden. Das Werkzeug 90 kann dabei entweder von der Rückseite der Montagewand 80 oder durch die Kabeldurchführung 16 von der Vorderseite her in die Werkzeugaufnahme 105 eingeführt werden.
  • Mit dem Werkzeug 90 kann der Stutzen 10 unverdrehbar gehalten werden, so dass sich die Mutter, die auf das Gewinde 14 aufgedreht ist, fest unter Zuhilfenahme beispielsweise eines Maulschlüssels mit der Montagewand 80 verspannen lässt. Nach der erfolgten Montage kann der Werkzeugeinsatz 100 wieder abgenommen werden.
  • Durch die Kabeldurchführung 16 kann ein Kabel geführt werden. Das Kabel ist dann zunächst an der Dichtung 60 gegenüber der Außenseite abgedichtet. Die Dichtung 60 ist mit einen Ansatz 61 spaltfrei in den Durchbruch der Abdeckung 70 eingesetzt, so dass sich auch hier eine hygienegerechte Konstruktion ergibt.
  • Zur Fixierung des eingezogenen Kabels wird die Abdeckung 70 im Uhrzeigersinn gedreht. Dabei wird das Stellglied 20 in Richtung auf die Zugentlastung 30 in die Abdeckung 70 eingedreht. Die Klemmelemente 32 der Zugentlastung 30 gleiten an dem Innenkonus 22 des Stellgliedes 20 ab und werden radial nach innen verstellt. Dabei legen sich die Klemmelemente 32 klemmend an den Außenumfang des Kabels an und bilden so die Zugentlastung. Gleichzeitig wird infolge der Verstellung des Stellgliedes 20 auch der Haltering 31 der Zugentlastung 30 verschoben. Mit der Konusverbindung, die zwischen der Dichtung 40 und dem Klemmring 50 wirkt, kann die elastische Dichtung 40 dann komprimiert werden. Dabei verjüngt sich der Innendurchmesser der Dichtung 40 und sie legt sich dichtend an den Außenumfang des Kabels an.

Claims (7)

  1. Befestigungsanordnung für eine Kabel- oder Schlauchverschraubung mit einem Stutzen (10), der im Anschluss an einen Anschlagbund (13) ein Gewinde (14) trägt, wobei der Stutzen (10) in einem Durchbruch einer Montagewand derart eingesteckt ist, dass der Anschlagbund (13) um den Durchbruch herum zumindest bereichsweise an der Montagewand (80) anliegt, wobei das Gewinde (14) ein Schraubelement trägt, das den Stutzen (10) mit der Montagewand (80) verspannt, und wobei der Stutzen (10) eine Kabeldurchführung (16) bildet, an die eine Zugentlastung (30) und eine Dichtung (40) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (10) Aufnahmen (15) aufweist, an denen ein Werkzeugeinsatz (100) drehfest festlegbar ist, dass der Werkzeugeinsatz (100) eine Werkzeugaufnahme (105) aufweist, und dass in die Werkzeugaufnahme (105) ein Werkzeug unverdrehbar einsetzbar ist.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (10) auf einem hülsenförmigen Ansatz das als Außengewinde ausgebildete Gewinde (14) trägt, und dass der hülsenförmige Ansatz an seinem freien Ende zwei einander diametral gegenüberliegende Ausnehmungen aufweist, die die zum freien Ende hin geöffneten Aufnahmen (15) bilden.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugeinsatz (100) mit zwei einander gegenüberliegenden Ansätzen (104) in die Aufnahmen (15) des Stutzens (10) eingesetzt ist, und dass der Werkzeugeinsatz (100) einen Bund (101) aufweist, der die Einsetzbewegung der Ansätze (104) in die Aufnahmen (15) begrenzt.
  4. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeugaufnahme (105) des Werkzeugeinsatzes (100) durch die von dem Stutzen (10) umschlossene Kabeldurchführung (16) hindurch zugänglich ist.
  5. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugeinsatz (100) zwei Werkzeugaufnahmen (105) aufweist, wobei je eine Werkzeugaufnahme (105) von der Vorder- bzw. Rückseite der Montagewand (80) her zugänglich ist.
  6. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugeinsatz (100) ein Zentrierstück (102) aufweist, das den Werkzeugeinsatz (100) an der Innenkontur der Kabeldurchführung (16) ausrichtet.
  7. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugeinsatz (100) wenigstens zwei Paare von Ansätzen (104) aufweist, die auf jeweils eine Dimensionierung einer Kabel- oder Schlauchverschraubung ausgerichtet sind.
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