CH373234A - Wohnungsabstellorgan für Wasserleitungen - Google Patents
Wohnungsabstellorgan für WasserleitungenInfo
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- CH373234A CH373234A CH7716159A CH7716159A CH373234A CH 373234 A CH373234 A CH 373234A CH 7716159 A CH7716159 A CH 7716159A CH 7716159 A CH7716159 A CH 7716159A CH 373234 A CH373234 A CH 373234A
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/34—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers without moving parts other than hand valves, e.g. labyrinth type
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Description
Wohnungsabstellorgan für Wasserleitungen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Wohnungsabstellorgan für Wasserleitungen. Die bekannten Abs.tellorgane .dieser Art, die einer seits zur Unterbrechung der Wasserzufuhr zum Lei tungsnetz innerhalb einer Wohnung und anderseits zur Entleerung :dieses Leitungsnetzes. bei .geschlosse- nem Abstellorgan dienen, sind meist wenig schöner, voluminöser Bauart und müssen deshalb schon aus ästhetischen Gründen in Kasten montiert werden; meist ist dieses; Abs:tellorgan unter dem Spültisch in der Küche angeordnet und deshalb schlecht zugäng lich. Ausserdem bedingt diese Anordnung relativ viele und lange Leitungsstränge, was die Installation er heblich verteuert. Die vorliegende Erfindung bezweckt zur Vermei dung der genannten Nachteile die Schaffung eines Wohnungsa;bstellorgans für Unterputzmontage, des sen Betätigungsspindel als abschliessbare Hohlspindel ausgebildet ist, durch welche :die Entleerung in ein facher Weise vorgenommen werden kann, so dass sich das Abs@tellorgan äusserlich nicht von einem normalen Unterputz-Abstellorgan unterscheidet und somit an beliebiger Stelle, z. B. über einem Spültisch oder über der Wanne im Bad montiert werden kann. Erfindungsgemäss ist das Wohnungsabstellorgan dadurch gekennzeichnet, d:ass seine Betätigungsspindel eine Axialbohrung aufweist, die in Schliesslage des von der Spindel getragenen Schliesskörpers mit dem Auslassteil des Abstellorgans in Verbindung steht, während die am Betätigungsende der Spindel liegende Mündung der Axalbohrung durch ein abnehmbares Verschlussstück abgeschlossen ist. In der beiliegenden Zeichnung sind Ausführungs beispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt; es zeigt: Fig. 1 :und 2 im Axialschnitt ein erstes bzw. ein zweites Beispiel eines Wolmungsabstellorgans nach der Erfindung. Das in Fig. 1 gezeigte Abstellverntil besitzt ein T-förmiges Gehäuse 1 mit einem zwischen EinJassteil 2 und Auslassteil 3 des Wasserdurchlasses liegenden Steg 4. In eine Gewindebohrung :des Steges 4 ist ein als Büchse .ausgebildeter= Ventilsitz 5 eingeschraubt. In ein Innengewinde des zur Gewindebohrung des Steges 4 koaxialen Stutzens 1 a des Gehäuses 1 ist ein Führungskörper 6 eingeschraubt, in welchem eine Spindel 7 mittels. eines Gewindes axial verschiebbar geführt ist. Der innere Endteil :der Spindel 7 trägt einen mixt einer Dichtung 8 versehenen, tellerförmigen Ventilkörper 9, dessen Dichtjung 8 zum Zusammen wirken mit dem gegenüberliegenden Stirnrand des Ventilsitzes 5 bestimmt ist. Die Spindel 7 besitzt eine am Betätigungsende der letzteren offene Axialbohrung 10, die im inneren, verdickten Spindelendteil in eine Mehrzahl von Querbohrungen 11 mündet. Am Betä tigungsende der Spindel 7 isst die Axialbohrung 10 durch einen abnehmbaren Schraubstopfen 12 unter Zwischenhage einer Dichtung 13 abgeschlossen. Der verdickte innere Endteil der Spindel 7 trägt einen in eine Umfangsnut eingelegten O-Ring 14, der gegen die Innenwand eines erweiterten Bohrungsteiles des Füh- rungskörpers 6 anliegt und dadurch den Ventildurch- lass nach aussen abdichtet. Auf einem Aussengewinde des Führungskörpers 6 sitzt eine Hülse 15, innerhalb deren der Betäti;gungsendteil der Spindel 7 liegt und die ;bei montiertem Abstellventil über die Putzschicht der Einbauwand vorsteht. Die abnehmbare Hülse 15 ist durch einen Deckel 16 abgeschlossen, der gegen eine Rosette 17 anliegt, :die in bekannter Weise den vorstehenden Hülsenteil umgibt und sich gegen den Putz abstützt. Das Ventil ist in Fig. 1 in Schliesslage dargestellt. Die Spindel 7 ist im Führungskörper 6 in ihre innere Endlage geschraubt, so dass der Ventilkörper 9 mit seiner Dichtung 8 gegen den Sitz 5 gepresst ist, wo durch -der Einlassteil 2 vom Auslassteil 3 des Durch lasses getrennt ist. Der verdickte Teil der Spindel 7 ragt dabei so wert nach innen aus dem Führungskör per 6 heraus, dass seine Querbohrungen 11 in die Boh rung des Gehäusestutzens la münden und dabei mit dem Auslassbeil des Durchlasses in: Verbindung stehen. Soll das Wohnungsleitungssystem entleert werden, so nimmt man d sie Hülse 15 ab und entfernt den Gewinde stopfen 12; das genannte Leitungssystem entleert sich dann über die Querbohrungen 11 durch. die Axial bohrung 10 der Spindel 7. Das Beispiel nach Fig. 2 zeigt einen Abstellschie- ber von an sich bekannter Bauart mit axial festste- hender Spindel 7a, die mittels eines Gewindekörpers 18, im Führungskörper 6a drehbar, aber axial fest- ,stehend gehalten ist, Die Axialbohrung 10a dieser Spindel, deren äussere Mündung durch einen abnehm baren Gewindestopfen 12 abgeschlossen ist, mündet andemends in einen Hohlraum 20 eines Schliesskör pers 9a, der mittels Innengewinde axial verschiebbar auf der Spindel 7a sitzt. Eine Gummikappe 8a dichtet in Schliesslage des Abstellschiebers den Einlassteil nicht nur gegenüber dem Auslassteil .des Schieberdurchlasses ab, sondern ebenso den Hohlraum :des Gehäuse stutzens la; gegen diesen Durchlass. Eine Querbohrung 11a im Schliesskörper 9a, die auch durch die Gummi kappe 8a hindurchführt, verbindet in Schl'iesslagc des Schiebers den Auslassteil 3 des Durchlasses über den Hohlraum 20 des Schliesskörpers mit der Axialboh- rung 10a der Spindel 7a, so dass auch in diesem Fall bei abgeschraubtem Stopfen 12 das an den Auslassteil 3 des Schiebers angeschlossene Wohnunigsleitungssysitem entleert werden kann. Die Spindel 7a ist in diesem Beispiel durch einen O-Ring 14 im Gewindekörper 19 nach aussen abgedichtet. Die beschriebenen Abstellorgane lassen sich aii beliebiger Stelle in Unterputzmontage anordnen. Die Montage erfolgt so, dass die Entleerung .des Leitungs@ systems in einfacher Weise z. B. mittels eines geeig neten Gefässes erfolgen kann. Die beschriebene Konstruktion des Abstellorgans gestattet somit eine Unterputzmontage, ohne das Ent leeren zu behindern und', ohne dass eine unschöne Wir kung in Kauf genommen werden muss. In den meisten Fällen lässt sich dadurch auch erheblich an: Leitungs material einsparen, da keine zusätzlichen Abzwei- gungen und Umleitungen zum Abstellorgan erforder lich sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Wohnungsabste:llorgan für Wasserleitungen, da durch gekennzeichnet, dass seine Betätigungsspindel eine Axialbohrung aufweist, die in Schliesslage des von der Spindel getragenen Schliesskörpers mit dem Auslassteil des Abstellorgans in Verbindung steht, während die am Betätigungsende der Spindel liegende Mündung der Axialbohrung durch ein abnehmbares Verschlussstück abgeschlossen ist.UNTERANSPRÜCHE 1. Abstellorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (7) drehbar und axial beweglich in einem Führungskörper (6) gelagert und mittels eines O-Ringes (14) gegenüber diesem ab gedichtet ist, wobei der Auslassteil (3) des Abstellor- gans in Schliesslage des Schliesskörpers (9) durch Quer bohrungen (11) der Spindel (7) mit deren Axialboh- rung (10) in Verbindung steht.2. Abstellorgan nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Spindel (7a) drehbar, aber axial feststehend in einem Führungskörper (6a) gela- ge:rt und mittels eines O-Ringes (14) nach aussen ab gedichtet ist, wobei der Auslassteil (3) des Abstell- organs in .Schliesslage des Schliesskörpers (9a) durch eine Querbohrung (11a) des letzteren über einen Schliesskörpe.rhohlraum (20) mit -der Axialbohrung (10a) der Spindel (7a) in Verbindung steht.3. Abstellorgan nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass das Verschlussstück ein in den äusseren Spindelendteil eingeschraubter Gewindestop fen (12) ist. 4. Abstellorgan nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass er ein T-förmi:ges Gehäuse (1) besitzt, auf dessen zur Spindel koaxialem Stutzen (la) eine mittels eines Deckels (16) nach aussen ab geschlossene Hülse (15) aufgeschraubt ist.
Priority Applications (3)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2312704A1 (fr) * | 1975-05-29 | 1976-12-24 | Nussbaum & Co Ag R | Soupape a vis |
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Families Citing this family (2)
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DE3713188C2 (de) * | 1987-04-18 | 1997-03-06 | Grohe Armaturen Friedrich | Unterputz-Ventil |
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1960
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- 1960-08-19 BE BE594230A patent/BE594230A/fr unknown
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FR2312704A1 (fr) * | 1975-05-29 | 1976-12-24 | Nussbaum & Co Ag R | Soupape a vis |
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Also Published As
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DE1917166U (de) | 1965-06-03 |
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