DE3713001A1 - Kombinationssack - Google Patents
KombinationssackInfo
- Publication number
- DE3713001A1 DE3713001A1 DE19873713001 DE3713001A DE3713001A1 DE 3713001 A1 DE3713001 A1 DE 3713001A1 DE 19873713001 DE19873713001 DE 19873713001 DE 3713001 A DE3713001 A DE 3713001A DE 3713001 A1 DE3713001 A1 DE 3713001A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sack
- bag
- combination
- opening
- spout
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/52—Details
- B65D75/58—Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
- B65D75/5861—Spouts
- B65D75/5872—Non-integral spouts
- B65D75/5877—Non-integral spouts connected to a planar surface of the package wall
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D77/00—Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
- B65D77/04—Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Packages (AREA)
- Bag Frames (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf eine Weiterentwicklung
des Kreuzboden-Kombinationssacks nach dem deutschen Patent
36 35 809.6, der zur Aufnahme eines flüssigen oder pastösen
Guts geeignet ist. Der Kombinationssack bestand dabei aus
einem vorzugsweise einer Kreuzbodenfaltung unterliegenden
Außensack und aus einem als beidendig geschlossener Flach
sack ausgebildeten Innensack aus Folienmaterial, der zur
Aufnahme des flüssigen bzw. pastösen Guts dient. Der Außen
sack gibt dem gefüllten Innensack die Formstabilität, be
grenzt dessen Dehnungsverhalten und schützt ihn vor Be
schädigungen. Nach dem Hauptpatent wurde der Außensack
im Bereich des Sackbodens bzw. der angrenzenden Sackteile
mit einem Lochausschnitt versehen, dem eine entsprechende
Öffnung im Endbereich des Innensacks zugeordnet war. Dann
wurde eine Tülle am Sack befestigt, deren Rohrstück einer
ends mit einem insbesondere lösbaren Deckel und anderends
mit einem Flansch versehen war. Und zwar wurde der Flansch
der Tülle am Innensack um die Öffnung herum befestigt,
während das Rohrstück durch den Lochausschnitt des Außen
sacks zugänglich war. Damit war einerseits eine preiswerte
Herstellung eines solchen Flüssigkeitsbehältnisses gegeben
und andererseits eine problemlose Füllung und ggf. eine
portionsweise Entnahme des flüssigen Guts möglich.
Aus praktischen sowie fertigungstechnischen Gründen läßt
sich ein solcher Kombinationssack nur bis zu einer bestimmten
Mindestgröße herstellen, die bei einem Gesamtfüllvolumen
von 10 bis 15 l liegen mag. Es besteht aber, beispielsweise
in der Baustoffchemie, der Bedarf nach wesentlich kleineren
Gebinden von z.B. 5 l. In diesem Fall war man auf die auf
wendige Einzelherstellung entsprechender Kanister angewiesen.
Die Anwendung preiswerter Kombinationssäcke nach dem Haupt
patent erschienen nicht durchführbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach
und preiswert herzustellenden Kombinationssack der im
Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln,
der auch bei kleinen Füllgut-Volumina des Innensacks problem
los verwendbar ist. Dies wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des neuen Anspruches 1 angeführten Maßnahmen
erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt:
Durch die Erfindung ist der Innensack in sehr schneller,
bequem vollautomatisch auszuführender Weise in zwei oder
mehr Teilinnensäcke gegliedert, die eine dementsprechend
kleinere Menge an Füllgut aufzunehmen gestatten. Diese Teil
innensäcke hängen nämlich bei ihrer Herstellung zusammen
und bilden einen während der Herstellung einheitlich zu hand
habenden Gesamt-Innensack, dem auch nur ein gemeinsamer
Außensack zugeordnet ist, in dessen Bodenbereich wenigstens
das eine geschlossene Ende des Innensacks mit eingefaltet
und befestigt wird. Diese einfache, vollautomatische Her
stellung ist möglich, weil sowohl die im Kennzeichen des
Anspruches 1 angeführten Längsnaht-Paare mit der dazwischen
liegenden Trennlinie als auch die längsdurchlaufende Z-Faltung
des Innensacks mit den verfügbaren maschinellen Mitteln aus
führbar sind. Man geht dabei von den preiswert zu erstellenden
Bahnmaterialien für den Innen- und Außensack aus. Die Her
stellungsmaschinen können mit sehr hoher Arbeitsgeschwindig
keit betrieben werden und daher für eine konkurrenzlos preis
werte Herstellung von Flüssigkeitsbehältnissen sorgen.
Mit der Erfindung ist folglich der ursprüngliche Innensack
in mehrere, jeweils für sich abgeschlossene Teilinnensäcke
gegliedert, die nach ihrer Befüllung auch unabhängig von
einander entleert werden können. Nach dem Aufreißen des
Innensacks kann nämlich ein Teilinnensack längs der Trenn
linie von dem bzw. den übrigen Teilinnensäcken geschieden
und für sich gehandhabt werden. Durch Öffnen des Verschlusses
kann sein ein kleines Volumen umfassender Inhalt als Ganzes
entnommen werden. In diesem Fall bedarf es an sich keines
lösbaren Verschlusses. Jeder Innensack besitzt seine eigene
Öffnung mit einer daran befestigten Tülle. Daher wäre es
auch möglich, jeden Teilinnensack eines gemeinsamen Kom
binationssacks mit einem anderen Füllgut zu beschicken.
Durch Färben und/oder Bedrucken kann jeder Teilinnensack
auf den jeweiligen Füllinhalt hinweisen. Das läßt sich bei
der vollautomatischen Herstellung ohne weiteres ausführen.
Da der Innensack aus schwer verrottbarem Folienmaterial
besteht, während der Außensack aus umweltfreundlichen
Werkstoffen, wie z.B. Papier, gebildet ist, empfiehlt sich
eine entsprechend getrennte Abfallbeseitigung des Innen-
und Außensacks. Der in den Unteransprüchen 2 bis 4 ange
führte Aufreißfaden vereinfacht die Handhabung. Er sorgt
auch für eine schnelle und bequeme Zugänglichkeit der
Teilinnensäcke. Die Teilinnensäcke lassen sich auch wesent
lich einfacher und raumsparender endlagern als die üblichen,
relativ formstabilen Kanister aus Metall oder Kunststoff.
Die Handhabung des Kombinationssacks bei der Befüllung wird
durch die in den Unteransprüchen 5 bis 9 angeführten Maßnahmen
wesentlich erleichtert und ist im übrigen grundsätzlich
bei derartigen Kombinationssäcken anwendbar, die mit flüs
sigen oder pastösen Stoffen gefüllt werden sollen. Diese
Maßnahmen erhalten daher auch schon mit dem Kombinations
sack nach dem Hauptpatent ihre erfinderische Bedeutung und
sind nicht nur auf die Teilinnensäcke nach dem vorliegenden
Zusatzpatent beschränkt. Das Verstärkungsblatt nach An
spruch 10 verbessert dabei die Festigkeit.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungs
beispiel anhand verschiedener, aufeinanderfolgender Ferti
gungsstufen verdeutlicht. Die Erfindung erstreckt sich
auf alle neuen, aus den Zeichnungen und der nachfolgenden
Beschreibung ersichtlichen Merkmale, auch wenn diese nicht
ausdrücklich in den Ansprüchen angeführt sind. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung, einen gefüllten
Kombinationssack nach der Erfindung,
Fig. 2 die Draufsicht auf einen den späteren Innensack
erzeugenden Flachsack aus Folienmaterial in einer
ersten Verfahrensstufe,
Fig. 3 den Flachsack von Fig. 2 in einer darauffolgenden,
eine Z-Faltung bewirkenden Verfahrensstufe,
Fig. 4 eine Schnittansicht durch den Flachsack in der
Verfahrensstufe von Fig. 3 längs der dortigen
Schnittlinie IV-IV,
Fig. 5 in einer der Fig. 4 entsprechenden Seitenan
sicht den schlauchförmig mit den Bahnen eines
Außensacks umgebenen Flachsack,
Fig. 6 bis 9 verschiedene aufeinanderfolgende Fertigungs
stufen beim Falten und Befestigen der beiden Sack
teile im Bodenbereich während der Herstellung des
erfindungsgemäßen Kombinationssacks, und
Fig. 10 die Montage einer Tülle am Kombinationssack.
Der in Fig. 1 gezeigte Kombinationssack 10 besteht aus
einem in zwei Teilinnensäcke 11′, 11′′ gegliederten
Innensack 11 aus flüssigkeitsdichtem, aber in der Regel
auch dehnungsfähigem Folienmaterial und aus einem Außensack
20 aus dem gegenüber relativ undehnbaren Werkstoff, wie z.B.
mehrlagiges Papier. Ein solcher Kombinationssack kann konti
nuierlich vollautomatisch hergestellt werden, wofür sich
folgende, aus den nächstfolgenden Figuren ersichtlichen
Verfahrensschritte ergeben.
Als Folienmaterial für den Innensack 11 eignet sich eine
durch Koextrusion erzeugte Verbindung zwischen einer be
dampften Polyesterfolie und einer Polyäthylenfolie, wo
beide Folienmaterialien vollflächig miteinander verbunden
sind. Man kann zwar Folien nahtlos gleich in Schlauchform
herstellen, doch wird im vorliegenden Fall von einer zu
nächst einlagigen Bahn ausgegangen, die, gemäß Fig. 2, ausweislich
ihrer einen Längskante 13 gedoppelt und an ihrer gegen
überliegenden Längskante 13′ mit einer Längsnaht 14 versehen
wird. In einer aus Fig. 2 ersichtlichen Mittelzone 15 wird
der Schlauch, am besten gleichzeitig, mit zwei weiteren
Längsnähten 16, 16′ versehen, wobei zugleich oder in
einem späteren Verfahrensschritt zwischen diesen beiden
Nähten 16, 16′ eine durchreißfähige Schwächungslinie 17
angeordnet wird, die im vorliegenden Fall aus einer Per
foration besteht. In einer nächsten Verfahrensstufe wird
ein so vorbereiteter fortlaufender Folienschlauch in
Abständen, die der späteren gewünschten Sacklänge ent
sprechen, mit zwei nebeneinanderliegenden Quernähten 18
versehen, von denen in Fig. 2 lediglich die untere Quer
naht 18 gezeigt ist, die den oberen Abschluß des späteren
Innensacks 11 bilden soll. Die nicht erkennbare weitere
Quernaht bildet den unteren Abschluß eines aus diesem
Folienschlauch in eines späteren, noch zu erwähnenden
Verfahrensstufe zu erzeugenden Schlauchabschnitts.
In der nächsten Verfahrensstufe, gemäß Fig. 3, wird nun
der Folienschlauch im Bereich der erwähnten Mittelzone 15
längsgefaltet und erzeugt dabei eine durchlaufende Z-Falte
19 mit den beiden aus Fig. 3 und 4 ersichtlichen Faltkanten
12, 12′. Dadurch wird die ursprünglich große Breite des
Folienschlauchs um die Länge des mittleren Z-Falten-Schenkels
verkürzt, wie aus einem Vergleich zwischen Fig. 2 und 3
hervorgeht. Die vollzogenen Schweißnähte 14, 16, 16′, 18
sorgen für eine flüssigkeitsdichte Verbindung. Durch die
Längsnähte 16, 16′ wird der Folienschlauch in die bereits
erwähnten beiden Teilinnensäcke 11′, 11′′ gemäß Fig. 2
gegliedert, welche durch Reißen längs der Perforation 17
später einmal voneinander getrennt werden können. Zunächst
einmal hängen aber die beiden Teilinnensäcke 11′, 11′′ als
Ganzes im Innensack 11 zusammen und werden gemeinsam bei
der Stellung des Kombinationssacks 10 gehandhabt.
Im Zuge der vollautomatischen Herstellung wird um den
gemäß Fig. 3 und 4 präparierten Innensack 11 die zur
Erzeugung des späteren Außensacks 20 dienende, in der
Regel mehrlagige Bahn aus Papier od. dgl. herumgelegt und
an den einander überlappenden Stellen ihrerseits verbunden,
wodurch ein zunächst fortlaufender Hüllschlauch entsteht,
der in Fig. 5 im Ausbruch gezeigt ist. Der Innenschlauch 11
und der Hüllschlauch 20 bilden somit einen doppelwandigen
Kombinationsschlauch, der zweckmäßigerweise an den angekreuzt
in Fig. 5 und 6 ersichtlichen Stellen durch Kleben od. dgl.
wandweise aneinander festgelegt ist und dadurch einen
stellenweise miteinander verbundenen doppelwandigen
Kombinationsschlauch bildet. Eine Gruppe 21 der Heftstellen
liegt dabei auf einer strichpunktiert in Fig. 5 verdeut
lichten Linie 23, welche eine besondere, noch näher zu
beschreibende Faltungsstelle bei der späteren Kreuzboden
bildung bestimmt.
An der erwähnten Längskante 13 und an der gegenüberliegenden
Längskante 13′ des flachliegenden Kombinationsschlauchs wird
in einem definierten, später noch näher zu beschreibenden
Abstand einerseits ein Loch 24 bzw. 24′ im Hüllschlauch 20
und andererseits eine Öffnung 25, 25′ im Folienschlauch 11
zweckmäßigerweise gemeinsam eingeschnitten. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel liegen jeweils Loch und Öffnung 24, 24′,25,
25′ deckungsgleich zueinander und entstehen durch Ausstanzen
eines Halblochs an den beiden Längskanten 13, 13′.
Ohne daß der Folienschlauch 11 davon betroffen wäre, ist der
Hüllschlauch 20 mit einer zweifach gegliederten Schlitzung
26, 27 bzw. 26′, 27′ versehen. Diese besteht jeweils aus
einem Längsschlitz 27, 27′, der vom jeweiligen Loch 24, 24′
ausgeht und sich entlang der Längskante 13, 13′ erstreckt,
und aus einem ihn kreuzenden Querschlitz 27, 27′. Die vor
erwähnten weiteren Heftstellen 23 zwischen den beiden
Schläuchen 11, 20 befinden sich in der Umgebung des Loches
24, 24′ und der Schlitzungen 26, 26′, 27, 27′.
Ein auf diese Weise erlangter, fortlaufender Kombinations
schlauch 11, 20 wird zwischen den beiden oben erwähnten
Quernähten 18 durchschnitten, wodurch die jeweils einen
einzelnen Kombinationssack bildenden Abschnitte anfallen,
von denen der obere Bereich in der Fig. 5 gezeigt ist.
An der Schnittstelle entsteht die spätere Sacköffnungs
kante 28. Der dabei erzeugte Abschnitt des Folienschlauches
11 ist durch die beidendigen Quernähte 18 als ge
schlossener Innensack 11 ausgebildet, jedoch der Hüll
schlauch 20 muß erst einer Bodenbildung unterzogen werden.
Diese wird im vorliegenden Fall durch eine Kreuzbodenfaltung
30 gebildet, deren einzelne Phasen in den nachfolgenden
Fig. 6 bis 8 anhand des oberen, auch in Fig. 1 gezeigten
Sackendes näher gezeigt sind.
In der ersten Phase, gemäß Fig. 6, werden die beiden ein
ander gegenüberliegenden Wände des Hüllschlauchs 20 in
jener aus Fig. 5 ersichtlichen Endzone 29 gespreizt, welche
oberhalb der erwähnten strichpunktierten Heftlinie 23 liegt.
Bei diesem Auseinanderspreizen spannen sich die außerhalb
der Z-Falte 19 liegenden Randzonen des Innensacks 11 zwischen
den Heftungen 21 aus. Die Mittelzone mit der Z-Falte 19
bleibt dagegen ungespreizt, wenn auch zu ihrer Ordnung
Heftungen bezüglich der Wände des Hüllschlauchs 20 vorge
sehen sein könnten. Bei dieser durch die Pfeile 31 ver
deutlichten Spreizung kommt es zum Einfalten der an den
beiden Längskanten 13, 13′ liegenden Eckeinschläge 32,
die einen dreieckförmigen Umriß gemäß Fig. 6 aufweisen.
Wegen der vorerwähnten Heftungen 22 werden bei diesem Ein
falten der Eckeinschläge 32 auch die darunter befindlichen
Wandbereiche des Innensacks 11 mitgefaltet. In diesem Be
reich kommt es zu einem mehrlagigen, geordneten Wandaufbau,
wo auch der Innnensack 11 mit seinen Öffnungen 25, 25′ eine
definierte, ausgerichtete Lage mit den Löchern 24, 24′ des
Hüllschlauchs 20 und seinen Schlitzungen 26, 26′, 27, 27′
einnimmt. Dabei wird der Innensack längs der in Fig. 6
gestrichelt angedeuteten Faltlinie 33 in Form des ebenfalls
gestrichelt angedeuteten Zipfels 34 mit umgelegt.
Gemäß Fig. 7 wird auf den gespreizten Boden ein Tragblatt
34 aus reißfestem Material aufgelegt, welches, insbesondere
in seinen Eckbereichen, mit später dienlichen Einhänge
löchern 35 versehen ist. Im vorliegenden Fall ist das Trag
blatt 34 so bemessen, daß es nach seiner Anbringung mit
seinen Kanten etwa mit den vorstehend in Fig. 5 und 6
erläuterten Heftlinien 23 abschließt. Dabei können auch
schon in Fig. 7 Klebeverbindungen zwischen dem Außensack 20
und dem Tragblatt 34 vorgesehen sein.
In der nächsten, aus Fig. 8 ersichtlichen Phase der Kreuz
bodenfaltung 30 werden an den erwähnten Heftlinien 23 die
beiden Seitenklappen 36 umgelegt, die von den aus Fig. 5
und 6 ersichtlichen erwähnten Endzonen 29 des Hüllschlauchs
20 gebildet sind. Die beiden Seitenklappen 36 überlappen
vorzugsweise einander und können durch Einführen von Klebe
mitteln sowohl untereinander als auch insbesondere mit dem
darunterliegenden Tragblatt 34 verbunden sein. Im vorliegen
den Fall ist das Tragblatt 34 über den Eckeinschlägen 32
aber unter den Seitenklappen 36 angeordnet und von diesen
beidseitig umschlossen. Damit ist aus dem Hüllschlauch 20
der Außensack zustande gekommen. Dieser kann dann noch,
gemäß Fig. 9, bodenseitig mit einem Deckblatt 37 verstärkt
werden. Das Deckblatt 37 ist dabei längenmäßig kürzer als
das darunterliegende Tragblatt 34 ausgebildet, weshalb die
Einhängelöcher 35 beidendig unter dem Deckblatt 37 heraus
ragen. Die Einhängelöcher 35 dienen als Angriffsstelle für
eine nicht näher gezeigte Aufhängevorrichtung, in welcher
der fertige Kombinationssack 10 zu seiner Befüllung aufgehängt
wird. Der fertige Kombinationssack 10 ist nämlich noch mit
zwei Tüllen 40, 40′ gemäß Fig. 1 und 9 versehen, deren
Montage beispielsweise in der aus Fig. 10 ersichtlichen
Weise erfolgen kann.
Die Tülle 40 ist einstückig aus Kunststoff ausgebildet
und besteht, gemäß Fig. 1, aus einem Rohrstück 41 mit am
inneren Ende befindlichen, vertikal zur Rohrachse ver
laufenden Flansch 42. Die Rohröffnung 43 kann von einem
aus Fig. 1 ersichtlichen Deckel 44 verschlossen werden,
wobei eine beliebige Verbindung, z.B. als Bajonettver
bindung, gewählt sein kann. Im dargestellten Ausführungs
beispiel liegt eine Schraubverbindung zwischen den beiden
Tüllen 40, 40′ und ihren zugehörigen Deckeln 44, 44′ gemäß
Fig. 1 vor. Das Einkuppeln der Tüllen 40, 40′ kann dabei
vor oder nach dem Einführen des erwähnten Tragblatts 34
erfolgen, und zwar in der aus Fig. 10 näher ersichtlichen
Weise, wo der Deutlichkeit wegen das Tragblatt nicht mit
dargestellt ist.
Der Querschlitz 27 besitzt eine ausreichende Querlange,
um den Rohrflansch 41 der Tülle 40 im Sinne des aus Fig. 10
ersichtlichen Pfeils 45 einzuschieben. Bei dieser Ein
schiebebewegung 45 kommt es aufgrund des aufragenden Rohr
stücks 41 kurzzeitig zu einem Ausbiegen von Zungen 38, wel
che durch die unangeheftet bleibenden Randbereiche der
Außensackwandungen im Bereich der Schlitzungen 26, 27 entste
hen. Das Einschieben 45 ist beendet, wenn das Rohrstück
41 in Ausrichtung mit der zugehörigen Öffnung 25 des be
treffenden Teilinnensacks 11′′ kommt. Die strichpunktiert
in Fig. 10 angedeutete Randzone 39 um die Öffnung 25 wird
zur Befestigung des Tüllen-Flansches 42 verwendet, wofür
sich eine Schraub-, Klebe- und/oder Schweißverbindung
eignet. DasRohrstück 41 durchragt dabei das Loch 24 im
Außensack 20, wie aus der Draufsicht von Fig. 9 zu ent
nehmen ist.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, befindet sich die montierte
Tülle 40 schließlich in jenem Dreieckteil 46 des Kreuzbodens,
der bei dem in Fig. 1 gezeigten gefüllten Kombinationssack
10 an der Sackschmalseite 47 zu liegen kommt. Die bereits
im Zusammenhang mit Fig. 6 erwähnte Faltlinie 33 bildet
dabei die Dreiecksbasis an der Sackkante zwischen dem fertig
gefalteten Kreuzboden 30 und der erwähnten Sackschmalseite
47. Die erwähnten Dreieckteile 46 befinden sich bei flach
liegendem Sack, gemäß Fig. 6, in den Endteilen des jeweiligen
Eckeinschlags 32, die bei gefülltem Sack, gemäß Fig. 1,
an der Sackschmalseite 47 erscheinen. Die beiden Tüllen 40,
40′ befinden sich daher bei gefülltem Kombinationssack 10
im oberen Teil der Sackschmalseiten 47, weshalb diese ohne
weiteres auf seinen Kreuzboden 30 aufgestellt werden kann.
Dieser Dreieckteil 46 läßt sich bei gefülltem Sack auch
etwas eindrücken, weshalb das mit dem Deckel 44 bzw. 44′
ausgerüstete Rohrstück sich unter die Umrißlinie des quader
förmigen Kombinationssacks 10 befindet.
Es versteht sich, daß die Kupplung einer Tülle 49 mit dem
Kombinationssack 10 auch in anderer Weise erfolgen könnte.
So könnte man beispielsweise auf die erwähnten Schlitzungen
26, 27 verzichten und die Tülle mit ihrem Flansch 42 durch
eine Art Einknöpfbewegung durch das Loch 24 einkuppeln.
Eine solche Einknöpfbewegung könnte im übrigen auch durch
die Öffnung 25 bzw. 25′ im Teilinnensack 11′ bzw. 11′′
erfolgen, wodurch der Flansch an der Wandinnenseite des
Innensacks zu liegen kommt und somit eine günstigere Ver
bindung mit dem Innensack erfährt. Diese Einknöpfbewegung
ließe sich im übrigen auch bei der Handhabung von Fig. 10
ausführen, um den Flansch 42 schließlich auch durch die
Innensack-Öffnung 25 hindurchzuführen. Das Einkuppeln des
Stutzens könnte auch in anderen Phasen während der Kreuz
bodenfaltung ausgeführt werden.
Wie bereits erwähnt wurde, läßt sich der Kombinationssack
10 unter Verwendung der Einhängelöcher 35 an seinem Trag
blatt 34 bequem befüllen. Der in sich nicht standfeste,
leere Sack, erhält dadurch eine aufrechte Position und
läßt sich über die beiden Tüllen 40, 40′ bei abgenommenen
Deckeln 44, 44′ wie eine Flasche von oben füllen. Beim
Befüllen wird jeder Teilinnensack 11′, 11′′ getrennt be
schickt, wobei bedarfsweise auch zueinander unterschiedliche
Füllsubstanzen verwendet werden könnten. Beim Befüllen öff
net sich die Z-Falte 19 von selbst, doch bleiben die beiden
Teilinnensäcke 11′, 11′′ über die noch ungetrennt gebliebene
Perforation 17 miteinander verbunden. Innerhalb der eine
Quaderform bestimmenden Formate des Außensacks 20 blähen
sich die beiden Teilfolien der beiden Teilinnensäcke 11′,
11′′ auf. Wenn möglich, wird man beide Teilinnensäcke 11′,
11′′ gemeinsam befüllen, doch ist eine unabhängige Füllung
ohne weiteres möglich.
Nach dem Befüllen der beiden Teilinnensäcke werden die
Deckel 44, 44′ auf die Tüllen 40, 40′ aufgesetzt. Der Kom
binationssack 10 wird als Ganzes transportiert. Zwecks
Entnahme des Füllguts kann wahlweise einer oder beide Teil
innensäcke 11′, 11′′ durch Abnehmen des jeweiligen Deckels
44, 44′ ganz oder teilweise entleert werden. Dies kann ge
schehen, ohne die Teilinnensäcke 11′, 11′′ aus dem Außen
sack 20 entnehmen zu müssen. Es besteht aber auch die
Möglichkeit, den Außensack 20 aufzureißen, die beiden
Teilinnensäcke 11′, 11′′ über ihre Perforation 17 vonein
ander zu trennen und diese räumlich und zeitlich vonein
ander unabhängig zu entleeren und aufzubewahren. Letzteres
ist insbesondere interessant, wenn nur Teilgebinde der
Gesamtmenge der Füllung des zusammenhängenden Innensacks 11
genutzt werden sollen. Die Erfindung läßt sich nämlich
ohne weiteres statt nur auf zwei Teilinnensäcke natürlich
auch auf drei oder mehr Teilinnensäcke übertragen. Dazu
ist es nur nötig, die aus Fig. 2 ersichtlichen Längszonen
15 mit den jeweiligen Längsnähten 16, 16′ und gegebenenfalls
den Perforationen 17 in entsprechender Vielzahl vorzusehen.
Insbesondere für die spätere Abfallbeseitigung ist es zweck
mäßig, im Bereich des Kreuzbodens 30, wie in Fig. 1 ange
deutet, einen Aufreißfaden 48 vorzusehen, nach dessen Be
tätigung der Außensack 20 leicht zu öffnen ist und die
beiden Teilinnensäcke 11′, 11′′ zugänglich werden. Nach
dem Aufreißen läßt sich nämlich der zusammenhängende Innen
sack 11 als Ganzes aus dem Außensack 20 herausnehmen unter
Einbeziehung der beidseitigen Tüllen 40, 40′ und ihrer
Deckel 44, 44′. Diese aus Folien- bzw. Kunststoffmaterial
bestehenden Elemente lassen sich, gegebenenfalls unter
Einschluß nicht mehr entfernbarer Füllgutreste, raumsparend
zusammenfalten bzw. zusammenknautschen und einer Sonder
deponie zuführen. Der aus leicht verrottbarem Material
in der Regel bestehende Außensack 20 kann dabei der üblichen
Müllverwertung zugeführt werden.
Anstelle der Einhängelöcher 35 im Tragband 34 könnten auch
Klammern einerAufhängevorrichtung an geeigneten Klemmstellen
des Tragblatts 35 angreifen. Die Tüllen 40, 40′ können auch
in anderen Bereichen des Kombinationssacks 10 angeordnet
sein, z.B. an der Stirnfläche des Sacks innerhalb der
Kreuzböden 30 angeordnet sein. Die beiden Tüllen 40, 40′
brauchen auch nicht auf der gleichen Seite und am gleichen
Ende des Sacks angeordnet zu sein, sondern könnten an
gegenüberliegenden Enden oder Seiten des Kombinationssacks
10 sich befinden.
- Bezugszeichenliste:
10 Kombinationssack
11 Innensack, Folienschlauch
11′, 11″ Teilinnensack
12, 12′ Faltkanten von 19
13, 13′ Längskanten von 10 bzw. 11
14 Längsnaht
15 Mittelzone von 11
16, 16′ Längsnaht
17 Schwächungslinie, Perforation
18 Quernaht
19 Z-Falte
20 Außensack, Hüllschlauch
21 Heftstelle
22 Heftstelle
23 Heftlinie, Faltkante
24, 24′ Loch in 20
25, 25′ Öffnung in 11′ bzw. 11″
26, 26′ Schlitzung, Längsschlitz
27, 27′ Schlitzung, Querschlitz
28 Sacköffnungskante
29 Endzone
30 Kreuzbodenfaltung
31 Spreizpfeil
32 Eckeinschlag
33 Faltlinie
34 Tragblatt
35 Einhängeloch von 34
36 Seitenklappe
37 Deckblatt
38 Zunge
39 Randzone um 25
40, 40′ Tülle
41 Rohrstück
42 Flansch
43 Rohröffnung
44, 44′ Deckel
45 Einschiebe-Pfeil
46 Dreieck-Teil
47 Sackschmalseite
48 Aufreißfaden
Claims (10)
1. Kombinationssack (10), bestehend aus einem vorzugs
weise eine Kreuzbodenfaltung (30) aufweisenden Außen
sack (20),
und aus einem als beidendig geschlossener Flachsack ausgebildeten Innensack (11) aus Folienmaterial zur Aufnahme eines flüssigen oder pastösen Guts,
wenigstens das eine geschlossene Ende des Innensacks (11) in den Boden (30) des Außensacks (20) mit eingefaltet und befestigt ist,
wobei, nach Patent 36 35 809, der Außensack (20) im Bereich des Sackbodens (30) bzw. der angrenzenden Sack teile (46) einen Lochausschnitt (24) aufweist,
dem eine Öffnung im Endbereich des Innensacks (11) sowie eine um die Öffnung herum flüssigkeitsdicht befestigte Tülle (40) zugeordnet sind,
die Tülle (40) aus einem Rohrstück (41) mit einerends einem insbesondere lösbaren Verschluß (44) und ander ends vorzugsweise einem Flansch (42) besteht,
der Tüllenflansch (42) am Innensack (11) um dessen Öffnung (25) herum flüssigkeitsdicht befestigt ist und der Tüllen-Verschluß (44) durch den Lochaus schnitt (24) des Außensacks (20) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innensack (11) wenigstens ein Paar von in Sack längsrichtung durchlaufenden, die beiden Innensack- Wandlagen verbindenden Längsnähten (16, 16′) aufweist,
zwischen denen eine durchreißfähige Schwächungs linie (17) in beiden Innensack-Wandlagen vorgesehen ist, wie eine Perforation,
die den Innensack (11) zwar in zwei zunächst zusammen hängende, aber voneinander trennbare Teilinnen säcke (11′, 11′′) gliedert,
im Leerzustand, bei flachliegendem Kombinationssack (10), der Innensack (11) mit seiner das Längsnaht-Paar (16) und die dazwischen liegende Trennlinie (17) aufweisenden Längszone (15) in eine längsweise durchlaufende Z-Falte (19) gelegt ist,
und daß jeder Teilinnensack (11′, 11′′) eine eigene Öffnung (25, 25′) mit einer daran befestigten Tülle (40, 40′) trägt und der Außensack (20) eine entsprechende Anzahl von Lochausschnitten (24, 24′) für die einzelnen Tüllen (40, 40′) besitzt.
und aus einem als beidendig geschlossener Flachsack ausgebildeten Innensack (11) aus Folienmaterial zur Aufnahme eines flüssigen oder pastösen Guts,
wenigstens das eine geschlossene Ende des Innensacks (11) in den Boden (30) des Außensacks (20) mit eingefaltet und befestigt ist,
wobei, nach Patent 36 35 809, der Außensack (20) im Bereich des Sackbodens (30) bzw. der angrenzenden Sack teile (46) einen Lochausschnitt (24) aufweist,
dem eine Öffnung im Endbereich des Innensacks (11) sowie eine um die Öffnung herum flüssigkeitsdicht befestigte Tülle (40) zugeordnet sind,
die Tülle (40) aus einem Rohrstück (41) mit einerends einem insbesondere lösbaren Verschluß (44) und ander ends vorzugsweise einem Flansch (42) besteht,
der Tüllenflansch (42) am Innensack (11) um dessen Öffnung (25) herum flüssigkeitsdicht befestigt ist und der Tüllen-Verschluß (44) durch den Lochaus schnitt (24) des Außensacks (20) zugänglich ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innensack (11) wenigstens ein Paar von in Sack längsrichtung durchlaufenden, die beiden Innensack- Wandlagen verbindenden Längsnähten (16, 16′) aufweist,
zwischen denen eine durchreißfähige Schwächungs linie (17) in beiden Innensack-Wandlagen vorgesehen ist, wie eine Perforation,
die den Innensack (11) zwar in zwei zunächst zusammen hängende, aber voneinander trennbare Teilinnen säcke (11′, 11′′) gliedert,
im Leerzustand, bei flachliegendem Kombinationssack (10), der Innensack (11) mit seiner das Längsnaht-Paar (16) und die dazwischen liegende Trennlinie (17) aufweisenden Längszone (15) in eine längsweise durchlaufende Z-Falte (19) gelegt ist,
und daß jeder Teilinnensack (11′, 11′′) eine eigene Öffnung (25, 25′) mit einer daran befestigten Tülle (40, 40′) trägt und der Außensack (20) eine entsprechende Anzahl von Lochausschnitten (24, 24′) für die einzelnen Tüllen (40, 40′) besitzt.
2. Kombinationssack nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Außensack (20) mit einem Aufreißfaden
(48) versehen ist,
der - nach seiner Betätigung - die Teilinnensäcke (11′, 11′′) zugänglich macht.
der - nach seiner Betätigung - die Teilinnensäcke (11′, 11′′) zugänglich macht.
3. Kombinationssack nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufreißfaden (48) im Bodenbereich (30)
des Kombinationssacks (10) angeordnet ist.
4. Kombinationssack nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Aufreißfaden (48) in demjenigen
Bodenbereich (30) des Kombinationssacks (10) angeordnet
ist, der dem mit den Tüllen (40, 40′) ausgerüsteten
Sackende abgekehrt ist.
5. Kombinationssack nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (10) an
dem mit den Tüllen (40, 40′) ausgerüsteten Sackende
Trägerelemente (34, 35) aufweist, die den Kombinations
sack (10) beim Befüllen an einer Vorrichtung aufzuhängen
gestatten.
6. Kombinationssack nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägerelemente (35) sich an einem Tragblatt (34)
befinden, welches am Sackende befestigt ist.
7. Kombinationssack nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß das Tragblatt (34) in den Kreuzboden (30)
mit eingefaltet und verklebt ist, in dessen Bereich die
Tüllen (40, 40′) für die Teil-Innensäcke (11, 11′)
angeordnet sind.
8. Kombinationssack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Tragblatt (34) bei einer Kreuzboden
faltung (30) zwar über den Eckeinschlägen (32), aber
unter den Seitenklappen (36) angeordnet ist, mit
seinen Blatt-Endstücken beidseitig der umgelegten Seiten
klappen herausragt und in diesen Endstücken die Träger
elemente (35) für die Aufhängevorrichtung besitzt.
9. Kombinationssack nach einem oder mehreren der Ansprüche
5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerelemente
aus Einhängelöchern (35) für Haken od. dgl. einer
Aufhängevorrichtung bestehen.
10. Kombinationssack nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß über dem mit dem
Tragblatt (34) versehenen Kreuzboden (30) ein Ver
stärkungsblatt (37) angeordnet ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713001 DE3713001A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Kombinationssack |
EP87113175A EP0264606B1 (de) | 1986-10-22 | 1987-09-09 | Kombinationssack aus einem Aussen-und Innensack |
DE8787113175T DE3761425D1 (de) | 1986-10-22 | 1987-09-09 | Kombinationssack aus einem aussen-und innensack. |
AT87113175T ATE49562T1 (de) | 1986-10-22 | 1987-09-09 | Kombinationssack aus einem aussen-und innensack. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873713001 DE3713001A1 (de) | 1987-04-16 | 1987-04-16 | Kombinationssack |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3713001A1 true DE3713001A1 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6325810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873713001 Withdrawn DE3713001A1 (de) | 1986-10-22 | 1987-04-16 | Kombinationssack |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3713001A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440173A1 (de) * | 1994-11-10 | 1996-05-15 | Tetra Laval Holdings & Finance | Stehfähige Fließmittelpackung |
USD383060S (en) | 1995-02-19 | 1997-09-02 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Flexible package |
-
1987
- 1987-04-16 DE DE19873713001 patent/DE3713001A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440173A1 (de) * | 1994-11-10 | 1996-05-15 | Tetra Laval Holdings & Finance | Stehfähige Fließmittelpackung |
USD383060S (en) | 1995-02-19 | 1997-09-02 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | Flexible package |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2729383C2 (de) | Verpackungsbehälter | |
DE69604416T2 (de) | Dichtes behältnis und verfahren zu seiner befüllung mit einer flüssigkeit | |
DE69102654T2 (de) | Leicht zu öffnende packung enthaltend zusammengedrückte flexible artikel. | |
DE69328924T2 (de) | Leicht zu öffnender, flexibler plastikbeutel | |
EP0347522B1 (de) | Aus Folienschlauch hergestellter Verpackungsbeutel | |
EP1748932A1 (de) | Standbodenbeutel | |
EP0028299B1 (de) | Flüssigkeitspackung mit Ausgiess- und Lufteintrittsöffnung | |
DE2751351C2 (de) | Öffnungsanordnung an einem Verpackungsbehälter | |
DE3835721A1 (de) | Verfahren zum herstellen von wiederverschliessbaren verpackungs-beuteln sowie danach hergestellte verpackungs-beutel | |
EP0444291B1 (de) | Textiltragetasche aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0244674A2 (de) | Flüssigkeitspackung, Herstellung derselben und Kunststoffbahn zur Herstellung der Flüssigkeitspackung | |
DE10151843A1 (de) | Beutel aus thermoplastischer Kunststofffolie | |
DE4010822A1 (de) | Kreuzbodensack | |
EP0264606B1 (de) | Kombinationssack aus einem Aussen-und Innensack | |
DE4224639A1 (de) | Verpackungsbeutel mit Tragegriff aus Kunststoffolie für Hygieneartikel, insbesondere Windeln | |
DE60003241T2 (de) | Tragezugbeutel mit tragegriff | |
DE2155091A1 (en) | Plastic bag - with strong plastic handle welded into the side seams | |
DE3713001A1 (de) | Kombinationssack | |
EP0273106B1 (de) | Seitenfaltensack | |
DE4214649B4 (de) | Folienbeutel für Hygieneartikel | |
DE4102548A1 (de) | Seitenfaltenbeutel | |
DE2903562A1 (de) | Sammelbehaelter fuer medizinischen abfall | |
DE4136671C2 (de) | ||
DE9017942U1 (de) | Beutelstrang und davon abgetrennter Beutel | |
DE202022104086U1 (de) | Anpassbarer und verschliessbarer Papiersack für Abfall |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
AF | Is addition to no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3635809 Format of ref document f/p: P |
|
8130 | Withdrawal |