DE371264C - Federtriebwerk - Google Patents

Description

• Federtriebwerk. Es sind Federtriebwerke bekannt, bei denen das Federgehäuse zum leichten Herausnehmen zwischen abnehmbaren Brücken von Triebwerksdeckplatten gelagert ist. Von den bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung dadurch, daß die Federhausachse exzentrisch in zylindrischen Zapfen der in den Deckplatten ruhenden Brücken angeordnet ist, so daß die Achse des Federhauses verstellbar und herausnehmbar gelagert ist, um in ein und dasselbe Triebwerk Federhäuser mit verschieden großen Eingriffsrädern anwenden und leicht au@.wech#,eln zu können, ohne die Deckplatten heben zu müssen. Hierbei können die Federhäu#.er : erbst gr@.'.l;rer oder kleiner sein, also verschieden # tarke Federn und ein anderes Übersetzungsverhältnh. in Anwendung kommen.
• Auf der Zeichnung ist ein > olches Federtriebwerk beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Unteransicht, Abb. 2 die Vorderansicht, teilwei, e im Schnitt, Abb. _i die Oberansicht und die Abb. a und j einen Schnitt nach Linie A-A in zwei verschiedenen Stellungen, während die Abb. 6 bis g zwei Ausführungen der Lagerungen in Ansicht und Schnitt veranschaulichen. Zwi_chen der oberen Deckplatte a und der unteren b ist die Achse c des Federhaues o verstellbar und herausnehmbar gelagert.
• Zu diesem Zweck ist im Ausführungsbeispiel in die obere Deckplatte mittels Schrauben i ein Exzenter h befestigt, durch de_.sen Verdrehung der Lagerzapfen p der Ach#-e c eine Lageänderung erfährt.
• Zum gleichen Zweck ist in der unteren Deckplatte b mittels Schrauben in eine Lagerbrücke l befestigt, in deren mittlerem Loch der Zapfen p1 der Achse c gelagert ist. Die Deckplatte b ist mit zwei oder mehreren Paaren von Löchern n versehen, um die Lagerbrücke dem betreffenden Eingriffsrad des Federhause. entsprechend befestigen zu können. Die Deckplatte b i- t mit einem offenen Schlitz k ausgestattet, der nach Lösen der Lagerbrücke ein leichtes Herausnehmen des Federhauses ermöglicht, ohne die Deckplatten heben zu müssen. Das Federhaus o trägt in üblicher Weise das in den Beisatztrieb e greifende Federrad d sowie das Aufzugsrad f, welches mit dem Aufzugstrieb Ü des Triebwerkes in Eingriff steht.
• Aus den Abb. .l und 5 i# t der Zweck und die Wirkungsweise der Anordnung genau ersichtlich. Will man in das Triebwerk beispielsweis e ein Federhaus mit größerem Eingriffsrad einsetzen, so löst man die Brücke 1, worauf ::ich das Federhaus vermöge des offenen Schlitzes k leicht herausnehmen läßt. Sodann verdreht man das Exzenter lt nach Lösen der Schrauben i, so daß dessen Lageröffnung höher zu : tchen kommt. Ist dies geschehen, o wird das neue Federhaus eingesetzt und alsdann an die untere Deckplatte b die Lagerbrücke L angeschraubt, in welchem Fall die Schrauben in in die oberen Löchern einzuführen sind. Bei dem neuen Federhaus i# t das Federrad sowie das Aufzugsrad größer, so daß deren Zähnnach dem Einsetzen wieder in den Bei- atztriob e und den Aufzugstrieb g eingreifen.
• Es lassen sich somit in das Triebwerk Federhäuser mit ver: chieden großen Eingriffsrädern einsetzen, ohne am Triebwerke irgendwelche Änderung vornehmen zu müssen. Nach der Zeichnung körnen in das Triebwerk zwei verchieden große Federhäuser einge- etzt «-erden, es ist jedoch klar, daß je nach Anordnung de-: Exzenters und der Lagerbrücken auch mehr als zwei verschieden große Federhäuser eingesetzt werden können.
• Das Exzenter h auf der oberen 1' eckplatte a könnte auch in Wegfall kommen und durch eine verstellbare Lagerbrücke L ersetzt werden.
• Ebenso können auch statt zwei Lagerbrücken l zwei Exzenter k angeordnet sein. Hierbei müssen die Exzenter k nach innen verlängerte Lagerzapfen k1 besitzen, in denen die Achse c des Federhauses gelagert ist. Nach Lösen der Schraube i und nach Herausziehen des Exzenters h. kann das Federhaus ebenfalls herausgenommen und ein größeres eingesetzt werden, ohne daß eine Deckplatte gelöst «erden muß (Abb. ö und 7).
• An Stelle der zwei Lagerbrücken L mit offenem Schlitz k können auch zwei Brücken l mit geschlossenem Schlitz k1 in der Deckplatte verwendet werden. Die Brücken müe.sen auch hier mit nach innen von,tehenden h versehen sein, so daß nach der Abnahme der Lagerbrücken L das Federhaus o gewechselt werden kann, ohne eine Deckplatte abnehmen zu müssen (Abb. 8 und c9).

Claims (2)

1. PATENT-ANsPRÜcHE: z. Federtriebwerk für Sprechma:-chinen u. dgl., bei dem da# Federgehäuse zum leichten Herausnehmen zwischen zwei abnehmbaren und einstellbaren Brücken von Triebwerk"deckplatten gelagert i-t, dadurch gekennzeichnet, daß die Achte (c) des Federhau-es(o) exzentrisch in den mit zylindrichen Zapfen (hl) in den Peckplatten (e?, bi ruhenden Brücken (h) angeordnet i_ t.
2. 2. Federtriebwerk nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (c) des Federhaues (o) einerseits in einem exzentrischen Lager (h.) und anderseits in einer verstellbaren und abnehmbaren Brücke (l) gelagert ist.