DE3712489A1 - Sitzanordnung fuer kugelhahn - Google Patents
Sitzanordnung fuer kugelhahnInfo
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- F16K5/0663—Packings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Hähne und insbesondere auf
Kugelhähne.
Die Erfindung findet ihre besondere Anwendung bei einer
neuen und verbesserten Sitzanordnung für einen Kugelhahn
der Bauart mit einem sogenannten "schwimmenden Küken".
Die Erfindung wird mit besonderem Bezug auf diese Bauart
beschrieben. Es leuchtet jedoch ein, daß sich die Er
findung auch für andere Anwendungen eignet und mit Vorteil
auch bei anderen Bauarten verwendet werden kann.
Bekannte Kugelhähne (US-PS 38 94 718 und US-PS 44 10 165)
enthalten federnde Sitzringkonstruktionen mit Scheiben
federn, die die Sitzringe in eine dichtende Berührung mit
dem Küken drücken. Das Küken ist so angeordnet, daß es
sich in der Schließstellung bei Beaufschlagung mit Druck
etwas frei bewegen oder axial verschieben kann. Bei einer
solchen Verschiebung des Kükens verstärkt sich seine An
lage auf dem stromabwärtigen Sitzring.
In typischen Fällen arbeiten diese Hahnkonstruktionen bei
niedrigen und mittleren Drucken sehr zufriedenstellend.
bei erhöhten Drucken und insbesondere bei erhöhten
Temperaturen und abrasiven Medien hat sich jedoch gezeigt,
daß die federnden Sitzringanordnungen weniger wirkungsvoll
sind. Hohe Drucke verlangten im allgemeinen die Anwendung
von Metallsitzen verschiedenartiger Konstruktion. Bestimmte
bei bekannten Metallsitzkonstruktionen auftretende be
triebliche Probleme ließen sich im gewissen Umfang durch
aufeinander abgestimmtes Schleifen von Sitzring und Küken
beheben. Andere Hilfsmaßnahmen sahen eine harte Be
schichtung auf der Dichtfläche des Sitzringes vor, um damit
eine Beschädigung des übrigen Teiles der Sitzringanordnung
zu verhindern.
Obwohl diese bekannten Anordnungen einen gewissen Erfolg
hatten, führten sie notwendigerweise zu bestimmten An
forderungen an die Herstellung, damit enge Toleranzen ein
gehalten wurden und sich bei hohen Drucken eine ausreichen
de Abdichtung ergab. Insbesondere brachte sowohl das ab
gestimmte Schleifen wie auch der Auftrag eines harten
Überzuges eine beträchtliche Erhöhung der Kosten des
Hahnes. Dies galt insbesondere dann, wenn man sie vom
Standpunkt der sich aus ihnen ergebenden Vorteile betrachtete.
Bei anderen bekannten Konstruktionen kam hinzu, daß sie die
Metallsitzringe zwischen einer im Zentralkanal des Hahn
gehäuses ausgebildeten Gegenbohrung und einem Endglied
einklemmten. Dadurch wurde die Sitzringanordnung in be
rührender Anlage mit dem Küken gehalten. Dadurch wurden
die Sitzringe in ihren Bewegungsmöglichkeiten in der Hahn
kammer eingeschränkt. Dies schränkte seinerseits die
Möglichkeit der Anpassung der Sitzringanordnung an die
äußere Umfangsfläche des Kükens ein. Die Tatsache, daß
sich die Sitzringanordnung zum Erzielen einer verbesserten
dichten Anlage am Kugelküken nicht biegen konnte, sei es
bei der Montage des Hahnes oder während der freien Be
wegung oder einer Axialverschiebung des Kükens, begrenzte
die Dichteigenschaften bei extremen Druckbedingungen.
Die Entwicklung einer neuen und verbesserten Sitzanordnung
aus einem Material mit hoher Festigkeit, was eine bessere
Biegung des Sitzringes und ein Abdichten bei erhöhten
Temperaturen und Drucken erleichtern würde, hat sich dem
nach als wünschenswert ergeben.
Es wird angenommen, daß die Erfindung diesen und anderen
Anforderungen in einer wirkungsvollen und wirtschaftlichen
Weise entspricht und im Stand der Technik einen wertvollen
Vorteil ergibt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzanordnung
aus einem Material mit hoher Festigkeit und zur besonderen
Anwendung in einem Kugelhahn bei hohen Temperaturen des
Arbeitsmittels und bei hohen Drucken in vorteilhafter
Weise zur Verfügung gestellt. Die Sitzanordnung läßt sich
wirtschaftlich herstellen und weist bei extremen Druck
bedingungen eine verbesserte Abdichtung auf.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist ein
Kugelhahn vorgesehen mit einem Hahnkörper mit einem Arbeits
mittel-Durchtrittskanal, der mit den beiden sich gegen
überliegenden Seiten einer Hahnkammer in Wirkungsverbindung
steht. Ein Küken ist in der Hahnkammer angeordnet und
zwischen einer Offen- und einer Schließstellung verdrehbar.
Eine Sitzanordnung enthält ein ringförmiges Sitzglied mit
einem Randabschnitt am Außenumfang und einem radial von
diesem nach innen verlaufenden kegelstumpfförmigen Ab
schnitt. Dieser ist so gestaltet, daß bei sich an ihrer
Stelle in der Hahnkammer befindender Sitzanordnung eine
Berührung mit dem Küken entlang eines ringförmigen Bandes
stattfindet. Ein federnder Ring oder ein federndes ring
förmiges Glied befindet sich weiter in der Hahnkammer
und steht mit dem Außenende des Randabschnittes in dichten
der Anlage.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Er
findung sind ein Stützring oder ein ringförmiges Stütz
glied entlang einer radialen Innenfläche des Randab
schnittes angeordnet.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung befindet
sich das ringförmige Stützglied bei einem ersten Druck
zustand des Hahnes in einem vorgegebenen Abstand zu dem
kegelstumpfförmigen Abschnitt und liegt bei einem zweiten
extremen Druckzustand stützend an dem dann verformten
kegelstumpfförmigen Abschnitt an.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Er
findung weist die radial innenliegende freie Kante des
kegelstumpfförmigen Abschnittes eine gewölbte Form auf
und verhindert damit ein unerwünschtes Zerkratzen des
Kugelkükens.
Gemäß einem weiteren mehr ins einzelne gehenden Gesichts
punkt der Erfindung ist das Sitzglied eine Metallkonstruk
tion.
Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung liegt in der
Ausbildung einer Sitzanordnung für einen Hahn, die sich
aus einem Material hoher Festigkeit wirtschaftlich her
stellen läßt und sich insbesondere für Anwendungen bei
hohem Arbeitsmitteldruck eignet.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ergibt sich aus der
Ausbildung einer vereinfachten Konstruktion einer Sitz
anordnung.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in dem radialen
Erfassen des Sitzgliedes. Dies ermöglicht eine begrenzte
Bewegbarkeit, so daß sich das Sitzglied bei einem Zusammen
bau des Hahnes ringförmig wegbiegen kann.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin gesehen,
daß sich das Sitzglied unter extremen Druckbedingungen
ringförmig wegbiegt. Dies verbessert die Abdichtung.
Weitere Vorteile und Vorzüge der Erfindung ergeben sich
für Fachleute bei einem Lesen und Verstehen der folgenden
ins einzelne gehenden Beschreibung.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungs
formen wird die Erfindung weiter beschrieben. In der
Zeichnung ist.
Fig. 1 ein Teilquerschnitt durch einen Kugelhahn mit
erfindungsgemäß ausgebildeten Sitzanordnungen,
Fig. 2 im großen Maßstab eine Detailansicht des in
Fig. 1 eingekreisten Bereiches mit besonderer
Darstellung der Sitzringanordnung in einer Normal
stellung bei dichtender Anlage an dem Kugelküken,
wobei die Stellung der Sitzanordnung bei extremem
Druck in strichpunktierter Linien dargestellt ist,
Fig. 3 eine Ansicht des Sitzgliedes bei Blickrichtung auf
die Dichtfläche und
Fig. 4 ein Querschnitt entlang der Schnittlinie 4-4 in
Fig. 3.
In den verschiedenen Figuren wird die bevorzugte Aus
führungsform der Erfindung nur zum Zwecke von deren
Erläuterung und nicht etwa zum Zwecke von deren Ein
schränkung gezeigt. Fig. 1 zeigt einen Kugelhahn A mit
zwei Sitzanordnungen B. Diese sind auf sich gegenüber
liegenden Seiten eines schwimmenden Kugelkükens C ange
ordnet.
Im einzelnen gilt, daß ein Hahngehäuse 10 einen zentralen
Gehäuseabschnitt und zwei Endglieder 14 und 16 aufweist.
Diese bilden am Gehäuse anliegende Stirnseiten oder
Schultern. Die Endglieder 14 und 16 liegen an den beiden
Stirnseiten 18 und 20 des zentralen Gehäuseabschnittes.
Durch konventionelle Befestigungsmittel, wie zum Beispiel
lange Bolzen 22 oder dergleichen, werden sie abdichtend an
den Stirnseiten gehalten. Eine zentrale Ausnehmung be
ziehungsweise eine Hahnkammer 24 ist in dem Gehäuseab
schnitt 12 ausgebildet. In den Endgliedern 14 und 16 sind
Durchgänge 26 und 28 ausgebildet. Sie dienen zum Transport
des Arbeitsmittels entlang der Längsachse 1. Gemäß der
Darstellung weisen die Durchgänge Gewinde auf und eignen
sich damit zur Aufnahme von konventionellen Rohrkupplungen
oder dergleichen. Es leuchtet jedoch ein, daß die Endglieder
14 und 16 innerhalb des Rahmens und des Grundgedankens der
Erfindung auch so ausgebildet werden können, daß sie andere
Bauarten von konventionellen Verbindungen aufnehmen.
Ein drehbares Schließglied beziehungsweise ein Küken C be
findet sich in der Hahnkammer und läßt sich mit Hilfe eines
Schaftes 30 und eines Betätigungsgriffes 32 zwischen einer
Offen- und einer Schließstellung verdrehen. Der Schaft 30
tritt durch den oberen Bereich des Zentralabschnittes 12
durch und weist ein unteres Ende oder einen Vorsprung 34
auf, der in einem in dem Kugelküken C ausgebildeten Schlitz
oder einer entsprechenden Nut 36 aufgenommen wird. Auf die
se Weise läßt sich das Kugelküken zwischen der Offen- und
der Schließstellung verdrehen. Das Zusammenwirken zwischen
dem Vorsprung und der Nut ermöglicht nur eine begrenzte
Axialbewegung des Kugelkükens in der Schließstellung. Im
einzelnen gilt, daß ein in dem Küken vorgesehener Zentral
kanal 38 in der Offenstellung mit den Durchgängen 26 und
28 ausgerichtet ist und in der Schließstellung senkrecht
zu diesen steht. Ein Schaftlager 40 befindet sich zwischen
einem am Schaft vorgesehenen Flansch 42 und dem zentralen
Gehäuseabschnitt 12. Das Schaftlager gestattet eine glatte
Drehberührung zwischen dem Schaft und dem Gehäuse.
Obwohl es nicht im Detail dargestellt ist, leuchtet es
ein, daß konventionelle Schaftpackungen oder Abdichtungen
zwischen dem Schaft und dem zentralen Gehäuseabschnitt 12
vorgesehen sind. Ähnlich gilt, daß ein konventionelles
Betätigungsmittel, wie zum Beispiel ein Handgriff 32, am
Außenende des Schaftes angeordnet ist und dessen Ver
drehung gestattet. Selbstverständlich läßt sich ohne
Abweichen von den erfinderischen Gedanken der vorliegenden
Erfindung auch ein anderes Betätigungsmittel mit gleichem
Erfolg verwenden. Da die Schaftpackung und der Betätigungs
griff keinen besonderen Teil der vorliegenden Erfindung
bilden, wird eine weitere Beschreibung als für das Ver
ständnis der Erfindung nicht notwendig angesehen.
Der zentrale Gehäuseabschnitt 12 weist axial verlaufende
Ringnuten oder Paare 48, 50 von Gegenbohrungen (Fig. 2)
auf, die an den beiden Stirnseiten des Gehäuseabschnittes
angeordnet sind und den Endgliedern 14, 16 gegenüberliegen.
Die Gegenbohrungen 48 haben einen größeren Durchmesser als
die mit ihnen zusammenwirkenden Gegenbohrungen 50. Im
einzelnen gilt, daß die Gegenbohrungen 48 von den Stirn
seiten 18, 20 des zentralen Gehäuseabschnittes axial nach
innen verlaufen. Jede Gegenbohrung 40 verläuft ihrerseits
von ihrer jeweiligen Gegenberührung 48 axial nach innen
und weist eine Axialabmessung auf, die größer als die der
Gegenbohrung 48 ist. In der bevorzugten hier erörterten
Ausführungsform sind die Gegenbohrungs-Paare 48 und 50 mit
einander identisch und bilden damit eine stufenförmige An
ordnung.
Die Gegenbohrungen nehmen die Sitzanordnungen B mit enger
Passung auf und halten sie in dichtender Anlage mit dem
Kugelküken C. Gemäß der Darstellung in sämtlichen Fig.
1 bis 4 besteht jede Sitzanordnung aus drei Hauptteilen.
Diese bestehen ihrerseits aus einem Sitzglied D, einem
federnden Flanschglied oder einer Abdichtung E, und einem
ringförmigen Stützglied oder rückwärtigen Sitz F. Alle
diese Teile liegen im allgemeinen konzentrisch zu der
Längsachse 1. Die an den beiden Enden der Hahnkammer be
findlichen Sitzanordnungen sind miteinander identisch. Die
folgende Beschreibung gilt für die bei Blick auf die Fig.
1 und 2 links befindliche Sitzanordnung. Falls nichts
anderes vermerkt wird, gilt sie auch für die rechts be
findliche Sitzanordnung.
Das ringförmige Sitzglied enthält einen in Umfangsrichtung
verlaufenden Randabschnitt 60 und einen allgemein kegel
stumpfförmigen Abschnitt 62. In seinem freien, noch nicht
montierten Zustand, wie er in den Fig. 3 und 4 darge
stellt ist, verläuft der kegelstumpfförmige Abschnitt
gegenüber dem in Umfangsrichtung verlaufenden Randabschnitt
radial nach innen. Ein bogenförmiger Verbindungsabschnitt
64 liegt zwischen dem Randabschnitt und dem kegelstumpf
förmigen Abschnitt des Sitzgliedes. Der Querschnitt dieses
Verbindungsabschnittes ändert sich bei der ringförmigen
Verformung des Sitzgliedes. Im folgenden wird dies er
läutert.
Eine mit der Außenseite oder -fläche des Sitzgliedes D
zusammenwirkende freie Innenkante 66 bestimmt den Innen
durchmesser des Gliedes. Eine allgemein bogenförmige
Fläche 68 verbindet die Kante 66 und die Vorderseite des
Sitzgliedes und liegt dem Kugelküken gegenüber. Gemäß der
Darstellung in Fig. 4 bildet der Außenrandabschnitt 60
einen im Querschnitt allgemein planaren ersten Schenkel
abschnitt. Ähnlich bildet der kegelstumpfförmige Abschnitt
62 einen zweiten Schenkelabschnitt, wobei der bogen
förmige Verbindungsabschnitt 64 zwischen den Schenkel
abschnitten 60 und 62 verläuft.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 liegen das
federnde Flanschglied beziehungsweise die Dichtung E mit
enger Passung in der Gegenbohrung 48. Dieses ringförmige
Glied weist einen Innendurchmesser auf, der etwas über dem
Durchmesser der Gegenbohrung 50 liegt, und einen Außen
durchmesser, der im wesentlichen gleich dem der Gegen
bohrung 48 ist. Wenn sich das Flanschglied E damit in
der Gegenbohrung 48 befindet, verläuft es teilweise radial
nach innen jenseits von der durch die Gegenbohrung 50 be
stimmten Grenzlinie.
Das ringförmige Stützglied oder der rückwärtige Sitz F
liegt radial zwischen dem Randabschnitt 60 und dem Durch
gang 26. Das Stützglied liegt weiter an dem Endglied 14 an
und weist eine solche radiale Erstreckung auf, daß es bei
hohem Druck des Arbeitsmittels stützend am kegelstumpf
förmigen Abschnitt 62 anliegt. Im folgenden wird dies
noch in größerem Detail beschrieben.
Das Sitzglied D befindet sich so in der Hahnkammer, daß
der in Umfangsrichtung verlaufende Randabschnitt be
ziehungsweise der erste Schenkelabschnitt 60 in der Gegen
bohrung 50 aufgenommen werden, so daß die radiale Außen
fläche des Abschnittes 60 am Innendurchmesser des federn
den Flanschgliedes E anliegt. Bei der in Fig. 1 gezeigten
Offenstellung des Hahnes bildet der axial verlaufende
Randabschnitt einen kleinen, vorbestimmten Spalt zwischen
seiner radialen Außenfläche und der axial verlaufenden
Seitenwand der Nut 50. Bei der Montage des Hahnes wird
das Sitzglied D ringförmig abgebogen, so daß es dann eine
bestimmte Kraft auf das Kugelküken C ausübt. Zusätzlich
biegt sich das Sitzglied, insbesondere der kegelstumpf
förmige Abschnitt 62 und paßt sich damit an die Kugel
fläche des Kugelkükens an. Damit werden Unregelmäßigkeiten
in dessen Oberfläche ausgeglichen. Der kegelstumpfförmige
Abschnitt enthält eine Dichtfläche 60. Diese bestimmt den
Bereich einer Berührung auf einer ringförmigen Fläche mit
der Oberfläche des Kugelkükens. Diese Dichtfläche verläuft
von der bogenförmigen Fläche 68 des Dichtgliedes radial
nach außen und liegt an der Oberfläche des Kugelkükens an.
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1 und 2 befindet sich
das Kugelküken in der Offenstellung, so daß der Zentral
kanal 38 axial mit den Durchgängen 26 und 28 in den
Endgliedern ausgerichtet ist. In dieser Stellung liegt
eine Stützfläche 80 neben der Innenkante 66 auf der Außen
seite des kegelstumpfförmigen Abschnittes 62 in einem
Abstand vom Stützglied F, während sich die Dichtfläche 70
in dichtender Anlage auf der Außenfläche des Kugelkükens
befindet. Wie Fig. 2 deutlich zeigt, bewegt sich die
gewölbte Fläche 68 auf einem bogenförmigen Weg von der
Dichtfläche 70 in Richtung auf die Kante 66 weg. Damit
wird ein Verkratzen des Kugelkükens verhindert. Dies
könnte anderenfalls auftreten, falls an dem radial innen
liegenden Abschnitt der Fläche 70 eine scharfe Kante
vorhanden sein sollte.
Das Stützglied F und das federnde Flanschglied E legen die
radiale Lage des Sitzgliedes D zwischen sich fest. Das
Flanschglied besteht, wie dies oben ausgeführt wurde, aus
einem biegsamen oder federnden Material, so daß ein ring
förmiges Wegbiegen des Sitzgliedes während der Montage des
Hahnes und bei extremem Druck des Arbeitsmittels hinter
dem Sitz eine Abdichtung bewirkt. Im einzelnen sei aus
geführt, daß die radiale Außenfläche des in Umfangsrichtung
verlaufenden Randabschnittes 60 am Innendurchmesser 82 des
federnden Flanschgliedes dichtend anliegt und dieses zu
sammendrückt. Eine radiale Innenfläche des Randabschnittes
liegt einem Außenumfangsabschnitt des Stützgliedes gegen
über. Während der Montage des Hahnes und bei hohem Druck
in der Schließstellung, wobei sich das Küken in begrenztem
Maß axial verschiebt, biegt sich das Sitzglied ringförmig
weg, so daß das federnde Flanschglied durch den Randab
schnitt 60 am Flächenabschnitt 82 weiter zusammengedrückt
wird.
In der Offenstellung des Hahnes schließen das Stützglied
und die kegelstumpfförmige Stützfläche 80 zwischen sich
einen Spalt mit der Länge d ein. In dieser Stellung wird
jede vom Kugelküken und dem Druck des Arbeitsmittels aus
geübte Axialkraft in ausreichendem Maße vom Sitzglied auf
genommen. Das ursprüngliche Wegbiegen des kegelstumpfför
migen Abschnittes 62 während der Montage des Hahnes be
stimmt ein Gebiet einer Berührung mit dem Kugelküken auf
einer ringförmigen Fläche. Dies wurde oben beschrieben.
Es ergibt eine adäquate Abdichtung. In der Schließstellung
und bei einem Anstieg des Druckes des Arbeitsmittels wird
das Kugelküken unter der Einwirkung der erhöhten Last axial
weggeschoben. Das auf der Unterstromseite gelegene Sitz
glied biegt sich daher ringförmig weiter weg bis in eine
Stellung, in der die Stützfläche 80 am Innendurchmesser
84 des Stützgliedes F anliegt. Bei extremem Druck des
Arbeitsmittels wird durch dieses Anliegen die strukturelle
Abstützung des Sitzgliedes in vorteilhafter Weise ver
bessert. Die Sitzanordnung ist damit ausreichend elastisch,
um bei niedrigem Druck wirksam abzudichten. Weiter ist sie
stark genug, um hohem Druck zu widerstehen. Zusätzlich
wird die ringförmige Berührungsfläche zwischen der Dicht
fläche 70 und dem Außenumfang des Kugelkükens in der
Schließstellung bei hohem Druck erhöht.
Während das auf der Unterstromseite befindliche Sitzglied
der in Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform bei
einem Verschieben des Kugelkükens C ringförmig weggebogen
wird, verbiegt sich das auf der Oberstromseite befindliche
Sitzglied in Richtung auf das Küken. Dies ergibt sich da
raus, daß die Bauteile des Hahnes bei dessen Montage und
bei fehlendem Druck so bemessen werden, daß beide Sitz
glieder die aus Folge ihrer Berührung mit dem Küken nach
außen in Richtung voneinander weggebogen werden. Das heißt,
daß jedes Sitzglied bei fehlendem Arbeitsmitteldruck eine
gewisse Elastizitätsreserve aufweist, so daß das auf der
Oberstromseite befindliche Sitzglied bei einer geringen
Verschiebung des Kükens zur drucklosen Seite nach innen
gebogen wird. Die Stärke der vorgesehenen Elastizitäts
reserve wird so festgelegt, daß sich der auf der Ober
stromseite befindliche Sitz selbst bei der maximalen
Verschiebung des Kükens nicht von diesem löst. Unter diesen
Bedingungen kann sich die Fläche des bandförmigen
Kontaktes zwischen dem auf der Oberstromseite befindlichen
Sitzglied und dem Küken an der Dichtfläche 70 etwas ver
engen. Eine bestimmte Berührung wird jedoch immer beibe
halten.
Vorstehend wurde ausgeführt, daß das erfindungsgemäße Sitz
glied, wenn es bei der Montage des Hahnes aus seiner Ruhe
lage gebogen wird, eine Kraft auf das Kugelküken ausübt.
Durch das elastische Flanschglied E und das Stützglied F
wird das Sitzglied nur in Radialrichtung eingeschlossen,
so daß eine ringförmige Verformung während der unter
schiedlichen Betriebsbedingungen möglich ist. Ein axiales
Ende 86 des Randabschnittes liegt an dem zugehörigen End
glied 14 oder 16 an und begrenzt die Axialbewegung nach
außen. Auf seiner axialen Innenseite steht das Sitzglied
jedoch nur mit dem Kugelküken in Berührung. Diese An
ordnung ermöglicht, daß sich das Sitzglied in der be
schriebenen Weise und aus den genannten Gründen ring
förmig verformen kann.
Das Sitzglied D besteht vorzugsweise aus Metall oder einem
ähnlichen Werkstoff mit hoher Festigkeit. Die vereinfachte
Konstruktion des Sitzgliedes erlaubt seine Herstellung mit
einem kostengünstigen Stanzvorgang. Infolge seiner
Elastizität kann das metallische Sitzglied während der
Montage des Hahnes eine Kraft auf das Küken ausüben und
sich ohne weiteres an dessen Außenfläche anpassen. Damit
werden besondere Werkstoffe an oder entlang der Dichtfläche
70 überflüssig. Ebenso entfällt die Notwendigkeit eines
Läppens des Sitzgliedes und des Kükens.
Die Erfindung wurde unter Bezug auf die bevorzugte Aus
führungsform beschrieben. Selbstverständlich ergeben sich
bei einem Lesen und Verständnis dieser Beschreibung
Abwandlungen und Änderungen. Es ist beabsichtigt, daß
alle diese Abwandlungen und Änderungen eingeschlossen sein
sollen, soweit sie in den Schutzumfang der beiliegenden
Patentansprüche oder deren Äquivalente fallen.
Claims (23)
1. Sitzanordnung für einen Kugelhahn mit
einem Hahngehäuse mit einem ersten und einem zweiten
Durchgang, die mit einer im Hahngehäuse befindlichen
Hahnkammer in Verbindung stehen,
einem Kugelküken, das in der Hahnkammer aufgenommen
und zwischen einer Offen- und einer Schließstellung
verdrehbar ist,
einer Sitzanordnung, die in der Hahnkammer ange
ordnet ist und dichtend an dem Kugelküken anliegt,
gekennzeichnet durch die folgende Ausbildung der
Sitzanordnung:
- a) ein ringförmiges Sitzglied ist vorgesehen mit einem in Axialrichtung verlaufenden Außenumfangsrandabschnitt und mit einem allgemein kegelstumpfförmigen Abschnitt, der von dem Randabschnitt radial nach innen verläuft und mit dem Kugelküken entlang einer ringförmigen Fläche in dichtender Berührung steht, und
- b) ein ringförmiges federndes Glied umschließt den Randabschnitt des Sitzgliedes, wobei es während einer ringförmigen Biegebewegung des Sitzgliedes in Richtung nach außen radial zusammengedrückt wird.
2. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Randabschnitt eine erste, radial außen
liegende Fläche aufweist, die an dem federnden Glied
anliegt.
3. Sitzanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein ringförmiges Stützglied in der Hahn
kammer angeordnet ist und einer zweiten radial innen
liegenden Fläche des Randabschnittes gegenüberliegt.
4. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Randabschnitt radial zwischen dem
federnden Glied und dem ringförmigen Stützglied liegt.
5. Sitzanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich das ringförmige Stützglied bei einem
ersten Druckzustand in einem vorgegebenen Abstand vom
kegelstumpfförmigen Abschnitt befindet und bei einem
zweiten Druckzustand abstützend an diesem anliegt.
6. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der kegelstumpfförmige Abschnitt an seinem
Innendurchmesser eine gewölbte Kantenfläche aufweist.
7. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sitzglied aus Metall besteht.
8. Sitzanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Stärke der Berührung auf einer
ringförmigen Fläche zwischen dem kegelstumpfförmigen
Abschnitt und dem Kugelküken während der ringförmigen
Bewegung des Sitzgliedes nach außen vergrößert.
9. Sitzanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sie ein ringförmiges Sitzglied mit
einem ersten und einem zweiten Schenkelabschnitt auf
weist, die miteinander einen Winkel einschließen, ein
ringförmiges federndes Glied am ersten Schenkelabschnitt
anliegt, und das federnde Glied bei einer ringförmigen
Verformung des Sitzgliedes radial zusammengedrückt wird.
10. Sitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeicnnet, daß der zweite Schenkelabschnitt eine Dicht
fläche aufweist, die mit dem Kugelküken auf einem
ringförmigen Band in Berührung steht.
11. Sitzanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Berührung auf einer ringförmigen
Fläche bei einer Vergrößerung der ringförmigen Ver
formung des zweiten Schenkelabschnittes in Richtung
nach außen ebenfalls vergrößert.
12. Sitzanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch ein ringförmiges Stützglied, das bei einem ersten
Druckzustand des Hahnes in einem Abstand vom zweiten
Schenkelabschnitt liegt und diesen bei einem zweiten
Druckzustand abstützend erfaßt.
13. Sitzanordnung nach Anspruch 9, gekennzeichnet
durch ein ringförmiges Stützglied, das konzentrisch
zu dem federnden Glied liegt und sich radial in einem
Abstand innerhalb von diesem befindet, und das Stütz
glied und das federnde Glied den ersten Schenkelab
schnitt zwischen sich aufnehmen.
14. Sitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sitzglied einen zwischen dem ersten
und dem zweiten Schenkelabschnitt befindlichen bogen
förmigen Zwischenabschnitt aufweist.
15. Sitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Sitzglied aus Metall besteht.
16. Sitzanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß der zweite Schenkelabschnitt auf seinem
Innendurchmesser eine bogenförmige Kantenfläche auf
weist.
17. Sitzanordnung nach Anspruch 1 bis 16, gekenn
zeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) ein ringförmiges Sitzglied weist an seinem Außenumfang einen axial verlaufenden Randabschnitt auf, ein allgemein kegelstumpfförmiger Abschnitt verläuft von dem Randabschnitt allgemein radial nach innen und weist eine erste Fläche auf, die dichtend an der Außenumfangsfläche des Kugelkükens anliegt,
- b) ein ringförmiges federndes Glied liegt an dem Randabschnitt des Sitzgliedes entlang von dessen radial außenliegender Oberfläche an,
- c) ein ringförmiges Stützglied ist so angeordnet, daß sein Außenumfang der radialen Innenfläche des Randabschnittes des Sitzgliedes gegenüberliegt, wobei das Stützglied an einer radial innenliegenden Fläche gegenüber der ersten Oberfläche von dem kegelstumpfförmigen Abschnitt erfaßt werden kann, so daß das Wegbiegen des kegelstumpfförmigen Abschnittes eindeutig begrenzt wird.
18. Sitzanordnung nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß das ringförmige federnde Element mit enger
Passung in einer ersten Gegenbohrung in der Hahnkammer
aufgenommen ist.
19. Sitzanordnung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Randabschnitt mit enger Passung in
einer zweiten Gegenbohrung in der Hahnkammer aufge
nommen ist.
20. Sitzanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das federnde Glied eine radiale Ab
messung aufweist, die größer als die der ersten Gegen
bohrung ist, so daß der Randabschnitt radial in einem
Abstand innerhalb von der zweiten Gegenbohrung liegt.
21. Sitzanordnung nach Anspruch 1 bis 20, gekenn
zeichnet durch die folgenden Merkmale:
- a) ein ringförmiges Sitzglied mit einem axial verlaufenden Randabschnitt an seinem Außenumfang, ein allgemein kegelstumpfförmiger Abschnitt, der von dem Randabschnitt radial nach innen verläuft und mit einem ringförmigen Abschnitt mit dem Kugelküken in dichtender Anlage liegt,
- b) ein ringförmiges federndes Glied umschließt den Randabschnitt des Sitzgliedes entlang von dessen radialer Außenfläche, und
- c) ein ringförmiges Stützglied ist so angeordnet, daß sein Außenumfang einer radialen Innenfläche des Randabschnittes gegenüberliegt, wobei das Stützglied an seiner radialen Innenfläche gegenüber der ersten Oberfläche von dem kegelstumpfförmigen Abschnitt erfaßt werden kann, um damit das Wegbiegen des kegelstumpfförmigen Abschnittes eindeutig zu begrenzen.
22. Sitzanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehäuseabschnitt ein erstes Paar
von Gegenbohrungen auf sich gegenüberliegenden Seiten
des Kugelkükens aufweist und jede Gegenbohrung einen
Randabschnitt des Sitzgliedes mit enger Passung auf
nimmt.
23. Sitzanordnung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gehäuseabschnitt ein zweites Paar
von Gegenbohrungen auf sich gegenüberliegenden Seiten
des Kugelkükens aufweist und jede Gegenbohrung ein
ringförmiges federndes Glied mit enger Passung auf
nimmt.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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