DE3711589A1 - Kochgeraet - Google Patents
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- H05B6/06—Control, e.g. of temperature, of power
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F24C15/102—Tops, e.g. hot plates; Rings electrically heated
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kochgerät gemäß dem Oberbegriff des
ersten Anspruchs.
Bei einem bekannen Kochgerät dieser Art (AT-PS 1 99 768) ist ein
Kochbereich zum Aufsetzen eines zu erwärmenden Gefäßes durch die
Oberseite einer Metallgußplatte gebildet, in deren Unterseite ein
Heizelement eingekittet ist. Im Zentrum des Kochbereichs weist die
Metallgußplatte einen Durchbruch auf, in dem ein gegen die Kraft
einer Feder höhenverstellbarer Fühler einer Detektoreinrichtung
zur Erfassung eines aufgesetzten Gefäßes eingesetzt ist. Die
Detektoreinrichtung steuert dabei in Abhängigkeit von der Tem
peratur, die der am Boden des aufgesetzten Gefäßes anliegende
Fühler ermittelt, die Heizleistung des Heizelementes über ein in
den Stromkreis desselben eingeschaltetes Steuerelement. Bei diesem
Aufbau erfolgt die Detektierung eines aufgesetzten Gefäßes durch
Berühren desselben mit dem Fühler. Daher muß die Fläche des
Kochbereichs durchbrochen sein. Hierdurch tritt eine Minderung der
mechanischen Stabilität sowie die Verschmutzungsgefahr der Führung
des Fühlers ein, wodurch bei veklemmten Fühler die Gefahr einer
Fehlsteuerung auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Kochgerät
gemäß dem Oberbegriff des ersten Anspruchs Maßnahmen zu treffen,
durch welche metallische Gefäße bei ununterbrochenem Kochbereich
detektiert werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale des ersten Anspruchs.
Bei einem Aufbau eines Kochgerätes gemäß der Erfindung kann der Koch
bereich durch eine geschlossene Glaskeramikplatte, gebildet werden,
durch die hindurch das Streufeld eines Magnetfeldgebers wirkt. Dabei
kann zwischen dem Kochbereich und dem Magnetfeldgeber noch ein am
Heizelement tragender Isolierkörper angeordnet sein. Die Erfassung
eines in den Kochbereich gestellten Gefäßes erfolgt berührungslos über
das vom Magnetfeldgeber abgegebenen Wechselfeld, wobei durch das Gefäß
im Wechselfeld elektrische Verluse oder eine Induktivitätsänderung
des Magnetfeldgebers bewirkt werden, die einen den Magnetfeldgeber
speisenden, elektrische Schwingungen erzeugenden Oszillator beein
flussen. Durch Auswertung dieser Beeinflussung wird dann das Heiz
element eingeschaltet.
Bei einer Weiterbildung der Erfindung mit den Merkmalen des Anspruchs
2 wird eine erhöhte Empfindlichkeit für das Aufsetzen von Gefäßen aus
Aluminium oder Kupfer bzw. andere Nichteisenmetalle erreicht, welche
das Magnetfeld zum Magnetfeldgeber hin zurückgedrängen. Das Magnetfeld
wird dann nicht mehr durch die zugeordnete Schleife im Kurzschluß
bedämpft. Bei fehlender Bedämpfung und invertiertem Ausgangssignal der
die Bedämpfung erfassenden Auswertschaltung wird dann das notwendige
Einschaltsignal zur Einschaltung des Heizelements erzeugt.
Zusätzliche vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
übrigen Ansprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Skizzen eines Ausführungs
beispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Prinzipskizze eines Kochgerätes mit einer Schaltungs
anordnung zur Erfassung eines metallischen Gefäßes,
Fig. 2 eine Prinzipskizze über die gegenseitige mechanische und
elektromagnetische Zuordnung eines Magnetfeldgebers mit
Kurzschluß-Schleife und Kochbereich bei fehlendem Gefäß
und
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 mit aufgesetztem Gefäß aus
Nichteisenmetall.
Ein in einem Ausschnitt schematisch dargestelltes Kochgerät weist eine
nichtmetallische, insbesondere glaskeramische Kochfläche (1) auf, die
ohne Durchbrüche oder dergleichen ausgebildet ist. Mit Abstand unter
halb der Unterseite (2) der Kochfläche (1) befindet sich eine parallel
dazu verlaufende Isolierstoffplatte (3), welche eine elektrische
Heizwendel (4) als Heizelement auf ihrer Oberseite (5) trägt. Die vom
Heizelement (4) untergriffene Fläche bestimmt innerhalb der Kochfläche
(1) einen Kochbereich (10), auf den ein mittels einer Detektorein
richtung zu erfassendes metallisches Gefäß (6) aufzusetzen ist.
Die Detektoreinrichtung weist als Sensor einen Magnetfeldgeber auf,
der durch einen Schalenkern (7) mit auf einen zentralen Kernbolzen (8)
aufgewickelter elektrischer Wicklung (9) gebildet ist. Der Schalenkern
(7, 8) besteht aus weichmagnetischem Material mit E-förmiger Quer
schnittsform, wobei die offene Seite zum gestrichelt angedeuteten
Kochbereich (10) hinweist und der Unterseite (11) der Isolierstoff
platte (3) benachbart ist, insbesondere daran anliegt. Der so mit
Abstand vom Kochbereich (10) angeordnete Magnetfeldgeber (7, 9) ist
durch die Isolierstoffplatte (3) thermisch vom Heizelement (4) ent
koppelt. Dabei ist vorzugsweise der vom Magnetfeldgeber (7, 9) unter
griffene Bereich der Isolierstoffplatte (3) frei von Teilen der Heiz
wendel (4).
Wird die Wicklung (9) mit Wechselstrom, insbesondere höherfrequentem
Wechselstrom mit einer Frequenz von beispielsweise . . . Hertz,
gespeist, dann tritt das dadurch erzeugte magnetische Wechselfeld (19)
durch die Isolierstoffplatte (3) und die Kochfläche (1) hindurch und
strahlt bis in den Bereich der Kochfläche (10). Der Magnetfeldgeber
(7, 9) ist dabei von einem selbstschwingenden Oszillator (12) gespeist
bzw. stellt dessen frequenzbestimmende Induktivität dar. Wird dann das
Gefäß (6) in den Strahlungsbereich des Magnetfeldgebers (7, 9) ge
stellt, dann erfolgt eine elektrische Bedämpfung des Magnetfeldgebers
(7, 9) durch Wirbelstromverluste im Boden des metallischen Gefäßes
(6). Diese Verluste erfordern eine erhöhte Oszillatorleistung, d. h.
einen höheren Speisestrom. Das Gefäß (6) kann auch eine Frequenz
änderung der Oszillatorfrequenz verursachen. Beide Änderungen können
in einer dem Oszillator (12) über symbolisch bei (13) angedeutete
elektrische Verbindungen zugeschaltete Auswerteschaltung (14) erfaßt
und zu einem Ausgangssignal ausgewertet werden, das beispielsweise bei
fehlender Bedämpfung den logischen Wert Eins annimmt. Dieses Aus
gangssignal kann unmittelbar ein als Relais (15) ausgebildetes Steuer
element steuern, das mit einer Schaltstrecke (16) im Steuerstrompfad
des Heizelementes (4) liegt. Im Steuerstrompfad liegt auch noch ein
Kontakt (17) eines Thermostats (18), der die Temperatur des Heiz
elements und damit des Kochbereichs (10) steuert. Bei fehlendem Gefäß
(6) und daher fehlender Bedämpfung wird somit das Relais (15) nicht
erregt; das Heizelement (4) kann daher bei geöffneter Schaltstrecke
(16) nicht an ein elektrisches Versorgungsnetz angeschaltet werden.
Steht das Gefäß (6) dagegen auf dem Kochbereich (10) im Wirkungs
bereich des vom Magnetfeldgeber (7, 9) erzeugten Wechselfeldes (19),
dann tritt die erwähnte Bedämpfung oder Frequenzverstimmung des Os
zillators (12) ein und über die Auswertschaltung (14) und das Relais
(15) wird die Schaltstrecke (16) geschlossen, der Steuerstrompfad des
Heizelements (4) also bei ausreichend niedriger Temperatur am Ther
mostat (18) automatisch eingeschaltet. Die automatische Abschaltung
erfolgt durch Entfernen des Gefäßes (6). Der Thermostat (18) kann mit
einer manuellen Einstellvorrichtung kombiniert sein, mit der seine
Schalttemperatur verändert und auch eine dauerhafte Abschaltung vom
Stromversorgungsnetz möglich ist.
Um eine hohe Ansprechempfindlichkeit und Schaltsicherheit auch dann zu
erreichen, wenn das Gefäß (6) aus elektrisch gut leitendem Material,
wie Aluminium oder Kupfer besteht, das insbesondere geringere Wirbel
stromverluste im magnetischen Wechselfeld (19) als Stahl aufweist, ist
zwischen der Ebene des Kochbereichs (10) und der offenen Seite des
Magnetfeldgebers (7, 9) eine parallel zur Ebene des Kochbereichs (10)
verlaufende elektrisch leitende Schleife (20) angeordnet, die ins
besondere oberhalb der Isoliersoffplatte (3) liegt. Die Anordnung
und Konfiguration der Schleife (20) ist dabei so getroffen, daß sie
bei fehlendem Gefäß (6) im äußeren Randbereich des vom Magnetfeldgeber
(7, 9) abgegebenen Wechselfeldes (19) liegt (Fig. 2) und bei einem
Verbinden ihrer offenen Enden über einen Kontakt (21) eines Taktrelais
(22) eine so starke Bedämpfung bewirkt, daß die Schaltstrecke (16)
geschlossen wird. Das Taktrelais (22) wird von einem Taktgeber (23)
gesteuert, der das Taktrelais (22) beispielsweise im Sekundenrhythmus
ein- und ausschaltet.
Damit bei diesem Schaltungsaufbau die Schaltstrecke (16) bei fehlendem
Gefäß (6) nicht jedesmal eingeschaltet wird, wenn das Taktrelais (22)
die Schleife (20) kurzschließt, ist der Auswerteschaltung (14) eine
Invertierungsschaltung (24) über symbolisch bei (25) angedeutete
elektrische Verbindunugen zugeschaltet. Diese Invertierungsschaltung
(24) kehrt das logische Ausgangssignal der Auswerteschaltung (14) um,
wenn die Schleife (20) kurzgeschlossen ist. Hierdurch wird also trotz
der von der kurzgeschlossenen Schleife (20) erzeugten Bedämpfung die
Schaltstrecke (16) nicht geschlossen, so daß auch das Heizelement (4)
bei fehlendem Gefäß (6) nicht eingeschaltet werden kann. Das Inver
tieren wird ebenfalls vom Taktgeber (23) gesteuert, der über sym
bolisch bei (26) angedeutete Steuerleistungen mit der Auswerteschaltung
(14) verbunden ist. Wird auf die Kochfläche (10) ein Gefäß (6) aus
elektrisch gut leitendem Material aufgesetzt, dann wird durch dia
magnetische bzw. durch Wirbelstrom-Wirkungen das magnetische Wechsel
feld (19) zum Magnetfeldgeber (7) hin zurückgedrängt.
Dadurch liegt die Schleife (20) nicht mehr in dem Maße im Wechselfeld,
daß sie in kurzgeschlossenem Zustand eine Bedämpfung bewirken könnte
(Fig. 3). Da dieses Gefäß (6) auch bei offener Schleife (20) keine
Bedämpfung des Wechselfeldes bzw. Oszillators (12) erzeugt, detektiert
die Auswerteschaltung (14) an sich das Gefäß (6) nicht. Nachdem jedoch
bei kurzgeschlossener Schleife (20) das Ausgangssignal der Auswerte
schaltung (14) invertiert wird, wird der anstehende logische Ausgangs
wert Null in ein Einschaltsignal umgekehrt, so daß die Invertierungs
schaltung (24) das Relais (15) so steuert, daß die Schaltstrecke (16)
geschlossen ist. Das Heizelement (4) wird daher automatisch einge
schaltet, wenn der Kontakt (17) des Thermostats (18) geschlossen ist.
Dem Steuerelement (15) oder der Invertierungsschaltung (24) ist zweck
mäßig eine Schalteinrichtung zugeordnet, die bei einem in diesem Fall
zwischen logisch Null und logisch Eins taktendem Ausgangssignal der
Auswerteschaltung (24) das Steuerelement (15) in einen stabilen Schalt
zustand steuert, in dem der Stromkreis des Heizelementes (4) über die
Schaltstrecke (16) durchgeschaltet ist. Hierfür braucht lediglich ein
entsprechend der Taktfrequenz abgestimmter elektrischer Kondensator
zur Abfallzeitverzögerung parallel zur Wicklung des Relais (15) ge
schaltet zu werden. Es kann als Schalteinrichtung auch eine mono
stabile Impulsschalteinrichtung verwendet werden, deren Rücksetzzeit
größer als die Pausendauer des Ausgangssignals aber kürzer als eine
ganze Periodendauer des Takts ist, in dem die Schleife (20) gesteuert
ist. Das Heizelement (4) bleibt demnach bei aufgesetztem Aluminium-
oder Kupfer-Gefäß (6) solange eingeschaltet, wie es der Thermostat
(18) vorgibt, wenn keine Abschaltung erfolgt.
Wenn dagegen ein Gefäß (6) mit einem Boden aus Stahl auf den Koch
bereich (10) aufgesetzt wird, dann erfolgt auch bei offener Schleife
(20) eine Bedämpfung des Wechselfeldes bzw. des Oszillators (12). Die
Auswerteschaltung (14) produziert daher ein Ausgangssignal, über das
das Steuerelement (15) die Schaltstrecke (16) schließt. Wird bei
bestehender Bedämpfung durch das Gefäß (6) die Schleife (20) geschlos
sen, dann ändert sich zwar am Bedämpfungszustand und damit am Aus
gangssignal der Auswerteschaltung nichts, jedoch wird das Ausgangs
signal invertiert. Durch die oben bereits erwähnte Schalteinrichtung
ändert sich aber am Zustand der geschlossenen Schaltstrecke (16)
nichts. Über das in den Steuerstrompfad des Heizelementes (4) einge
schaltete Steuerelement (15, 16) bleibt somit das Heizelement (4) so
lange eingeschaltet, wie es der Thermostat oder manuelle Schaltmittel
vorgeben.
Der Magnetfeldgeber (7) ist vorzugsweise außerhalb des mit dem Heiz
element (4) bedeckten Bereichs der Isolierstoffplatte (3) angeordnet,
um Störungen des magnetischen Wechselfeldes gering zu halten. Außerdem
folgt die Schleife (20) insbesondere einer Linie, die der Form des
Schalenkerns (7) kongruent ist und in senkrechter Projektion kon
zentrisch mit radialem Abstand seitlich neben dem Schalenkern liegt.
Es ist somit bei einem Kochgerät ein Detektor zur Erkennung eines
Topfes oder dergleichen auf einem Kochbereich einer Glaskeramikkoch
platte realisiert, der außerhalb der heißen Zone angebracht werden
kann. Bei Verwendung relativ großer Ferritkerne für den Schalenkern
(7) werden größere Abstände zu Topfböden möglich, so daß das Heiz
element (4) samt Isolierstoffplatte (3) zwischen dem Magnetfeldgeber
(7, 9) und dem Boden des Gefäßes (6) liegen kann. Dabei wird durch die
zusätzliche Anwendung der kurzschließbaren Schleife (20) die Ansprech
empfindlichkeit beim Anwenden von Nichteisen-Gefäßen (6) soweit er
höht, wie sie bei Eisenmetall-Gefäßen (6) gegeben ist. Der Strahlungs
bereich des Wechselfeldes kann daher entsprechend klein gehalten
werden, so daß Störungen z. B. durch seitlich von dem Kochbereich (10)
stehende Gefäße ausgeschlossen werden können.
Claims (11)
1. Kochgerät mit einem Heizelement und einer zur Erfassung eines
aufgesetzten Gefäßes vorgesehenen Detektoreinrichtung, die ein
in den Steuerstrompfad des Heizelementes eingeschaltetes Steuer
element beeinflußt und innerhalb eines für das Aufsetzen des
Gefäßes vorgesehenen Kochbereiches angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtung einen wechselstrom
gespeisten Magnetfeldgeber (7, 9) aufweist, der mit Abstand
unterhalb des Kochbereichs (10) angeordnet ist und ein zum
Kochbereich (10) gerichtetes Magnetfeld erzeugt.
2. Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der Ebene des Kochbereichs (10) und dem Magnetfeldgeber (7, 9)
eine parallel zur Ebene des Kochbereichs (10) verlaufende,
elektrisch leitende Schleife (20) angeordnet ist, die bei feh
lendem Gefäß (6) im äußeren Randbereich des aktivierten Magnet
feldes liegt, daß die Schleife (20) periodisch geöffnet und
geschlossen wird, und mit einer eine Bedämpfung des Magnetfeldes
erfassenden Auswerteschaltung (14), die abhängig von einer Be
dämpfung ein Ausgangssignal mit einem logischen Wert Null oder
Eins abgibt, das im Takt des Schleifen-Kurzschlusses invertiert
wird sowie das Streuelement (15, 16) steuert, und daß der
Kochbereich (10) zumindest in dem vom Magnetfeld erfaßten Be
reich wenigstens weitgehend metallfrei ist.
3. Kochgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Steuerelement (15, 16) eine Schalteinrichtung zuge
ordnet ist, die bei einem zwischen logischen Null und logisch
Eins taktendem oder logisch Eins dauernd aufweisendem
Ausgangssignal der Auswertschaltung (14) das Steuerelement
(15, 16) in einen stabilen Schaltzustand steuert, in dem der
Stromkreis des Heizelements (4) durchgeschaltet ist.
4. Kochgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schalteinrichtung eine monostabile Impulsschalteinrichtung
ist, deren Rücksetzzeit größer als die Pausendauer des
Ausgangssignals aber kürzer als eine ganze Periodendauer des
Takts ist, in dem die Schleife (20) gesteuert ist.
5. Kochgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnetfeldgeber (7, 9) einen zum
Kochbereich (10) hin offenen Schalkern (7) mit einer
zentral angeordneten elektrischen Wicklung aufweist.
6. Kochgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnetfeldgeber (7, 9) an der Unter
seite (11) einer Isolierstoffplatte (3) angeordnet ist, die
auf der Oberseite (5) das Heizelement (4) trägt.
7. Kochgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnetfelgeber (7, 9) außerhalb des
mit dem Heizelement (4) bedeckten Bereichs der Isolierstoff
platte (3) angeordnet ist.
8. Kochgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schleife (20) einer zur Form des Scha
lenkerns (7) kongruenten Linie folgt und in senkrechter Pro
jektion konzentrisch mit radialem Abstand seitlich neben dem
Schalenkern (7) liegt.
9. Kochgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Magnetfeldgeber (7, 9) einen elektri
schen Schwingungs-Oszillator (12) umfaßt, dessen Stromaufnahme
oder Frequenzverstimmung in der Auswertschaltung (14) als Maß
für eine Bedämpfung bzw. das Vorhandensein eines metallischen
Gefäßes (6) ausgewertet wird.
10. Kochgerät nach Anspruch 5 oder einen der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wicklung (9) des Schalenkerns (7) als
Oszillatorspule des Magnetfeldgebers geschaltet ist.
11. Kochgerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Schleife (20) ein Kontakt eines
Relais (22) geschaltet ist, dessen Steuerwicklung an einen
Taktgeber (23) angeschlossen ist, der gleichzeitig das Inver
tieren des Ausgangssignals der Auswerteschaltung (14) steuert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711589 DE3711589A1 (de) | 1987-04-06 | 1987-04-06 | Kochgeraet |
DE19883804170 DE3804170A1 (de) | 1987-04-06 | 1988-02-11 | Kochgeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873711589 DE3711589A1 (de) | 1987-04-06 | 1987-04-06 | Kochgeraet |
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Publication Number | Publication Date |
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DE3711589A1 true DE3711589A1 (de) | 1988-10-27 |
DE3711589C2 DE3711589C2 (de) | 1992-12-17 |
Family
ID=6324982
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
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