DE3711570A1 - Innenbeleuchtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Innenbeleuchtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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- Arrangements Of Lighting Devices For Vehicle Interiors, Mounting And Supporting Thereof, Circuits Therefore (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenbeleuchtung für Kraft
fahrzeuge, insbesondere einem in oder an einer mittels eines
Schwenklagers und eines Gegenlagerböckchens mindestens um eine
quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar am Fahrzeug
gelagerten Sonnenblende angeordneten Make-up-Spiegel zugeordnete
Beleuchtung, bestehend aus einer in einem Gehäuse untergebrachten
Lichtquelle und Schaltermitteln zum Ein- und Ausschalten der
Beleuchtung.
Es ist bekannt, in den schwenkbaren Sonnenblenden von Kraftfahrzeu
gen sogenannte Make-up-Spiegel anzuordnen, um insbesondere auf
dem Beifahrersitz von Kraftfahrzeugen mitfahrenden Damen die
Möglichkeit zu einer Überprüfung oder Korrektur ihrer Frisur
bzw. ihres Make-up. Insoweit in die Sonnenblenden, insbesondere
der Beifahrerseite lediglich einfache Spiegel eingearbeitet
werden, ergibt sich daraus keine besondere Vergrößerung des Volu
mens der Sonnenblende, derart, daß Sonnenblenden etwa gleicher
Stärke sowohl für die Fahrer- als auch die Beifahrerseite verwen
det werden können. In vielen Fällen, insbesondere aber bei Nacht
fahrten sind diese sogenannten Make-up-Spiegel nur in Verbindung
mit einer Beleuchtung verwendbar, da die übliche Innenbeleuchtung
der Fahrzeuge einerseits für den angestrebten Zweck ungeeignet
und andererseits in vielen Fällen zu schwach ist. Man ist daher
dazu übergegangen, den in den Sonnenblenden, insbesondere der
Beifahrerseite angeordneten sogenannten Make-up-Spiegeln auch
eine Beleuchtung zuzuordnen, etwa gemäß den EP-PS 79 728 oder
der US-PS 42 72 118. In beiden Fällen ist die dem Make-up-Spie
gel zugeordnete Beleuchtung durch Lichtquellen gebildet, die
in einem entweder unmittelbar oder sehr nahe neben dem Make-
up-Spiegel angeordneten Gehäuse innerhalb der Sonnenblende unter
gebracht sind, woraus der Nachteil resultiert, daß der Körper
der Sonnenblende zum Zwecke der Unterbringung insbesondere des
Gehäuses der Beleuchtung des Make-up-Spiegels eine erhebliche
Dicke aufweisen muß und daß die unmittelbar oder sehr nahe am
Make-up-Spiegel angeordnete Lichtquelle bei der Benutzung des
Make-up-Spiegels, insbesondere bei Dunkelheit eine gewisse Blen
dung hervorruft, die ihrerseits wiederum zu einer relativ be
schränkten Brauchbarkeit des Make-up-Spiegels führt. Mit Rücksicht
auf die aus optischen Gründen in einem Fahrzeug zu wahrende
Symmetrie jedenfalls bezüglich der Ausstattung in Fahrtrichtung
ist es erforderlich, die Sonnenblenden für Fahrer- und Beifahrersei
te bezüglich ihres Volumens gleichartig auszugestalten, woraus
die Notwendigkeit resultiert, auch die der Fahrerseite zugeordnete
Sonnenblende verhältnismäßig voluminös auszubilden, auch wenn
dort kein sogenannter Make-up-Spiegel untergebracht werden muß,
sondern lediglich optische Gründe für die einigermaßen gleichar
tige Ausgestaltung beider Sonnenblenden maßgebend sind. Dies
erfordert zum einen einen erhöhten, aber unnötigen zusätzlichen
Herstellungsaufwand für die Sonnenblende der Fahrerseite und
zum anderen die meist schwierigere Unterbringung relativ voluminö
ser Sonnenblenden sowohl für die Fahrer- als auch Beifahrersei
te.
Eine weitere Problematik bekannter, mit einer Beleuchtung aus
gestatteter sogenannter Make-up-Spiegel in Sonnenblenden von
Kraftfahrzeugen ergibt sich daraus, daß die den Make-up-Spiegeln
zugeordnete Beleuchtung jeweils automatisch mit dem Verschwenken
der Sonnenblende in die Benutzungslage des Make-up-Spiegels einge
schaltet werden muß. Hierzu sind bereits eine Reihe von Vorschlägen
bekannt, die aber jeweils eine relativ aufwendige Schaltungsan
ordnung aufweisen, da die Beleuchtung bzw. die Lichtquelle je
weils in einem schwenkbaren Teil, nämlich der Sonnenblende angeord
net ist und daher die Anwendung einfacher Schaltmittel nicht
möglich erscheint.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Innenbeleuchtung und insbesondere eine
einem sogenannten, in einer Sonnenblende untergebrachten Make-
up-Spiegel zugeordnete Beleuchtung zu schaffen, welche einerseits
mit einem geringstmöglichen Aufwand an für die Lagerung der Son
nenblende an der Fahrzeugkarosserie ohnehin vorhandenen Teilen
angeordnet und entweder in Verbindung mit dem Verschwenken der
Sonnenblende oder aber willkürlich eingeschaltet werden kann
und welche darüber hinaus eine blendungsfreie Beleuchtung insbe
sondere des Gesichts der mitfahrenden Dame gewährleistet und
welche schließlich auch noch als Leselampe, beispielsweise zum
Kartenlesen benutzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst,
daß die Lichtquelle samt dem sie aufnehmenden Gehäuse außerhalb
des Sonnenblendenkörpers im horizontalen und vertikalen Abstand
zu dem in - oder am Sonnenblendenkörper angeordneten Spiegel
und feststehend am Fahrzeug angeordnet ist. Insbesondere kann
dabei das die Lichtquelle aufnehmende Gehäuse durch eine Ausfor
mung des der Schwenklagerung der Sonnenblende zugeordneten Gegen
lagerböckchens gebildet sein, derart, daß die das Gehäuse für
die Lichtquelle bildende Ausformung am Gegenlagerböckchen oberhalb
der Schwenklagerachse des Sonnenblendenkörpers und im wesentlichen
parallel zur Schwenklagerachse des Sonnenblendenkörpers ausgerich
tet angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung einer einem Make-up-Spiegel in
eine Sonnenblende zugeordnete Innenbeleuchtung ermöglicht
in vorteilhafter Weise zum einen eine blendfreie Beleuchtung
des im Make-up-Spiegels zu betrachtenden Gesichtes bzw. Gesichts
umfeldes und ermöglicht es weiterhin, diese vorteilhafte Beleuch
tung mit einem geringstmöglichen Herstellungsaufwand zu realisier
en, insbesondere deshalb, weil die Lichtquelle feststehend am
Fahrzeug angeordnet ist, woraus naturgemäß verschiedene Vorteile,
insbesondere hinsichtlich der Verlegung elektrischer Anschlüsse
sowie der Ausgestaltung eines Schalters zum Ein- und Ausschalten
der Lichtquelle resultieren. Weiterhin ermöglicht es die fest
stehende Anordnung einer dem Make-up-Spiegel in der Sonnenblen
de zugeordneten Lichtquelle auch noch diese mit einer besonderen
Ausstattung hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung ihrer Streu
scheibe derart zu gestalten, daß sie wahlweise als dem Make-
up-Spiegel zugeordnete Lichtquelle mit Streulicht, also blendfrei
oder aber zum Lesen, insbesondere Kartenlesen mit gebündeltem
Licht, also rein zur Erleichterung des Fahrens über lange Strecken
hin, einsetzbar ist.
Gemäß besonders zweckmäßigen Ausgestaltungsformen der Erfindung
kann dabei vorgesehen sein, daß die Schaltermittel zum Ein- und
Ausschalten der Beleuchtung in Verbindung mit der Schwenklagerung
des Sonnenblendenkörpers im Gegenlagerböckchen ausgebildet sind,
wobei beispielsweise in der eine Gegenlagerschale für die Achse
des Sonnenblendenkörpers bildenden Oberfläche des Gegenlager
böckchens im Abstand voneinander zwei Kontakte und an der Achse
des Sonnenblendenkörpers ein Überbrückungskontakt angeordnet
sind, derart, daß der an der Achse des Sonnenblendenkörpers
angeordnete Überbrückungskontakt bei einem Niederschwenken der
Sonnenblende in eine die Benutzungsstellung des Make-up-Spiegels
definierende Lage die beiden im Gegenlageböckchen angeordneten
Kontakte überbrückt und damit die Lichtquelle ein- bzw. aus
schaltet.
Es kann aber ebenso gut vorgesehen sein, daß der Lichtquelle
ein eigener, manuell betätigbarer Schalter, beispielsweise ein
Druckknopfschalter zugeordnet ist, derart, daß die Lichtquelle
je nach dem im Fahrzeug gegebenen Lichtverhältnissen nach Belieben
ein- oder ausgeschaltet werden kann, unabhängig von der jeweiligen
Schwenkstellung des Sonnenblendenkörpers.
Die Ausbildung des die Lichtquelle aufnehmenden Gehäuses als
eine Ausformung am Gegenlagerböckchen für die Schwenklagerung
des Sonnenblendenkörpers bedingt eine räumlich geringe Ausdehnung
des die Lichtquelle aufnehmenden Gehäuses, weshalb erfindungsgemäß
vorgesehen sein kann, daß das Gehäuse mit Be- und Entlüftungsschlitz
en zur Kühlung der Lichtquelle versehen ist, um insbesondere
bei einer länger dauernden Benutzung der Lichtquelle bzw. des
Make-up-Spiegels eine Überhitzung innerhalb des die Lichtquelle
aufnehmenden Gehäuses zu vermeiden.
Das die Lichtquelle aufnehmende Gehäuse ist erfindungsgemäß mit
einer den Lichtaustritt gestattenden Linse oder Streuscheibe
versehen, wobei in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist,
daß die von der Linse oder Streuscheibe übergriffene Lichtaustritts
öffnung des Gehäuses in etwa kreisrund ausgebildet ist, derart,
daß eine entsprechend kreisrund ausgebildete Linse bzw. Streu
scheibe um wenigstens 45° drehbar am Gehäuse gelagert sein kann
und damit für den Benutzer eine Variationsmöglichkeit eröffnet
wird, dahingehend, daß er das Licht der Lichtquelle wahlweise
als Streulicht oder aber als gebündeltes Licht, beispielsweise
zum Lesen von Karten oder drgl. benutzen kann.
In einer besonderen Ausgestaltungsform der Erfindung können die
die Schwenklagerungen für die Sonnenblendenkörper von Fahrer-
und Beifahrerseite bildenden Gegenlagerböckchen an einer eine
zentrale Innenleuchte aufweisenden Lagerbrücke angeordnet sein,
wobei dann die Lagerbrücke einer- oder beiderseits der zentralen
Innenleuchte jeweils einem der Gegenlagerböckchen einer der beiden
Sonnenblenden von Fahrer- oder Beifahrerseite zugeordnete Ausfor
mungen in Form eines Gehäuses für eine Lichtquelle aufweisen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Bespielsbeschreibung
an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele
im einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Ansicht der Sonnenblendenanordnung in Fahrtrichtung;
Fig. 2 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Innenbeleuchtung
in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Innenbeleuchtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine ebenfalls vergrößerte Darstellung der Schaltermit
tel zum Ein- und Ausschalten der Innenbeleuchtung in
der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine Frontansicht einer besonderen Gestaltungsform der
Innenbeleuchtung mit einer wahlweise auf Streulicht
oder gebündeltes Licht einstellbaren Streuscheibe bzw.
Linse;
Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine wahlweise einsetzbare Ausführungsform zu einer
wahlweise auf Streulicht oder gebündeltes Licht einstell
bare Innenbeleuchtung gemäß 5 und 6;
Fig. 8 eine besondere Anordnungsform einer erfindungsgemäßen
Anordnung einer Beleuchtung für eine Make-up-Spiegel.
Im Bereich des oberen Querrandes einer Windschutzscheibe 1 sind
am vorderen Dachrahmen 2 einer Fahrzeugkarosserie Sonnenblenden
3 und 4, jeweils für die Fahrer- und die Beifahrerseite über
Schwenklagerungen 5 sowohl um eine horizontale als auch eine
vertikale Achse schwenkbar angelenkt. Zur Stabilisierung der
Schwenklagerung der Sonnenblenden 3 und 4 um eine horizontale
Schwenkachse sind diese an ihrem der Schwenklagerung 5 gegenüber
liegenden Enden zusätzlich in Gegenlagerböckchen 6 bzw. 7 abgestützt,
wozu die Körper der Sonnenblenden 3 bzw. 4 jeweils einen quer
zur Schwenkachse gerichteten Ausschnitt 8 aufweisen, welcher
von einer Schwenkachse 9 überbrückt ist. Die Schwenkachse 9 ist
dabei üblicherweise durch ein in den Sonnenblendenkörper einge
fügtes zylindrisches Lagerteil gebildet, dem eine entsprechend
teilzylindrische Gegenlagerfläche 10 im Gegenlagerböckchen 6
bzw. 7 zugeordnet ist. In der der Beifahrerseite zugeordneten
Sonnenblende 4 ist in herkömmlicher Weise ein sogenannter Make-
up-Spiegel 11 angeordnet, wobei der Make-up-Spiegel als glatte
flache Spiegelscheibe ausgebildet und in üblicher Weise im Sonnen
blendenkörper befestigt ist. Eine dem Make-up-Spiegel 11 zugeordnete
Lichtquelle bzw. Beleuchtung ist in einer parallel zur Schwenkach
se 9 gerichteten Ausformung 12 des Gegenlagerböckchens 7 unterge
bracht. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis
4 ist die Lichtquelle 13 in einer parallel zur Schwenkachse 9
gerichteten Ausformung des Gegenlagerböckchens 7 untergebracht
und durch eine feststehend angeordnete Streuscheibe 14 abgedeckt.
Schaltermittel zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtung bzw.
der Stromversorgung der Lichtquelle 13, die zweckmäßigerweise
durch eine Glühbirne gebildet ist, sind zum einen an der Gegenlager
fläche 10 des Gegenlagerböckens 7 und zum anderen an der Schwenk
achse 9 des Sonnenblendenkörpers 4 angeordnet, in der Weise,
daß zwei im Abstad voneinander an der Gegenlagerfläche 10 des
Gegenlagerböckchens 7 angeordneten Kontakten 16 und 17 ein
an der Schwenkachse 9 des Sonnenblendenkörpers 4 angeordneter
Überbrückungskontakt 18 zugeordnet ist und damit die Stromversor
gung der Lichtquelle 13 über an das feststehend am Fahrzeug bzw.
der Fahrzeugkarosserie angeordnete Gegenlagerböckchen 7 ange
schlossene Zweige eines feststehend im Fahrzeug untergebrachten
Kabelbaumes erfolgen kann, während die Herstellung der Stromver
sorgung in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten Schwenkla
ge des den Make-up-Spiegel 11 tragenden Sonnenblendenkörpers
4 erfolgt. Damit ist gewährleistet, daß die Stromversorgung für
die Lichtquelle 13 nur dann aktiviert wird, wenn die Sonnenblende
4 in eine der Benutzerstellung des Make-up-Spiegels 11 entsprech
ende Lage verschwenkt worden ist, während gleichzeitig kompli
zierte Leitungsführungen durch den Sonnenblendenkörper vermieden
werden.
Die Ausformung 12 ist einteilig mit dem Gegenlagerböckchen 7
verbunden und somit in einem Arbeitsgang herstellbar. Hand in
Hand damit ergibt sich naturgemäß auch, daß die dem make-up-
Spiegel zugeordnete Beleuchtung in einem Arbeitsgang an der Fahr
zeugkarosserie befestigbar ist, wobei zusätzlich der vorerwähnte
Vorteil entsteht, daß deren Stromversorgung ohne Inkaufnahme beweg
licher Teile in einfachster Weise an den ohnehin an der Fahrzeug
karosserie feststehend angeordneten Kabelbaum angeschlossen wer
den kann.
Bei dem in den Fig. 5 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die in einer parallel zur Schwenkachse 9 gerichteten Aus
formung des Gegenlagerböckchens 7 angeordnete Lichtquelle 13
durch eine um die Achse der Lichquelle 13 verdrehbare Linse
bzw. Streuscheibe 19 abgedeckt. Dadurch wird erreicht, daß das
Licht der Lichtquelle 13 wahlweise als Streulicht zur Benutzung
des Make-up-Spiegels 11 oder als gebündeltes Licht zum Lesen,
insbesondere Kartenlesen innerhalb des Fahrzeuges verwendet werden
kann. In weiterer Ausgestaltung ist ferner das die Lichtquelle
13 aufnehmenden Gehäuse 20 wenigstens halbkugelförmig ausgebildet
und in der die Lichtquelle 13 aufnehmenden Ausformung 12 des
Gegenlageböckchens räumlich verschwenkbar gelagert, derart,
daß die Linse bzw. Streuscheibe 19 zur Einstellung der Beleuchtung
auf Streulicht oder gebündeltes Licht in Richtung der Pfeile
21 verstellbar ist, während die Ausrichtung des gebündelten Lich
tes durch Verstellung des Gehäuses 20 in Richtung der Pfeile
22 einstellbar ist.
In der Fig. 8 ist schließlich eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäß einem Make-up-Spiegel 11 in der der Beifahr
erseite zugeordneten Sonnenblende 4 dargestellt, wobei die Gegen
lagerböckchen 17 einteilig mit einer den Abstand zwischen der
der Beifahrerseite zugeordneten Sonnenblende 4 und der der Fahrer
seite zugeordneten Sonnenblende 3 übergreifenden Brücke 71 angeord
net sind. In der Brücke 71 ist dabei eine zentrale Innenleuchte
72 für den Fahrgastraum des Fahrzeuges angeordnet, welcher ein
manuell betätigbarer Schalter 73 zugeordnet ist. Ferner ist an
der Brücke 71 auch ein Innen-Rückspiegel 74 in bekannter Weise
befestigt. Die Schwenkachsen 90 der Sonnenblende 3 und 4 sind
in diesem Falle frei tragend in einer Ausnehmung 80 des Sonnenblen
denkörpers 3 bzw. 4 angeordnet und greifen in eine entsprechende
Gegenlagerausnehmung 100 der Gegenlagerböckchen 70 ein. Die
die Innenbeleuchtung bzw. die Beleuchtung für den Make-up-Spie
gel 11 aufnehmenden Ausformungen 120 der Gegenlagerböckchen 70
sind in der Brücke 71 angeordnet und wahlweise entweder durch
eine starre Streuscheibe 140 abgedeckt oder aber durch eine
nicht dargestellte verstellbare Linse. Im gezeigten Ausführungsbei
spiel ist dem Ein- oder Ausschalten der den Make-up-Spiegel zuge
ordneten Lichtquelle ferner ein manuell betätigbarer Druckknopf
schalter 141 zugeordnet.
Claims (9)
1. Innenbeleuchtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere einem in
oder an einer mittels eines Schwenklagers und eines Gegenla
gerböckchens mindestens um eine quer zur Fahrtrichtung ver
laufende Achse schwenkbar am Fahrzeug gelagerten Sonnenblen
de angeordneten Make-up-Spiegel zugeordnete Beleuchtung,
bestehend aus einer in einem Gehäuse untergebrachten Lichtquel
le und Schaltermitteln zum Ein- und Ausschalten der Beleuch
tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (13) samt
dem sie aufnehmenden Gehäuse (12 bzw. 120) außerhalb des
Sonnenblendenkörpers (4) im horizontalen und vertikalen Ab
stand zu dem im oder am Sonnenblendenkörper (4) angeordneten
Make-up-Spiegel (11) feststehend am Fahrzeug angeordnet ist.
2. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Lichtquelle (13) aufnehmende Gehäuse durch eine
Ausformung (12 bzw. 120) des der Schwenklagerung (9/10) der
Sonnenblende (4) zugeordneten Gegenlagerböckchens (7/70)
gebildet ist.
3. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die das Gehäuse für die Lichtquelle (13) bildende Ausfor
mung (12 bzw. 120) am Gegenlagerböckchen (7 bzw. 70) oberhalb
der Schwenklagerachse (9 bzw. 90) des Sonnenblendenkörpers
(4) und im wesentlichen parallel zu dieser Schwenklagerachse
(99 bzw. 90) angeordnet ist.
4. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Schaltermittel zum Ein- und Ausschalten der
Beleuchtung in Verbindung mit der Schwenklagerung (9 bzw.
90 und 10 bzw. 100) des Sonnenblendenkörpers (4) im Gegenla
gerböckchen (7 bzw. 70) ausgebildet sind, wobei in der eine
Lagerschale (10 bzw. 100) für die Achse (9 bzw. 90) des Son
nenblendenkörpers (7 bzw. 70) im Abstand voneinander zwei Kontakte
(16 und 17) und an der Achse (9 bzw. 90) des Sonnenblendenkör
pers (4) ein Überbrückungskontakt (18) angeordnet sind.
5. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltmittel zum Ein- und Ausschalten der Beleuch
tung durch einen am Gegenlagerböckchen (70) angeordneten,
manuell betätigbaren, insbesondere einen Druckknopfschalter
(141) gebildet sind.
6. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das durch eine Ausformung (12 bzw. 120) am Gegenlager
böckchen (7 bzw. 70) gebildete Gehäuse für die Lichtquelle
(13) mit Lüftungsschlitzen zum Kühlen der Lichtquelle (13)
versehen ist.
7. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das die Lichtquelle (13) aufnehmende Gehäuse eine im
wesentlichen kreisrunde, von einer drehbaren Linse oder Streu
scheibe (19) übergriffene Lichtaustrittsöffnung aufweist
und die Linse bzw. Streuscheibe (19) um wenigstens 45° dreh
bar im Gehäuse (12) gelagert ist und daß ferner die Gestaltung
der Linse bzw. Streuscheibe (19) so getroffen ist, daß sie
in einer ersten Drehstellung Streulicht und in einer zweiten
Drehstellung gebündeltes Licht erzeugt.
8. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (20) für die Lichtquelle (13) wenigstens
teilweise sphärisch ausgebildet und allseitig schwenkbar
an der Ausformung (12) des Gegenlagerböckchens (7 bzw. 70)
aufgenommen ist.
9. Innenbeleuchtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden
Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlager
böckchen (70) der Sonnenblende (3 und 4) für die Fahrer-
und Beifahrerseite an einer eine zentrale Innenleuchte
(72) aufweisenden Lagerbrücke (71) angeordnet und die Lager
brücke (71) einer - oder beiderseits der zentralen Innen
leuchte (72) den Gegenlagerböckchen (70) zugeordnete, jeweils
ein Gehäuse für eine dem oder den Make-up-Spiegeln (11)
zugeordnete weitere Lichtquelle (13) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3711570A DE3711570A1 (de) | 1987-04-06 | 1987-04-06 | Innenbeleuchtung fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3711570A DE3711570A1 (de) | 1987-04-06 | 1987-04-06 | Innenbeleuchtung fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711570A1 true DE3711570A1 (de) | 1988-10-27 |
Family
ID=6324969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3711570A Withdrawn DE3711570A1 (de) | 1987-04-06 | 1987-04-06 | Innenbeleuchtung fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3711570A1 (de) |
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- 1987-04-06 DE DE3711570A patent/DE3711570A1/de not_active Withdrawn
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