DE3711570A1 - Innenbeleuchtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenbeleuchtung fuer kraftfahrzeuge

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenbeleuchtung für Kraft­ fahrzeuge, insbesondere einem in oder an einer mittels eines Schwenklagers und eines Gegenlagerböckchens mindestens um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse schwenkbar am Fahrzeug gelagerten Sonnenblende angeordneten Make-up-Spiegel zugeordnete Beleuchtung, bestehend aus einer in einem Gehäuse untergebrachten Lichtquelle und Schaltermitteln zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtung.
Es ist bekannt, in den schwenkbaren Sonnenblenden von Kraftfahrzeu­ gen sogenannte Make-up-Spiegel anzuordnen, um insbesondere auf dem Beifahrersitz von Kraftfahrzeugen mitfahrenden Damen die Möglichkeit zu einer Überprüfung oder Korrektur ihrer Frisur bzw. ihres Make-up. Insoweit in die Sonnenblenden, insbesondere der Beifahrerseite lediglich einfache Spiegel eingearbeitet werden, ergibt sich daraus keine besondere Vergrößerung des Volu­ mens der Sonnenblende, derart, daß Sonnenblenden etwa gleicher Stärke sowohl für die Fahrer- als auch die Beifahrerseite verwen­ det werden können. In vielen Fällen, insbesondere aber bei Nacht­ fahrten sind diese sogenannten Make-up-Spiegel nur in Verbindung mit einer Beleuchtung verwendbar, da die übliche Innenbeleuchtung der Fahrzeuge einerseits für den angestrebten Zweck ungeeignet und andererseits in vielen Fällen zu schwach ist. Man ist daher dazu übergegangen, den in den Sonnenblenden, insbesondere der Beifahrerseite angeordneten sogenannten Make-up-Spiegeln auch eine Beleuchtung zuzuordnen, etwa gemäß den EP-PS 79 728 oder der US-PS 42 72 118. In beiden Fällen ist die dem Make-up-Spie­ gel zugeordnete Beleuchtung durch Lichtquellen gebildet, die in einem entweder unmittelbar oder sehr nahe neben dem Make- up-Spiegel angeordneten Gehäuse innerhalb der Sonnenblende unter­ gebracht sind, woraus der Nachteil resultiert, daß der Körper der Sonnenblende zum Zwecke der Unterbringung insbesondere des Gehäuses der Beleuchtung des Make-up-Spiegels eine erhebliche Dicke aufweisen muß und daß die unmittelbar oder sehr nahe am Make-up-Spiegel angeordnete Lichtquelle bei der Benutzung des Make-up-Spiegels, insbesondere bei Dunkelheit eine gewisse Blen­ dung hervorruft, die ihrerseits wiederum zu einer relativ be­ schränkten Brauchbarkeit des Make-up-Spiegels führt. Mit Rücksicht auf die aus optischen Gründen in einem Fahrzeug zu wahrende Symmetrie jedenfalls bezüglich der Ausstattung in Fahrtrichtung ist es erforderlich, die Sonnenblenden für Fahrer- und Beifahrersei­ te bezüglich ihres Volumens gleichartig auszugestalten, woraus die Notwendigkeit resultiert, auch die der Fahrerseite zugeordnete Sonnenblende verhältnismäßig voluminös auszubilden, auch wenn dort kein sogenannter Make-up-Spiegel untergebracht werden muß, sondern lediglich optische Gründe für die einigermaßen gleichar­ tige Ausgestaltung beider Sonnenblenden maßgebend sind. Dies erfordert zum einen einen erhöhten, aber unnötigen zusätzlichen Herstellungsaufwand für die Sonnenblende der Fahrerseite und zum anderen die meist schwierigere Unterbringung relativ voluminö­ ser Sonnenblenden sowohl für die Fahrer- als auch Beifahrersei­ te.
Eine weitere Problematik bekannter, mit einer Beleuchtung aus­ gestatteter sogenannter Make-up-Spiegel in Sonnenblenden von Kraftfahrzeugen ergibt sich daraus, daß die den Make-up-Spiegeln zugeordnete Beleuchtung jeweils automatisch mit dem Verschwenken der Sonnenblende in die Benutzungslage des Make-up-Spiegels einge­ schaltet werden muß. Hierzu sind bereits eine Reihe von Vorschlägen bekannt, die aber jeweils eine relativ aufwendige Schaltungsan­ ordnung aufweisen, da die Beleuchtung bzw. die Lichtquelle je­ weils in einem schwenkbaren Teil, nämlich der Sonnenblende angeord­ net ist und daher die Anwendung einfacher Schaltmittel nicht möglich erscheint.
Ausgehend von diesem Stande der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Innenbeleuchtung und insbesondere eine einem sogenannten, in einer Sonnenblende untergebrachten Make- up-Spiegel zugeordnete Beleuchtung zu schaffen, welche einerseits mit einem geringstmöglichen Aufwand an für die Lagerung der Son­ nenblende an der Fahrzeugkarosserie ohnehin vorhandenen Teilen angeordnet und entweder in Verbindung mit dem Verschwenken der Sonnenblende oder aber willkürlich eingeschaltet werden kann und welche darüber hinaus eine blendungsfreie Beleuchtung insbe­ sondere des Gesichts der mitfahrenden Dame gewährleistet und welche schließlich auch noch als Leselampe, beispielsweise zum Kartenlesen benutzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Lichtquelle samt dem sie aufnehmenden Gehäuse außerhalb des Sonnenblendenkörpers im horizontalen und vertikalen Abstand zu dem in - oder am Sonnenblendenkörper angeordneten Spiegel und feststehend am Fahrzeug angeordnet ist. Insbesondere kann dabei das die Lichtquelle aufnehmende Gehäuse durch eine Ausfor­ mung des der Schwenklagerung der Sonnenblende zugeordneten Gegen­ lagerböckchens gebildet sein, derart, daß die das Gehäuse für die Lichtquelle bildende Ausformung am Gegenlagerböckchen oberhalb der Schwenklagerachse des Sonnenblendenkörpers und im wesentlichen parallel zur Schwenklagerachse des Sonnenblendenkörpers ausgerich­ tet angeordnet ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung einer einem Make-up-Spiegel in eine Sonnenblende zugeordnete Innenbeleuchtung ermöglicht in vorteilhafter Weise zum einen eine blendfreie Beleuchtung des im Make-up-Spiegels zu betrachtenden Gesichtes bzw. Gesichts­ umfeldes und ermöglicht es weiterhin, diese vorteilhafte Beleuch­ tung mit einem geringstmöglichen Herstellungsaufwand zu realisier­ en, insbesondere deshalb, weil die Lichtquelle feststehend am Fahrzeug angeordnet ist, woraus naturgemäß verschiedene Vorteile, insbesondere hinsichtlich der Verlegung elektrischer Anschlüsse sowie der Ausgestaltung eines Schalters zum Ein- und Ausschalten der Lichtquelle resultieren. Weiterhin ermöglicht es die fest­ stehende Anordnung einer dem Make-up-Spiegel in der Sonnenblen­ de zugeordneten Lichtquelle auch noch diese mit einer besonderen Ausstattung hinsichtlich der Anordnung und Ausbildung ihrer Streu­ scheibe derart zu gestalten, daß sie wahlweise als dem Make- up-Spiegel zugeordnete Lichtquelle mit Streulicht, also blendfrei oder aber zum Lesen, insbesondere Kartenlesen mit gebündeltem Licht, also rein zur Erleichterung des Fahrens über lange Strecken hin, einsetzbar ist.
Gemäß besonders zweckmäßigen Ausgestaltungsformen der Erfindung kann dabei vorgesehen sein, daß die Schaltermittel zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtung in Verbindung mit der Schwenklagerung des Sonnenblendenkörpers im Gegenlagerböckchen ausgebildet sind, wobei beispielsweise in der eine Gegenlagerschale für die Achse des Sonnenblendenkörpers bildenden Oberfläche des Gegenlager­ böckchens im Abstand voneinander zwei Kontakte und an der Achse des Sonnenblendenkörpers ein Überbrückungskontakt angeordnet sind, derart, daß der an der Achse des Sonnenblendenkörpers angeordnete Überbrückungskontakt bei einem Niederschwenken der Sonnenblende in eine die Benutzungsstellung des Make-up-Spiegels definierende Lage die beiden im Gegenlageböckchen angeordneten Kontakte überbrückt und damit die Lichtquelle ein- bzw. aus­ schaltet.
Es kann aber ebenso gut vorgesehen sein, daß der Lichtquelle ein eigener, manuell betätigbarer Schalter, beispielsweise ein Druckknopfschalter zugeordnet ist, derart, daß die Lichtquelle je nach dem im Fahrzeug gegebenen Lichtverhältnissen nach Belieben ein- oder ausgeschaltet werden kann, unabhängig von der jeweiligen Schwenkstellung des Sonnenblendenkörpers.
Die Ausbildung des die Lichtquelle aufnehmenden Gehäuses als eine Ausformung am Gegenlagerböckchen für die Schwenklagerung des Sonnenblendenkörpers bedingt eine räumlich geringe Ausdehnung des die Lichtquelle aufnehmenden Gehäuses, weshalb erfindungsgemäß vorgesehen sein kann, daß das Gehäuse mit Be- und Entlüftungsschlitz­ en zur Kühlung der Lichtquelle versehen ist, um insbesondere bei einer länger dauernden Benutzung der Lichtquelle bzw. des Make-up-Spiegels eine Überhitzung innerhalb des die Lichtquelle aufnehmenden Gehäuses zu vermeiden.
Das die Lichtquelle aufnehmende Gehäuse ist erfindungsgemäß mit einer den Lichtaustritt gestattenden Linse oder Streuscheibe versehen, wobei in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen ist, daß die von der Linse oder Streuscheibe übergriffene Lichtaustritts­ öffnung des Gehäuses in etwa kreisrund ausgebildet ist, derart, daß eine entsprechend kreisrund ausgebildete Linse bzw. Streu­ scheibe um wenigstens 45° drehbar am Gehäuse gelagert sein kann und damit für den Benutzer eine Variationsmöglichkeit eröffnet wird, dahingehend, daß er das Licht der Lichtquelle wahlweise als Streulicht oder aber als gebündeltes Licht, beispielsweise zum Lesen von Karten oder drgl. benutzen kann.
In einer besonderen Ausgestaltungsform der Erfindung können die die Schwenklagerungen für die Sonnenblendenkörper von Fahrer- und Beifahrerseite bildenden Gegenlagerböckchen an einer eine zentrale Innenleuchte aufweisenden Lagerbrücke angeordnet sein, wobei dann die Lagerbrücke einer- oder beiderseits der zentralen Innenleuchte jeweils einem der Gegenlagerböckchen einer der beiden Sonnenblenden von Fahrer- oder Beifahrerseite zugeordnete Ausfor­ mungen in Form eines Gehäuses für eine Lichtquelle aufweisen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Bespielsbeschreibung an Hand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 eine Ansicht der Sonnenblendenanordnung in Fahrtrichtung;
Fig. 2 eine Darstellung der erfindungsgemäßen Innenbeleuchtung in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Innenbeleuchtung gemäß Fig. 2;
Fig. 4 eine ebenfalls vergrößerte Darstellung der Schaltermit­ tel zum Ein- und Ausschalten der Innenbeleuchtung in der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 3;
Fig. 5 eine Frontansicht einer besonderen Gestaltungsform der Innenbeleuchtung mit einer wahlweise auf Streulicht oder gebündeltes Licht einstellbaren Streuscheibe bzw. Linse;
Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Ausführungsform gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine wahlweise einsetzbare Ausführungsform zu einer wahlweise auf Streulicht oder gebündeltes Licht einstell­ bare Innenbeleuchtung gemäß 5 und 6;
Fig. 8 eine besondere Anordnungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung einer Beleuchtung für eine Make-up-Spiegel.
Im Bereich des oberen Querrandes einer Windschutzscheibe 1 sind am vorderen Dachrahmen 2 einer Fahrzeugkarosserie Sonnenblenden 3 und 4, jeweils für die Fahrer- und die Beifahrerseite über Schwenklagerungen 5 sowohl um eine horizontale als auch eine vertikale Achse schwenkbar angelenkt. Zur Stabilisierung der Schwenklagerung der Sonnenblenden 3 und 4 um eine horizontale Schwenkachse sind diese an ihrem der Schwenklagerung 5 gegenüber­ liegenden Enden zusätzlich in Gegenlagerböckchen 6 bzw. 7 abgestützt, wozu die Körper der Sonnenblenden 3 bzw. 4 jeweils einen quer zur Schwenkachse gerichteten Ausschnitt 8 aufweisen, welcher von einer Schwenkachse 9 überbrückt ist. Die Schwenkachse 9 ist dabei üblicherweise durch ein in den Sonnenblendenkörper einge­ fügtes zylindrisches Lagerteil gebildet, dem eine entsprechend teilzylindrische Gegenlagerfläche 10 im Gegenlagerböckchen 6 bzw. 7 zugeordnet ist. In der der Beifahrerseite zugeordneten Sonnenblende 4 ist in herkömmlicher Weise ein sogenannter Make- up-Spiegel 11 angeordnet, wobei der Make-up-Spiegel als glatte flache Spiegelscheibe ausgebildet und in üblicher Weise im Sonnen­ blendenkörper befestigt ist. Eine dem Make-up-Spiegel 11 zugeordnete Lichtquelle bzw. Beleuchtung ist in einer parallel zur Schwenkach­ se 9 gerichteten Ausformung 12 des Gegenlagerböckchens 7 unterge­ bracht. Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 ist die Lichtquelle 13 in einer parallel zur Schwenkachse 9 gerichteten Ausformung des Gegenlagerböckchens 7 untergebracht und durch eine feststehend angeordnete Streuscheibe 14 abgedeckt. Schaltermittel zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtung bzw. der Stromversorgung der Lichtquelle 13, die zweckmäßigerweise durch eine Glühbirne gebildet ist, sind zum einen an der Gegenlager­ fläche 10 des Gegenlagerböckens 7 und zum anderen an der Schwenk­ achse 9 des Sonnenblendenkörpers 4 angeordnet, in der Weise, daß zwei im Abstad voneinander an der Gegenlagerfläche 10 des Gegenlagerböckchens 7 angeordneten Kontakten 16 und 17 ein an der Schwenkachse 9 des Sonnenblendenkörpers 4 angeordneter Überbrückungskontakt 18 zugeordnet ist und damit die Stromversor­ gung der Lichtquelle 13 über an das feststehend am Fahrzeug bzw. der Fahrzeugkarosserie angeordnete Gegenlagerböckchen 7 ange­ schlossene Zweige eines feststehend im Fahrzeug untergebrachten Kabelbaumes erfolgen kann, während die Herstellung der Stromver­ sorgung in Abhängigkeit von der jeweils eingestellten Schwenkla­ ge des den Make-up-Spiegel 11 tragenden Sonnenblendenkörpers 4 erfolgt. Damit ist gewährleistet, daß die Stromversorgung für die Lichtquelle 13 nur dann aktiviert wird, wenn die Sonnenblende 4 in eine der Benutzerstellung des Make-up-Spiegels 11 entsprech­ ende Lage verschwenkt worden ist, während gleichzeitig kompli­ zierte Leitungsführungen durch den Sonnenblendenkörper vermieden werden.
Die Ausformung 12 ist einteilig mit dem Gegenlagerböckchen 7 verbunden und somit in einem Arbeitsgang herstellbar. Hand in Hand damit ergibt sich naturgemäß auch, daß die dem make-up- Spiegel zugeordnete Beleuchtung in einem Arbeitsgang an der Fahr­ zeugkarosserie befestigbar ist, wobei zusätzlich der vorerwähnte Vorteil entsteht, daß deren Stromversorgung ohne Inkaufnahme beweg­ licher Teile in einfachster Weise an den ohnehin an der Fahrzeug­ karosserie feststehend angeordneten Kabelbaum angeschlossen wer­ den kann.
Bei dem in den Fig. 5 und 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in einer parallel zur Schwenkachse 9 gerichteten Aus­ formung des Gegenlagerböckchens 7 angeordnete Lichtquelle 13 durch eine um die Achse der Lichquelle 13 verdrehbare Linse bzw. Streuscheibe 19 abgedeckt. Dadurch wird erreicht, daß das Licht der Lichtquelle 13 wahlweise als Streulicht zur Benutzung des Make-up-Spiegels 11 oder als gebündeltes Licht zum Lesen, insbesondere Kartenlesen innerhalb des Fahrzeuges verwendet werden kann. In weiterer Ausgestaltung ist ferner das die Lichtquelle 13 aufnehmenden Gehäuse 20 wenigstens halbkugelförmig ausgebildet und in der die Lichtquelle 13 aufnehmenden Ausformung 12 des Gegenlageböckchens räumlich verschwenkbar gelagert, derart, daß die Linse bzw. Streuscheibe 19 zur Einstellung der Beleuchtung auf Streulicht oder gebündeltes Licht in Richtung der Pfeile 21 verstellbar ist, während die Ausrichtung des gebündelten Lich­ tes durch Verstellung des Gehäuses 20 in Richtung der Pfeile 22 einstellbar ist.
In der Fig. 8 ist schließlich eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäß einem Make-up-Spiegel 11 in der der Beifahr­ erseite zugeordneten Sonnenblende 4 dargestellt, wobei die Gegen­ lagerböckchen 17 einteilig mit einer den Abstand zwischen der der Beifahrerseite zugeordneten Sonnenblende 4 und der der Fahrer­ seite zugeordneten Sonnenblende 3 übergreifenden Brücke 71 angeord­ net sind. In der Brücke 71 ist dabei eine zentrale Innenleuchte 72 für den Fahrgastraum des Fahrzeuges angeordnet, welcher ein manuell betätigbarer Schalter 73 zugeordnet ist. Ferner ist an der Brücke 71 auch ein Innen-Rückspiegel 74 in bekannter Weise befestigt. Die Schwenkachsen 90 der Sonnenblende 3 und 4 sind in diesem Falle frei tragend in einer Ausnehmung 80 des Sonnenblen­ denkörpers 3 bzw. 4 angeordnet und greifen in eine entsprechende Gegenlagerausnehmung 100 der Gegenlagerböckchen 70 ein. Die die Innenbeleuchtung bzw. die Beleuchtung für den Make-up-Spie­ gel 11 aufnehmenden Ausformungen 120 der Gegenlagerböckchen 70 sind in der Brücke 71 angeordnet und wahlweise entweder durch eine starre Streuscheibe 140 abgedeckt oder aber durch eine nicht dargestellte verstellbare Linse. Im gezeigten Ausführungsbei­ spiel ist dem Ein- oder Ausschalten der den Make-up-Spiegel zuge­ ordneten Lichtquelle ferner ein manuell betätigbarer Druckknopf­ schalter 141 zugeordnet.

Claims (9)

1. Innenbeleuchtung für Kraftfahrzeuge, insbesondere einem in oder an einer mittels eines Schwenklagers und eines Gegenla­ gerböckchens mindestens um eine quer zur Fahrtrichtung ver­ laufende Achse schwenkbar am Fahrzeug gelagerten Sonnenblen­ de angeordneten Make-up-Spiegel zugeordnete Beleuchtung, bestehend aus einer in einem Gehäuse untergebrachten Lichtquel­ le und Schaltermitteln zum Ein- und Ausschalten der Beleuch­ tung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (13) samt dem sie aufnehmenden Gehäuse (12 bzw. 120) außerhalb des Sonnenblendenkörpers (4) im horizontalen und vertikalen Ab­ stand zu dem im oder am Sonnenblendenkörper (4) angeordneten Make-up-Spiegel (11) feststehend am Fahrzeug angeordnet ist.
2. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lichtquelle (13) aufnehmende Gehäuse durch eine Ausformung (12 bzw. 120) des der Schwenklagerung (9/10) der Sonnenblende (4) zugeordneten Gegenlagerböckchens (7/70) gebildet ist.
3. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gehäuse für die Lichtquelle (13) bildende Ausfor­ mung (12 bzw. 120) am Gegenlagerböckchen (7 bzw. 70) oberhalb der Schwenklagerachse (9 bzw. 90) des Sonnenblendenkörpers (4) und im wesentlichen parallel zu dieser Schwenklagerachse (99 bzw. 90) angeordnet ist.
4. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schaltermittel zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtung in Verbindung mit der Schwenklagerung (9 bzw. 90 und 10 bzw. 100) des Sonnenblendenkörpers (4) im Gegenla­ gerböckchen (7 bzw. 70) ausgebildet sind, wobei in der eine Lagerschale (10 bzw. 100) für die Achse (9 bzw. 90) des Son­ nenblendenkörpers (7 bzw. 70) im Abstand voneinander zwei Kontakte (16 und 17) und an der Achse (9 bzw. 90) des Sonnenblendenkör­ pers (4) ein Überbrückungskontakt (18) angeordnet sind.
5. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel zum Ein- und Ausschalten der Beleuch­ tung durch einen am Gegenlagerböckchen (70) angeordneten, manuell betätigbaren, insbesondere einen Druckknopfschalter (141) gebildet sind.
6. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine Ausformung (12 bzw. 120) am Gegenlager­ böckchen (7 bzw. 70) gebildete Gehäuse für die Lichtquelle (13) mit Lüftungsschlitzen zum Kühlen der Lichtquelle (13) versehen ist.
7. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das die Lichtquelle (13) aufnehmende Gehäuse eine im wesentlichen kreisrunde, von einer drehbaren Linse oder Streu­ scheibe (19) übergriffene Lichtaustrittsöffnung aufweist und die Linse bzw. Streuscheibe (19) um wenigstens 45° dreh­ bar im Gehäuse (12) gelagert ist und daß ferner die Gestaltung der Linse bzw. Streuscheibe (19) so getroffen ist, daß sie in einer ersten Drehstellung Streulicht und in einer zweiten Drehstellung gebündeltes Licht erzeugt.
8. Innenbeleuchtung nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20) für die Lichtquelle (13) wenigstens teilweise sphärisch ausgebildet und allseitig schwenkbar an der Ausformung (12) des Gegenlagerböckchens (7 bzw. 70) aufgenommen ist.
9. Innenbeleuchtung nach einem oder mehreren der voraufgehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenlager­ böckchen (70) der Sonnenblende (3 und 4) für die Fahrer- und Beifahrerseite an einer eine zentrale Innenleuchte (72) aufweisenden Lagerbrücke (71) angeordnet und die Lager­ brücke (71) einer - oder beiderseits der zentralen Innen­ leuchte (72) den Gegenlagerböckchen (70) zugeordnete, jeweils ein Gehäuse für eine dem oder den Make-up-Spiegeln (11) zugeordnete weitere Lichtquelle (13) aufweist.
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