DE3711063A1 - Schublade mit eingelegtem boden - Google Patents
Schublade mit eingelegtem bodenInfo
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- A47B88/919—Accessories or additional elements for drawers, e.g. drawer lighting
- A47B88/931—Rails or rods mounted above the drawer walls, e.g. for stabilisation of the drawer or for suspension of the content
Description
Die Erfindung betrifft eine Schublade mit eingelegtem Boden mit
Front- und Rückplatte und mit profilierten Seitenteilen mit
Laufrollen, wobei die Schublade innerhalb eines Korpus angeordnet
ist mit seitlichen Schubladenführungen mit Laufflächen und
Stützrollen.
Derartige Schubladen sind bei Möbeln, z.B. im Wohn- oder Bürobereich
oder im Werkstattbereich vorgesehen und lassen sich in bekannter
Weise ausziehen oder einschieben, wobei die Seitenteile der
Schublade Laufflächen und Laufrollen aufweisen, die entsprechenden
Laufflächen und Stützrollen der Schubladenführung am Korpus
zugeordnet sind.
Die bekannten Schubladen bestehen aus zwei profilierten Seitenteilen
evtl. zusätzlich mit je einer seitlichen Reeling sowie einer Front-
und einer Rückplatte und weisen weiterhin eine lose eingelegte
Bodenplatte auf. Hierbei war es nachteilig, daß bei den bekannten
Schubladen nach dem Einlegen der Bodenplatte, insbesondere zwischen
der Bodenplatte und den Seitenteilen der Schubladen dort entstehende
Fugen nicht vermieden werden konnten. Derartige Fugen wiesen oftmals
einen ungleichmässigen Verlauf auf und konnten auch bei genauem
Einpassen der Bodenplatte nicht vermieden werden, so daß
insbesondere Schmutz- oder Reinigungsflüssigkeit in den Fugenbereich
gelangen konnte. Dies erschwerte die Reinigung der Schublade und
wegen möglicher Schmutzansammlungen konnte nur eine unzureichende
Hygiene erreicht werden. Außerdem musste das Verrutschen der
Bodenplatte nach dem Einlegen in den Rahmen befürchtet werden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schublade mit
Bodenplatte der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der
Bodenbereich an den Seitenteilen einen optisch angenehm wirkenden,
fugenlosen Abschluß bildet und insoweit leicht zu reinigen ist und
hygienisch vorliegt und daß ein Verrutschen der Bodenplatte
vermieden wird.
Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß
an der Innenseite der Seitenteile oberhalb der eingelegten
Bodenplatte längsseitig verlaufende Nuten vorgesehen sind und daß
auf der Bodenplatte ein folienartiger Belag mit seitlichem Übermaß
angeordnet ist.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, auf der Bodenplatte mit
seitlichem Übermaß einen folienartigen Belag vorzusehen, der in
Längsnuten der Seitenteile beim Einlegen der Bodenplatte einrastet.
Der folienartige Belag kann auf die Bodenplatte aufgeklebt werden
oder auch nachträglich auf die Bodenplatte im Übermaß aufgelegt
werden. Mit den überstehenden Kanten rastet der folienartige Belag
in die Längsnuten der Seitenteile ein und bildet somit dort einen
wasserdichten, fugenlosen Übergang zwischen den Seitenteilen der
Schublade und der Bodenplatte und verhindert insoweit auch wegen der
Abstützung des Belages an den Seitenteilen das Verrutschen der
Bodenplatte. Insoweit werden durch die Erfindung ungleichmässige
Fugen im Bereich der Bodenplatte überdeckt und es werden vielmehr
dort fugenlose Übergänge in ansprechendem Design gebildet. Der
Bodenbereich der Bodenplatte lässt sich dort gut reinigen und bildet
dort einen vorteilhaften hygienischen Abschluß.
In Ausbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß die Nuten durch
nach außen weisende, längsseitige Ausprägungen an den Seitenteilen
gebildet werden. Hierbei können die Längsnuten in konstruktiv
einfacher Anordnung aufgebracht werden und tragen wegen der
längsseitig verlaufenden Ausprägungen zur Stabilität der Seitenteile
bei.
Vorteilhaft weisen die Nuten im Querschnitt der Seitenteile eine
derartige Tiefe auf, daß die überstehenden Längskanten des
folienartigen Belages vollständig aufgenommen werden. Hierbei wird
ein vorteilhafter optisch angenehm wirkender fugenloser Übergang an
den Seitenteilen geschaffen, der ein leichtes Reinigen des
Innenbereiches der Schublade gestattet, ohne daß
Reinigungsflüssigkeit in Fugenbereiche der Bodenplatte gelangen
könnte.
In weiterer vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist es
vorgesehen, daß die Nuten im Querschnitt dreiecksförmig ausgebildet
sind mit einer zur Innenseite der Schublade weisenden Basis und mit
zwei senkrecht aufeinander stehenden Schenkeln im
Querschnittsverlauf der Seitenteile, wobei die Schenkel
Anlageflächen für die Kanten des folienartigen Belages bilden.
Hierbei werden den Kanten des folienartigen Belages entsprechende
Anlageflächen in den Querschnittsverläufen der Seitenteile
zugewiesen, wodurch sich ein vorteilhafter, fugenloser Übergang
bildet mit vorteilhafter Abstützung der abstehenden Kanten des
folienartigen Belages, um ein Verrutschen der Bodenplatte zu
vermeiden.
Vorteilhaft können die Nuten an der Innenseite der Schublade
umlaufend oberhalb des eingelegten Bodens an den Seitenteilen und an
Front- und Rückplatte vorgesehen sein. Hierdurch wird im
Innenbereich der Schublade vorteilhaft ein umlaufender,
hochgebogener Rand gebildet, wodurch zum Bereich der Bodenplatte hin
ein umlaufender fugenloser Abschluß gebildet wird, der das
Eindringen von Schmutz oder Flüssigkeit in Trennfugen der
Bodenplatte verhindert.
Der folienartige Belag kann vorteilhaft aus einer Echtholz- oder aus
einer Kunststoff-Folie gebildet sein. Als Belag kann auch eine dünne
Metall- oder eine metallisierte Kunststoff-Folie vorgesehen sein.
Derartige Folien können auf die Bodenplatte leicht aufgeklebt oder
aufgeschweisst werden oder auch nachträglich noch aufgelegt werden
und bieten wegen des Einrastens der überstehenden Kanten an den
Seitenteilen der Schublade oder im gesamten umlaufenden inneren
Schubladenbereich einen vorteilhaften, optisch angenehm wirkenden,
fugenlosen Abschluß.
In Ausbildung der Erfindung können an den Seitenteilen im
Bodenbereich ins Innere der Schublade weisende Lappen vorgesehen
sein. Beim Einlegen der Bodenplatte rasten diese Lappen in
entsprechende Aussparungen der Bodenplatte ein, wodurch eine
vorteilhafte Fixierung der Bodenplatte , insbesondere in
Zusammenhang mit einer aufgeklebten Folie, erreicht wird.
Bei der Erfindung kann es auch vorgesehen sein, daß der folienartige
Belag im Bereich des Übermasses längsseitig verlaufende
Profilierungen aufweist. Die Profilierungen rasten vorteilhaft in
Längsnuten der Seitenteile ein und bilden dort einen fugenlosen
klemmenden wasserdichten Abschluß.
An der Folie können im Bereich der Aufbiegung zur Bodenplatte hin
gerichtete, längsseitig verlaufende Profilierungen vorgesehen
werden. Hierdurch stützt sich die Kunststoff-Folie im Bereich der
Aufbiegung außer an den Seitenteilen auch an der Bodenplatte ab, so
daß der folienartige Belag dort eine erhöhte Stabilität aufweist.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich
nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern
auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung -
offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den
Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in
Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 die Schublade nach der Erfindung in seitlicher Darstellung
mit eingelegter Bodenplatte und aufgelegtem, folienartigen
Belag,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Längsseite der Schublade
gemäss der Schnittlinie A-B,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Längsseite der Schublade
gemäss der Schnittlinie C-D,
Fig. 4 ein Detail nach Fig. 2 zur Darstellung der Längsnuten mit
dort einrastender Folie,
Fig. 5 einen Längsschnitt des vorderen Bereichs eines Seitenteils
der Schublade gemäss der Schnittlinie E-F nach Fig. 1,
Fig. 6 einen Längsschnitt des hinteren Bereichs eines Seitenteils
der Schublade gemäss der Schnittlinie G-H nach Fig. 1.
Nach Fig. 1 besteht die Schublade aus zwei Seitenteilen 1 sowie aus
einer Frontplatte 2 und einer Rückplatte 3 sowie aus einer Reeling 4
jeweils an den Seitenbereichen der Schublade, um eine erhöhte
Stabilität zu erreichen. Die Seitenteile 1 mit Reeling 4 sowie die
Frontplatte 2 und die Rückplatte 3 bilden einen Rahmen, in welchen
die Bodenplatte 5 nach Fig. 1 eingelegt wird.
Die Fig. 2 zeigt für den vorderen Schubladenbereich den abgebogenen
Montagewinkel 6 an den Seitenteilen 1 mit Bohrungen 7 , an denen die
Frontplatte 2 verschraubt ist. Die Seitenteile 1 bilden in
rechtwinkliger Abkantung untere Schenkel 8 aus, welche die
Bodenplatte 5 aufnehmen. Am unteren Schenkel 8 sind nach der
Innenseite der Schublade hin Lappen 9 aufgebogen, in welche die
Bodenplatte 5 mit entsprechenden Aussparungen beim Einlegen
einrastet.
Die Fig. 3 zeigt den rückwärtigen Teil der Schublade mit einem
abgebogenen Montagewinkel 10 an den Seitenteilen 1 für die
Befestigung der Rückplatte 3 sowie Laufrollen 11 , die an
entsprechenden Laufflächen der korpusseitigen Schubladenführung 12
abrollen.
In den Fig. 1, 2 und 3 ist an den Seitenteilen 1 eine Ausprägung
13 dargestellt, welche nach außen gerichtet ist und an der
Innenseite der Seitenteile 1 nach Fig. 3 und Fig. 4 eine
längsseitig verlaufende Nut 14 bildet. In die Nut 14 rastet ein
folienartiger Belag 15 , der im Übermaß auf der Bodenplatte 5
aufliegt , ein.
In Fig. 4 ist die Ausprägung 13 mit der Nut 14 mit dem dort
einrastenden folienartigen Belag 15 vergrößert dargestellt. Die
Folie 15 liegt auf der Bodenplatte 5 auf, evtl. nach Art einer
Verklebung , und rastet mit ihren seitlich überstehenden Bereichen
in der Nut 14 vollständig ein, so daß die Seitenkanten der Folie 15
völlig innerhalb des Querschnitts der Seitenteile 1 angeordnet sind.
Ein Rastpunkt 22 der Seitenkanten der Folie 15 liegt dabei innerhalb
des Querschnitts der Seitenteile 1, so daß insoweit zum Innenbereich
der Schublade hin ein fugenloser Abschluß entsteht. Auf diese Weise
wird verhindert, daß Schmutz oder Flüssigkeit in die Trennfuge 16
zwischen der Bodenplatte 5 und den Seitenteilen 1 oder in andere
Fugen gelangen können.
Wegen des Übermaßes der Folie 15 ragt diese über die Seiten der
Bodenplatte 5 hinaus und biegt sich beim Einlegen der Bodenplatte 5
entlang den Seitenteilen 1 nach oben. Die Folie 15 gleitet an der
Innenfläche der Seitenteile 1 entlang, bis die Kanten der Folie 15
innerhalb der Nuten 14 anliegen und dort einrasten und die
Bodenplatte 5 im weiteren auf den unteren Schenkeln 8 aufliegt.
Die Folie 15 selbst ist aus Echtholz oder Kunststoff oder aus dünnem
Metall gebildet und ist auf die Bodenplatte aufgeklebt oder
aufgeschweisst oder auch nur aufgelegt. Es kann auch vorgesehen
sein, daß der folienartige Belag nur streifenförmig in den
seitlichen Bereichen der Bodenplatte aufliegt und von dort aus
abgebogen in die seitlichen Nuten 14 der Seitenteile 1 eingreift.
Insoweit werden ebenfalls fugenlose Abschlüsse erreicht, ohne die
gesamte Bodenplatte mit dem folienartigen Belag auslegen zu müssen.
Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß die Nut 14 oberhalb der Bodenplatte
5 und oberhalb der Materialstärke der Kunststoff-Folie 15 vorgesehen
ist. An den Seitenteilen 1 befindet sich die Nut 14 in einer
derartigen Höhe 17, daß überstehende Seitenbereiche der
Kunststoff-Folie 15 hochgebogen werden. Insoweit bildet sich an den
Seitenteilen 1 durch das Aufbiegen der überstehenden Kanten der
Folie 15 eine bogenförmige seitliche Bodenanordnung mit dem Radius
18 aus, wodurch dort Schmutzansammlungen vermieden werden und
Flüssigkeit evtl. von den Seitenwänden her unschädlich über die
hochgebogenen Kanten der Folie 15 abgeleitet wird, insbesondere
auch, weil die hochgebogenen Kanten der Folie 15 innerhalb des
Querschnitts der Seitenteile 1 verlaufen.
Die Nuten 14 entlang der Seitenteile 1 werden durch eine Verformung
der Seitenteile 1 gebildet, wobei an der Außenseite der Seitenteile
1 entsprechende Ausprägungen 13 entstehen.
Die Nuten können entlang den Seitenteilen halbkreisförmig oder
bogenartig oder rechteckförmig oder auch schlitzförmig vorgesehen
sein.
Nach Fig. 4 weisen die Nuten 14 einen dreiecksförmigen Verlauf auf
mit einer offenen zur Innenseite der Schublade hin gerichteten Basis
19 und mit zwei aufeinander senkrecht stehenden Schenkeln 20, 21
innerhalb des Querschnittes der Seitenteile 1. Die Schenkel 20, 21
bilden dabei Anlageflächen für die abstehenden Kanten der Folie 15.
Die Schenkel 20, 21 verlaufen innerhalb des Querschnitts der
Seitenteile 1 und bilden in der Höhe 17 oberhalb des Bodens und
oberhalb der Materialstärke der Folie 15 einen winkelförmigen
Verlauf zur Aufnahme der überstehenden Kanten der Folie 15.
Die Nuten 14 können auch umlaufend entlang der Innenflächen der
Schublade angeordnet sein, so daß ein folienartiger Belag 15 auf
allen Seiten einer Bodenplatte 5 übersteht und beim Einlegen der
Bodenplatte 5 am gesamten Umfang im Innenbereich der Schublade in
erhöht angeordnete Nuten 14 einrastet und dort bogenförmige,
fugenlose Verläufe bildet.
An den abgebogenen, unteren Schenkel 8 der Seitenteile 1 sind
vorteilhaft aufgebogene Lappen 9 vorgesehen, in welche die
Bodenplatte 9 in entsprechenden Aussparungen beim Einlegen
einrastet. Insoweit ist die Bodenplatte 5 in Verbindung mit der
Folie 15 gegen Verschieben gesichert.
Die Fig. 5 und Fig. 6 zeigen in Schnittdarstellung die
Ausprägungen 13 an den Seitenteilen 1 mit den gebildeten Nuten 14 in
Längsrichtung der Seitenteile 1. Auf diese Weise werden durch
einfaches Profilieren der Seitenteile 1 die Nuten 14 gebildet. Die
Nuten 14 können jedoch auch evtl. schlitzförmig eingefräst werden.
Die aufgebogenen Kanten der Folie 15 können auch vorgeformt
ausgebildet sein, insbesondere in Anpassung an die Längsnuten 14 und
einen rechteckförmigen oder gebogenen Verlauf aufweisen oder im
hochgebogenen Bereich sich verjüngende Kantenverläufe aufweisen.
Die Auflagefläche der Folie 15 auf die Bodenplatte 5 kann auch in
der Bodenplatte 5 vertieft angeordnet sein, so daß die Folie 15 im
Bereich der Aufbiegungen von unten her abgestützt verläuft und
insoweit eine Vorzugsrichtung nach oben und nach außen hin einnimmt.
Die Folie 15 kann auch im Bereich der Aufbiegung nach unten zur
Bodenplatte hin gerichtete , längsseitige Profilierungen aufweisen,
um eine Abstützung der Folie 15 zur Bodenplatte 5 oder zu den
Seitenteilen 1 hin zu erreichen.
Bei der Erfindung wird in konstruktiv einfacher Ausbildung ein
fugenloser Abschluß der Bodenplatte , insbesondere zu den
Schubladenseitenwänden hin, erreicht, so daß insoweit möglicherweise
ungleichmässige Fugen der Bodenplatte überdeckt werden, wodurch der
Innenbereich der Schublade leichter gereinigt werden kann und
insoweit stets hygienisch vorliegt. Beim Aufkleben der Folie auf die
Bodenplatte mit der Abstützung der überstehenden Bereiche in der
Folie in Nuten der Seitenteile kann auch ein Verrutschen der
Bodenplatte verhindert werden.
Claims (9)
1. Schublade mit eingelegtem Boden mit Front- und Rückplatte und mit
profilierten Seitenteilen mit Laufrollen, wobei die Schublade
innerhalb eines Korpus angeordnet ist mit seitlichen
Schubladenführungen mit Laufflächen und Stützrollen, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Innenseite der Seitenteile
(1) oberhalb der eingelegten Bodenplatte (5) längsseitig verlaufende
Nuten (14) vorgesehen sind, und daß auf der Bodenplatte (5) ein
folienartiger Belag (15) mit seitlichem Übermaß angeordnet ist.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nuten (14) durch nach außen
weisende längsseitige Ausprägungen (13) an den Seitenteilen (1)
gebildet sind.
3. Schublade nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nuten (14) im Querschnitt der
Seitenteile (1) eine derartige Tiefe aufweisen, daß die Längskanten
des folienartigen Belages (15) vollständig aufgenommen werden.
4. Schublade nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nuten (14) im Querschnitt
dreiecksförmig ausgebildet sind mit einer zur Innenseite der
Schublade weisenden Basis (19) und mit zwei senkrecht aufeinander
stehenden Schenkeln (20, 21) im Querschnittsverlauf der Seitenteile
(1), wobei die Schenkel (20, 21) Anlageflächen für die Kanten des
folienartigen Belages (15) bilden.
5. Schublade nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Nuten (14) an der Innenseite
der Schublade umlaufend oberhalb des eingelegten Bodens (5) an den
Seitenteilen (1) und an der Front- und Rückplatte (2, 3) vorgesehen
sind.
6. Schublade nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der folienartige Belag (15) aus
einer Echtholz- oder Kunststoff-Folie gebildet ist.
7. Schublade nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Seitenteilen (1) im
Bodenbereich ins Innere der Schublade weisende Lappen (9) vorgesehen
sind.
8. Schublade nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der folienartige Belag (15) im
Bereich des Übermasses längsseitig verlaufende Profilierungen
aufweist.
9. Schublade nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der folienartige Belag im Bereich
der Aufbiegung zur Bodenplatte (5) hin gerichtete, längsseitig
verlaufende Profilierungen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711063 DE3711063A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Schublade mit eingelegtem boden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873711063 DE3711063A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Schublade mit eingelegtem boden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3711063A1 true DE3711063A1 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=6324686
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873711063 Withdrawn DE3711063A1 (de) | 1987-04-02 | 1987-04-02 | Schublade mit eingelegtem boden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3711063A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT393601B (de) * | 1990-02-21 | 1991-11-25 | Alfit Ag | Schublade |
EP0626144A1 (de) * | 1993-05-13 | 1994-11-30 | Julius Blum Gesellschaft m.b.H. | Schublade |
WO2010085825A1 (de) | 2009-01-29 | 2010-08-05 | Julius Blum Gmbh | Dehn- und eindrückbare schubladenbodenfolie |
-
1987
- 1987-04-02 DE DE19873711063 patent/DE3711063A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT393601B (de) * | 1990-02-21 | 1991-11-25 | Alfit Ag | Schublade |
US5172971A (en) * | 1990-02-21 | 1992-12-22 | Alfit Aktiengesellschaft | Drawer |
EP0626144A1 (de) * | 1993-05-13 | 1994-11-30 | Julius Blum Gesellschaft m.b.H. | Schublade |
US5556183A (en) * | 1993-05-13 | 1996-09-17 | Julius Blum Gesellschaft M.B.H. | Drawer |
WO2010085825A1 (de) | 2009-01-29 | 2010-08-05 | Julius Blum Gmbh | Dehn- und eindrückbare schubladenbodenfolie |
DE202009018497U1 (de) | 2009-01-29 | 2011-11-10 | Julius Blum Gmbh | Dehn- und eindrückbare Schubladenbodenfolie |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |