DE3535332C2 - Schublade - Google Patents

Schublade

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Georg Flaig
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/90Constructional details of drawers
    • A47B88/941Drawers being constructed from two or more parts
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2210/00General construction of drawers, guides and guide devices
    • A47B2210/06Drawer liners

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  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schublade, insbesondere für Küchen­ möbel, mit einer eine Vorderwand, eine Rückwand und zwei Seiten­ wände aufweisenden Zarge und einem an der Zarge befestigten Schubladenboden, der aus einer ebenen Bodenplatte, die rand­ seitig in Haltenuten an den Innenseiten der Zargenwände eingreift, und einer auf dieser aufliegend angeordneten und vollständig die Oberseite des Schubladenbodens bildenden Abdeck­ platte besteht, wobei die Abdeckplatte an der Innenseite der Seitenwände hochstehende Seitenbereiche aufweist und die Über­ gänge zwischen dem die Bodenoberseite bildenden mittleren Bereich der Abdeckplatte und den Seitenbereichen abgerundet sind.
Bei Schubladen dieser Art, wie sie beispielsweise aus der FR-PS 11 71 018 bekannt sind, bildet die Abdeckplatte mit den hochstehenden Seitenbereichen eine verhältnismäßig einfach zu reinigende Auskleidung der Schublade, die außerdem aus ver­ schleißfestem Material mit glatter Oberfläche hergestellt werden kann, so daß sie im Laufe der Zeit keinen Beschädigungen unterliegt. Dabei kann die Abdeckplatte verhältnismäßig dünn­ wandig sein, da sie durch die Bodenplatte nach unten hin ab­ gestützt ist. Ferner entfällt bei der ebenen Bodenplatte, da sie nicht sichtbar ist, eine Oberflächenbehandlung.
Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Schublade so weiter zu bilden, daß unter Beibehaltung der geschilderten Vorteile ihr Aufnahme­ vermögen vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den hochstehenden Seitenbereichen der Abdeckplatte jeweils eine nach innen gerichtete, eine Auflagefläche für einen Schubladen­ einsatz bildende Auflagenleiste angeformt ist.
Auf diese Weise läßt sich der Schubladeninnenraum besser aus­ nutzen, da nunmehr sozusagen zwei Etagen für die Ablage von Gegenständen zur Verfügung stehen. Dabei ist mit den Auflage­ leisten praktisch kein Mehraufwand verbunden, da sie sich an die Abdeckplatte anformen und zusammen mit dieser einbauen lassen.
In Zusammenhang mit den Auflageleisten und dem auf ihnen lasten­ den Schubladeneinsatz ist der zweiteilige Bodenaufbau vorteilhaft, da die Abdeckplatte durch die Bodenplatte nach unten hin abge­ stützt ist, die somit das Gewicht auch des Schubladeneinsatzes aufnehmen kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Schublade im Querschnitt in Teilansicht und
Fig. 2 bis 4 jeweils eine Variante der erfindungsgemäßen Schublade im der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt in Teildarstellung, wobei aus Fig. 2 außerdem die Schublade- Laufeinrichtung ersichtlich ist.
Eine Schublade weist eine Zarge auf, die sich aus einer Vorderwand 1, einer Rückwand und aus zwei Seitenwänden, von denen in der Zeichnung nur die eine Seitenwand 3 sichtbar ist, zusammensetzt. Diese Wände bilden, wie bei einer Schublade üblich, einen umlaufenden Rechteckrah­ men. Sie bestehen ferner bei hochwertigeren Möbeln regelmäßig aus Holz und sind, wie an sich bekannt, an den Stoßstellen über Eck miteinander verzapft und verleimt. In diese Zarge ist der Schubladenboden 4 eingesetzt.
Der Schubladenboden 4 ist zweiteilig ausgeführt und besteht aus einer ebenen Bodenplatte 5, die die Bodenunterseite bildet und aus Sperrholz, Pressholz, Hartfasermaterial oder Schicht­ preßstoff bestehen kann, sowie aus einer die Bodenoberseite bil­ denden Abdeckplatte 6. Die unterseitige Bodenlatte 5 greift wie eine herkömmliche Bodenplatte mit ihrem Rand in Haltenuten an der Innenseite der Zargenwände ein, so daß die Bodenplat­ te 5 rundum nach unten hin abgestützt ist. Bei der Schubladenher­ stellung wird bei einenends noch offener Zarge die Bodenplat­ te 5 von der offenen Seite her in die Haltenuten 7 der beiden Seitenwände 3 eingeschoben, bis ihr vorderer Rand in die Halte­ nut der der offenen Zargenseite entgegengesetzten Zargenwand ein­ greift, wonach man die offene Seite schließt. Die offene Seite befindet sich regelmäßig hinten, so daß die Zargenrückwand als letztes angebracht wird. Auch diese weist eine entsprechende Haltenut auf, in die der rückwärtige Rand der Bodenplatte 5 gelangt.
Die Abdeckplatte 6 liegt auf der ebenen Bodenplatte 5 auf und stützt sich auf dieser nach unten hin ab. Sie deckt die Boden­ platte 5 nach oben hin vollständig ab und besteht aus einem ver­ schleißfesten Material, wobei Metall, Kunststoff oder Schicht­ preßstoff besonders zweckmäßig sind.
Die Abdeckplatte 6 besitzt an der Innenseite der Seitenwände 3 hochstehende Seitenbereiche 8, wobei der Übergang 9 zwischen dein die Bodenoberseite bildenden mittleren Bereich 10 der Abdeck­ platte und jedem Seitenbereich 8 abgerundet ist. In der Zeich­ nung ist nur einer der beiden Seitenbereiche der Abdeckplatte sichtbar. Die Anordnung ist jedoch symmetrisch zur Längsmittel­ ebene der Schublade getroffen, so daß für beide Seiten das glei­ che gilt.
Der abgerundete Übergangsbereich 9 der Abdeckplatte 6 überspannt also das rechtwinkelige Eck zwischen der unterseitigen Boden­ platte 5 und der zugewandten Seitenwand 4, so daß sich einem Be­ trachter keine rechten Winkel, sondern nur Abrundungen darbie­ ten. In Längsrichtung der Schublade gesehen ist die Abdeckplatte 6 etwa gleich lang wie die Bodenplatte 5, so daß auch die Ab­ deckplatte in die um die Materialstärke der Abdeckplatte verbrei­ terte Haltenut der Vorderwand und der Rückwand eingreift. Diese Haltenuten können sich seitlich, wo die Abdeckplatte nach oben hin abgerundet ist, entsprechend erweitern.
Die Abdeckplatte 6 bildet sozusagen einen Einsatzkörper mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt.
Wie schon erwähnt, kann die Abdeckplatte 6 aus Metall bestehen. Hierfür wird bevorzugt Edelstahl verwendet. Es handelt sich al­ so um eine einstückige Metallblechplatte mit hochgebogenen Sei­ tenbereichen 8. Als Blechdicke genügen etwa 0,5 mm. Die Abdeck­ platte 6 kann auch von einer einstückigen Kunststoff- oder Schicht­ preßstoffplatte mit angeformten hochstehenden Seitenbereichen 8 gebildet werden.
Die Anordnung ist ferner vorteilhaft so getroffen, daß der die Bodenoberseite bildende mittlere Bereich 10 der Abdeckplatte 6 fest mit der unterseitigen ebenen Bodenplatte 5 verbunden ist. Die Abdeckplatte 6 kann hierzu auf die ebene Bodenplatte 5 auf­ geklebt sein.
Auf diese Weise bildet die Abdeckplatte 6 zusammen mit der ebe­ nen Bodenplatte 5 eine Einheit, die bei der Schubladenher­ stellung eine Baueinheit bildet. Steckt man, wie schon erläutert, die ebene Bodenplatte 5 in die Haltenuten 7 ein, wird gleich­ zeitig die Abdeckplatte 6 in die Zarge eingesetzt.
Zweckmäßigerweise sind die beiden hochstehenden Seitenbereiche 8 der Abdeckplatte 6, ist diese noch nicht in die Zarge einge­ setzt, etwas voneinander weg gespreizt, so daß ihre Ränder einen gegenüber der lichten Schubladenbreite größeren Abstand voneinan­ der besitzen. Auf diese Weise ergibt sich, daß bei fertiger Schub­ lade die hochstehenden Seitenbereiche 8 der Abdeckplatte 6 eigen­ elastisch gegen die jeweils zugewandte Seitenwand 3 drücken.
Die Abdeckplatte 6 könnte auch von der ebenen Bodenplatte 5 lose, d. h. mit dieser nicht fest verbunden sein. In diesem Falle könnte man die Abdeckplatte 6 auch von der Schubladenoberseite her in die Zarge einsetzen, wobei aber, wie schon erwähnt, die Seitenbereiche 8 eigenelastisch gegen die Seitenwände drücken sollten.
Die bisherige Beschreibung gilt für alle Ausführungsbeispie­ le, so daß in allen Figuren für die bis jetzt verwendeten Begriffe die gleichen Bezugsziffern eingetra­ gen sind.
Ferner ist bei allen Ausführungsbeispielen eine Schubladen-Lauf­ einrichtung 11 vorhanden, die auf einer am Möbelkorpus (bei 12 ist eine Möbelwand angedeutet) befestigten Laufschiene 13 ver­ fahrbar ist. Die Schubladen-Laufeinrichtung 11 erstreckt sich ent­ lang dem von der Bodenunterseite und dem unteren Ende der zuge­ wandten Seitenwand 3 gebildeten Eck. Es versteht sich, daß an je­ der Schubladenseite eine solche Führung vorhanden ist.
Alle dargestellten Ausführungsbeispiele weisen außerdem den gemeinsamen zusätzlichen Vorteil auf, daß die Abdeckplatte 6 keiner gesonderten Befestigung be­ darf. Nach ihrem Einstecken, das ja gleichzeitig mit dem Ein­ stecken der angeklebten ebenen Bodenplatte 5 erfolgt, sitzt sie ohne weiteres fest und braucht nicht beispielsweise an die Seitenwände 3 angeklebt zu werden.
Im Falle der Fig. 1 bis 3 stehen die Seitenbereiche 8 der Ab­ deckplatte 6 nur ein Stück weit an den Seitenwänden 3 hoch. In einem solchen Falle ist es aus optischen Gründen und damit keine Schmutzecken entstehen, günstig, wie aus Fig. 2 hervorgeht, daß die Innenseite der Seitenbereiche 8 in der gleichen Ebene wie die Innenseite der jeweils zugewandten Zargenseitenwand 3 ver­ läuft. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß jede Seitenwand 3 an ihrer Innenseite eine Längsausnehmung 14 aufweist, in die der jeweilige Seitenbereich 8 stufenlos einsitzt. Die Längsausneh­ mung 14 besitzt also eine Tiefe, die der Materialstärke der Ab­ deckplatte 6 entspricht. Am oberen Ende der Längsausnehmung 14 ist eine nach unten gerichtete Stufenfläche 15 vorhanden, an der die Stirnkante des Seitenbereichs 8 anliegt. Soll die Abdeck­ platte 6 aus einer Schichtpreßstoffplatte hergestellt sein, ist die Gestalt nach Fig. 2 günstig.
Während im Falle der Fig. 2 die Seitenbereiche 8 nach oben hin plan auslaufen, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 der Randbereich 16 jedes hochgebogenen Seitenbereichs 8 der Abdeck­ platte 6 im wesentlichen rechtwinkelig nach außen gerichtet, im Falle einer Metallplatte abgebogen, und greift in eine Längsnut 17 an der Innenseite der zugewandten Seitenwand 3 ein. Aus Fig. 3 geht hervor, daß im dargestellten Falle die Innenseite dieser Seitenwand 3, sieht man von der Längsnut 17 ab, eben durchgeht, so daß der Seitenbereich 8 der Abdeckplatte 6 vor der Seitenwand 3 angeordnet ist. Es versteht sich jedoch, daß man auch bei einem solchen abgebogenen Randbereich 16 eine eben durchgehende Fläche erhalten kann, wenn man an der Innenseite der Seitenwand 3 eine der Ausnehmung 14 in Fig. 2 entsprechende Ausnehmung un­ terhalb der Längsnut 17 anbringt, in die der Seitenbereich 8 einsitzt.
In jedem Falle ist vorgesehen, jedoch nur in Fig. 1 eingezeichnet, daß an den hochstehenden Seitenbereichen 8 der Abdeckplatte 6 jeweils eine nach innen ge­ richtete, eine Auflagefläche für einen Schubladeneinsatz bilden­ de Auflageleiste angeformt, im Falle von Metall zweckmäßigerwei­ se angebogen ist. Die Auflageleiste 18, auf der beispielsweise ein Besteckeinsatz 19 ruht, bildet hier die Oberkante des jeweiligen Seitenbereichs 8 der Abdeckplatte 6. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auflageleiste 18 doppellagig angebogen, wobei die untere Lage von dem Seitenbereich 8 in das Schubladeninnere hin absteht, wo­ nach auf eine 180° Umbiegung die obere, zur jeweiligen Seiten­ wand 3 zurückgebogene Lage 20 folgt. Diese obere Lage 20 steht zur Seite hin über den Seitenbereich 8 vor und greift in eine der Längsnut 17 der Fig. 3 entsprechende Längsnut ein, die des­ halb ebenfalls mit 17 bezeichnet worden ist.
Eine entsprechende Auflageleiste könnte auch in einer anderen Höhe der Seitenbereiche 8 angeordnet sein, d. h. die Seitenberei­ che 8 könnten sich oberhalb der Auflageleiste nach oben hin fortsetzen (Fig. 2 bis 4).
Schließlich können die Seitenbereiche 8 der Abdeckplatte 6 (sie­ he Fig. 4) über die gesamte Innenseite der Seitenwände 3 hochge­ zogen sein und jeweils einen nach außen gerichteten, zweckmäßi­ gerweise abgebogenen Randbereich 21 aufweisen, der die zugewand­ te Seitenwand-Oberkante abdeckt. Außen kann noch eine zurückge­ bogene Abkantung vorhanden sein, so daß die Seitenwand-Oberkante ganz umgriffen wird.

Claims (13)

1. Schublade, insbesondere für Küchenmöbel, mit einer eine Vorderwand, eine Rückwand und zwei Seitenwände aufweisenden Zarge und einem an der Zarge befestigten Schubladenboden, der aus einer ebenen Bodenplatte, = die randseitig in Haltenuten an den Innenseiten der Zargenwände eingreift, und einer auf dieser aufliegend angeordneten und vollständig die Oberserseite des Schubladenbodens bildenden Abdeckplatte besteht, wobei die Abdeckplatte an der Innenseite der Seitenwände hochstehende Seitenbereiche aufweist und die Übergänge zwischen dem die Bodenoberseite bildenden mittleren Bereich der Abdeckplatte und den Seitenbereichen abgerundet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den hochstehenden Seiten­ bereichen (8) der Abdeckplatte (6) jeweils eine nach innen gerichtete, eine Auflagefläche für einen Schubladeneinsatz bildende Auflagenleiste (18) angeformt ist.
2. Schublade nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleiste (18) durch Biegen angeformt ist.
3. Schublade nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageleiste (18) doppellagig ist und von einer vom jeweiligen Seitenbereich (8) der Abdeckplatte (6) zum Schubladeninneren hin abgebogenen unteren Lage und einer zur jeweiligen Seitenwand (3) zurückgebogenen oberen Lage (20) gebildet wird.
4. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Randbereiche (16) der Seitenbereiche (8) der Abdeckplatte (6) im wesentlichen rechtwinkelig nach außen ge­ richtet sind und in eine Längsnut (17) an der Innenseite der jeweiligen Seitenwand eingreifen.
5. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Auflageleiste (18) die Oberkante der Abdeck­ platte (6) bildet.
6. Schublade nach Anspruch 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Lage (20) der Auflageleiste (18) nach außen hin zur jeweiligen Seitenwand (3) hin vorsteht und in die Längsnut (17) der Seitenwand (3) eingreift.
7. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenbereiche (8) der Abdeckplatte (6) über die gesamte Innenseite der Seitenwände (3) hochstehen und jeweils einen nach außen gerichteten Randbereich (21) aufweisen, der die zugewandte Seitenwand-Oberkante abdeckt.
8. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß bei nicht über die gesamte Innenseite der Seiten­ wände (3) hochstehenden Seitenbereichen (8) der Abdeckplatte (6) die Innenseite der Abdeckplatten-Seitenbereiche (8) in der gleichen Ebene wie die Innenseite der jeweils zugewandten Seitenwand (3) verläuft, indem jede Seitenwand (3) eine Längs­ ausnehmung (14) aufweist, in die der jeweilige Seitenbereich (8) stufenlos einsitzt.
9. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abdeckplatte (6) von einer einstückigen Platte aus Metallblech, Kunststoff oder Schichtpreßstoff gebildet wird.
10. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der die Bodenoberseite bildende mittlere Bereich (10) der Abdeckplatte (6) fest, insbesondere durch Kleben, mit der unterseitigen Bodenplatte (5) verbunden ist.
11. Schublade nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte (6) zusammen mit der Bodenplatte (5) eine mit der Zarge in Steckverbindung stehende Steckeinheit bildet.
12. Schublade nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hochstehenden Seitenbereiche (8) der Abdeck­ platte (6) eigenelastisch gegen die Seitenwände (3) drücken.
13. Schublade nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit der ebenen Materialplatte (5) nicht fest verbundener Abdeck­ platte (6) diese von der Schubladenoberseite her einsetzbar ist.
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