DE3710962C2 - - Google Patents
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- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
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- D01H4/04—Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
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Description
Bei einer bekannten Offen-End-Spinnvorrichtung der im Oberbegriff des
Anspruches 1 genannten Art (DE 25 33 781 A1) ist es zwar relativ einfach,
die Baueinheit, die aus dem Spinnrotor mit seiner Welle und dem Läufer
des Elektromotors sowie den beiden Wälzlagern besteht, in die die
Wälzlager-Außenringe aufnehmenden Sitze des den Ständer des Elektromotors
enthaltenden Gehäuses einzuschieben und durch Verkleben der Außenringe
in den Sitzen festzulegen. Dabei ist jedoch nicht mit Sicherheit die an
ein für hochtourigen Lauf (mehr als 100 000 1/min) bestimmtes
Genauigkeitslager zu stellende Forderung eines Lagerspieles mit enger
Lagerluft gewährleistet, denn die beiden Lager stehen unter der durch
das Einschieben in ihre Sitze bedingten gegenseitigen axialen Verspannung.
Auch dann, wenn, wie für die vorbekannte Lagerung alternativ vorgeschlagen,
nur der eine der beiden Außenringe in seinem Sitz verklebt, der andere
Außenring aber mit axialem Schiebesitz gelagert und zwischen diesem
Außenring und einer im Gehäuse befestigten Abdeckung eine axial wirkende
Druckfeder untergebracht wird, besteht eine dieser Federkraft entsprechende
axiale Lagerverspannung, die das Reibmoment der Lagerung erhöht und die
Lagererwärmung fördert.
Die zur vorbekannten Lagerung genannte Möglichkeit eines Austausches
der Spinnrotor-Baueinheit gegen eine andere ist nur umständlich
durchführbar, denn das erfordert das Lösen der Klebeverbindung und das
zeitraubende Entfernen der Klebemittelreste vom Außenring und aus den
Gehäusesitzen.
Die im Anspruch 1 genannte Erfindung löst die Aufgabe, eine einfach und
schnell auswechselbare sowie die Forderungen für eine Genauigkeitslage
rung erfüllende Baueinheit auszubilden, die aus dem Spinnrotor mit seiner
Welle und dem Läufer des Elektromotors sowie den beiden Wälzlagern besteht.
Durch die an den Außenringen und an den Gehäusesitzen ausgebildeten,
maßlich aufeinander präzise abgestimmten Axialanschlagflächen und durch
die in Axialrichtung wirkenden, die paarweise gegenseitige Anlage der
Anschlagflächen aneinander sicher herstellenden und aufrechterhaltenden
Halterungen ist erreicht, daß die Lageraußenringe exakt in dem Abstand
voneinander in ihren Gehäusesitzen festgelegt sind, der dem Abstand der
beiden in der Welle befindlichen Laufrillen entspricht. Die Lagerung
ist dann mit enger Lagerluft, jedoch axial unverspannt gehalten. Eine
beim Einbringen der Lagerung in ihre Schiebesitze des Gehäuses auftretende
axiale Lagerverspannung wird durch die schließlich wirksam werdenden
Halterungen, die das gegenseitige Anliegen der Anschlagflächen-Paare
aneinander bewirken, wieder aufgehoben.
In einfachster Ausführungsform können die Axialanschlagflächen die
seitlichen Stirnflächen der Wälzlageraußenringe und zugeordnete
Gehäuseflächen der Sitze sein. Aus konstruktiven Gründen kann es aber
zweckmäßig sein, als Axialanschlagflächen Flansche, Bünde o.dgl. zu wählen,
die an den Außenringen oder an Lagerungsteilen ausgebildet sind, in denen
die Außenringe sitzen bzw. die in das Gehäuse eingesetzt sind.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 gewährleistet einen
sicheren, für den Fall eines Wechsels aber in einfacher Weise lösbaren
Sitz der Spinnrotor-Baueinheit im Gehäuse.
Hierfür ist die in den Ansprüchen 3 und 4 beschriebene Ausgestaltung
der Erfindung als Bajonettverriegelung besonders zweckmäßig.
Die im Anspruch 5 genannte Maßnahme ergibt ebenfalls eine gesicherte,
aber leicht lösbare Halterung des Axialanschlagflächen-Paares
aneinander.
Eine feste, aber ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges lösbare Anlage der
Axialanschlagflächen aneinander gewährleistet die im Anspruch 6
genannte Fortbildung der Erfindung.
Die im Anspruch 7 genannte Weiterentwicklung der Erfindung ist deswegen
besonders vorteilhaft, weil hier der magnetischen Halterung des
Axialanschlagflächen-Paares, das von Spinnrotor abgewandt ist, noch
eine mechanische Festspannvorrichtung für den Außenring im Gehäusesitz
zugeordnet ist, die in einfacher Weise von der Bedienungsseite der
Spinnvorrichtung her festgezogen und gelöst werden kann. Diese
Spannvorrichtung verhindert etwaiges Wandern des Außenringes in
Umfangsrichtung innerhalb seiner Schiebesitzhalterung im Gehäuse.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 im Seitenschnitt eine Lagerung für einen Spinnrotor einer
Offen-End-Spinnvorrichtung mit elektromotorischem Einzelantrieb;
Fig. 2 in gleicher Darstellung die auswechselbare Baueinheit;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die spinnrotorseitige Stirnfläche des
Gehäuses;
Fig. 4 in Ansicht längs der Schnittlinie C der Fig. 1 die Hülse
mit angeformtem Flanscharm als Einzelteil;
Fig. 5 in Draufsicht die Hülse gemäß Fig. 4 mit aufgesetzter
Spannvorrichtung.
An einer Wand 1 einer Maschine oder einer einzelnen Offen-End-Spinnbox
ist ein Gehäuse 2 befestigt, das die Lagerung und den
elektromotorischen Antrieb für einen Spinnrotor 3 enthält. Der
Spinnrotor 3 sitzt auf einer Welle 4, in die zwei Laufrillen 5 und 5′
für die Wälzkörper zweier Wälzlager eingebracht sind, deren Außenringe
mit 6 bzw. 6′ bezeichnet sind. Zwischen beiden Wälzlagern ist auf der
Welle 4 der Läufer 7 eines Elektromotors befestigt, der vom Ständer 8
umschlossen ist, der im Gehäuse 2 sitzt. Der Elektromotor wird durch
Leitungen 9 mit Strom versorgt.
Der Außenring 6 ist fest in eine Buchse 10 eingesetzt und liegt mit
einer Stirnfläche an einem Innenbund dieser Buchse. An der Buchse 10
ist ein ringförmiger Außenflansch 11 ausgebildet, der zwei einander
gegenüberliegende Gewindelöcher enthält, in denen von der Seite des
Spinnrotors 3 her drehbare Schrauben 12 sitzen, die einen an der dem
Spinnrotor abgewandten Fläche des Außenflansches 11 freistehenden Bund
13 aufweisen.
Der Außenring 6′ ist fest in eine Buchse 14 eingesetzt und liegt mit
einer Stirnfläche an einem Innenbund dieser Buchse.
Die in Fig. 2 dargestellte, vorstehend auch beschriebene Baueinheit ist
so gestaltet und dafür bestimmt, in einfacher Weise in das den Ständer
8 enthaltende Gehäuse 2 eingesetzt bzw. aus ihm herausgenommen zu
werden. Ein Wechsel einer Baueinheit gegen eine andere kann z.B. durch
Abnutzungen am Spinnrotor oder an der Lagerung erforderlich werden.
Auch bei einer Änderung des zu verarbeitenden bzw. des zu erzeugenden
Materials kann es notwendig sein, einen anders bemessenen oder anders
gestalteten Spinnrotor zu verwenden. In jedem Falle muß gewährleistet
sein, daß die in das Gehäuse 2 eingesetzte Baueinheit die anfangs schon
erwähnten Forderungen für ein Genauigkeitslager erfüllt.
Für die Aufnahme der mit den Außenringen 6 und 6′ eine feste Einheit
bildenden Buchsen 10 bzw. 14 sind im Gehäuse 2 Sitze ausgebildet.
Die Buchse 10 sitzt mit Schiebesitz in einer gehäuseseitigen
Flanschhülse 15, deren Flansch für den Durchtritt der Bünde 13 der
Schrauben 12 Durchbrüche 16 (Fig. 3) mit anschließenden Schlitzen 17
für den Durchgriff der Schraubenschäfte enthält. Zwischen der Buchse 10
und der Flanschhülse 15 besteht dadurch eine bajonettartige
Verriegelung, und durch Festziehen der beiden Schrauben 12 ergibt sich
eine die beiden einander zugekehrten Flächen der Flansche aneinander
verriegelnde, in Axialrichtung der Lagerung wirkende Halterungen des
Außenringes 6 in diesem Gehäusesitz, wobei die beiden Flanschflächen
ein Axialanschlagflächen-Paar bilden.
Der Gehäusesitz für die den Außenring 6′ tragende Buchse 14 ist
ebenfalls hülsenartig ausgebildet. Für die Gestaltung des dort
vorgesehenen Axialanschlagflächen-Paares und der ihm zugeordneten
Halterung sind in den Figuren zwei Beispiele dargestellt.
Es wird zunächst das unterhalb der Mittelachse der Welle 4 liegende
Beispiel beschrieben.
Die den Außenring 6′ tragende Buchse 14 a hat an ihrem dem Spinnrotor 3
abgekehrten Ende einen abgesetzten Abschnitt geringeren
Außendurchmessers, wodurch eine Anschlagkante 18 (Fig. 2) gebildet
wird, die zusammen mit einem Innenbund einer den Gehäusesitz bildenden
Hülse 19 (Fig. 1) ein Axialanschlagflächen-Paar ergibt. In den
abgesetzten Abschnitt der Buchse 14 a ist eine Keilnut 20 (Fig. 2)
eingebracht, in die nach dem Einschieben der Lagerungs-Baueinheit in
das Gehäuse 2 ein sich an der freien Stirnfläche der Hülse abstützender
Sprengring 21 eingesetzt wird, der zusammen mit der Keilform der Nut 20
eine in Axialrichtung wirksame Halterung für die Aufrechterhaltung der
Anlage des genannten Axialanschlagflächen-Paares bildet.
Beim oberhalb der Mittelachse der Welle 4 liegenden zweiten Beispiel
bewirkt Magnetkraft das Aneinanderhalten des Anschlagflächen-Paares.
Hier ist der Außenring 6′ fest in eine aus einem nichtmagnetischen
Material bestehende Buchse 14 b eingesetzt, mit einer seitlichen
Stirnfläche an einen Innenbund dieser Buchse anliegend. Eine diese
Buchse 14 b mit Schiebesitz aufnehmende, den gehäuseseitigen Sitz
bildende Hülse 22 besteht ebenfalls aus einem nichtmagnetischen
Material. An ihr ist ein nach innen ragender Bund 23 ausgebildet,
dessen plane innere Stirnfläche eine Axialanschlagfläche für die freie
Stirnfläche 24 (Fig. 2) der Buchse 14 b bildet. Diesem
Axialanschlagflächen-Paar ist als Halterung ein fest in den Innenbund
23 der Hülse 22 eingesetzter, axial magnetisierter Ringmagnet 25
zugeordnet, der auf eine fest in die Buchse 14 b eingesetzte Ringscheibe
26, die aus von diesem Magneten anziehbaren Material besteht, wirkt.
Während die den gehäuseseitigen Sitz für den Außenring 6 bildende
Flanschhülse 15 direkt im Gehäuse 2 befestigt ist, sind die den
gehäuseseitigen Sitz für den Außenring 6′ bildenden Hülsen 19 bzw. 22
in einer Lagerplatte 27 befestigt, die ihrerseits, auf die freie
Stirnfläche des Gehäuses 2 aufliegend, am Gehäuse 2 befestigt ist. Eine
auf die Lagerplatte 27 aufgesetzte Abdeckhaube 28 verschließt die
Gehäuseseite.
In Fig. 2 markiert A den Abstand zwischen den für die Außenringe 6 und
6′ vorgesehenen Axialanschlagflächen für das Beispiel, in dem die
Halterung für den Außenring 6′ durch den in die Keilnut 20
eingreifenden Sprengring 21 erfolgt. Für den Außenring 6 bildet die
Planfläche 29 des Außenflansches 11 der Buchse 10 die
Axialanschlagfläche, für den Außenring 6′ ist die in die Buchse 14 a
eingebrachte Anschlagkante 18 die Axialanschlagfläche. Für das Beispiel
der Magnetkraft-Halterung markiert A′ den in diesem Falle bestehenden
Abstand zwischen den Axialanschlagflächen, nämlich der für den
Außenring 6 geltenden Planfläche 29 und der für den Außenring 6′
vorgesehenen Stirnfläche 24 der Buchse 14 b.
In Fig. 1 markieren B und B′ den Abstand zwischen den an den beiden
Gehäusesitzen ausgebildeten Axialanschlagflächen.
B ist der Abstand zwischen der äußeren Flanschfläche der Flanschhülse
15 und dem die andere Axialanschlagfläche bildenden Innenbund der als
Gehäusesitz dienenden Hülse 19 im Falle der Halterung durch Keilnut 20
und Sprengring 21. Für das Beispiel der Magnetkraft-Halterung zeigt B′
den Abstand zwischen der äußeren Flanschfläche der Flanschhülse 15 und
der inneren Planfläche des Bundes 23 an der Hülse 22.
Die Abstände A und B für das eine Beispiel und die Abstände A′ und B′
für das andere Beispiel sind maßlich mit derjenigen Genauigkeit, wie
sie für den Abstand der in die Welle 4 eingebrachten Laufrillen 5 und
5′ gilt, herzustellen. Das kann z.B. dadurch erfolgen, daß die noch
nicht auf die Welle 4 montierten Außenringe 6, 6′ mit ihren Buchsen 10
bzw. 14 in ein Werkzeug eingesetzt werden und in ihm die
Anschlagflächen 29 sowie 18 bzw. 24 durch Bearbeitung planschlagfrei
auf das den Abständen A oder A′ entsprechende Maß gebracht werden.
Sinngemäß kann, ebenfalls unter Benutzung von Werkzeugen, verfahren
werden, um die genannten Axialanschlagflächen der Gehäusesitze auf die
den Abständen B bzw. B′ entsprechenden Maße zu bringen, auch hier mit
der für den Abstand der Laufrillen 5, 5′ in der Welle 4 geltenden
Genauigkeit.
Es ergibt sich dann, daß, wenn die Lageraußenringe 6, 6′ auf die Welle
montiert sind und die in Fig. 2 dargestellte Baueinheit in der aus
Fig. 1 ersichtlichen Weise in das Gehäuse 2 eingesetzt ist, die
Lagerung mit enger Lagerluft, jedoch axial unverspannt gehalten ist und
somit die an ein Genauigkeitslager zu stellenden Forderungen erfüllt.
Bei hoher Lagerbelastung besteht im Falle der Halterung durch
Magnetkraft die Gefahr eines Wanderns der Buchse 14 b in Umfangsrichtung
innerhalb der ihren Gehäusesitz bildenden Hülse 22. Um das zu
verhindern, kann der Hülse noch eine Festspannvorrichtung für Buchse
14 b zugeordnet werden.
Wie aus Fig. 1, besonders aber aus den Fig. 4 und 5, ersichtlich, sind
an die Hülse 22 radial abstehende Spannarme 30 angeformt. Beidseits von
diesen sind in die Hülse zu etwa der Hälfte ihres Umfanges Aussparungen
33 eingebracht. Auf das freie Endstück der Spannarme 30 ist eine aus
Fig. 1 und Fig. 5 ersichtliche Spannvorrichtung 34 gesetzt. Sie
besteht aus einem Spannstück 35 und einer in dieses eingreifenden
Spannschraube 36. Die freien Enden der Spannarme 30 sind mit
Keilflächen 37 versehen, mit denen im Spannstück 35 ausgebildete
Gegenkeilflächen zusammenwirken. Der Schaft der Spannschraube 36 ist
mit Spiel in einer in die beiden Spannarme eingebrachten Ausnehmung 32
geführt, und der Schraubenkopf liegt unter Zwischenlage einer Scheibe
an den Spannarmen an. Die Anordnung ist so, daß sich, wie aus Fig. 1
ersichtlich, die Spannschraube 36 im Bereich der Verlängerung einer in
das Gehäuse 2 und die Wand 1 eingebrachten Bohrung 38 befindet und
mittels eines durch diese gesteckten Werkzeuges von der Rotorseite der
Spinnvorrichtung her gedreht werden kann.
Im entspannten Zustand der Vorrichtung, also bei lose an den
Keilflächen 37 anliegendem Spannstück 35, hat die Hülse 22 in voller
Länge die lichte Weite 31 für die Schiebesitzhalterung der Buchse 14 b.
Beim Festziehen der Spannschraube 36 werden vermittels der Keilflächen
im Spannstück und an den Spannarmen die beiden Spannarme 30 so
gegeneinanderbewegt, daß sich die lichte Weite 31 der Spannarmbohrung
verengt und dadurch die durch die Magnetanordnung 25, 26 in
Axialrichtung festgehaltene Buchse 14 b in Drehrichtung sichert.
Claims (7)
1. Offen-End-Spinnvorrichtung mit elektromotorischem Einzelantrieb für den
Spinnrotor, in dessen Welle Laufrillen für zwei Wälzlager eingebracht
sind, zwischen denen der Läufer des Elektromotors auf der Welle befestigt
ist, wobei die Außenringe der beiden Wälzlager in Sitzen des die Welle
aufnehmenden, den Ständer des Elektromotors tragenden Gehäuses gehalten
sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenringen (6, 6′) und an den
hülsenförmigen Gehäusesitzen (15, 19; 22) zur gegenseitigen Anlage maßlich
aufeinander abgestimmte Axialanschlagflächen (29, 18; 24/15, 19; 23)
ausgebildet sind, so daß bei gegenseitiger Anlage ein vorgegebenes Lagerspiel
besteht, wobei jedem der beiden Axialanschlagflächen-Paare eine
in Axialrichtung wirkende, die Anlage herstellende und aufrechterhaltende
Halterung (12, 13, 16, 17/20, 21/25, 26) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Axialanschlagflächen-Paaren zugeordneten Halterungen (12, 13, 16,
17/20, 21) als die Außenringe (6, 6′) gegenüber ihren Gehäusesitzen
(15, 19) verriegelnde Vorrichtungen ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dem
spinnrotorseitigen Axialanschlagflächen-Paar zugeordnete Außenring
(6) bajonettartig am Gehäusesitz verriegelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das eine
der Bajonetteile als ein Bund (13) einer von der Spinnrotorseite her
stellbaren Schraube (12) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung
des vom Spinnrotor (3) abgewandten Axialanschlagflächen-Paares ein
sich am Gehäuse abstützender und in eine Keilnut (20) im Außenring
eingreifender Sprengring (21) ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Halterung
des vom Spinnrotor (3) abgewandten Axialanschlagflächen-Paares (23,
24) eine Magnetanordnung (25, 26) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülse
(22) eine sich etwa über die Hälfte des Umfanges erstreckende Aussparung
(33) eingebracht ist, in der an die Hülse zwei Spannarme (30) angeformt
sind, wobei auf das freie Endstück der Spannarme eine sie zueinander
bewegende und dadurch die lichte Weite (31) der Spannarmbohrung
verengende Spannvorrichtung (34) gesetzt ist, die ein Spannstück (35)
aufweist, das Gegenkeilflächen für an den Spannarmen ausgebildete
Keilflächen (37) trägt und wobei in das Spannstück eine in den
Spannarmen geführte, mit ihrem Kopf sich auf diesen abstützende
Spannschraube (36) eingreift, die von der Rotorseite her durch eine
Bohrung (38) einstellbar ist.
Priority Applications (2)
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