DE3710152A1 - Kalorienarmer brotaufstrich mit niedrigem fettgehalt und verfahren zu seiner herstellung - Google Patents
Kalorienarmer brotaufstrich mit niedrigem fettgehalt und verfahren zu seiner herstellungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen kalorienarmen Brotaufstrich
mit niedrigem Fettgehalt und ein Verfahren zur Herstel
lung dieses Brotaufstrichs.
Die verbreitetsten Brotaufstriche auf Fettbasis sind
Butter und Margarine. Das Fett von Butter stammt dabei
aus der Milch von Kühen, während Margarine vorwiegend
aus Fetten pflanzlicher Herkunft oder tierischer Her
kunft, jedoch ausgenommen Milchfett, besteht. Für
Butter und Margarine liegen die Mindestfettgehalte bei
82 bzw. 80%, wie in einer besonderen Rechtsverordnung
festgelegt ist.
Seit längerer Zeit sind Folgeerscheinungen von zu star
ker Kalorienaufnahme, beispielsweise Herz- und Kreis
lauferkrankungen, Leber- und Gallenleiden, sowie Diabetes,
weit verbreitet, wogegen diese Krankheiten noch während
des Krieges, als Nahrungsmangel herrschte, kaum beobachtet
wurden. Jedoch nicht nur aus gesundheitlichen, sondern
auch aus kosmetischen Gründen besteht heutzutage ein
großer Bedarf an kalorienarmen Nahrungsmitteln, die es
ermöglichen, ohne Veränderung der Ernährungsgewohnheiten,
die Kalorienaufnahme durch Nahrungsmittel zu reduzieren.
Es wurde daher von mehreren Seiten versucht, kalorienarme
Brotaufstriche zu schaffen, die nur einen Teil des
Kaloriengehalts von Butter oder Margarine, jedoch
ähnliche Streichfähigkeit und ein ähnliches Schmelzverhal
ten im Mund wie Butter oder Margarine aufweisen.
Es sind bereits einige Produkte auf dem Markt, welche
auf Basis von pflanzlichen Fetten hergestellt wurden
und einen niedrigen Fettgehalt und damit auch Kalorien
gehalt aufweisen. Diese Produkte enthalten weniger Fett
als normale Butter oder Margarine, vorzugsweise zwischen
30 und 50 Gew.-%. Butterähnliche Produkte jedoch, auf
Basis von Milchfett, sind noch nicht weit verbreitet.
So beschreibt die EP-A 00 98 663 einen Brotaufstrich
mit reduziertem Fettgehalt, der durch Buttern von einer
Öl-in-Wasser-Sahneemulsion hergestellt wird. Dieser
Brotaufstrich enthält 25 bis 60% Fett, wobei jedoch
ein Bereich von 30 bis 50 Gew.-% Fett bevorzugt ist.
Mit der in dieser Anmeldung beschriebenen Herstellungs
methode ist es jedoch nicht möglich, einen Brotauf
strich mit weniger als 25 Gew.-% Fett herzustellen, da
eine Sahneemulsion mit einem niedrigeren Fettgehalt
sehr schwierig zu buttern ist, und eine Phaseninversion,
wie in diesem Herstellungsverfahren benötigt, nicht zu
erreichen ist.
Die US-Patentschrift 33 66 492 beschreibt einen Brot
aufstrich mit niedrigem Fettgehalt auf Basis von Milch
und Butter oder Margarine, der 24 bis 60 Gew.-% Fett
enthält. Dieser Brotaufstrich enthält jedoch nur
zwischen 1 und 5 Gew.-% nichtfette, feste Trockenmilch
bestandteile, da sich in einem derartigen Produkt bei
einem höheren Prozentsatz dieser Bestandteile eine
steife, gummiartige Konsistenz ergeben würde. Ein
niedrigerer Fettgehalt ist in einem dieser Erfindung
entsprechenden Produkt nicht möglich, da unterhalb
einem Fettgehalt von 24 Gew.-% die Eigenschaften des
Produkts einem fein homogenisierten Salatdressing
entsprechen.
Die DE-OS 22 45 814 beschreibt ein fettarmes Streich
fett auf der Basis von Butter oder Pflanzenfett oder
Pflanzenöl sowie gefälltem, denaturiertem Buttermilch
eiweiß und natürlichen Milchproteinen, welches ohne
Verwendung milchfremder Emulgatoren hergestellt werden
kann. Der Prozentgehalt an Fett ist bei diesem Streich
fett etwa 40%. Die UK-PS 10 94 268 beschreibt eine
Wasser-in-Öl-Emulsion, die als Brotaufstrich verwendet
werden kann, welche 20 bis 50% Fett, ein Verdickungsmit
tel und einen Emulgator enthält, was zur Bildung einer
solchen Wasser-in-Öl-Emulsion nötig ist, da sie bei
diesen Gewichtsverhältnissen sonst nicht stabil wäre.
Das Produkt dieser Patentschrift enthält keinerlei
Milchproteine sondern besteht aus einer Mischung aus
Butterfett und gegebenenfalls pflanzlichen oder tieri
schen Ölen und Wasser. In dieser Patentschrift wird
außerdem erwähnt, daß eine Öl-in-Wasser-Emulsion auf
grund schlechter Haltbarkeit nicht als Brotaufstrich
geeignet sei.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher,
die geschilderten Nachteile und Schwierigkeiten zu
beseitigen und einen Brotaufstrich mit noch niedrigerem
Fettgehalt bereitzustellen.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch das
Bereitstellen eines kalorienarmen Brotaufstrichs mit
niedrigem Fettgehalt, der dadurch gekennzeichnet ist,
daß er ein durch Ultrafiltration erhaltenes Milchkonzen
trat, Butter, Buttermilchpulver, Schmelzsalze, Stabili
satoren sowie gegebenenfalls weitere übliche Zusätze
enthält und sein Gesamtfettgehalt zwischen 10 und
25 Gew.-% liegt.
Dieser Brotaufstrich stellt einen geschmacklich voll
wertigen Ersatz für Butter dar, hat aber hinsichtlich
des niedrigen Fettgehaltes bei der Ernährung, besonders
zur Vermeidung von Herz- und Kreislauferkrankungen
durch Niedrighalten des Cholesterinspiegels im Blut,
sowie zur Vermeidung aller übrigen, durch übermäßige
Fettaufnahme bedingten Gesundheitsschädigungen, jedoch
auch für gewichtsreduzierende Maßnahmen aus kosmeti
schen Gründen, große Vorteile gegenüber Butter oder
herkömmlichen Margarinesorten.
Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen
charakterisiert.
Ein bevorzugter Brotaufstrich enthält 40 bis 65 Gew.-%
Milchkonzentrat, 3 bis 7 Gew.-% Buttermilchpulver, 1
bis 3 Gew.-% Schmelzsalze, 4 bis 11 Gew.-% Stabilisatoren
und Butter in einer solchen Menge, daß der Endfettgehalt
des Produkts zwischen 10 und 25 Gew.-% liegt.
Ein besonders bevorzugter Brotaufstrich enthält 48 bis
58 Gew.-% Milchkonzentrat, 4 bis 6 Gew.-% Buttermilch
pulver, 1,5 bis 2,5 Gew.-% Schmelzsalze und 6 bis 9
Gew.-% Stabilisatoren.
Das durch Ultrafiltration erhaltene Milchkonzentrat im
Brotaufstrich weist bevorzugt einen Eiweißgehalt von 10
bis 14 Gew.-% und einen Trockenmassegehalt von 20 bis
35 Gew.-% auf.
Dieses Milchkonzentrat kann durch Ultrafiltration
sowohl als Voll- als auch aus mehr oder weniger
entrahmter Milch bis hin zur Magermilch erhalten
werden. Da aus Magermilch durch Ultrafiltration erhal
tenes Milchkonzentrat in seiner Trockenmasse ein
niedrigeres Protein/Fett-Verhältnis als Vollmilchkon
zentrat aufweist, kann bei Verwendung von Magermilch
gegebenenfalls mehr Fett in Form von Butter zum Er
reichen der gewünschten Konsistenz zugesetzt werden.
Bevorzugt wird das Milchkonzentrat aus Vollmilch her
gestellt. Hierbei liegt das Protein/Fett-Verhältnis bei
ungefähr 3:4.
Als Stabilisatoren werden bevorzugt Carrageen oder/und
Gelatine oder/und Dextrin verwendet, als Schmelzsalze
werden bevorzugt Natriumpolyphosphate oder/und Mononatrium
monophosphate eingesetzt.
Der pH-Wert des Brotaufstrichs liegt üblicherweise
zwischen 5 und 6, bevorzugt in einem Bereich zwischen
5,4 und 5,6. Zur Absenkung des pH-Werts wird erfindungs
gemäß Milchsäure zugesetzt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung eines Brotaufstrichs mit niedrigem
Fettgehalt, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man auf
ein Protein-Fett-Verhältnis von 0,5 bis 1,0 standardisierte
Milch zunächst einer Hitzebehandlung für 30 bis 50
Sekunden bei 70 bis 74°C und 1 bis 10 Sekunden bei 80
bis 100°C unterwirft, und diese dann durch Ultrafiltration
konzentriert und das Ultrafiltrationsretentat mit
Butter in einer solchen Menge, daß der Endfettgehalt
maximal 25 Gew.-% beträgt, Buttermilchpulver, Schmelzsalzen,
Stabilisatoren sowie gegebenenfalls anderen üblichen
Zusätzen vermischt und auf 80 bis 90°C erhitzt, die
Mischung rührt und dann durch Anlegen eines Vakuums auf
die Abfülltemperatur abkühlt. Bevorzugt wird Butter
dabei in einer solchen Menge zugesetzt, daß der Gesamt
fettgehalt des Aufstrichs 10 bis 25 Gew.-% beträgt.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung eines fettar
men Brotaufstrichs ist dadurch charakterisiert, daß man
40 bis 65 Gew.-% Ultrafiltrationsretentat, 3 bis 7
Gew.-% Buttermilchpulver, 1 bis 3 Gew.% Schmelzsalze
und 4 bis 11 Gew.-% Stabilisatoren einsetzt.
Besonders bevorzugt werden 48 bis 58 Gew.-% Ultrafil
trationsretentat, 4 bis 6 Gew.-% Buttermilchpulver, 1,5
bis 2,5 Gew.-% Schmelzsalze und 6 bis 9 Gew.-% Stabili
satoren einsetzt.
Als geeignete Stabilisatoren werden bei dem Herstellungs
verfahren Carrageen, Gelatine und Dextrin, entweder
einzeln oder miteinander kombiniert, verwendet. Als
Schmelzsalze werden bevorzugt Natriumpolvphosphate
oder/und Mononatriummonophosphate zugegeben.
Um den pH-Wert des kalorienarmen Brotaufstrichs auf den
bakteriologisch günstigen Bereich von 5 bis 6, bevorzugt
5,4 bis 5,6 einzustellen, wird zu der Mischung zusätzlich
Milchsäure zugegeben. Das Erhitzen der Mischung aus
Retentat, Butter, Buttermilchpulver und Zusätzen wird
durch direktes Einleiten von Wasserdampf bewirkt. Die
Mischung wird dann gerührt und durch Anlegen eines
Vakuums innerhalb von 1 bis 15 Minuten auf die Abfüll
temperatur von 60 bis 75°C gebracht.
Erfindungsgemäß gelingt es daher einen kalorienarmen
Brotaufstrich auf der Basis von Milch und Butter mit
einem äußerst niedrigen Gesamtfettgehalt bereitzustel
len, der zu mehr als 50 Gew.-% aus Milchinhaltsstoffen
besteht. Insbesondere der hohe Gehalt an Molkeeiweiß
und Casein, die wesentliche Proteinbestandteile von
Milch sind, stellt hinsichtlich einer fettarmen, aber
biologisch vollwertigen Ernährung einen besonderen
Vorzug des erfindungsgemäßen Brotaufstrichs im
Vergleich mit anderen Brotaufstrichen dar, deren
Eiweißbestandteile nur, oder zu einem großen Teil
pflanzlicher Herkunft sind. Der erfindungsgemäße
Brotaufstrich stellt eine Öl-in-Wasser-Dispersion dar.
Die Konsistenz, das Schmelzverhalten im Mund und das
Streichverhalten des erfindungsgemäßen Brotaufstrichs
sind vergleichbar mit existierenden Margarinesorten,
nämlich auch bei Kühlschranktemperaturen von +8 bis
+10°C ist das Produkt sehr gut streichfähig. Durch die
Zugabe von Buttermilchpulver wird erreicht, daß der
Brotaufstrich eine sauerrahmbutterähnliche Geschmacks
note aufweist.
Bevorzugt wird dem erfindungsgemäßen Brotaufstrich
zusätzlich Farbstoff zugefügt, der das Produkt mehr in
Richtung fettreich-gelb tendieren läßt und dadurch das
Gefühl eines vollmundigen Brotaufstrichs vermittelt.
Mit dem Ziel, die typische Sauerrahmbutternote noch zu
unterstreichen, können Salz und nach dem Erhitzen der
Mischung Aromastoffe (natürliche bzw. naturidentische)
zugefügt werden.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Brotaufstrichs
ist das Einhalten einer Temperatur von 85 ±5°C essen
tiell, da bei Unterschreiten von 80°C mit einer bakterio
logischen Haltbarkeitslimitierung zu rechnen ist. Wird
jedoch der Temperaturbereich eingehalten, ist auch die
vorliegende Öl-in-Wasser-Dispersion sehr gut haltbar.
Bei Überschreiten des Temperaturbereichs von 85 ±5°C
wird das Proteingerüst durch Denaturierung destabilisiert
und so verändert, daß die gewünschte Konsistenz nicht
erreicht werden kann.
Das folgende Beispiel soll die Erfindung weiter erläutern.
53,4 g eines Ultrafiltrations-Milchretentats mit 33,0%
festen Bestandteilen und einem Eiweiß/Fett-Verhältnis
von 3:4 werden mit 13,5 g Butter, 6,0 g modifizierter
Stärke, 5,0 g süßem Buttermilchpulver, 1,8 g Schmelzsalz
Natriumpolyphosphat, ca. 1,0 g Natriumchlorid, 0,8 g
Carragen, 0,5 g Gelatine, 0,5 g Milchsäure, 0,11 g
Schmelzsalz Natriumpolyphosphat und Mononatriummonophosphat
und 17 g Wasser vermischt und durch direktes Dampfeinleiten
auf 85°C erhitzt. Die Mischung wird 10 bis 15 Minuten
gerührt, wobei ein Vakuum angelegt wurde, wodurch ein
Abkühlen der Mischung auf 70°C innerhalb von 10 bis 15
Minuten erreicht wurde. Das Produkt wurde in geeignete
Aufbewahrungsgefäße abgefüllt. Die Lagertemperatur
sollte bei 10°C liegen.
Claims (18)
1. Kalorienarmer Brotaufstrich mit niedrigem Fettge
halt, dadurch gekenn
zeichnet, daß er ein durch Ultra
filtration erhaltenes Milchkonzentrat, Butter,
Buttermilchpulver, Schmelzsalze, Stabilisatoren
sowie gegebenenfalls weitere übliche Zusätze
enthält und sein Gesamtfettgehalt zwischen 10 und
25 Gew.-% liegt.
2. Brotaufstrich nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er 40 bis
65 Gew.-% Milchkonzentrat, 3 bis 7 Gew.-% Butter
milchpulver, 1 bis 3 Gew.-% Schmelzsalze, 4 bis 11
Gew.-% Stabilisatoren und Butter in einer solchen
Menge enthält, daß der Endfettgehalt des Produkts
zwischen 10 und 25 Gew.-% liegt.
3. Brotaufstrich nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß er 48 bis
58 Gew.-% Milchkonzentrat, 4 bis 6 Gew.-% Butter
milchpulver, 1,5 bis 2,5 Gew.-% Schmelzsalze und 6
bis 9 Gew.-% Stabilisatoren enthält.
4. Brotaufstrich nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das durch Ultrafiltration erhaltene Milchkon
zentrat einen Eiweißgehalt von 10 bis 14 Gew.-%
und einen Trockenmassegehalt von 20 bis 35 Gew.-%
aufweist.
5. Brotaufstrich nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß er als Stabilisatoren Carrageen oder/und
Gelatine oder/und Dextrin enthält.
6. Brotaufstrich nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß er als Schmelzsalze Natriumpolyphosphate
oder/und Mononatriummonophosphate enthält.
7. Brotaufstrich nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß er zur Senkung des pH-Werts zusätzlich Milch
säure enthält.
8. Brotaufstrich nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß sein pH-Wert
zwischen 5 und 6, insbesondere zwischen 5,4 und
5,6, liegt.
9. Verfahren zur Herstellung eines Brotaufstrichs mit
niedrigem Fettgehalt, dadurch
gekennzeichnet, daß man auf ein
Protein-Fett-Verhältnis von 0,5 bis 1,0 standardi
sierte Milch zunächst einer Hitzebehandlung für
30 bis 50 Sekunden bei 70 bis 74°C und 1 bis 10
Sekunden bei 80 bis 100°C unterwirft, diese dann
durch Ultrafiltration konzentriert und das Ultrafil
trationsretentat mit Butter in einer solchen
Menge, daß der Endfettgehalt maximal 25 Gew.-%
beträgt, Buttermilchpulver, Schmelzsalzen, Stabili
satoren sowie gegebenenfalls anderen üblichen
Zusätzen vermischt und auf 80 bis 90°C erhitzt,
die Mischung rührt und dann durch Anlegen eines
Vakuums auf die Abfülltemperatur abkühlt.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß man Butter
in einer solchen Menge zugibt, daß der Gesamtfett
gehalt des Aufstrichs 10 bis 25 Gew.-% beträgt.
11. Verfahren nach Anspruch 9 und 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß man 40 bis 65 Gew.-% Ultrafiltrationsretentat,
3 bis 7 Gew.-% Buttermilchpulver, 1 bis 3 Gew.-%
Schmelzsalze und 4 bis 11 Gew.-% Stabilisatoren
einsetzt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß man 48 bis
58 Gew.-% Ultrafiltrationsretentat, 4 bis 6 Gew.-%
Buttermilchpulver, 1,5 bis 2,5 Gew.-% Schmelzsalze
und 6 bis 9 Gew.-% Stabilisatoren einsetzt.
13. Verfahren nach Anspruch 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Stabilisatoren Carrageen oder/und
Gelatine oder/und Dextrin verwendet.
14. Verfahren nach Anspruch 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Schmelzsalze Natriumpolyphosphate oder/und
Mononatriummonophosphate zugegeben werden.
15. Verfahren nach Anspruch 9 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der pH-Wert der Mischung durch Zugabe von
Milchsäure auf zwischen 5 und 6 eingestellt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der pH-
Wert auf 5,4 bis 5,6 eingestellt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Er
hitzen der Mischung auf 80 bis 90°C durch direktes
Einleiten von Wasserdampf bewirkt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Mischung unter Rühren durch Anlegen eines Vakuums
innerhalb von 1 bis 15 Minuten auf die Abfülltem
peratur von 60 bis 75°C gebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873710152 DE3710152A1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Kalorienarmer brotaufstrich mit niedrigem fettgehalt und verfahren zu seiner herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3710152A1 true DE3710152A1 (de) | 1988-10-13 |
Family
ID=6324144
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873710152 Ceased DE3710152A1 (de) | 1987-03-27 | 1987-03-27 | Kalorienarmer brotaufstrich mit niedrigem fettgehalt und verfahren zu seiner herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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