DE3709870C2 - - Google Patents

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DE3709870C2
DE3709870C2 DE19873709870 DE3709870A DE3709870C2 DE 3709870 C2 DE3709870 C2 DE 3709870C2 DE 19873709870 DE19873709870 DE 19873709870 DE 3709870 A DE3709870 A DE 3709870A DE 3709870 C2 DE3709870 C2 DE 3709870C2
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Ulrich 5276 Wiehl De Schlinger
Horst 5090 Leverkusen De Bodusch
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Walter Schneider & Co Kg Maschinen- und Transportgeraetebau 5653 Leichlingen De GmbH
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Walter Schneider & Co Kg Maschinen- und Transportgeraetebau 5653 Leichlingen De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D19/00Pallets or like platforms, with or without side walls, for supporting loads to be lifted or lowered
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Transportgerät für den Transport umweltgefährdenden Ladegutes, mit einer zum Verfahren mittels Flurförderfahrzeugen geeigneten Palette mit einer wannenförmigen Bodenplatte zur Aufnahme des Ladegutes und mit einer Abdeckhaube, die mit der Bodenplatte über Riegelorgane unter Zwischenschaltung eines Dichtungsprofils lösbar verbunden und über einen umlaufenden Steg an der Bodenwanne in ihrer Lage fixiert ist.
Durch das DE-GM 84 20 327 U1 ist ein derartiges Transportgerät bekannt, bei dem eine Abdichtung zwischen der Bodenplatte und der Haube vorgesehen ist, die aus einem an der Außenseite eines Stegs umlaufenden Dichtungsband besteht, das bezüglich des Ladeguts eine Abdichtung zwischen dem Steg und der Haube gegen Staub und Spritzwasser bewirkt, während die Haube selbst Schutz gegen äußere mechanische Einflüsse sowie gegen Hitze und Feuer bietet.
Das bekannte Transportgerät ist daher geeignet zum Fördern und Aufbewahren von Waren und Warengebinden, von denen selbst keine Gefahr auszugehen vermag, so daß an die Ausbildung von Bodenplatte und Abdeckhaube sowie an die Güte der Abdichtung keine besonderen Anforderungen gestellt werden.
Es besteht jedoch das wachsende Bedürfnis, auch gefährliche Stoffe sicher zu fördern und umweltfreundlich zu lagern, die daher in gesonderten Gebinden wie in Fässern, Hobbocks und dichten Beuteln oder Säcken abgepackt sind und im allgemeinen bisher auf offenen Paletten gefördert und gegebenenfalls zusammen mit diesen gelagert werden, weshalb diese Paletten dann käfigartige Aufbauten erhalten, die das Ladegut zwar in der Lage der einzelnen Gebinde sichern, nicht aber gegen mechanische Einflüsse durch die Käfigwände hindurch zu schützen vermögen; vgl. FR-PS 22 49 547. Aus der DE-OS 31 47 283 A1 ist es ferner bekannt, solche Transportgeräte derart auszubilden, daß eine raumsparende Aufstellung nebeneinander sowie eine stabile Lagerung übereinander erzielt werden kann.
Durch mechanische und atmosphärische Einflüsse können jedoch auch Verschlüsse od. ä. leck werden und durch Bruch von an sich dichten Gebinden können Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase freiwerden, die wegen ihrer Gefährlichkeit nicht in die Umwelt entweichen dürfen. Bekannte Paletten sind daher für die Förderung und Lagerung derartiger Gebinde mit gefährlichen Stoffen nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das vorbekannte gattungsgemäße Transportgerät unter Benutzung fertigungstechnisch einfacher Konstruktionsmittel derart weiterzubilden, daß auch solche Transportgüter und Gebinde dauerhaft und sicher aufgenommen werden können, die für die Umwelt gefährliche Stoffe enthalten, wobei eine Überprüfung des vom Transportgerät umschlossenen Ladegutes möglich wird, ohne daß umweltgefährliche Stoffe unkontrolliert den vom Transportgerät umschlossenen Raum verlassen können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die wannenförmige Bodenplatte, die Abdeckhaube und das Dichtungsprofil wasser- und gasdicht ausgebildet sind, daß der umlaufende Steg aus einem im Querschnitt U-förmigen Rahmen besteht, dessen inneres Schenkelteil höher als sein äußeres Schenkelteil ist und mit dem Stegteil eine der Abdeckhaube zugewandte offene Nut zwecks Aufnahme des Dichtungsprofils bildet, daß die als dünnes Blechteil ausgebildete Abdeckhaube an ihrem unteren Rand durch ein geschweißtes Flachband verstärkt ist, das mit den Riegelorganen zugeordneten, lappenartigen Vorsprüngen versehen ist, daß die Riegelorgane innerhalb der Innenseite des Schenkelteils des U-förmigen Rahmens angeordnet sind und mehrere an den Vorsprüngen der aufgesetzten Abdeckhaube angreifende Spannriegel umfassen, von denen jeweils mindestens zwei jeder Seite der Abdeckhaube längs des aufrechtstehenden äußeren Schenkelteils des U-förmigen Rahmens zugeordnet sind und die in ihrer Riegellage die Unterkante der Abdeckhaube unter elastischer Verformung des in die nach oben offene umlaufende Nut des U-förmigen Rahmens eingelegten Dichtungsprofils wasser- und gasdicht mit der wannenförmigen Bodenplatte verbinden, und daß die Abdeckhaube an ihrer Oberseite einen eine Durchführung bildenden Ansatz zur Aufnahme eines Fühlers für die Überprüfung des Innenraumes der Abdeckhaube, einen an einer ihrer Längsseiten angeordneten, dem Absaugen aus leckgewordenen Gebinden des Ladegutes austretenden Flüssigkeit dienenden Ansatz sowie ein dem Absaugen schwerer Gase dienendes Anschlußrohr aufweist.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Hierdurch ist es erstmals möglich, den Innenraum der aus Bodenplatte und aufgesetzter Haube bestehenden Palette sicher gegen die Außenwelt abzugrenzen, auch wenn Stoffe aus den sie enthaltenden Gebinden ausgetreten sein sollten, die nicht in die Umwelt gelangen dürfen, wobei über die Füh­ lerstelle bedarfsweise eine Überprüfung des lnnenraumes der Abdeckhaube möglich ist. Etwa leckgewordenes Ladegut kann dadurch sicher und gefahrenfrei ermittelt werden.
Nachfolgend die Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des Transportgerätes.
Es zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht eines Transport­ gerätes von der einem Flur-Förder­ fahrzeug zugewandten Seite aus,
Fig. 2 ein Schnitt durch den u-förmigen Profilrahmen, die Bodenplatte und eine Verschlußeinrichtung des Trans­ portgerätes und
Fig. 3a und 3b Schnitte durch die Durchführung für das Einsetzen eines Fühlers.
Ganz allgemein besteht das in Fig. 1 und 2 dargestellte im Querschnitt rechteckförmige Transportgerät aus der Bodenplatte 1 und der abnehmbaren Abdeckhaube 2, die mittels Riegelorganen 3 lösbar miteinander verbunden sind.
Wie aus Fig. 2 näher erkennbar ist, ist die Haube 2 an ihrem unteren Rand ringsum durch das an die Seitenwand Blechteil 2 a angeschweißte Flachband 2 b verstärkt und mit lappenarti­ gen Vorsprüngen 2 c versehen, die mit den Exzenter-Rie­ geln der Verschlußeinrichtungen zusammenwirken. Ferner weist die Bodenplatte 1 einen im Profilquerschnitt U-förmigen Rahmen 4 auf, dessen inneres Schenkelteil 4 a höher ist als sein äußeres Schenkelteil 4 b, die beide über das Stegteil 4 c miteinander verbunden sind. Hier­ durch wird eine nach oben offene Nut gebildet, in die die endlose Abdichtung Dichtungsprofil 5 eingelegt ist. Außerdem weist das innere Schenkelteil 4 a abgekröpfte Ansätze auf, die Gleitstücke 4 d für eine Zentrierung der Haube 2 bei derem Aufsetzen bewirken und in das Innere der Haube 2 hineinragen. Die inneren Schenkelteile 4 a sind an der der Nut abgekehrten Wand unterhalb der Oberkante ringsum gasdicht mit der für die Aufnahme von Ladegut bestimmten Platte 1 verschweißt und bildet somit eine auslaufsichere Wanne 6, deren Boden durch die Platte 1 und deren Sei­ tenwände durch die nach oben überstehenden inneren Schenkel­ teile 4 a gebildet sind. Bei Leckwerden von Ladegut kann die auslaufende Flüssigkeit daher in der Wanne 6 aufgefangen werden, so daß es hierfür keines gesonderten wannenförmigen Einsatzes bedarf.
Auslaufende Flüssigkeit wird also aufgefangen ohne nach außen in die Umwelt zu gelangen. Die Verschlußeinrichtungen sind an dem äußeren Schenkelteil 4 b des Rahmens 4 so angeordnet, daß an jeder Seite min­ destens zwei Verschlußeinrichtungen an der Haube 2 an­ greifen und einen gleichmäßigen Anpreßdruck hervorrufen. Die Abdichtung 5 besteht aus einem endlosen Dichtungsteil aus chemikalienbeständigem Material und ist entweder aus innendrucklosem Schaumdichtungsmaterial nach Art von Moosgummi oder aus unter Überdruck stehenden Hohldichtungs­ material nach Art eines Schlauchprofils hergestellt. So­ mit kann auch überschwappende Flüssigkeit großer Aggressi­ vität die Dichtung nicht angreifen. Die Ausbildung der Haube 2 aus dünnem Blech dient zur Gewichtsersparnis, und die Verstärkung ihres unteren Randes durch das Flachband 2 b dient dazu, Verformungen der Haube 2 beim Anpressen auf die Abdichtung 5 zu verhindern.
Die Vorsprünge 2 c ermöglichen den Angriff der Exzenter- Riegel der Verschlußeinrichtungen, die zum Abheben der Haube 2 leicht aus dem Weg der Vorsprünge 2 c herausbe­ wegt werden können. Die Haube 2 weist an ihrer Oberseite eine Durchführung 7 auf, durch den das Gasgemisch im lnnenraum der Haube 2 überprüft werden kann, so daß ein Leckwerden von Fässern oder ähnlichen Flüssigkeitsgebinden u. ä. dort schnell erkannt werden kann. Außerdem weist die Haube 2 an mindestens einer Längsseite den Ansatz 8 auf, durch den ausgetretene Flüssigkeit abgesaugt werden kann. Die Ansätze 7 a bzw. 8 können jedoch auch zum Herstellen eines Unterdrucks im Inneren der Haube 2 herangezogen werden. Um die Haube 2 leicht abheben zu können, weist sie an ihrer Oberseite Traversen 14 auf, die Einfahr­ öffnungen 9 für die Zinken eines Gabelstaplers oder einer ähnlichen Hebevorrichtung bilden. Wenn jedoch die Haube 2 über die Verriegelungseinrichtungen 3 mit der Bodenplatte 1 verbunden ist, kann das gesamte Transportgerät angehoben werden. Um das Transportgerät wie eine Palette bekannter Art mit üblichen Flur-Förderfahrzeugen bewegen zu können, sind Einfahröffnungen 9′ für deren Zinken vorgesehen; diese liegen zwischen über Füße 10 a mit dem Rahmen 4 verbundenen Gleitkufen 10. Die Gleitkufen 10 ermöglichen außerdem das Aufsetzen der Palette auf eine Rollenbahn oder auf ein Förderband. Das Ladegut 11 besteht beispielsweise aus den ange­ deuteten Fässern, die durch die angedeuteten Trenn- und Abstands- sowie Befestigungsmittel 12 gehalten sind.
Wie die Fig. 3a und 3b deutlich erkennen lassen, be­ steht die gas- und wasserdichte Durchführung aus einem gas­ dicht eingeschweißten Rohr, welches mit einem Absperr­ organ 7 b und der Einführung 7 d verbunden ist. Das Absperr­ organ 7 b kann durch einen Griff 7 c geöffnet werden, so daß das möglicherweise entstandene Gas in den Fühler F, der in die elastische Dichtung 7 e eingeführt ist, einströmen und damit zur Anzeige gelangen kann. Für Gase, die leichter als Luft sind und sich demnach oben unter der Abdeckhaube 2 sammeln, ist der in Fig. 3a gezeichnete Meßanschluß vorge­ sehen.
Zur Messung von Gasen, die schwerer als Luft sind, ist das eingeschweißte Rohr durch ein Rohr 7 f bis in Höhe der Wanne 6 verlängert (Fig. 3b). Das Gas wird durch das Rohr 7 f zum Fühler F′ mit einer im Fühler enthaltenen Ansaugein­ richtung hin angesaugt.
Auf der Abdeckhaube 2 befinden sich ferner vier dem Stapeln dienende Auflager 13, gebildet aus rechtwinkligen Blechen 13 a, Bodenblechen 13 b und den Einführungen 13 c. Die Ein­ führungen 13 c gleiten in die unten offenen Rechteck­ rohre 10 a der Unterkonstruktion der aufgesetzten Palette. Die Konstruktion wurde hierbei so gewählt, daß die Stapel­ ecken die Außenabmessungen der gesamten Sicherheitspalette nicht überschreiten. Bei quadratischen Paletten ist ein Stapeln - auf Umschlag - möglich, d. h. die Paletten können beliebig quer oder längs gestapelt werden, ohne daß die Gleitkufen den Stapelvorgang verhindern.
In ähnlicher Weise bildet auch der Ansatz 8 eine wasser- und gasdichte Durchführung für das Einsetzen eines nicht darge­ stellten Pumpenstutzens für das Entleeren der Innenkammer zwischen Bodenplatte und Haube.
Infolge der Anordnung der Riegelorgane innerhalb des vom Profilrahmen umgrenzten Raumes stehen keinerlei Verschluß­ organe über, so daß beim Transportieren der Transportgeräte, z. B. auf Rollenbahnen oder mit Hilfe von Gabelstaplern sowie beim Aneinanderschieben beim Lagern, kein ungewolltes Öffnen erfolgt, der von Bodenplatte und Abdeckhaube umschlossene Raum ist stets gegenüber der Atmosphäre abgedichtet. Ebenso sind die Einfahröffnungen zum Abheben des Transportgerätes unterhalb der von den Auflagern gebildeten Aufnahmeebene angeordnet, so daß auch beim Stapeln der Transportgeräte die Abdeckhaube nicht beschädigt und damit undicht werden kann. Über die oberen Meßanschlüsse können leichte und über die unteren Meßanschlüsse können schwere innerhalb der Abdeckhaube befindliche Gase über die genannten Fühler (z. B. sog. Dräger- Prüfröhrchen) festgestellt werden.
Mit dem Transportgerät ist es möglich, gefährliche Stoffe in fester, flüssiger oder gasartiger Form jederzeit sicher zu transportieren und zu­ sammen mit dem Transportgerät zu stapeln bzw. zu lagern, wo­ bei ein gefahrenfrei festzustellendes Undichtwerden der diese Stoffe enthaltenden Gebinde innerhalb des Transportgerätes sich nicht störend auf die Umwelt auszuwirken vermag. So­ fern die im Inneren der Haube 2 freiwerdenden Stoffe mit­ einander reagieren und zu unzulässiger Temperaturerhöhung führen, ist es möglich, das gesamte Transportgerät unter Wasser zu setzen bzw. mit Wasser zu berieseln, da das Kühl- bzw. Löschwasser nicht in das Innere der Haube 2 zu gelangen vermag. Durch die Auflager ist ein leichtes Sta­ peln der Transportgeräte möglich.
In die Wanne 6 kann zwischen Ladegut 11 und Bodenplatte 1 eine in Fig. 1 angedeutete Holzauflage gelegt sein.

Claims (7)

1. Transportgerät für den Transport umweltgefährdenden Ladegutes, mit einer zum Verfahren mittels Flurförderfahrzeugen geeigneten Palette mit einer wannenförmigen Bodenplatte zur Aufnahme des Ladegutes und mit einer Abdeckhaube, die mit der Bodenplatte über Riegelorgane unter Zwischenschaltung eines Dichtungsprofils lösbar verbunden und über einen umlaufenden Steg an der Bodenwanne in ihrer Lage fixiert ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
die wannenförmige Bodenplatte (1), die Abdeckhaube (2) und das Dichtungsprofil (5) sind wasser- und gasdicht ausgebildet,
der umlaufende Steg besteht aus einem im Querschnitt U-förmigen Rahmen, dessen inneres Schenkelteil (4 a) höher als sein äußeres Schenkelteil (4 b) ist und mit dem Stegteil (4 c) eine der Abdeckhaube (2) zugewandte offene Nut zwecks Aufnahme des Dichtungsprofils (5) bildet,
die als dünnes Blechteil (2 a) ausgebildete Abdeckhaube (2) ist an ihrem unteren Rand durch ein geschweißtes Flachband (2 b) verstärkt, das mit den Riegelorganen (3) zugeordneten, lappenartigen Vorsprüngen (2 c) versehen ist,
die Riegelorgane (3) sind innerhalb der Innenseite des Schenkelteils (4 b) des U-förmigen Rahmens (4) angeordnet und umfassen mehrere an den Vorsprüngen (2 c) der aufgesetzten Abdeckhaube (2) angreifende Spannriegel, von denen jeweils mindestens zwei jeder Seite der Abdeckhaube (2) längs des aufrechtstehenden äußeren Schenkelteils (4 b) des U-förmigen Rahmens (4) zugeordnet sind, und die in ihrer Riegellage die Unterkante der Abdeckhaube (2) unter elastischer Verformung des in die nach oben offene umlaufende Nut des U-förmigen Rahmens (4) eingelegten Dichtungsprofils (5) wasser- und gasdicht mit der wannenförmigen Bodenplatte verbinden, und
die Abdeckhaube (2) weist an ihrer Oberseite einen eine Durchführung (7) bildenden Ansatz (7 a) zur Aufnahme eines Fühlers (F) für die Überprüfung des Innenraumes der Abdeckhaube, einen an einer ihrer Längsseiten angeordneten, dem Absaugen aus leckgewordenen Gebinden des Ladegutes austretenden Flüssigkeit dienenden Ansatz (8) sowie ein dem Absaugen schwerer Gase dienendes Anschlußrohr (7 f) auf.
2. Transportgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelorgane (3) als in die Vorsprünge (2 c) der Abdeckhaube (2) eingreifende Exzenter-Riegel ausgebildet sind.
3. Transportgerät nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das höhere innere Schenkelteil (4 a) des Rahmens (4) unterhalb seiner Oberkante mit der das Ladegut (11) aufnehmenden Bodenplatte (1) ringsum gasdicht verbunden ist und mit dieser die auslaufsichere Wanne (6) bildet.
4. Transportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Dichtungsprofil (5) ein chemikalienbeständiges, druckloses Schaumdichtungsmaterial ist.
5. Transportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das endlose Dichtungsprofil (5) ein chemikalienbeständiges, unter Überdruck stehendes Schlauchprofil ist.
6. Transportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (6) Gleitkufen (10) für das Aufsetzen der Palette auf eine Rollenbahn oder auf ein Förderband aufweist, die über Füße (10 a) mit dem Rahmen verbunden sind.
7. Transportgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (2) Einfahröffnungen (9) für Gabelstaplerzinken bildende Traversen (14) trägt, die unterhalb der durch die Auflager (13) gebildeten Aufnahmeelemente angeordnet sind.
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