DE370881C

DE370881C - Knopf mit Bezug aus Stoff o. dgl.

Info

Publication number: DE370881C
Application number: DEL53268D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1923-03-08

Description

Die Erfindung betrifft 'einen Knopf mit Bezug· aus Stoff o. dgl., der sich aus einem Unter- und Oberteil zusammensetzt. Nach Umlegen des Stoffes um den Oberteil wind dieser Überzug durch Einbringen des Unterteiles in dien Oberteil festgehalten.

Das Wesen der Erfindung besteht in der Ausbildung des Unterteiles derart, daß dieser Teil mit einer federnden Platte ausgestattet ίο ist, die sich infolge ihrer Elastizität den verschiedensten Stofflichen anpaßt. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besibeht in der Zähnung dieser federnden· Platte.

Auf der Zeichnung ist der Erfindung.sgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen·:

'Abb. ι den Ober- und Unterteil, Abb. 2 den Grundriß des Unterteiles, Abb. 3 eine abgeänderte Ausführangsform der federnden. Platte.

Der Knopf besteht aus dem Oberteil α und dem Unterteil b, welche Teile an sich beliebig ausgebildet sein können. Erfind'ungsgemäß trägt der Unterteil b an seiner Oberseite eine federnde Platte c, die mit dem Teile b fest verbunden und so 'bemessen ist, daß sie durch die öffnung des Oberteiles· α hinduirchgefübrt werden kann. Zur Herstellung des fertigen Knopfes wird der Stoffiüfoerzug um den Ofberteil α gelegt, darauf der Unterteil b mit der federnden Platte c in die öffnung des Oberteiles eingedrückt und dadurch, der Stoffüberzug festgehalten.

Um die Halitawirkung· der federnden Platte c zu verstärken, kann diese an ihrem Rande eine Zähnung aufweisen. Gemäß der Erfindung ist diese Zahnung nicht gleichmäßig über den Umfang des Scheibenrandes verteilt, sondern es sind abwechselnd verschieden lange Zähne vorgesehen. Beim Ausführungsiheispiel sind drei Stufen gewählt. Die verschiedene Zähmung soll dazu dienen, daß auch bei Verwendung ganz verschieden starker Stoffe als Überzug für den Knopf stets wenigstens ein Teil der Zähne zur guten Wirkung als Widerhaken gelangen, und zwar wenden es bei ganz dünnem Stoff die längsten Zähne, bei mittlerem Stoff die mittleren und bei ganz dickem Stoff die kürzesten Zähne sein, da sich in letzterem Falle die übrigen abbiegen.

•Bai- der Ausfübrungsform nach Afcib. 3 ist der Unterteil b mit einer federnden Platte c' ausgerüstet, deren Zähne konisch nach unten gerichtet sind. Beim Ausführungsbeispiel ist die Zähnung aus den angegebenen Gründen auch nicht gleichmäßig, sondern derart^s ausgestaltet, daß längere und kürzere Zähne abwechseln.

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Claims

Patent-Ansprüche:

1. Knopf mit Bezug aus Stoff o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß am Unterteil eine federnde Plätte (c) angeordnet ist, die den Stoff im Oberteil (α) festhält.

2. Knopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Rand der federnden Platte gezähmt ist.

3. Knopf nach Anspruch 1 und 2, da-•durch ,gekennzeichnet, .daß die Zähne ab-.satziweise verschieden lang

Hierzu ι Blatt Zeichnungen.