DE3708045C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Meßgerät zur Bestimmung des
Flüssigwassergehalts im Nebel.
Im Zusammenhang mit Fragen nach den Ursachen des Waldsterbens
ist die Messung der charakteristischen Kennwerte von
Nebel immer mehr in den Vordergrund des Interesses gerückt.
Die wichtigsten charakteristischen Kennwerte des Nebels
sind sein Flüssigwassergehalt (FWG oder LWC), seine Tröpfchengröße
und die Inhaltsstoffe.
Es sind sogenannte passive Nebelabscheider bekannt. Solche
Anordnungen sind unbeweglich; bei ihnen wird die natürliche
Luftbewegung ausgenützt, durch welche gegebenenfalls die Nebeltröpfchen
gegen eine Abscheidevorrichtung transportiert
werden. Aus diesem Grund sind zur Sammlung genügender Probenmengen
verhältnismäßig lange Meßzeiten erforderlich. Ein
derartiger Abscheider ist beispielsweise bei Schrimpff, E.,
Klemm, O., Eiden, R., Frevert, T. und Herrmann, R.,: Anwendung
eines Grunow-Nebelfängers zur Bestimmung von Schadstoffgehalten
in Nebelniederschlägen, in Staub-Reinhalt.
Luft 44 (1984) auf den Seiten 72 bis 75 beschrieben. Ein
Nachteil der passiven Abscheider ist darin zu sehen, daß die
Abscheidung als Funktion der variablen und unbekannten Luftbewegung
um den Abscheider erfolgt, so daß quantitative Aussagen
über den Flüssigkeitswassergehalt des Nebels und den
spezifischen Schadstoffgehalt der Luft nicht möglich sind.
Zur Messung des Flüssigwassergehalts und der Inhaltsstoffe
von Nebel wird ein an sich bekanntes Verfahren zur Abscheidung
des Nebelwassers mittels eines sogenannten Impaktors in Form einer
Auffangeinrichtung benutzt. Die Abscheidung erfolgt hierbei durch
Trägheitskräfte, die dadurch erzeugt werden, daß die die Nebeltröpfchen
enthaltende Luft an der Auffangeinrichtung so umgelenkt wird, daß die
Tröpfchen aufgrund ihrer Trägheit Strömungslinien nicht mehr folgen können
und dadurch gegen die Auffangeinrichtung prallen. Von der
Auffangeinrichtung werden die Tröpfchen dann in ein Gefäß geleitet und
dort gesammelt. Hierbei kann die Luft, beispielsweise mittels
einer Pumpe, eines Gebläses u. ä. gegen die Auffangeinrichtung bewegt
werden oder aber die Auffangeinrichtung kann gegen die Luft bewegt
werden.
Da die bisher verwendeten Anordnungen und Verfahren verhältnismäßig
aufwendig und kompliziert sind, ist es Aufgabe der
Erfindung, ein im Aufbau verhältnismäßig einfaches Meßgerät
zur Bestimmung des Flüssigwassergehalts im Nebel zu schaffen,
mit welchem alle Größen
ermittelt werden können, um daraus den Flüssigwassergehalt
in Nebel zuverlässig und mit hoher Genauigkeit zu bestimmen.
Ferner soll durch die Erfindung sicher verhindert werden,
daß die Auffangeinrichtung in der nebelfreien Zeit, insbesondere durch
Aerosolpartikel, verschmutzt wird.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe bei einem Meßgerät
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die mittels
eines Antriebs in Rotation versetzbare Auffangeinrichtung eine Anordnung
aus mehreren parallelen, vorzugsweise aus Teflon (eingetragenes
Warenzeichen) bestehenden Rundstäben auf, die,
vorzugsweise horizontal ausgerichtet, übereinander
angeordnet sind.
Obwohl es naheliegen würde, die Rundstäbe mit einem Längsschlitz
zu versehen, damit die aufprallenden Tröpfchen besser
aufgefangen und abgeleitet werden können, haben Überlegungen
ergeben und Versuche gezeigt und bestätigt, daß zur
Abscheidung von Nebeltröpfchen Rundstäbe mit kreisförmigem
Querschnitt die optimale Geometrie darstellen. Im einzelnen
ergeben sich durch diese Ausbildung der Rundstäbe verschiedene
Vorteile. Zum einen ist der Aufwand zur Fertigung von
normalen Rundstäben minimal, da die Rundstäbe lediglich auf
die erforderliche Länge gebracht werden müssen. Zum anderen
lassen sich die Rundstäbe einfach montieren.
Darüber hinaus ist nach bekannten aerodynamischen Gesetzen
die theoretische Berechnung einer Abscheidung von Tröpfchen
an Rundstäben möglich, und da Rundstäbe (ohne Längsnut oder
Längsschlitz) einen geringeren Strömungswiderstand als geschlitzte
Stäbe aufweisen, ist im Betrieb eine höhere Drehgeschwindigkeit
anwendbar.
Die theoretische Berechenbarkeit der Tröpfchenabscheidung an
der Auffangeinrichtung ist für die Interpretation der Meßdaten von
erheblicher Bedeutung. Die Größe der Wassertröpfchen, die gerade
noch abgeschieden werden, ohne daß sie den Stromlinien um
die Rundstäbe herum folgen können, ist eine Funktion der Geschwindigkeit.
Wenn diese Zusammenhänge theoretisch berechnet
sind, kann die Mindestgeschwindigkeit ermittelt
werden, die die Auffangeinrichtung haben muß, damit Tröpfchen einer
bestimmten Mindestgröße gerade noch abgeschieden werden.
Versuche haben gezeigt, daß an ungeschlitzten Rundstäben
mindestens genausoviel Wasser abgeschieden wird wie an geschlitzten
Stäben, da die Luft an den Schlitzen offenbar in
unkontrollierbarer Weise verwirbelt wird.
Damit die Strömungsbeeinflussung eines Rundstabes
möglichst geringfügig auf die Strömung am benachbarten Rundstab
einwirkt, sind gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
die Rundstäbe in einem Abstand voneinander anzuordnen,
der mindestens dem zweifachen, etwa dem dreifachen Durchmesser
der Stäbe entspricht. Wenn die Stäbe zu dicht nebeneinander
angeordnet werden, ist die theoretische Berechenbarkeit
der Abscheidung nicht mehr gewährleistet, und die Auffangeinrichtung
wirkt dann insgesamt als erhebliches Strömungshindernis,
das zu abscheidemindernden Effekten durch Verwirbelung
führt.
Um die Gefahr der Verdunstung des in einer Sammelrinne aufgefangenen
Wassers zu mindern, ist gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung die Sammelrinne allseitig geschlossen.
Hierzu kann die Rinne aus einem entsprechend geformten
Körper, vorzugsweise aus Teflon (eingetragenes Warenzeichen)
herausgefräst werden, wobei die Seitenwände
stehen bleiben; die herausgefräste Rinne wird mit einem Deckel
verschlossen, in welchem kreisrunde Öffnungen zur Durchführung
der Rundstäbe vorgesehen sind.
Da, wie Versuche gezeigt haben, die an den Rundstäben abgeschiedene
Flüssigkeit in Form eines dünnen Wasserfilms an
den Stäben in Richtung Sammelrinne entlangkriecht, brauchen
diese Öffnungen nur geringfügig größer zu sein als die
Durchmesser der Rundstäbe.
Bei höheren Drehgeschwindigkeiten erhält die strömende Luft
eine Komponente in Richtung des Rotationskreisradius nach
außen. Dadurch wird die Relativgeschwindigkeit zwischen Auffangeinrichtung
und Luft beeinflußt. Um dies zu verhindern, ist gemäß
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
die Auffangeinrichtung auf dem Rotorarm schwenkbar angeordnet, so daß
die Stäbe unter einem entsprechenden Winkel gegen den Radius
des Rotationskreises eingestellt sind.
Da erfahrungsgemäß eine Abscheidung von Nebelwasser nur in
Nebeln mit Sichtweiten unter 400 m effektiv ist, wird, um
Verunreinigungen vorzugsweise durch abgeschiedene Aerosolpartikel
zu vermeiden, der Antriebsmotor der Auffangeinrichtung durch einen
Sichtweitenmesser erst dann eingeschaltet, wenn
die Sichtweite aufgrund von Nebel unter 400 m abgesunken ist
und der Antriebsmotor der Auffangeinrichtung wird wieder ausgeschaltet,
sobald die Sichtweite über 400 m angestiegen ist. Da
die Auffangeinrichtung des Meßgeräts eine rotierende
Bewegung ausführt, können aufgrund der speziellen
Ausbildung und Anordnung der Rundstäbe die durch die Rotation
hervorgerufenen Zentrifugalkräfte ausgenutzt und zur
Sammlung des Nebelwassers ausgenutzt werden.
Der Flüssigwassergehalt (FWG oder LWC) von Nebel kann nach
folgender Formel berechnet werden:
wobei mit ν die Geschwindigkeit der Auffangeinrichtung, mit F eff die
effektive Sammelfläche, mit Δ t die Sammelzeit und mit M
die gesammelte, aufgefangene Wassermenge bezeichnet sind.
Das aufgefangene, gesammelte Nebelwasser kann dann mittels
bekannter Verfahren auf seine Inhaltsstoffe hin analysiert
werden.
Die Tröpfchengröße von Nebel kann mit dieser Methode noch
nicht bestimmt werden. Da jedoch die Tröpfchengröße ein
wichtiger Parameter für die Abscheidung an natürlichen Oberfläche,
wie beispielsweise von Bäumen, Ästen, Blättern,
Nadeln u. ä. ist, ist die Kenntnis der Tröpfchengröße von
besonderem Interesse.
Es ist bekannt, daß die Sichtweite im Nebel eine Funktion
der Tröpfchengröße und des Flüssigwassergehalts ist. Wenn
somit der Flüssigwassergehalt (FWG oder LWC) und die Sichtweite
(V N ) gleichzeitig ermittelt werden, kann hieraus die
Tröpfchengröße ermittelt werden. Hierbei ist der Zusammenhang
zwischen der Sichtweite V N und dem Flüssigwassergehalt
FWG oder LWC durch die nachstehend wiedergegebene
Trabertsche Formel gegeben:
wobei mit r eff die effektive Tröpfchengröße in µm und mit V N
die Sichtweite in m bezeichnet sind. Der Zusammenhang zwischen
Flüssigwassergehalt (FWG oder LWC), der Sichtweite und
dem Tröpfchenradius ist in der anliegenden Fig. 4 besonders
deutlich veranschaulicht, auf welche später noch näher eingegangen
wird.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ragen
die Enden der horizontal angeordneten Rundstäbe in Ausnehmungen
einer Sammelrinne hinein, deren Außenwandung bezüglich
der Vertikalen einen sich nach unten öffnenden, spitzen
Neigungswinkel aufweist; aufgrund dieser Neigung ist die
Weiterleitung des als dünner Wasserfilm an den Rundstäben
aufgefangenen Wassers zu einem Sammelbehälter gewährleistet.
Ohne diese Neigung der am Ende der Rundstäbe vorgesehenen
Sammelrinne bestünde die Gefahr, daß das in der Rinne gesammelte
Wasser aufgrund der verhältnismäßig hohen Zentrifugalkräfte
irgendwo unkontrolliert abgeleitet wird und entweicht.
Zur Analyse und Bestimmung des Nebelwassers genügen im allgemeinen
Mengen von 10 bis 50 ml. Zur Untersuchung der zeitlichen
Abhängigkeit der charakteristischen Kennwerte von Nebel
ist es daher notwendig, Wasserproben über den gesamten
zeitlichen Verlauf des Nebels von dessen Beginn bis zum Ende
hin in regelmäßigen Abständen zu entnehmen. Da jedoch Nebel
häufig während der Nacht auftreten, sollte für die Bestimmung
der zeitlichen Abhängigkeit der charakteristischen
Kennwerte von Nebeln vorzugsweise ein automatischer Betrieb
vorgesehen sein.
Hierzu ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Meßgeräts ein der Sammelrinne nachgeordneter
Sammelbehälter so geformt, daß das aufgefangene und
gesammelte Wasser durch die aufgrund der Rotation auftretenden
Zentrifugalkräfte in ihm festgehalten wird, bis der Antrieb
zum Stillstand gekommen ist. Da sich die Wasseroberfläche
des gesammelten Wassers in dem Behälter aufgrund der
Zentrifugalkräfte etwa senkrecht zum Boden des Behälters
einstellt, ist im Boden des Sammelbehälters auf der näher
bei der Rotationsachse liegenden Seite eine Auslauföffnung
ausgebildet. Das aufgefangene und gesammelte Wasser kann
somit erst dann aus dem Sammelbehälter ablaufen, wenn der
Impaktor stillsteht.
Um sicher zu sein, daß der Antrieb abgeschaltet wird, sobald
eine ausreichende Wassermenge aufgefangen und gesammelt ist,
ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
der Sammelbehälter am oberen Ende schwenkbar gehaltert, und
durch eine entsprechende Gegenkraft wird die durch die Zentrifugalkraft
hervorgerufene Auslenkung des Sammelbehälters
einstellbar so reguliert, daß die Größe dieser Auslenkung
eine Funktion der Füllung des Sammelbehälters mit Flüssigkeit
ist. Sobald diese Auslenkung erreicht ist,
wird dann beispielsweise mechanisch oder lichtelektrisch ein Schalter
betätigt und der Antrieb abgeschaltet.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der
Antrieb, nachdem die gewünschte Füllmenge erreicht ist, dadurch
abgeschaltet, daß am oberen Ende der Außenwand des
starr aufgehängten Sammelbehälters ein in seiner Längsrichtung
einstellbares Überlaufrohr angeordnet ist, das von der
Rotorachse wegweisend ausgerichtet ist. In dem Sammelbehälter
ist dann eine ausreichende Wassermenge angesammelt, wenn
die Wasseroberfläche der durch die Zentrifugalkraft an die
Außenwand gedrückten Wassermenge das innere Ende des Überlaufrohrs
erreicht, überschüssiges Wasser aufgrund der
Zentrifugalkraft durch das Überlaufrohr nach außen geschleudert
wird und dort beispielsweise einen Wassersensor
befeuchtet, durch den dann der Antriebsmotor abgeschaltet
wird.
Um jede Wasserprobe in ein eigenes Probengefäß abfüllen zu
können, sind mehrere derartiger Probengefäße entlang des Umfangs
eines zur Rotorachse konzentrischen Kreises angeordnet.
Hierbei ist der Durchmesser dieses Kreises vorzugsweise
gleich oder kleiner als der Kreis, entlang dessen Umfang
sich die Auslauföffnung des Sammelbehälters bewegt. In diesem
Fall mündet dann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung
der Erfindung die Auslauföffnung des Sammelbehälters in ein
radial angebrachtes und von dem Antriebsmotor betätigtes
Sammelrohr, das zur Rotorachse hin leicht geneigt ist. Das
freie Ende des Sammelrohrs kann dann beispielsweise in einer
die Rotorachse konzentrisch umgebenden Rinne enden, deren
Durchmesser durch den Kreis festgelegt ist, entlang dessen
Umfang die Anzahl Probensammelgefäße angeordnet sind. Diese
in Draufsicht kreisförmige Rinne kann obendrein leicht
geneigt angeordnet sein und weist an ihrer tiefsten Stelle
eine Öffnung auf, die immer über einem der Probensammelgefäße
angeordnet ist. Nach jeder Füllung werden dann entweder
die Probensammelgefäße oder aber die kreisförmige Rinne sukzessiv
um einen Abschnitt weitergedreht, der dem mittleren
Abstand zwischen benachbarten, kreisförmig angeordneten
Probensammelgefäßen entspricht.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
im einzelnen erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Teil einer Schnittansicht durch
eine bevorzugte Ausführungsform einer Auffangeinrichtung
mit zugeordnetem Sammelbehälter und Probengefäß;
Fig. 2 eine Schnittansicht eines der in der bevorzugten
Ausführungsform der Fig. 1 verwendeten Rundstäbe;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Abwandlung
des in Fig. 1 vorgesehenen Sammelbehälters;
Fig. 4 eine Kurvendarstellung, aus welcher der Zusammenhang
zwischen Flüssigwassergehalt, Sichtweite und
Tröpfchenradius zu ersehen ist, und
Fig. 5 eine Kurvendarstellung, in welcher die Abhängigkeit
der Abscheidegeschwindigkeit des erfindungsgemäßen
Meßgeräts von der Drehgeschwindigkeit
einer Auffangeinrichtung wiedergegeben ist.
In der in Fig. 1 wiedergegebenen schematischen Schnittansicht
weist eine Auffangeinrichtung 1 vorzugsweise eine Anordnung aus mehreren
parallel zueinander und übereinander angeordneten Rundstäben
10 auf, die vorzugsweise aus Teflon (eingetragenes
Warenzeichen) bestehen.
Die Rundstäbe 10 sind an ihren einer
Rotationsachse RA zugewandten Enden in einem vorgegebenen
Abstand voneinander festgelegt, der vorzugsweise mindestens
etwa doppelt so groß ist wie deren Durchmesser, und auf die
beispielsweise in Fig. 1 links angedeutete Weise gehaltert.
Die anderen, der Rotationsachse RA abgewandten Enden 10 a der
Rundstäbe 10 sind in nicht näher bezeichneten Vertiefungen
oder Aussparungen einer Außenwandung 12 a einer Sammelrinne
12 in der in Fig. 1 wiedergegebenen Weise gehaltert. In Fig. 2
sind zusätzlich noch einige nicht näher bezeichnete Strömungslinien
dargestellt, entlang welchen beispielsweise Nebel
einem Rundstab ausweicht bzw. ein bestimmter Nebelanteil
in Form von nicht näher bezeichneten Wassertröpfchen auf den
Rundstab 10 auftrifft.
Die Rundstäbe 10 sind horizontal angeordnet, damit das an
den Rundstäben 10 angeschiedene Nebelwasser in Form eines
dünnen Wasserfilms bei einer Rotation der Auffangeinrichtung 1 durch
die dadurch hervorgerufenen Zentrifugalkräfte nach außen und
durch Öffnungen 11 a in einer die Sammelrinne 12 abschließenden
Abdeckplatte 11 geleitet wird. Die einzelnen Rundstäbe
10 münden in die Sammelrinne 12, deren Innenseite ihrer
Außenwandung 12 a gegen die Vertikale um einen kleinen, sich
in Fig. 1 nach unten öffnenden Winkel α geneigt ist, welcher
im rechten oberen Teile der Fig. 1 eingetragen ist. Aufgrund
dieser Neigung wird das in der Sammelrinne 12 gesammelte
Wasser über ein an deren unteren Ende angeordnetes
Auslaufrohr 12 b in einen darunter angeordneten Sammelbehälter
20 geleitet.
Um einen automatischen Betrieb bei dem Meßgerät
zu ermöglichen, ist der Sammelbehälter 20 so
ausgebildet, daß das Wasser aufgrund der bei der Rotation
auftretenden Zentrifugalkräfte in ihm so lange zurückgehalten
wird, bis der Antrieb zum Stillstand gekommen ist. Da
aufgrund der Zentrifugalkräfte die in dem Behälter 20 gesammelte
Wassermenge nach außen gedrückt wird, erstreckt
sich die Wasseroberfläche FO etwa senkrecht zu dem Behälterboden,
solange sich die Auffangeinrichtung 1 in Drehung befindet. Damit
das in dem Behälter 20 gesammelte Wasser erst bei Stillstand
des Antriebs aus dem Behälter 20 austritt, ist auf der
der Rotorachse RA näher liegenden Seite des Sammelbehälters
20 eine Auslauföffnung 21 vorgesehen.
Damit der Antrieb der Auffangeinrichtung 1 abgeschaltet werden kann,
sobald eine ausreichende Wassermenge in dem Behälter 20 gesammelt
ist, ist dieser (20) an seinem oberen Rand schwenkbar
gehaltert. Ferner ist durch eine Gegenkraft, die beispielsweise
durch eine schematisch dargestellte Blattfeder
24 u. ä. ausgeübt wird, die durch die Zentrifugalkräfte hervorgerufene
Auslenkung des Sammelbehälters 20 einstellbar
und so regulierbar, daß durch die Auslenkung des Behälters
als Funktion der Füllung in Form der benötigten Wassermenge
ein Schalter betätigt wird, über welchen der Antriebsmotor
der Auffangeinrichtung 1 abgeschaltet wird. Hierbei kann die Betätigung
des Schalters mechanisch oder beispielsweise auch
lichtelektrisch erfolgen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist der Sammelbehälter 20
fest angebracht, und in seiner Außenwand ist, wie in Fig. 3
schematisch dargestellt, ein Überlaufrohr 23 vorgesehen,
das von der Rotorachse RA wegweisend ausgerichtet ist. Sobald
dann in dem Behälter 20 eine solche Wassermenge gesammelt
ist, daß die aufgrund der Zentrifugalkräfte zum Boden
des Behälters 20 etwa senkrecht verlaufende Wasseroberfläche FO
das ins Innere des Behälters 20 vorstehende Ende
des Überlaufrohrs 23 erreicht, wird überschüssiges Wasser
durch dieses Rohr 23 aufgrund der Zentrilfugalkräfte nach
außen weggeschleudert. Hierdurch kann dann beispielsweise
ein nicht näher dargestellter Wassersensor befeuchtet werden,
der beispielsweise über ein Relais den Antriebsmotor
der Auffangeinrichtung 1 abschaltet.
Eine bestimmte Wassermenge kann in dem Behälter 20 nach
Fig. 3 dadurch eingestellt werden, daß das Überlaufrohr 23
in der Außenwand des Behälters 20 verschiebbar untergebracht
ist, indem beispielsweise ein (nicht näher dargestelltes)
Außengewinde auf dem Überlaufrohr in ein entsprechendes Gewinde
in der Behälteraußenwand entsprechend weit hineingedreht
werden kann. Auf diese Weise ist dann durch die Lage
des ins Behälterinnere vorstehende Endes des Überlaufrohrs
23 die Lage der Wasseroberfläche FO und damit die gewünschte
Wassermenge in dem Behälter 20 in etwa festgelegt.
Um jede Wasserprobe in ein eigenes Probengefäß abfüllen zu
können, sind gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
mehrere derartiger Probengefäße 30 beispielsweise
entlang des Umfangs einer zur Rotationsachse RA konzentrischen
kreisförmigen Platte angeordnet, deren Durchmesser
vorzugsweise kleiner als derjenige eines Kreises ist, entlang
dessen Umfang die Auslauföffnung 21 des Sammelbehälters 20
(Fig. 1) bewegt wird. In der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
mündet die Auslauföffnung 21 in ein schematisch
dargestelltes Sammelrohr 40, welches beispielsweise mit
einem nicht näher dargestellten, in radialer Richtung verlaufenden
Arm verbunden und zur Rotorachse RA hin leicht
geneigt ausgerichtet ist.
Wie ebenfalls in Fig. 1 schematisch dargestellt, endet das
Sammelrohr 40 beispielsweise in einer die Rotationsachse RA
konzentrisch umgebenden, kreisförmigen Rinne 41, deren mittlerer
Durchmesser durch den Kreis festgelegt ist, den das
tiefer liegende freie Ende des Sammelrohrs 40 beschreibt.
Die kreisförmige Rinne 41 ist vorzugsweise leicht geneigt
angeordnet und weist dann an ihrem tiefsten Punkt eine Öffnung
41 a auf, welche sich, wie in Fig. 1 ebenfalls schematisch
dargestellt ist, genau über einem der Probengefäße 30
befindet, von welchen eine Anzahl auf einer nicht näher dargestellten
kreisförmigen Platte angeordnet sein kann.
Damit die jeweilige Füllung des Sammelbehälters 20 auch jeweils
in einem anderen Probengefäß 30 aufgefangen wird, werden
entweder die auf der nicht dargestellten, kreisförmigen
Platte vorgesehenen Probengefäße 30 oder aber die kreisförmige
Rinne 41 nach jeder Füllung schrittweise um einen Abschnitt
weitergedreht, welcher dem Abstand der Einfüllstutzen
von benachbarten, nebeneinander auf einer kreisförmigen
Platte Platte angeordneten Probengefäßen 30 entspricht.
Der Zusammenhang zwischen dem Flüssigwassergehalt FWG bzw.
LWC, der Sichtweite V N und dem Tröpfchenradius ist in einer
Kurvendarstellung der Fig. 4 veranschaulicht. In dieser Darstellung
ist auf der Abszisse die Sichtweite V N in m und auf
der Ordinate der Flüssigwassergehalt LWC in g · m-3 aufgetragen.
Die eingezeichneten Kurven entsprechen der eingangs
wiedergegebenen Tabertschen Formel, wobei die auf der rechten
Seite der einzelnen Kurven angegebenen Zahlen 5 bis 20
den Tröpfchenradius in µm angeben. Die in Fig. 4 eingetragenen
Punkte mit sie umschließenden Kreisen geben mit dem Meßgerät
erhaltene Meßwerte aus verschiedenen Messungen während einer
bestimmten Nebelsituation wieder.
Um den tatsächlichen Tröpfchenradius zu ermitteln, braucht
lediglich noch die entsprechende "Radiuskurve" bestimmt zu
werden, die zu dem jeweiligen Meßwert gehört. So beträgt
beispielsweise bei einem Flüssigkeitsgehalt LWC von 0,2
g · m-3 und einer Sichtweite von 200 m der Tröpfchenradius 15 µm.
Auf diese Weise kann mittels des erfindungsgemäßen Meßgeräts
mit dem ihm zugeordneten Sichtweitenmesser aus
dem mittels der Auffangeinrichtung festgestellten Flüssigwassergehaltes
und der jeweils herrschenden Sichtweite mit Hilfe der
Tabertschen Formel der interessierende Tröpfchenradius ohne
Schwierigkeit empirisch ermittelt werden.
In Fig. 5 ist die Abhängigkeit der Abscheidegeschwindigkeit
des Meßgeräts von der Rotationsgeschwindigkeit der Auffangeinrichtung
1 dargestellt. Bei dieser Kurve ist auf der Abszisse
die Drehgeschwindigkeit v in m · s-1 und auf der Ordinate
die pro Minute abgeschiedene Menge in mg/min dividiert durch
den Flüssigwassergehalt LWC in g · m-3 aufgetragen. Durch diese
Division ist eine Normierung aller Meßwerte auf den gleichen
Flüssigwassergehalt LWC erreicht, da die verschiedenen
Meßwerte bei unterschiedlichen Nebelbedingungen gewonnen
wurden; denn die einzelnen Meßpunkte wurden, wenn auch kurz
nacheinander, zu verschiedenen Zeiten aufgenommen. Da natürliche
Nebel immer gewissen Schwankungen unterliegen, würden
dadurch die Meßwerte sehr stark schwanken. Um dies zu verhindern,
ist auf einen konstanten Flüssigwassergehalt LWC
normiert.
Aus der eingetragenen Kurve ist prinzipiell zu ersehen, daß
in einem Drehgeschwindigkeitsbereich von 6 bis 15 m/s der
Zusammenhang weitgehend linear ist. Dies bedeutet, daß der
Abscheidegrad der Auffangeinrichtung in diesem Bereich nicht von der
Drehgeschwindigkeit abhängt. (Dies ist durchaus nicht
selbstverständlich, da der Abscheidegrad auch durch die
Aerodynamik an den Stäben sehr stark beeinflußt wird.) Obwohl
die Kurve von der Drehgeschwindigkeit 6 m/s bis zum
Nullpunkt als Gerade verlängert ist, stellt dies nur eine
Idealisierung dar, da nicht ausgeschlossen werden kann, daß
die Abscheidung in den Bereichen zwischen 0 und 6 m/s sowie
oberhalb einer Drehgeschwindigkeit von 15 m/s durchaus ungünstiger
sein kann. Bezüglich dieser Bereiche liegen jedoch
keine konkreten Meßergebnisse vor.
Claims (14)
1. Meßgerät zur Bestimmung des Flüssigwassergehalts im Nebel,
mit einer Auffangeinrichtung mit Antrieb, dadurch ge
kennzeichnet, daß die mittels des Antriebs in Ro
tation vesetzbare Auffangeinrichtung (1) eine Anordnung aus
mehreren parallelen Rundstäben (10) aufweist.
2. Meßgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rundstäbe (10) aus Teflon (eingetragenes
Warenzeichen) bestehen und horizontal übereinander
angeordnet sind, und daß Enden (10 a) der Rundstäbe (10) in
Ausnehmungen einer Sammelrinne (12) hineinragen, deren
Außenwandung (12 a) auf der der Rinne (12) zugewandten Innenseite
bezüglich der Vertikalen einen sich nach unten öffnenden,
spitzen Neigungswinkel (a) aufweist.
3. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Rundstäbe
(10) voneinander mindestens etwa doppelt so groß ist wie deren
Durchmesser.
4. Meßgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammelrinne (12) allseitig geschlossen
ist, und daß die Rundstäbe (10) durch Öffnungen
(11 a) einer Abdeckplatte (11) hindurchgehen, deren Durchmesser
nur geringfügig größer sind als die Durchmesser der
Rundstäbe (10).
5. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Auffangeinrichtung (1)
drehbar auf dem Rotorarm angeordnet ist, und daß die Rundstäbe
(10) einen von der Rotationsgeschwindigkeit abhängigen
Winkel mit dem Radius des Rotationskreises bilden.
6. Meßgerät nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sammelrinne (12)
in einen schwenkbar gehalterten Sammelbehälter (20) mündet,
in dessen Boden auf der näher bei der Rotationsachse (RA)
liegenden Seite eine Auslauföffnung (21) vorgesehen ist, und
daß eine durch Rotation und Zentrifugalkraft hervorgerufene
Auslenkung des Sammelbehälters (20) einstellbar so regulierbar
ist, daß die Größe der Auslenkung eine Funktion der
Füllung des Sammelbehälters (20) mit Flüssigkeit ist.
7. Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schalter zum Abschalten des Antriebs
bei entsprechender Auslenkung des Sammelbehälters
(20) vorgesehen ist.
8. Meßgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Rand des Sammelbehälters (20)
ein in dessen Inneres vorstehendes Überlaufrohr (23) vorgesehen
ist, das in Richtung seiner Längsachse verstellbar ist
und dessen aus dem Behälter (20) nach außen vorstehendes Ende
von der Rotationsachse (RA) wegweisend ausgerichtet ist.
9. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Probengefäße (30)
am Umfang eines Kreises angeordnet sind, durch dessen Mittelpunkt
die Rotationsachse (RA) verläuft, und dessen Radius
gleich oder kleiner als der Radius des Kreises ist, auf dessen
Umfang sich eine Auslauföffnung (21) des Sammelbehälters
(20) bewegt.
10. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslauföffnung
(21) des Sammelbehälters (20) in ein mit einem radial angebrachten
und von dem Antriebsmotor betätigten Arm starr verbundenes
Sammelrohr (40) mündet, das zur Rotationsachse (RA)
hin leicht geneigt ausgerichtet ist, und daß die Probengefäße
(30) am Umfang eines Kreises angeordnet sind, auf welchem
das untere Ende des Sammelrohrs (40) verläuft.
11. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende
des Sammelrohrs (40) in eine zur Rotationsachse (RA) konzentrische,
nach oben offene, kreisförmige Rinne (41)
mündet, an deren tiefsten Punkt eine Öffnung (41 a) vorgesehen ist.
12. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige
Rinne (41) nach einem Stillstand des Antriebmotors um einen
dem Abstand der Probengefäße (30) entsprechenden Abschnitt
weitergedreht wird.
13. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Probengefäße
(30) auf einer zur Rotationsachse (RA) konzentrischen,
kreisförmigen Platte angeordnet sind, die nach jedem Stillstand
des Antriebsmotors um einen dem Abstand der Probengefäße
(30) entsprechenden Abschnitt schrittweise weiterbewegt wird.
14. Meßgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß dem Meßgerät ein
Sichtweitenmesser zugeordnet ist, der mit der Auffangein
richtung (1) in der Weise zusammenwirkt, daß er deren An
triebsmotor in Abhängigkeit von der Sichtweite ein- oder
ausschaltet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873708045 DE3708045A1 (de) | 1986-03-14 | 1987-03-12 | Nebelmessgeraet mit einem impaktor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3608596 | 1986-03-14 | ||
DE19873708045 DE3708045A1 (de) | 1986-03-14 | 1987-03-12 | Nebelmessgeraet mit einem impaktor |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3708045A1 DE3708045A1 (de) | 1987-09-17 |
DE3708045C2 true DE3708045C2 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=25841983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873708045 Granted DE3708045A1 (de) | 1986-03-14 | 1987-03-12 | Nebelmessgeraet mit einem impaktor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3708045A1 (de) |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6608498U (de) * | 1967-11-03 | 1971-09-16 | Fruengel Dr Frank | Sichtweitenmesser, insbesondere nebelmelder. |
-
1987
- 1987-03-12 DE DE19873708045 patent/DE3708045A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3708045A1 (de) | 1987-09-17 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DEUTSCHE FORSCHUNGSANSTALT FUER LUFT- UND RAUMFAHR |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |