DE3707697C1 - Sliding roof for motor vehicles - Google Patents

Sliding roof for motor vehicles

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Albert Schlapp
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Rockwell Golde GmbH
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    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • B60J7/053Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels sliding with final closing motion having vertical component to attain closed and sealed condition, e.g. sliding under the roof

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiebedach entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und stellt eine Ver­ besserung des Schiebedachs nach dem Hauptpatent 35 32 318 dar.
Beim Gegenstand des Hauptpatents sind sowohl eine Stufen­ bildung zwischen Dachhimmel und Deckelhimmel im Bereich der Dachhimmelöffnung als auch ein schleifendes Aufliegen des Deckelhimmels auf dem die Dachhimmelöffnung umlaufenden An­ schlußprofil vermieden. Hierzu ist der Deckelhimmel hub­ beweglich am Schiebedeckel angebracht und wird gleichzeitig mit dem Schiebedeckel bei Absenkbewegungen und Anhebe­ bewegungen verlagert, jedoch jeweils in einer der vertikalen Deckelbewegung entgegengesetzten Richtung. In der Schließ­ stellung des Schiebedaches liegt die Fläche des Deckelhimmels fluchtend mit der umgebenden Fläche des Dachhimmels, wodurch eine praktisch geschlossene glatte Himmelfläche erreicht wird. Die Höhenlage des Deckelhimmels bei abgesenktem Schiebedeckel ist so vorgesehen, daß sich der Deckelhimmel berührungsfrei oberhalb des Abschlußprofils befindet und daher bei Schiebe­ bewegungen auf diesem nicht schleifen kann.
Diese Schiebedachkonstruktion hat sich inzwischen bewährt, erscheint jedoch noch verbesserungsfähig, wie nachfolgend dargelegt werden soll.
Der Deckelhimmel weist umlaufend eine senkrecht nach oben gerichtete Abkantung auf, mit welcher sich der Deckelhimmel bei geschlossenem Schiebedach innerhalb der Dachhimmelöffnung unter Bildung eines umlaufenden Randspalts befindet. Dieser umlaufende Randspalt sorgt dafür, daß der Deckelhimmel beim Anheben und Absenken an keiner Stelle mit dem die Dachhimmel­ öffnung umgebenden Anschlußprofil in Berührung kommt. Dieser umlaufende Randspalt kann jedoch trotz seiner nur geringen Breite Fahrgeräusche in unerwünschter Weise in das Fahrzeug­ innere leiten. Darüber hinaus ist der Deckelhimmel mit seinem umlaufenden nach oben abgekanteten Rand zur Erreichung einer Entlüftungsstellung über das Dickenmaß des Anschlußprofils hinaus nach oben anzuheben, d. h. die hierfür erforderliche Hubbewegung des Deckelhimmels ist von der Dicke bzw. Höhe des Anschlußprofils abhängig.
Der Zusatzerfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebe­ dachkonstruktion der eingangs angegebenen Gattung bereitzu­ stellen, bei welcher das Eindringen von Fahrgeräuschen über die Dachkonstruktion unterdrückt wird und bei der Lüftungs­ stellungen des Deckelhimmels schon durch geringfügiges An­ heben desselben ermöglicht werden.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Deckel­ himmel an seinem Umfangsrand eine nach unten gerichtete Anlagefläche aufweist, der eine entsprechende nach oben ge­ richtete Gegenfläche an dem Umfangsrand der Dachhimmelöffnung gegenüberliegt, und daß die Anlagefläche und die Gegenfläche in der Schließstellung spaltfrei aneinanderliegen.
Auf diese ebenso einfache wie wirkungsvolle Weise wird aus­ geschlossen, daß in der Schließstellung ein das Eindringen von Fahrzeuggeräuschen ermöglichender Spalt zwischen dem Um­ fang des Dachhimmels und dem Umfang der Dachhimmelöffnung vorhanden ist. Darüber hinaus ist nur eine geringe aufwärts gerichtete Verlagerung des Deckelhimmels erforderlich, wenn ein Lüftungsspalt eingestellt werden soll, weil sich die An­ lagefläche am Deckelhimmel schon zu Beginn der Hubbewegung sofort von der Gegenfläche der Dachhimmelöffnung abhebt.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß die Anlage­ fläche eine nach außen und oben geneigte Schrägfläche ist, während die ihr komplementäre Gegenfläche eine nach innen und unten geneigte Schrägfläche ist. Durch diese besondere Ausbildung kann der Deckelhimmel von oben her in die Dach­ himmelöffnung eingepreßt werden, wobei sich Anlagefläche und Gegenfläche fest aufeinanderlegen, dennoch aber bei Aufwärts­ verlagerung des Deckelhimmels nicht aneinander reiben. In der Schließstellung ist bei dieser bevorzugten Ausführungs­ form vom Fahrzeuginneren her kein umlaufender Spalt zwischen Deckelhimmel und Dachhimmel ersichtlich, sondern praktisch nur eine den Umriß des Deckelhimmels markierende Linie.
In einer alternativen Ausführungsform ist die Anlagefläche als Stufenfläche ausgebildet, die der Gegenfläche in der Schließstellung von oben aufliegt. Auch hierbei können An­ lagefläche und Gegenfläche in der Schließstellung so anein­ ander gedrückt sein, daß eine wirkungsvolle Geräusch­ abschirmung entsteht. Auch hierbei wird schon nach geringer Hubbewegung des Deckelhimmels ein umlaufender Lüftungsspalt erhalten.
Die einander zugeordneten Umfangsränder der Dachhimmelöffnung und des Deckelhimmels müssen nicht durchweg als Gegenfläche bzw. Anlagefläche ausgebildet sein. Die Anordnung kann viel­ mehr auch so getroffen werden, daß die Anlagefläche und die Gegenfläche jeweils nur teilweise den zugehörigen Umfangsrand bilden, und daß weitere an die Anlagefläche und die Gegen­ fläche angrenzende Flächen der Umfangsränder von Deckelhimmel und Dachhimmelöffnung in der Schließstellung sich unter Spaltbildung gegenüberliegen. Trotz dieser Spaltbildung tritt dennoch durch die an die umlaufende Gegenfläche angedrückte umlaufende Anlagefläche eine Geräuschabschirmung ein. Hierbei sind die spaltbildenden Flächen entweder paarweise geneigte Schrägflächen oder sind paarweise etwa senkrecht ausgerichtet.
Ausführungsbeispiele der Zusatzerfindung werden nach­ folgend anhand der teilweise schematisiert dargestellten Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 einen abgebrochenen Längsschnitt durch ein Kraftfahrzeugdach bei geschlossenem Schiebedeckel,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, jedoch bei abgesenktem Schiebedeckel und entsprechend angehobenem Deckel­ himmel,
Fig. 3 den abgebrochenen vergrößerten Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 den abgebrochenen und vergrößerten Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 2 und
Fig. 5 bis 10 abgebrochene schematisierte Schnitt­ darstellungen durch die unterschiedlich ausgestalteten Umfangsränder der Dach­ himmelöffnung und des Deckelhimmels, wobei jeweils in einer oberen Teil­ darstellung die voneinander abge­ hobenen Umfangsränder und in einer darunter befindlichen Teildarstellung die aneinanderliegenden Umfangsränder dargestellt sind.
Aus den Fig. 1 bis 4 sind folgende Bauteile der Schiebedach­ konstruktion ersichtlich: die feste Dachfläche 1 eines Personenkraftwagens, der darin vorgesehene Dachausschnitt 2, der diesem zugeordnete Schiebedeckel 3, der den Dachaus­ schnitt 2 vorn und seitlich einfassende Verstärkungsrahmen 4, der daran befestigte Schiebedachrahmen 5, die jeweils an den beiden seitlichen Rahmenteilen des Schiebedachrahmens 5 be­ findlichen Führungsschienen 6 (von denen nur eine aus den Zeichnungen entnehmbar ist), der Deckelhimmel 7, die ihm zu­ geordnete Dachhimmelöffnung 8 (Fig. 2, 4), der Dachhimmel 9, das auf die vier Innenumfangskanten des Schiebedachrahmens 5 aufgesteckte Anschlußprofil 10, der zur Dachhimmelöffnung 8 hin geöffnete Führungskanal 11 der Führungsschiene 6, die in den Führungskanal 11 verschiebbar eingreifenden vorderen und hinteren Führungsschuhe 12 bzw. 13, die diese umfassenden vorderen und hinteren Führungselemente 14 bzw. 15, die deren wesentliche Funktionsteile darstellenden zweiarmigen Hebel 16, die die Hebel 16 schwenkbar an dem vorderen bzw. hinteren Führungsschuh 12 bzw. 13 lagernden Lagerzapfen 17, die Lager­ bolzen 18 für die Anlenkung der zweiarmigen Hebel an den Schiebedeckel 3, die am Schiebedeckel 3 befestigten zuge­ hörigen Lagerböcke 19, die Führungsbolzen 20 am anderen Arm der zweiarmigen Hebel 16, die die Führungsbolzen 20 auf­ nehmenden Führungsschlitze 21 und die mit dem Deckelhimmel 7 fest verbundenen und die Führungsschlitze 21 aufweisenden Tragglieder 22.
Zusätzlich zu den vier Führungselementen, bestehend aus zwei vorderen Führungselementen 14 und zwei hinteren Führungs­ elementen 15, sind zwischen Schiebedeckel 3 und Deckelhimmel 7 Mitnahmeelemente angeordnet, die in den Fig. 1 und 2 ange­ deutet sind. Die im Ausführungsbeispiel an der Vorderkante des Deckelhimmels 7 beidseitig in übereinstimmender Anordnung vorgesehenen Mitnahmeelemente bestehen jeweils aus einer am Schiebedeckel 3 befestigten nach unten weisenden Lasche 23 mit nach unten geöffnetem (aus der Zeichnung nicht ersicht­ lichem) Schlitz und einer am Deckelhimmel 7 befestigten nach oben weisenden Gegenlasche 25 mit einem zur Aufnahme in den Schlitz vorgesehenen Kopfbolzen 26. Die so ausgebildeten Mit­ nahmeelemente sorgen dafür, daß einerseits Relativverschie­ bungen zwischen dem Schiebedeckel 3 und dem Deckelhimmel 7 in den Verschieberichtungen des Schiebedeckels 3 ausge­ schlossen sind, Relativbewegungen zwischen Schiebedeckel 3 und Deckelhimmel 7 in vertikaler Richtung jedoch möglich sind.
Die bis hierher geschilderte Schiebedachkonstruktion ent­ spricht in Aufbau und Funktion vollständig dem Hauptpatent. Wird der Schiebedeckel 3 ausgehend von seiner in den Fig. 1 und 3 dargestellten Schließlage zur Einleitung seiner Öffnungsverschiebung zunächst durch die nicht dargestellten Antriebsmittel nach unten bis in die in den Fig. 2 und 4 dargestellte Lage abgesenkt, so verschwenken hierbei die zweiarmigen Hebel 16 um die Lagerzapfen 17, weil sich die Lagerbolzen 18 zusammen mit den Lagerböcken 19 mit dem Schiebedeckel 3 nach unten bewegen. Aufgrund der zweiarmigen Anlenkung bewegen sich dabei die Führungsbolzen 20 nach oben, wobei sie in den Führungsschlitzen 21 verschwenken und sich darin gleichzeitig verschieben. Hierdurch werden die Trag­ glieder 22 und der damit fest verbundene Deckelhimmel 7 aus der Dachhimmelöffnung 8 nach oben in die in den Fig. 2 und 4 gezeigte Stellung verlagert. Bei dieser Bewegung verschieben sich auch wegen des erforderlichen Schwenklängenausgleichs an den zweiarmigen Hebeln 16 die Führungsschuhe 12 und 13 nach außen, d. h. in Richtung eines zunehmenden gegenseitigen Abstands. Wenn der Schiebedeckel 3 vollständig aus seinem Dachausschnitt 2 nach unten gesenkt ist und der Deckelhimmel 7 vollständig nach oben verlagert ist, befinden sich der Schiebedeckel 3 und der Deckelhimmel 7 in der in den Fig. 2 und 4 dargestellten parallelen Lage und werden nun bei Fort­ setzung der Antriebswirkung auf den Schiebedeckel 3 gemein­ sam in dieser Lage nach hinten unter die feste Dachfläche 1 in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeils 27 ver­ schoben. Die Mitnahme beim Verschieben besorgen die aus den Laschen 23 und den Gegenlaschen 25 bestehenden Mitnahme­ elemente, die bei der Absenkbewegung des Schiebedeckels 3 bzw. bei der gleichzeitig erfolgenden Anhebebewegung des Deckelhimmel 7 mit den Kopfbolzen 26 und den zugeordneten Schlitzen in den Laschen 23 in Eingriff gelangen.
Wird der Schiebedeckel 3 aus der vollständigen oder einer partiellen Öffnungslage wieder in seine Schließlage ver­ schoben, d. h. in einer dem Pfeil 27 entgegengesetzten Rich­ tung, so wird wiederum der Deckelhimmel 7 zwangsweise mit­ genommen, bis der Schiebedeckel 3 eine von seinen Antriebs­ elementen vorgegebene definierte Endlage erreicht, die mit der in Fig. 2 gezeigten Stellung der Bauteile übereinstimmt. Bei Fortsetzung des Schließantriebs wird jetzt der Schiebe­ deckel parallel zu seiner dargestellten Lage nach oben in die in Fig. 1 gezeigte Lage bewegt. Gleichzeitig wird mittels der Führungselemente 14 und 15 der Deckelhimmel 7 nach unten bewegt, bis er schließlich seine Fluchtungslage mit dem übrigen Dachhimmel 9 wieder einnimmt.
Bei dem in den Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel besteht der Deckelhimmel 7 aus einer ggf. der Dachwölbung entsprechend gewölbten Blech- oder Kunststoffplatte 28, die auf ihrer unteren Fläche mit einem Himmelstoff 29 bezogen ist, der auch über ihren Umfangsrand herumgeführt ist. Der Dachhimmel 9 ist aus einer aus Kunststoff geformten Schale 30 und einem diese auf ihrer Unterseite beziehenden Himmelstoff 31 aufgebaut, der auch um den Umfangsrand der Dachhimmel­ öffnung 8 herumgeführt ist.
Die Platte 28 des Deckelhimmels 7 besitzt einen über alle vier Seiten umlaufenden Umfangsrand 32, der so nach oben auf­ gekantet ist, daß eine nach außen und oben geneigte um­ laufende Schrägfläche entsteht, welche eine äußere Anlage­ fläche 33 (Fig. 2, 4) bildet. Dementsprechend ist am die Dachhimmelöffnung 8 begrenzenden Umfangsrand 34 des Dach­ himmels 9 eine nach innen und unten geneigte Schrägfläche vorgesehen, welche die der Anlagefläche 33 komplementäre Gegenfläche 35 bildet. Wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, liegen die Anlagefläche 33 und die Gegenfläche 35 in der Schließstellung spaltfrei aneinander und können durch die auf den Schiebedeckel 3 und den Deckelhimmel 7 ein­ wirkenden Antriebsmittel fest zusammengedrückt sein. Gering­ fügige Aufwärtsverlagerungen des Deckelhimmels 7 führen zu einem sofortigen Abheben der Anlagefläche 33 von der Gegen­ fläche 35, wodurch zwischen diesen Flächen ein Lüftungsspalt einstellbarer Breite entsteht.
Zur Erläuterung weiterer die Umfangsränder des Deckel­ himmels und der Dachhimmelöffnung betreffender Ausführungs­ formen wird nunmehr auf die Fig. 5 bis 10 Bezug genommen. In den Fig. 5 bis 9 ist die Anlagefläche 33′ am Umfangsrand des Deckelhimmels 7 als Stufenfläche ausgebildet, d. h. verläuft etwa horizontal. Diese Anlagefläche 33′ liegt bei den Aus­ führungsbeispielen gemäß der Fig. 5 bis 9 einer entsprechend gerichteten Gegenfläche 35′ am Umfangsrand der Dachhimmel­ öffnung von oben auf. Die Gegenfläche 35′ kann unmittelbar durch die obere Fläche des Dachhimmels 9 gebildet sein, wie das bei den Beispielen gemäß der Fig. 8 und 9 der Fall ist, sie kann aber ebenfalls als Stufenfläche ausgebildet sein, wie das aus den Fig. 5 bis 7 hervorgeht.
Bei allen Ausführungsbeispielen entsprechend den Fig. 5 bis 10 bilden die Anlageflächen 33′ und die zugeordnete Gegen­ fläche 35′ lediglich teilweise den zugehörigen Umfangsrand des Deckelhimmels 7 bzw. der Dachhimmelöffnung 8. Beim Aus­ führungsbeispiel gemäß Fig. 5 schließen sich zu beiden Seiten an die Anlagefläche 33′ etwa senkrecht ausgerichtete Flächen 36 und 37 an. Dementsprechend schließen sich an die Gegen­ fläche 35′ zu beiden Seiten ebenfalls etwa senkrecht ausge­ richtete Flächen 38 und 39 an. In der Schließstellung liegen sich einerseits die Flächen 36 und 38 und andererseits die Flächen 37 und 39 unter Spaltbildung paarweise gegenüber, wie das aus der untern Hälfte der Fig. 5 hervorgeht. Dies bedeutet, daß der Deckelhimmel 7 nicht fugenlos in die Dach­ himmelöffnung 8 eingepaßt werden muß, aber dennoch durch die geschilderte Anordnung der Anlagefläche 33′ und der Gegen­ fläche 35′ eine spaltfreie Schließstellung ermöglicht. Ent­ sprechendes gilt auch für die übrigen Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 6 bis 10.
Die an die Anlagefläche 33′ und die Gegenfläche 35′ seitlich angrenzenden Flächen müssen nicht paarweise senkrecht ausge­ richtet sein, wie das mit Bezug auf Fig. 5 beschrieben wurde und auch bei Fig. 9 und teilweise auch bei Fig. 7 der Fall ist, diese Flächen können auch paarweise geneigte spalt­ bildende Schrägflächen sein, wie das in den Fig. 6 und 8 und teilweise auch in Fig. 7 dargestellt ist. Das Ausführungs­ beispiel gemäß Fig. 6 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 5 lediglich dadurch, daß die spaltbildenden paarweise gegenüberliegenden Flächen 36′, 38′ und 37′, 39′ in der Neigungsrichtung übereinstimmende Schrägflächen sind.
Das in Fig. 10 gezeigte Ausführungsbeispiel stellt eine Ab­ wandlung der Ausführungsform gemäß der Fig. 1 bis 4 dar. Hierbei sind die Anlagefläche 33′′ und die Gegenfläche 35′′ ebenfalls geneigte Schrägflächen, die jedoch nicht die ge­ samte Fläche des jeweiligen Umfangsrandes ausmachen, sondern nur dessen mittleren Bereich. Zu beiden Seiten der Anlage­ fläche 33′′ und auch der Gegenfläche 35′′ schließen sich nicht näher bezeichnete senkrechte Flächen an, die in der Schließ­ stellung paarweise einen oberen und einen unteren Spalt bilden.

Claims (6)

1. Schiebedach für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem Dachausschnitt an seitlichen Führungsschienen verschiebbar geführten starren Schiebedeckel, der nach einer von seiner Schließstellung ausgehenden Absenkbewegung unter Mitnahme eines mit ihm verbundenen, ebenfalls an den Führungsschienen verschiebbar geführten und in der Schließstellung eine Dach­ himmelöffnung schließenden Deckelhimmels unter die hintere feste Dachfläche verschiebbar ist, und ausgehend von einer Öffnungsstellung wiederum unter Mitnahme des Deckelhimmels in seine Schließstellung bewegbar ist, wobei der Deckelhimmel in die Führungsschienen mit vorderen und hinteren Führungs­ elementen eingreift, die jeweils einerseits mit dem Deckel­ himmel und andererseits mit dem Schiebedeckel oder einem da­ mit in Verbindung stehenden Teil verbunden sind, derart, daß der Höhenabstand zwischen dem Schiebedeckel und dem Deckel­ himmel in der Schließstellung am größten und nach der Absenk­ bewegung am kleinsten ist, wobei ferner in der Schließstellung der Deckelhimmel in die Dachhimmelöffnung eingreift und mit dem Dachhimmel stufenlos bündig ist, nach Patent 35 32 318, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelhimmel (7) an seinem Umfangsrad (32) eine nach unten gerichtete Anlagefläche (33, 33′ bzw. 33′′) aufweist, der eine entsprechende nach oben gerichtete Gegenfläche (35, 35′ bzw. 35′′) an dem Umfangsrand (34) der Dachhimmel­ Öffnung (8) gegenüberliegt, und daß die Anlagefläche und die Gegenfläche in der Schließstellung spaltfrei aneinander­ liegen.
2. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (33) eine nach außen und oben geneigte Schrägfläche ist, während die ihr komplementäre Gegenfläche (35) eine nach innen und unten geneigte Schrägfläche ist.
3. Schiebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche (33′) als Stufenfläche ausgebildet ist, die der Gegenfläche (35′) in der Schließstellung von oben aufliegt.
4. Schiebedach nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Anlagefläche (33′) und die Gegenfläche (35′) jeweils nur teilweise den zugehörigen Umfangsrand bilden, und daß weitere an die Anlagefläche und die Gegen­ fläche angrenzende Flächen (36 und 38 bzw. 37 und 39) der Umfangs­ ränder von Deckelhimmel (7) und Dachhimmelöffnung (8) in der Schließstellung sich unter Spaltbildung gegenüberliegen.
5. Schiebedach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spaltbildende Fläche (36′ und 38′ bzw. 37′ und 39′) paar­ weise geneigte Schrägflächen sind.
6. Schiebedach nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die spaltbildenden Flächen (36 und 38 bzw. 37 und 39) paarweise etwa senkrecht ausgerichtet sind.
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