DE3343900C2 - - Google Patents
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/04—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine vorderendige Abstützung
mindestens ausstellbarer Dachdeckel von Kraftfahrzeugen, insbe
sondere solcher, deren Dachausschnitt umlaufend mit einer Re
genrinne versehen ist, bestehend aus einem ein erstes Abstüt
zungsteil bildenden, auf Führungsschienen in einer die Dachhaut
des Fahrzeuges untergreifenden Kassette abgestützten Gleit
schuh, einer ein zweites Abstützungsteil bildenden, an der
Unterseite des Dachdeckels befestigten und rechtwinkelig nach
unten abgestellten Tragplatte sowie einer den Gleitschuh mit
der Tragplatte verbindenden, ein drittes Abstützungsteil bil
denden Gelenkverbindung.
Sofern bei üblichen Schiebedächern der Schiebedachdeckel in
eine Lüftungsstellung ausstellbar ist, insbesondere aber bei
Oberfirst Schiebedächern, ist es erforderlich, daß der Schiebe
dachdeckel aus seiner in der Dachebene einliegenden Schließlage
durch Anheben des hinteren Deckelendes in eine Ausstellage ver
schwenkt werden kann. Durch diese Ausstellbewegung wird der
Dachdeckel um eine im Bereich seiner Vorderkante quer zur Dec
kellängsachse verlaufende Achse geschwenkt. Bei Fahrzeugen mit
nur geringer Dachwölbung genügt es, hierfür den Dachdeckel im
Bereich seiner beiden Längskanten über einfache Schwenklager
an Gleitschuhen anzulenken, die auf in einer die Dachhaut des
Fahrzeuges untergreifenden Kassette angeordneten Führungsschie
nen abgestützt sind. Mit zunehmender Wölbung des Fahrzeugdaches
ergibt sich naturgemäß auch eine stärkere Wölbung des Dachdec
kels, woraus resultiert, daß der Dachdeckel bei Verwendung ein
facher Schwenklager im Bereich seiner beiden Längsseiten im
Bereich seiner Längsmitte während der Ausstellbewegung gegen
den vorderen Rand des Dachausschnittes gepreßt wird. Dies
tritt zwar auch bei wenig gewölbten Fahrzeugdächern auf, jedoch
ist dort die nach vorne gerichtete Bewegung der Deckelvorder
kante während der Ausstellbewegung so gering, daß sie durch
Zusammenpressen des entlang des Randes der Dachöffnung angeord
neten Gummi-Dichtprofiles aufgefangen werden kann. Bei stärke
rer Wölbung des Fachzeugdaches kann die während des Ausstellens
des Dachdeckels auftretende, nach vorne gerichtete Bewegung
des mittleren Bereiches des Dachdeckels nicht mehr durch Zusam
menpressen des entlang des Randes des Dachausschnittes umlau
fenden Gummi-Dichtprofiles ausgeglichen werden.
Aus der GB-PS 12 26 079 ist bereits eine vorderendige Abstüt
zung für einen ausstellbaren Dachdeckel für Kraftfahrzeuge
bekannt, bei der vorgesehen ist, den Dachdeckel im Verlauf der
Ausstellbewegung etwas anzuheben und gleichzeitig nach hinten
zu bewegen, um während der Ausstellbewegung eine Kollision des
mittleren Bereiches des Dachdeckels mit dem vorderen Rand der
Dachöffnung zu vermeiden. Bei diesem bekannten Vorschlag wird
der angestrebte Bewegungsverlauf der Dachdeckelvorderkante
durch Anwendung eines Gelenkviereckes vermittels zweier un
gleich langer Lenker erzwungen. Die Anwendung eines Gelenkvier
eckes mit einem Paar ungleich langer Lenker erfordert jedoch
einen sehr hohen Herstellungsaufwand und ermöglicht darüber
hinaus nur ein ganz geringfügiges Anheben bzw. Zurückbewegen
des Dachdeckels, denn mit Rücksicht auf die überhaupt mögliche
Bauhöhe der Deckelabstützung können nur außerordentlich kurze
Lenker verwendet werden.
Bei einer anderen aus der DE-PS 31 29 900 bekannten Bauart
eines Fahrzeugdaches mit einem mindestens ausstellbaren Dach
deckel, insbesondere einem Hebeschiebedach für Kraftfahrzeuge,
ist der Dachdeckel im Bereich seines vorderen Endes über zwei
im Abstand voneinander angeordneten Rollen oder Gleitsteine in
jeweils als Kulisse ausgebildeten, mit nach oben gewölbten Ab
schnitten versehenen vorderen Endabschnitten der Führungsschie
nen derart kippbar abgestützt, daß im Verlauf der Ausstellbewe
gung zunächst seine Vorderkante nach unten und hinten bewegt
bzw. im Verlauf der Schließbewegung, d. h. beim Einlaufen in
die Schließlage, seine Vorderkante nach vorne und oben bewegt
wird, wobei jeweils die in Öffnungsrichtung hinten liegende
Rolle bzw. der in Öffnungsrichtung hinten liegende Gleitstein
die Schwenkachse für den Dachdeckel bildet. Die wenigstens be
reichsweise Ausbildung der Führungsschienen als Kulisse erfor
dert deren Herstellung als Formteil oder wenigstens deren zwei
teilige Ausbildung wobei ihr eines Teil durch ein Formteil ge
bildet und mit einem weiteren Führungsschienenabschnitt ver
bunden ist, in jedem Falle also einen erheblichen Herstellungs
aufwand für das Hebeschiebedach insgesamt, insbesondere auch
im Hinblick darauf, daß hierbei auch die die Führungsschienen
aufnehmende Kassette eine entsprechend komplizierte Formgebung
aufweisen muß.
Ferner ist aus der DE-PS 30 38 353 eine Schiebedachanordnung
bekannt, bei der der Dachdeckel im Bereich seines vorderen
Endes vermittels zweier im Abstand voneinander an relativ zuei
nander verstellbar in den Führungsschienen laufenden Gleitstei
nen angeordneter Zapfen in einem deckelseitig angeordneten,
aus einer vertikal ausgerichteten und einer S-förmig gestalte
ten, nach hinten ansteigend angeordneten Kulisse bestehenden
Kulissenpaar geführt ist, wobei die Kulissen am Dachdeckel in
einem festen Abstand zueinander angeordnet sind und wobei sich
bezüglich der Dachdeckelvorderkante jedoch infolge der vertika
len Ausrichtung der einen Kulisse beim Ausstellen des Dachdec
kels bestimmungsgemäß lediglich eine nach unten und entspre
chend beim Einlaufen in seine Schließlage eine lediglich nach
oben gerichtete Verstellbewegung ergibt, so daß bei stärker
gewölbten Fahrzeugdächern auch hier das Problem einer Kollision
des Dachdeckels mit dem vorderen Öffnungsrand der Dachöffnung
auftritt. Ganz abgesehen davon erfordert die Anwendung zweier
voneinander unabhängiger Gleitsteine einen erhöhten Aufwand
hinsichtlich der Herstellung und Montage der Schiebedachanord
nung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine vorder
endige Abstützung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, welche bei geringstmöglichem Her
stellungsaufwand große, der Schwenkbewegung
des Dachdeckels überlagerte, nach rückwärts und nach oben
gerichtete Verstellbewegungen des Dachdeckels ermöglicht
und bei der der Drehpunkt des Dachdeckels tiefliegend im
Bereich oder vor der Dachdeckelvorderkante liegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die das dritte Abstützungsteil bildende Gelenkverbindung
durch zwei, am Gleitschuh oder an der Trag
platte angeordnete Steuerzapfen und am jeweils anderen Abstützungs
teil angeordnete, im Winkel zueinander ausgerichtete und einen
Abstand voneinander aufweisende Führungskulissen bzw. Führungs
kulissen-Abschnitte gebildet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungs
gegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Dabei besitzt die in Bezug
auf die Deckelvorderkante vorne liegende Führungskulisse
einen sehr flachen und die in Bezug auf die Deckelvorderkante
hintenliegende Führungskulisse einen sehr steilen Anstell
winkel gegen die Horizontale. Beim Anheben des hinteren Deckel
endes führt daher die Deckelvorderkante der Schwenkbewegung
des Dachdeckels überlagert gleichzeitig eine nach oben ge
richtete und eine nach hinten gerichtete Bewegung aus, der
art, daß die Deckelvorderkante im Verlauf der Schwenkbe
wegung des Dachdeckels sowohl nach hinten zurückgezogen,
als auch gleichzeitig und überlagert nach oben angehoben
wird. Der Betrag der beiden der Schwenkbewegung des Dach
deckels überlagerten Bewegungen der Deckelvorderkante wird
durch die Lage und insbesondere die Anstellwinkel der Führungs
kulissen gegenüber der Horizontalen bestimmt, so daß die
Möglichkeit besteht, jeder beliebigen Wölbung des Fahrzeug
daches entsprechende Anstellwinkel der beiden Führungs
kulissen zuzuordnen. Im einzelnen bewirkt die im Bezug auf
die Deckelvorderkante vorne liegende Führungskulisse das
Anheben und die in bezug auf die Deckelvorderkante hinten
liegende Führungskulisse das Zurückziehen des Dachdeckels.
Anstelle zweier einzelner Führungskulissen können selbst
verständlich auch zwei voneinander entfernte, einen unter
schiedlichen Anstellwinkel zur Horizontalen aufweisende
Abschnitte einer einzigen Führungskulisse vorgesehen sein.
Vorteilhaft ist es auch, daß der Abstand der beiden
Führungskulissen bzw. Führungskulissenabschnitte voneinander
größer ist, als ihre Gesamtlänge.
Zur Erleichterung der Montage und insbesondere einer
Demontage des Deckels weisen die Führungskulissen einen
nach oben in die obere Schmalseite des Gleitschuhes
mündenden Fortsatz auf, so daß der Dachdeckel bei Bedarf
ohne großen Aufwand aus der vorderen Abstützung ausge
hoben bzw. in diese eingesetzt werden kann.
Um eine größtmögliche Leichtgängigkeit in Verbindung mit
einer sicheren Führung der Steuerzapfen in den Führungs
kulissen zu gewährleisten, kann ferner vorgesehen sein, daß
einer oder beide Steuerzapfen in der jeweils zugehörigen
Führungskulisse vermittels eines in dieser verschiebbar
angeordneten Gleitsteines abgestützt sind.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung kann auch vorge
sehen sein, daß die beiden Führungskulissen in dem nach
unten abgewinkelten Teil der Tragplatte und die Steuer
zapfen am Gleitschuh angeordnet sind. Eine solche einfache
Umkehrung der Anordnung der das dritte Abstützteil bildenden
Gelenkverbindung hat keinerlei Einfluß auf den ange
strebten Bewegungsverlauf der Dachdeckelvorderkante.
Mit Rücksicht auf die unvermeidlichen Toleranzen in einer
Fahrzeugkarosserie und insbesondere auch in der Montage
und der Ausführung der den Dachausschnitt untergreifenden,
die vordere Deckelabstützung tragenden Kassette ist es
vielfach notwendig, eine Möglichkeit vorzusehen, die es
erlaubt, den Schiebedachdeckel bei der Montage in eine zur
allgemeinen Dachebene des Fahrzeuges absolut fluchtende
Lage einzujustieren. Hierfür ist gemäß einem weiteren Merk
mal der Erfindung vorgesehen, daß die Steuerzapfen oder
die Führungskulissen an einer mit der nach unten gerichteten
Abstellung der Tragplatte mindestens teilweise lösbar ver
bundenen Zwischenplatte angeordnet sind, wobei die Zwischen
platte über zwei Schraubenbolzen mit der Tragplatte verbunden
ist und mindestens einer der Schraubverbindungen im einen
der beiden Teile, Tragplatte oder Zwischenplatte eine vertikal
gerichtete Langlochausnehmung zugeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung
an Hand der Zeichnung im einzelnen dargestellt.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch ein stark gewölbtes,
mit einem ausstellbaren Dachdeckel versehenes Fahrzeug
dach im Bereich der vorderendigen Deckelabstützung;
Fig. 2 den Schnitt durch Fig. 1 entlang der Linie II-II.
In der Dachhaut 1 eines Fahrzeugdaches ist eine Dachöffnung 2
ausgespart. Entlang des Randes der Dachöffnung 2 ist um
laufend eine Regenrinne 3 angeordnet. Die Dachöffnung 2
ist weiterhin von einer Kassette 4 untergriffen, in welcher
entlang der Längsränder der Dachöffnung 2 verlaufende Führungs
schienen 5 angeordnet sind. Die Dachöffnung 2 ist mittels
eines ausstellbaren Dachdeckels 6 verschließbar. Der
Dachdeckel 6 weist entlang seiner Ränder umlaufend Gummi-
Dichtprofile 7 auf. Im Bereich seiner Vorderkante 8 ist der
Dachdeckel 6 schwenkbar an der Kassette 4 abgestützt, wobei
die Abstützung aus einem ein ersten Abstützungsteil bildenden,
in der Führungsschiene 5 angeordneten Gleitschuh 9
und einer ein zweites Abstützungsteil bildenden Trag
platte 10 besteht, welche etwa rechtwinkelig
abgewinkelt ist und über ihren einen Schenkel 11 am
Dachdeckel 6 befestigt ist, während der andere Schenkel
12 etwa senkrecht nach unten zeigt. Die
das dritte Abstützungsteil bildende Gelenkverbindung
zwischen der Tragplatte 10 und dem Gleitschuh 9 be
steht aus zwei Steuerzapfen 13 und 14 und zwei Führungs
kulissen 15 und 16. Die beiden Führungskulissen 15 und 16
sind im gezeigten Ausführungsbeispiel im Gleitschuh 9 ange
ordnet und weisen unterschiedliche Anstellwinkel gegen die
Horizontale auf. Die in bezug auf die Deckelvorderkante
8 vorne liegende Führungskulisse 15 besitzt im gezeigten
Ausführungsbeispiel einen sehr flachen, etwa 10° betragenden
Anstellwinkel gegen die Horizontale, während die zweite
im bezug auf die Dachdeckelvorderkante 8 hintenliegende
Führungskulisse 16 einen sehr steilen Anstellwinkel, bei
spielsweise 80° gegen die Horizontale aufweist. Die Größe des
Anstellwinkels der in bezug auf die Dachdeckelvorderkante
vorne liegenden Führungskulisse 15 bestimmt dabei den Betrag
der Höhe, um welche die Dachdeckelvorderkante 8 angehoben
wird. Der Anstellwinkel der im bezug auf die Dachdeckelvorder
kante 8 hintenliegenden Führungskulisse 16 gegen die
Horizontale bestimmt seinerseits den Betrag, um welchen
die Dachdeckelvorderkante nach hinten zurückbewegt
wird und erzwingt außerdem gleichzeitig das Verschieben
des vorderen Steuerzapfens 13 in der Führungskulisse 15.
Aus der Darstellung der Fig. 1 ist ersichtlich, daß
die im bezug auf die Dachdeckelvorderkante vorne liegende
Führungskulisse 15 bei in der Schließlage bzw. Ausstell
lage befindlichem Dachdeckel 6 unterhalb der Regenrinne 3
der Dachöffnung 2 liegt, woraus resultiert, daß die
Schwenkachse des Dachdeckels 6 insgesamt etwa im Bereich
seiner Vorderkante 8 verläuft.
Mit Rücksicht auf unvermeidliche Toleranzen einerseits
in der Fahrzeugkarosserie und andererseits sowohl in der
Kassette 4 als auch in der Montage der Kassette 4
ist in vielen Fällen eine Einrichtung erforderlich, mit
deren Hilfe der Dachdeckel 6 nach der Montage noch in
eine zur allgemeinen Ebene des Fahrzeugdaches 2 fluchtende
Lage einjustiert werden kann. Zu diesem Zwecke ist im
gezeigten Ausführungsbeispiel eine Zwischenplatte 17
vorgesehen, an welcher die Steuerzapfen 13 und 14 be
festigt sind. Die Zwischenplatte 17 ist an dem vertikal
nach unten abgestellten Schenkel 12 der Tragplatte 10
vermittels zweier Schraubenbolzen 18 und 19 befestigt.
Dabei durchsetzt der Schraubenbolzen 18 je eine Rundloch
bohrung sowohl im Schenkel 12 der Tragplatte 10 als auch
in der Zwischenplatte 17. Dem Schraubenbolzen 13 ist eine
Rundlochbohrung in der Zwischenplatte 17 und eine Lang
lochausnehmung 20 im Schenkel 12 der Tragplatte 10
zugeordnet. Dadurch kann der Dachdeckel 6 in seiner Höhen
lage zur übrigen Dachebene fluchtend ausgerichtet werden.
Claims (8)
1. Vorderendige Abstützung mindestens ausstellbarer
Dachdeckel von Kraftfahrzeugen, insbesondere solcher,
deren Dachausschnitt umlaufend mit einer Regenrinne
versehen ist, bestehend aus einem ein erstes Abstützungs
teil bildenden, auf Führungsschienen in einer die
Dachhaut des Fahrzeuges untergreifenden Kassette
abgestützten Gleitschuh, einer ein zweites Abstützungs
teil bildenden, an der Unterseite des Dachdeckels
befestigten und rechtwinkelig nach unten abgestellten
Tragplatte sowie einer den Gleitschuh mit der Tragplatte
verbindenden, ein drittes Abstützungsteil bildenden
Gelenkverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß
die das dritte Abstützungsteil bildende Gelenkverbindung
durch zwei am Gleitschuh (9)
oder an der Tragplatte (10) angeordnete Steuerzapfen (13 und
14) und am jeweils anderen Abstützungsteil angeordnete, im
Winkel zueinander ausgerichtete und einen Abstand von
einander aufweisende Führungskulissen (15 und 16)
bzw. Führungskulissen-Abschnitte gebildet ist.
2. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß von den Führungskulissen (15 und 16) die in bezug
auf die Dachdeckelvorderkante (8) vorne liegende einen
sehr flachen und die in bezug auf die Dachdeckelvorder
kante (8) hinten liegende einen sehr steilen Anstell
winkel gegen die Horizontale aufweisen.
3. Abstützung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand der beiden Führungskulissen (15 und 16)
voneinander größer ist als ihre gesamte Länge.
4. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine der Führungskulissen (15 bzw.
16) einen in die obere Schmalseite des Gleitschuhes
(9) mündenden Fortsatz aufweist.
5. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß einer oder beide Steuerzapfen (13 bzw. 14)
in der jeweils zugehörigen Führungskulisse (15 bzw. 16)
vermittels eines in dieser verschiebbar angeordneten
Gleitsteines abgestützt sind.
6. Abstützung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Führungskulissen (15 und 16) in dem nach unten abge
winkelten Teil (12) der Tragplatte (10) und die
Steuerzapfen am Gleitschuh (9) angeordnet sind.
7. Abstützung nach einem der vorausgehenden
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerzapfen (13 und 14) oder die Führungskulissen
an einer mit der nach unten gerichteten Abstellung (Schenkel 12)
der Tragplatte (10) mindestens teilweise lösbar ver
bundenen Zwischenplatte (17) angeordnet sind.
8. Abstützung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenplatte (17) über zwei Schraubenbolzen
(18 und 19) mit der Tragplatte (10) verbunden und
mindestens einer der Schraubverbindungen im einen der
beiden Teile, Tragplatte (10) oder Zwischenplatte (17),
eine vertikal gerichtete Langlochausnehmung (20)
zugeordnet ist.
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