DE2358404A1 - Fahrzeug-karosserie-konstruktion - Google Patents

Fahrzeug-karosserie-konstruktion

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DE2358404A1
DE2358404A1 DE2358404A DE2358404A DE2358404A1 DE 2358404 A1 DE2358404 A1 DE 2358404A1 DE 2358404 A DE2358404 A DE 2358404A DE 2358404 A DE2358404 A DE 2358404A DE 2358404 A1 DE2358404 A1 DE 2358404A1
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Horacio Shakespear
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Motors Liquidation Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORE DIPL-PHYS. DR. MANITZ DIPL.-CHEM. DR. DEUFEL DIPL.-ING. FINSTERWALD DIPL.-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE . 2358^04
München, den 23> Hk/Cr - G 2J69
General Motors Corporation Detroit, Michigan / U.S.A.
Fahrzeug-Karosserie-Konstruktion
Die Erfindung betrifft im allgemeinen eine Fahrzeug-Karosserie-Konstruktion und insbesondere eine verbesserte Fenster- und Rahmenkonstruktion bei einer Fahrzeugtür. -
Ein gegenwärtiger !Trend in der Kraftfahrzeug-Karosserie-Planung ist dahingehend, vergrösserte Fensterflächen zu schaffen, um die Sicht des Fahrers zu maximieren« Gleichzeitig jedoch, geht ein anderer Trend dahin, die Gesamthöhe des Fahrzeuges beizubehalten oder sogar zu verringern. Diese zwei Trends sind in gewissem Sinne unvereinbar bezüglich konventioneller vertikal bewegbarer Türfenster, da je höher oder tiefer das Fenster wird, desto niedriger oder kleiner wird der Schacht unter dem Fenster. 1st das Fenster tiefer als der daruntergelegene Schacht, ragt demgemäss ein Teil des Fensters aus dem Schacht od^? über den unteren Begrenzungsrand der Fensteröffnung heraus, selbst wenn sich das Fenster in seiner vollkommen abgesenkten Stellung befindet. Um diese Situation zu vermeiden, experimentieren Konstrukteure mit nach vorne und nach hinten verschiebbaren Fenstern, welche keinen Lagerschacht in der Tür erfordern. Auch hier treten jedoch Begrenzungen auf, wobei, eine derartige -Begrenzung die Schräge des vorderen Teiles des Fensters ist, wel-
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Dr. Müller-Bore Dr. Manitr · Dr. Deufel - Dipl.-Ing. Finsterwalcf Dipl.-Ing. Grämkow
Braunschweig, Am Bürgerpark 8 8 München 22, Robert-Koch-Straße 1 7 Stuttgart-Bad Cannstatt, Marktstraße 3
Telefon (0531) 73887 . -". Telefon (0311) 2S3645, Telex 5-22050 mbpat Telefon (0711) 567261
Bank: Zontralfiosno Baysr. Volksbanken, München, Kto.-Nr.SS22 Postscheck: München S5495
ehe mit der vorderen oder "A"-Strebe" der Fahrzeugkarosserie zusammenwirkt.· Da die Glastafel einen abgeschrägten vorderen oder anführenden Rand aufweisen muss, um passend mit der vorderen Strebe in Eingriff stehen zu können., lässt insbesondere ein Gleiten der Tafel nach hinten den abgeschrägten Rand zurück, welcher sich in die Fläche der Fensteröffnungärstreckt, welche freigelegt werden soll. Deshalb wird die zur Verfugung stehende freigelegte Fensteröffnungsflache verringert. Eine Fahrzeug-Karosserie-Konstruktion gemäss der Erfindung wirkt dahingehend, die freigelegte Fensteröffmingsfläche in einem Fenstereinbau der Gleittafelanordnung zu maximieren, ohne die Funktion irgendeines anderen Teiles des Fahrzeuges zu behindern.
Folglich ist das Hauptmerkmal der Erfindung die Schaffung einer verbesserten Fahrzeug-Karosserie-Konstruktion und insbesondere eine verbesserte Fahrzeugtür-Fensterkonstruktion. Ein anderes Merkmal der Erfindung.ist, dass eine verbesserte Fahrzeugtür-Fensterkonstruktion des GIeittafeltyps geschaffen wird, bei welcher jede der zwei Tafeln nach vorne und nach hinten zwischen zwei äussersten Stellungen körperlich verschiebbar ist, in welchen jede der Tafeln eigentlich vollständig die andere überlappt und dadurch die freigelegte Fläche der Fensteröffnung maximiert wird, oder in welchen die Tafeln im allgemeinen anstossend verlaufen, um die Fensteröffnung vollständig zu schliessen. Ein weiteres Merkmal4er Erfindung liegt in der Schaffung einer Einrichtung, welche gestattet, dass die vordere Gleittafel ausserhalb der Begrenzung der Fensteröffnung und der Tür in einer offenen Stellung der Tafel herausragt, wodurch die vorderen und hinteren Gleittafeln in eine im wesentlichen vollständig überdeckende Anordnung gebracht sind, um die freigelegte Fläche der Fensteröffnung zu maximieren. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Schaffung eines Rahmenteiles auf der Tür, welches eine Bewegungsbahn für die vordere Gleit— tafel begrenzt, und in der Schaffung einer Öffnung am hinteren
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Teil des Rahmens, um zu gestatten, dass die vordere Tafel aus der Begrenzung der öffnung und der Tür herausragt." Die Bewegungsbahn ist ausserhalb der äussersten Aussenlinie^ bzw. Kontur der FahrzeugksraGserie im Bereich des Heckbegrenzungsrandes der Tür, so dass in der offenen Stellung der vorderen Gleittafel, in welcher die Tafel ausserhalb der Begrenzung der Tür herausragt, ein Bewegen der Tür zwischen der offenen und geschlossenen Stel— . lung nicht versperrt wirä. -
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt;
Fig» 1 eine Seitenansicht eines^ Kraftfahrzeuges mit einem erfindungsgemässen Karosserieaufbau,
Fig. 2 einen gebrochenen vergrösserten Schnitt im allgemeinen entlang der Ebene gemass den Linien 2-2 in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäss ausgestatteten Türfensters9 wobei die vordere Gleittafel in einer offenen Stellung gezeigt wird, und
Figo Λ eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die "hintere Gleittafel in einer offenen Stellung dargestellt ist.
Fig» A stellt ein Kraftfahrzeug 10 mit einer Karosserie 12 dar. Die Karosserie 12 ist in typischer Weise durch bekannte Befestigungen mit einem Rahmen oder Chassis verbunden (nicht dargestellt), an welchem eine Vielzahl von Fahrzeug-Rädern 14 drehbar gehaltert sind. In alternativer Weise kann die Karosserie 12 natürlich einheitlichen Aufbaus sein, wobei der Rahmen und die Karosserie einstückig ausgebildet sind und die Fahrzeug-
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Räder direkt an der Karosserie durch, eine bekannte Aufhängevorrichtung befestigt sind. Die Karosserie 12 weist eine vordere Kotflügel- und Haubenanordnung 16, eine Heckteilverkleidungsanordnung 18 und einen Dachaufbau 20 auf, welcher mit der Heckteilverkleidungsanordnung 18 durch eine Flügelverkleidung 20 verbunden ist. Das vordere Ende des Dachaufbaus 20 ist durch eine vordere "A"-Strebe 24 gehaltert, welche zwischen dem Dachaufbau und der vorderen Kotflügel- und Haubenanordnung 16 angeordnet ist. Die fahrzeugkarosserie 12 weist natürlich, einen nicht dargestellten inneren Bereich zur Aufnahme eines Fahrzeugführers und mehrerer Insassen auf, wobei ein Zutritt zu dem Inneren durch eine Türöffnung 28 gegeben ist, welche teilweise durch die Heckteilverkleidungsanordnung 18, die vordere Kotflügel- und Haubenanordnung 16 und eine Längsholmverkleidung 28 bestimmt ist, welche sich zwischen den Heckteilverkleidungs- und dem vorderen Kotflügel- und Haubenanordnungen erstreckt.
Die Türöffnung 26 erstreckt sich im wesentlichen über die volle Höhe der Karosserie 12, und im allgemeinen wird die untere Hälfte der Öffnung durch die Heckteilverkleidungs- und die vordere Kotflügel- und Haubenanordnungen begrenzt, und die obere Hälfte der öffnung wird durch die flA"-Strebe 24, den Dachaufbau 20 und die Glastafel 30 begrenzt, welche in einer Öffnung 32 fiir ein hinteres Fenster angeordnet ist, welche durch den Dachaufbau 20, die FlügelverkLeidung 22 und die Heckteilverkleidungsanordnung 18 begrenzt ist. Die Türöffnung 26 kann wahlweise durch eine Tür 34 geschlossen werden, welche auf der Karosserie 12 angebracht ist, um um eine Vertikalachse schwenken zu können, welche im allgemeinen an das vordere Ende der Türöffnung angrenzend zwischen einer nicht dargestellten offenen Stellung, welche die Türöffnung freilegt, und einer geschlossenen Stellung gemäss Fig. 1 in der Türöffnung angeordnet ist·
Wie am besten in Fig. 2 ersichtlich, weist die Tür 34 eine
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Aussenverkleidung 36 und eine Innenverkleidung 38 auf, welche am Rand an die Aussenverkleidung im allgemeinen um den gesamten Umfang der Aussenverkleidung angeflanscht ist, ausgenommen "bei den Rändern, welche auf der Gürtellinie 39 der Karosserie 12 ausgerichtet sind· Die Tür 34- weist weiter eine Fensteröffnung 40 auf, welche vorne durch ein vorderes Rahmenteil 4-2, hinten durch ein hinteres Rahmenteil 44, oben durch ein Oberes Rahmenteil 46 und unten durch eine langgestreckte Öffnung 48 zwischen der Aussenverkleidung 36 und der Innenverkleidung 38 bestimmt wird. Wie am besten aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich, erstreckt sich die "Anstrebe 24 schräg bezüglich einer querlaufenden Vertikalebene, und das vordere Rahmenteil 42 weist demgemäss eine entsprechende schräge Stellung auf. Das hintere Rahmenteil 44 muss der Heckbegrenzungskante der Türöffnung entsprechen und ist deshalb im allgemeinen vertikal ausgerichtet, um mit dem vorderen Rand der Heckbegrenzungs-Glastafel 30 in der hinteren Fensteröffnung übereinzustimmen. Wie am besten aus Fig.. 2 ersichtlich ist die innere Verkleidung 38 hinter einem eigentlichen Dekorationsverkleidungspaar 50 und 52 verborgen.
Insbesondere gemäss Fig. 2 trägt die Tür 34-zwischen ihren inneren und äusseren Verkleidungen einen Längsträger 54-» um ein Insassenabteil im Falle eines seitlichen Stosses auf das
zu können Fahrzeug unversehrt halten^ wobei der Trager an die innere Verkleidung 38 durch ein kanalförmiges Glied 56 befestigt ist. Das Glied 56 ist durch eine Platte 58 verstärkt und an die äussere Verkleidung 36 im Bereich cfer öffnung 48 angeflanscht. Ein erster Mitnehmerkanal 60 ist starr an der Halterung 56 befestigt und erstreckt sieh längs der Tür 34 unterhalb der Öffnung 48 in einer horizontalen Ebene. Ein ähnlicher zweiter Mitnehmerkanal 62 ist starr an ein einwärts gerichtetes Flanschteil -64 der inneren Verkleidung 38 befestigt und dem ersten Mitnehmerkanal 60 parallel gegenüberliegend angeordnet. Die Mitnehmerkanäle 60 und 62 bestimmen ein Schienenpaar, welches eine
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Vielzahl von Rollen führend aufnimmt. In Fig. 2 sind nur zwei Rollen 66 dargestellt. Jede der Rollen ist durch eine Welle 68 mit einem entsprechenden Mitnehmer eines Mitnehmerpaares 70 und 72 verbunden, wobei die Mitnehmer unterhalb der öffnung 4P, in einer Horizontalebene angeordnet sind. Jeder Mitnehmer 70 und 72 hat eine Länge von annähernd einer Hälfte der Länge der öffnung 48 und wird an jedem Ende durch. Rollen getragen, um die Träger in einer im allgemeiner! horizontalen Ebene in Längsrichtung körperlich, verschieben zu können.
Wie am besten aus den Fig. 2, 5 und 4- ersichtlich, haltert der Mitnehmer 72 fest den unteren Begrenzungsrand einer vorderen Glastafel 74, und der Mitnehmer 70 haltert fest den unteren Begrenzungsrand einer hinteren Glastafel 76. Der Mitnehmer 72 haltert die Fronttafel 74 auf der Tür 34-, um die Tafel in Längsrichtung körperlich in einer Bewegungsbahn verschieben zu können, welche durch den Mitnehmerkanal 62 vorgeschrieben ist, während der Mitnehmer 70 auf ähnliche Weise die hintere Tafel 76 haltert, um diese körperlich in Längsrichtung in einer parallelen Bewegungsbahn verschieben zu können, welche bezüglich der Bewegungsbahn der vorderen Tafel 74· innen liegt. Die vordere Tafel 74- weist einen anführenden Rand 78, einen, hinteren Rand 80 und einen oberen Rand 82 auf und kann in der Fensteröffnung 40 ganz nach vorne in eine geschlossene Stellung gemäss Fig. 4 gleiten, wobei das vordere Teil der Fensteröffnung geschlossen wird. Die vordere Tafel 74- bestimmt ein schiefwinkliges Parallelogramm, bei welchem der obere Rand 82 im allgemeinen horizontal angeordnet ist, während der hintere Rand So und der anführende Rand 78 im allgemeinen parallel zum vrderen Rahmenteil 42 angeordnet sind, so dass der anführende Rand 78 in der geschlossenen Stellung der vorderen Tafel 74- gemäss Fig. 4 an das vordere Rahmenteil 42 anstösst, um eine Dichtung zwischen der Tafel und dem vorderen Rahmenteil zu bewirken. Die hintere Tafel 76 ist trapezförmig ausgebildet und umfasst einen Vorderrand 34,
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welcher im allgemeinen parallel zum hinteren Rand 80 ist, einen Hinterrand 76, welcher sich im allgemeinen senkrecht parallel zum hinteren Rahmenteil 4-4- erstreckt, und einen im allgemeinen horizontalen ob errand 88 gemäss Fig. 2. Die hintere Tafel 76 ist körperlich nach vorne und nach hinten in der Fensteröffnung zwischen einer geschlossenen Stellung gemäss Figo 3, in welcher der Hinterrand 86 an das hintere Rahmenteil 44 anstösst, um einen abdichtenden Eingriff auf. dem hinteren Rahmenteil zu bewirken, und einer offenen Stellung gemäss Fig. 4- verschiebbar, in welcher der hintere Abschnitt der Fensteröffnung freigelegt ist ο
Befinden sich die vorderen und hinteren Tafeln ?4 und 76 in ; ihren entsprechenden geschlossenen Stellungen, überlappt der hintere Rand 80 der vorderen Tafel geringfügig den Torderrand 84- der hinteren Tafel, so dass die zwei Tafeln im allgemeinen durchgehend sind uid so zusammenwirken, dass die Fensteröffnung vollkommen geschlossen ist· Wenn entweder die vorderen oder die hinteren Tafeln aus der geschlossenen Stellung bewegt werden, wird die freigelegte Fläche der Fensteröffnung maximiert, wenn eine Tafel genügend in die offene Stellung verschoben werden kann, um die andere Tafel im wesentlichen vollständig zu überdecken. Im Falle einer rechtwinkligen Fensteröffnung ist die freigelegte Fläche ein Maximum, wenn jede: Tafel die Hälfte der Fensterfläche beträgt. Bei einer nichtrechtwinkligen Fensteröffnung jedoch ist das Problem schwieriger, da die zwei Tafeln nicht die gleiche Konfiguration besitzen, und die Tafeln werden daher wahrscheinlich nicht vollständig üteereinanderliegen, wenn die eine oder die andere der Tafeln in eine offene Stellung bewegt wird«
Wenn gewünscht wird9 den hinteren Abschnitt der Fensteröffnung freizulegen, wird, wie dies am besten aus Fig. 4- ersichtlich ist, die hintere Tafel 76 durch einen darauf angebrachten Griff 90
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körperlich räch vorne verschoben, bis das vordere Rahmenteil 42 mit dem Oberrand 88 der Tafel gemäss Fig. 4 zusammentrifft. Da die hintere Tafel in der Form eines Trapezoides ausgebildet ist, nimmt sie eine Stellung ein, in welcher sie durch die vordere Tafel vollständig überlappt wird, wenn die hintere Tafel in der offenen Stellung und die vordere Tafel in der geschlossenen Stellung ist, so dass eine maximale Fläche an dem hinteren Abschnitt der Fensteröffnung freigelegt ist.
Wenn gewünscht wird, den vorderen Abschnitt der Fensteröffnung freizulegen, stellt, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, die Ausbildung der vorderen Tafel 74 in Form eines schiefwinkligen Parallelogramms ein Problem dar, welches darin liegte dass ein körperliches Verschieben der vorderen Tafel nach hinten normalerweise durch ein Zusammenwirken des hinteren Rahmenteiles 44 mit der Spitze begrenzt ist, welche durch den oberen Rand 82 und den hinteren Rand 80 'bestimmt wird. Wo ein körperliches Verschieben der vorderen Tafel auf diese Weise begrenzt ist, würde der anführende Rand 78 über dem Vorderrand 84 der hinteren Tafel im wesentlichen nach vorne hervorstehen und den freigelegten vorderen Abschnitt der Fensteröffnung versperren. Eine erfindungsgemässe Karosserie-Rahmen-Konstruktion besteht darin, die freigelegte Fläche der Fensteröffnung durch Schaffung eines vertikalen Schlitzes 92 gemäss Fig. 4 in dem hinteren Rahmenteil 44 zu maximieren, wobei durch den vertikalen Schlitz ein Teil der vorderen Tafel 74 aufgenommen werden kann, wenn die Tafel sich in der offenen Stellung befindet. Wenn z.B. durch einen Griff 94 die vordere Tafel körperlich nach hinten verschoben wird, ragen demgemäss der hintere Rand 80 und ein Teil des oberen Randes 82 durch die öffnung 92 hervor, wodurch die vordere Tafel eine Stellung einnehmen kann, welche in der Fensteröffnung weiter hinten ist, als dies auf eine andere Weise möglich wäre. Die Länge der Öffnung 92 ist vorbestimmt, um die .vordere Tafel körperlich nach hinten in eine offene Stellung
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gemäss Fig. 3 verschieben zu. können, in welcher der anführende Rand 78 im allgemeinen im Bereich des Vorderrandes 84 der hinteren Tafel 76 angeordnet "ist, wenn diese sich in der geschlossenen Stellung "befindet. Demgemäss beträgt die freigelegte Fläche an dem vorderen Abschnitt der Fensteröffnung ein Maximum.
Um sicherzustellen, dass das Teil der vorderen Tafel 74·» welches durch die öffnung 92 aus der Tür 34- und dem hinteren Rahmenteil 44 hervorsteht, ein normales öffnen und Schliessen der Tür nicht hindert, sieht die Karosserie-Rahmen-Konstruktion gemäss der Erfindung vor, dass die Bewegungsbahn der vorderen Tafel 74- ausserhalb der äussersten Aussenlinie bzw. Kontur der Karosserie 12 im Bereich des Heckbegrenzungsrandes der Türöffnung angeordnet ist. Die obere Hälfte des Heckbegrenzungsrandes der Türöffnung 26 ist insbesondere durch die Glastafel JO bestimmt. Die Ebene der Glastafel JO in der geschlossenen Stellung der Tür 34- ist innerhalb der Bewegungsbahn der vorderen Tafel 74·· auf der Tür angeordnet. Auf diese Weise liegt, wenn die vordere Tafel.in die offene Stellung bewegt ist, das Teil der Tafel, welches hinter dem hinteren Rahmenteil 44 hervorsteht, über der Tafel 30,'so dass die Tür zwischen der offenen und geschlossenen Stellung ohne Behinderung bewegt werden kann. Selbstverständlich kann eine· zentrale oder "B"-Strebe zwischen der Heckteilverkleidungsanordnung 18 und dem Dachaufbau 20 in der Karosserie 12 eingebaut sein, um den Heckbegrenzungsrand der Türöffnung 26 zu begrenzen. Bei dieser Ausführungsform würde die ausserhalb gelegene oder äusserste Kontur bzw. Aussenlinie der "B"-Strebe bezüglich der Bewegungsbahn der vorderen Tafel 74- innen angeordnet werden, so dass ein normales öffnen und Schliessen-der Tür 34- wieder nicht versperrt ist, selbst wenn die vordere Tafel sich in der offenen. Stellung befindet.
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Claims (1)

  1. Patent anspruch
    Fahrzeugtür mit einer Fensteröffnung, welche durch ein schräges vorderes Rahmenteil, ein im wesentlichen senkrechtes hinteres Rahmenteil und ein Paar von im wesentlichen horizontalen oberen und unteren Hahmenteilen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet , dass eine erste Tafel (74-) in der Fensteröffnung angeordnet ist, welche nach vorne und nach hinten körperlich verschiebbar ist und im allgemeinen ein schiefwinkliges Parallelogramm mit einem vorderen Rand (73) und einem hinteren Rand (80) bestimmt, dass jeder Rand im allgemeinen parallel zu dem schrägen vorderen Rahmenteil (42) verläuft, dass der vordere Rand (78) mit dem vorderen Rahmenteil (42) in einer geschlossenen Stellung der ersten Tafel (74) in Eingriff steht, dass eine zweite Tafel (76) in der Fensteröffnung nach vorne und nach hinten körperlich verschiebbar ist und einen senkrechten Hinterrand (86) und einen schiefen Vorderrand (34) aufweist, welcher im wesentlichen parallel zu dem hinteren Rand (80) der ersten Tafel verläuft, dass der Hinterrand (86) mit dem hinteren Rahmenteil (44) in einer geschlossenen Stellung der zweiten Tafel (76) in Eingriff steht, in welcher die zweite Tafel mit der ersten Tafel (74) in ihrer geschlossenen Stellung zusammenwirkt, indem die Fensteröffnung geschlossen wird, und dass eine längliche Öffung (92) indem hinteren Rahmenteil (44) vorgesehen ist, um einen Teil der ersten Tafel (74) ausserhalb der Grenzen der Fensteröffnung und der Tür in einer offenen Stellung der ersten Tafel (74) körperlich bewegen zu können, in welcher der vordere R*nd (78) der ersten Tafel im allgemeinen an den Vorderrend (£4) der zweiten Tafel (76) angrenzend angeordnet ist, wenn die zweite Tafel sich in der geschlossenen Stellung "befindet, und dadurch ein maximaler Abschnitt einer Fensteröffnung in der offenen Stellung der ersten Tafel (74) freigelegt wird.
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    ORDINAL INSPECTED
    L e e r s e i t e
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