DE7341828U - Fahrzeugtuer - Google Patents

Fahrzeugtuer

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DE7341828U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/16Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable slidable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J10/00Sealing arrangements
    • B60J10/70Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens
    • B60J10/74Sealing arrangements specially adapted for windows or windscreens for sliding window panes, e.g. sash guides

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE ...,,.
MANITZ. FINSTERWALD & GRÄMKOW
G 73 4-1 828.7 München, den 3 J1 JAN
General Motors Corp. S/St - G 3069
General Motors Corporation Detroit, Michigan, USA
/ Fahrzeugtür
Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugtür mit einer Fensteröffnung, welche durch ein schräges vorderes Rahmenteil, ein im wesentlichen senkrechtes hinteres Rahmenteil und ein Paar von im wesentlichen horizontalen oberen und unteren RahmenteÜlsibegrenzt ist.
Ein gegenwärtiger Trend in der Kraftfahrzeug-Karosserie-Planung ist dahingehend, vergrösserte Fensterflächen zu schaffen, um die Sicht des Fahrers zu maximieren. Gleichzeitig jedoch geht ein anderer Trend dahin, die Gesamthöhe des Fahrzeuges beizubehalten oder sogar zu verringern. Diese zwei Trends sind in gewissem Sinne unvereinbar "bezüglich konventioneller vertikal bewegbarer Türfenster, da je höher oder tiefer das Fenster wii-d, desto niedriger oder kleiner wird der Schacht unter dem Fenster. Ist das Fenster tiefer als der daruntergelegene Schacht, ragt demgemäß ein Teil des Fensters aus dem Schacht oder über den unteren Begrenzungsx-and der Fensteröffnung heraus, selbst wenn sich das Fenster in seiner vollkommen abgesenkten Stellung befindet. Um diese Situation zu vermeiden,
PR C ΜΛΝ1ΤΖ · DIPL."INC. M. FINSTERWALD DIP L. -INC. W. G R A M K O W ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
(I MfNCMFN 22. ROUFRT-KOCH-STRASSE I 7 STUTTGART SO (BAD CANNSTATTI MÜNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
HL .0119123 4211. TELEX 529672 PATMF SEELDERGSTR. 23/25. TEL. (07 11156 72 61 POSTSCH ECK ι MÖNCHEN 7 7 O 6 2 - β O S
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experimentieren Konstrukteure mit nach, vorne und nach hinten verschiebbaren Fenstern, welche keinen Lagerschacht in der Tür erfordern. Auch hier treten jedoch Begrenzungen auf, wobei eine derartige Begrenzung die Schräge des vorderen Teiles des Fensters ist, wel-
ehe mit der vorderen oder "A"-Strebe" der Fahrzeugkarosserie zusammenwirkt. Sa die Glastafel einen abgeschrägten vorderen oder anführenden Rand aufweisen muss, um passend mit der vorderen Strebe in Eingriff stehen zu können, lässt insbesondere ein Gleiten der Tafel nach hinten den abgeschrägten Hand zurück, welcher sich in die Fläche der Fensteröffnungerstreckt, welche freigelegt werden soll. Deshalb wird die zur Verfugung stehende freigelegte Fensteröffnungsfläche verringert. Eine Fahrzeug-Karos-, serie-Konstruktion gemäss der Erfindung wirkt dahingehend, die freigelegte Fensteröffnungsfläche in einem Fenstereinbau dtr Gleittafelanordnung zu maacimieran, ohne die Funktion irgendeines anderen Teiles des Fahrzeuges zu behindern.
Folglich ist das Hauptmerkmal der Erfindung die Schaffung einer verbesserten Fahrzeug-Karosserie-Konstruktion und insbesondere eine verbesserte Fahrzeugtür-Fensterkonstruktion. Ein anderes Kerkmal der Erfindung ist, dass eine verbesserte Fahrzeugtür-Fensterkonstruktion des Gleittafeltyps geschaffen wird, bei welcher jede der zwei Tafeln nach vorne und nach hinten zwischen zwei äussersten Stellungen körperlich verschiebbar ist, in welchen jede der Tafeln eigentlich vollständig die andere überlappt und dadurch die freigelegte Fläche der Fensteröffnung maximiert wird, oder in welchen die Tafeln im allgemeinen anstossend verlaufen, um die Fensteröffnung vollständig zu schliessen. Ein weiteres Merkmal/Ler Erfindung liegt in der Schaffung einer Einrichtung, welche gestattet, dass die vordere Gleittafel ausserhalb der Begrenzung der Fensteröffnung und der Tür in einer offenen Stellung der Tafel herausragt, wodurch die vorderen und hinteren Gleittafeln in ein© im wesentlichen vollständig überdeckende Anordnung gebracht sind, um die freigelegte Ixäche der Fensteröffnung zu maximieren. Ein weiteres Merkmal der Erfindung liegt in der Schaffung eines Rahmenteiles auf der Tür, welches eine Bewegungsbahn für die vordere Gleittafel begrenzt, und in der Schaffung einer öffnung am hinteren
Teil des Rahmens, ut. zu gestatten, dass die vordere Tafel aas der Begrenzung der Öffnung und der Tür heraU3ragt. Die Bewegungsbahn ist ausserhalb der äussersten Aussenlinie bzw. Kontur der Fahrzeug karosserie in Boreich des Heckbogrenzungsrandes der Tür, so dass in der offenen Stellung der vorderen Gleittafel, in welcher die Tafel ausscrhalb der Begrenzung der Tür heravsragt, ein Bev/egen der Tür zwischen der offenen und geschlossenen Stellung nicht versperrt wird. ι
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausfühx-ningsbeispielen unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeuges mit einen erfindungsgcmÜ33cn Karosserieaufbau,
Fig. 2 einen gebrochenen vergrösserten Schnitt im allgemeinen entlang der Ebene gemäs3 den Linien 2-2 in Fig« 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäss ausgestatteten Türfensters, v/obei die vordere Gleittäfel in einer offenen Stellung gezeigt wird, und
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, wobei jedoch die hintere Gleittafel in einer offenen Stellung dargestellt ist.
Fig. 1 stellt ein Kraftfahrzeug 10 mit einer Karosserie 12 dar. Die Karosserie 12 ist in typischer V/eise durch bekannte Befestigungen mit einem Rahmen oder Chassis verbunden (nicht dargestellt), an welchem eine Vielzahl von Fahrzeug-Rädern 14- drehbar gehaltert sind. In alternativer Weise kann die Karosserie 12 natürlich einheitlichen Aufbaus sein, wobei der Rahr.(?n und die Karosserie einstückig ausgebildet sind und die Fahrzeug-
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Räder direkt an der karosserie durch eine bekannte Aufhänge- ' vorrichtung befestigt sind. Die Karosserie 12 weist eine vor- r dere Kotflügel- und Haubenanordnung 16, eine Heckteilverklei- 1 dungsanordnung 1-3 und einen Dachaufbau 20 auf, v/elcher mit der \ Heckteilverkleidungsanordnung 18 durch eine Plü pe !verkleidung f 20 verbunden ist. Das vordere Ende des Dachaufbaus 20 ist durch f eine vordere "A"-Strebe 24 gehaltert, welche zwischen den Dach- f aufbau und der vorderen Kotflügel- und HaubeηanOrdnung 16 ange- '
ordnet ist. Die Fahrzeugkarosserie 12 weist natürlich einen
nicht dargestellten inneren Bereich zur Aufnahme eines Fahrzeugführers und mehrerer Insassen auf, wobei ein Zutritt zu den ; Inneren durch eine Türöffnung 28 gegeben ist, welche teilweise durch die Heckteilverkleidungsanordnung 18, die vordere Kotflügel- und Haubenanordnung 16 und eine Längsholmverkleidung 28 : bestimmt ist, welche sich zwischen den Heckteilverkleidungs- und
dem vorderen Kotflügel- und Haubenanordnungen erstreckt. :
Die Türöffnung 26 erstreckt sich im wesentlichen über die volle ·
Höhe der Karosserie 12, und im allgemeinen wird die untere Half- ; te der öffnung durch die Heckteilverkleidungs- und die vordere
Kotflügel- und Haubenanordnungen begrenzt, und die obere Hälfte
der öffnung wird durch die "/-."-Strebe 24, den Dachaufbau 20 und ;
die Glastafel 30 begrenzt, welche in einer öffnung 32 fir ein ;
hinteres Fenster angeordnet ist, welche durch den Dachaufbau 20, :,
die Flügelverkleidung 22 und die Ileckteilverkleidungsanordnung : 18 begrenzt ist. Die Türöffnung 26 kann wahlweise durch eine Tür
34 geschlossen werden, welche auf der Karosserie 12 angebracht ·
ist, um um eine Vertikalachse schwenken zu können, welche im :
allgemeinen an das vordere Ende der Türöffnung angrenzend zwi- S
sehen einer nicht dargestellten offenen Stellung, welche die ' Türöffnung freilegt, und einer geschlossenen Stellung gemäss
Fig. 1 in der Türöffnung angeordnet ^5
V/ie am besten in Fig. 2 ersichtlich, weist die Tür 34 eine
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Aussenverkleidung 36 und eine Innenverkleidung 38 auf, welche am Rand an die Aussenverkleidung im allgemeinen um den gesamten Umfang der Aussenverkleidung angeflanscht ist, ausgenommen bei den Rändern, welche auf der Gürtellinie 39 der Karosserie 12 ausgerichtet sind. Die Tür 34 weist weiter eine Fensteröffnung 40 auf, welche vorne durch ein vorderes Rahmenteil 42, hinten durch ein hinteres Rahmenteil 44, oben durch ein oberes Rahmenteil 46 und unten durch eine langgestreckte öffnung 48 zwischen j der Aussenverkleidung 36 und der Innenverkleidung 38 bestimmt wird. Wie am besten aus den Fig. 1, 3 und 4 ersichtlich, erstreckt sich die "Anstrebe 24 schräg bezüglich einer querlaufenden Vertikalebene., und das vordere Rahmenteil 42 weist demgemäss eine entsprechende schräge Stellung auf. Das hirtere Rahmenteil 44 muss der Heckbegrenzungakante der Türöffnung entsprechen und ist deshalb im allgemeinen vertikal ausgerichtet, um mit des vorderen Rand der Heckbegrenzung-Glastafel 30 in der hinteren Fensteröffnung übereinzustimmen. V/ie am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist die innere Verkleidung 38 hinter einem eigentlichen Dekorationsverkleidungspaar 50 und 52 verborgen.
Insbesondere gemäss Fig. 2 trägt die Tür 34zwischen ihren inneren und äusseren Verkleidungen einen Längsträger 54, um ein Insassenabteil im Falle einer,, seitlichen Stosses auf das
zu können Fahrzeug unversehrt halte-, wobei der Träger an die innere Verkleidung 38 durch ein kanalföraiges Glied 56 befestig ist. Das Glied 56 ist durch eine Platte 5* verstärkt und an die äussere Verkleidung 36 im Bereich &r öffnung 43 angeflanscht. Ein erster Mitnehmerkanal 60 ist starr an der Halterung 56 befestigt und erstreckt sich län^s der Tür 34 unterhalb der öffnung 48 in einer horizontalen Ebene. Ein ähnlicher zweiter Mitnehnerkanal 62 ist starr an ein einwärts gerichtetes Flanschteil 64 der inneren Verkleidung 38 befestigt und dem ersten Kitnehinerkanal 60 parallel gegenüberliegend angeordnet. Die Mitnehmerkanäle 60 und 62 bestimmen ein Schienenpaar, welches eine
-G-
Vielsahl von Rollen führend aufnimmt. In Fig. 2 sind nur zv/oi B;ollön 66 dargestellt. Jede dor Rollen ist durch eine Welle 68 mit einem entsprechenden Hitnohmer eines Hitnehmerpaares 7° und 72 verbunden, wobei die Mitnehmer unterhalb der öffnung 48 in einer Horizontalobono angeordnet sind. Jeder Mitnehmer 7° und 72 hat eine Länge von annähernd einor Hälfte der Länge der öffnung 48 und wird an jodein Ende durch Rollen getragen, um die Träger in einer im allgemeinen horizontalen Ebene in Längsrichtung körperlich verschieben zu können·
Wie am besten aus den Pig. 2, 3 und 4 ersichtlich, haltert der Mitnehmer 72 fest den unteren Begrenzungsrand einer vorderen Glastafel 74, und der Mitnshraer 70 haltert fest den unteren Begrenzung3rand einer hinteren Glastafel 76. Der Mitnehmer 72 haltert die 3?ronttafel 74 auf der Tür 34, um die Tafel in Längsrichtung körperlich in einer Bewegungsbahn verschieben zu können, welche durch den Mitnehrnerkanal 62 vorgeschrieben 13t, während der Mitnehmer 70 auf ähnliche Weise die hinters Tafel 76 haltert, um disse körperlich in Längsrichtung in einer parallelen Bewegungsbahn verschieben au können, welche bezüglich der Bev/egungsbahn der vorderen Tafel 74 innen liegt. Die vordere Tafel 74 weist einen anführenden Rand 78, einen hinteren Hand 30 und einen oberen Rand 82 auf und kann in der Fensteröffnung 40 ganz nach vorne in eine geschlossene Stellung gemäss Fig. 4 gleiten, wobei das vordere Teil der Fensteröffnung geschlossen wird. Die vordere Tafel 74 bestimmt ein schiefwinkliges Parallelogramm, bei welchem der obere Rand Ü2 im allgeneinen horizontal angeordnet ist, während der hintere Rand ίς> und der Anführende Rand 78 im allgemeinen parallel zum vrderen Rahmenteil 42 angeordnet sind, so dass der anführende Rand 72 in der geschlossenen Gtellur- der vorderen Tafel 74 gemäos Fiο 4 an das vordere Rahmenteil 42 anstösst, um eine Dichtung zwischen der Tafel und dem vorderen Rahmenteil zu bev/irken. Die hintere Tafel 76 ist trapezförmig nusrebildet und umfasst einen Vordsrrand S4»
_ 7
;: welcher im allgemeinen parallel 7um hinteren Rand 80 iat, einen
: Hinterrand 76, welcher sich im allgemeinen senkrocht parallel
zum hinteren Rahmenteil 44 erstreckt, und einen jm allgemeinen horizontalen Oberrand 88 gemäss Fig. 2. Die hintere Tafel 76
j ist körperlich nach vorne und nach hinten in der Fensteröffnung
\ zwischen einer geschlossenen Stellung r^mäas Fig. 3, in welcher
der Hinterrand 86 an das hintere Rahmenteil 44 anstösst, um einen abdichtenden Eingriff auf dem hinteren Rahmenteil zu tr- j wirken, und einer offenen Stellung gemäss Fig. 4 verschiebbar, in welcher der hintere Abschnitt der Fensteröffnung freigelegt S ist·
■; Befinden sich die vorderen und hinteren Tafeln 74 und 76 in
ihren entsprechenden geschlossenen Stellungen, überlappt der
j; hintere Rand 80 der vorderen Tafel geringfügig den Vcrderrand
:\ 84 der hinteren Tafel, so dass die zwei Tafeln im allgemeinen
'-' durchgehend sind ind so zusammenwirken, dass die Fensteröffnung
vollkommen geschlossen ist. Wenn entweder die vorderen oder die hinteren Tafeln aus der geschlossenen Stellung bewegt werden, wird die freigelegte Fläche der Fensteröffnung maximiert, : wenn eine Tafel «genügend in die offene Stellung verschoben werden kann, um die andere Tafel im wesentlichen vollständig su überdecken. Im Falle einer rechtwinkligen Fensteröffnung ist die freigelegte Fläche ein Maximum, wenn jede Tafel die Hälfte der Fensterfläche beträgt. Bei einer nichtrechtwinkligeη Fensteröffnung jedoch ist das Problem schv/ieriger, da die zwei Tafeln nicht die gleiche Konfiguration besitzen, und die Tafeln v/erden daher wahrscheinlich nicht vollständig übereinanderliegend wenn die eine oder die andere der Tafeln in eine offene Stellung bewegt wird.
V/enn gewünscht wird, den hinteren Abschnitt der Fensteröffnung freizulegen, wird, wie dies am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist., die hintere Tafel 7G durch einen darauf angebrachten Griff 90
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körperlich nach vorne verschoben, bis das vordere Rahmenteil 42 mit dem Oberrand 8.° der Tafel ge mass Fig. 4 zusammentrifft. Da die hintere Tafel in der Form eines Trapezoides ausgebildet ist, nimmt sie eine Stellung ein, in welcher sie durch die vordere Tafel vollständig überlappt wird, wenn die hintere Tafel in der offenen Stellung und die vordere Tafel in der geschlossenen Stellung ist, so dass eine maximale Fläche an den hinteren Abschnitt der Fensteröffnung freigelegt ist. ,
'v'enn gewünscht wird, den vorderen Abschnitt der Fensteröffnung freizulegen, stellt, wie am besten aus Fig. 7j ersichtlich, die Ausbildung der vorderen Tafel 74 in Form eines schiefwinkligen Parallelogramms ein Problem dar, welches darin liegt, dass ein körperliches Verschieben der vorderen Tafel nach hinten normalerweise durch ein Zusammenwirken dos hinteren Rahmenteiles 44 mit der Spitze begrenzt ist, welche durch don oberen Rand 82 und den hinteren Rand 80 bestimmt wird. '.Vo ein körperliches Verschieben der vorderen Tafel auf diese V/eise begrenzt ist, würde der anführende Rand 78 ··, dem Vorderrand 84 der hinteren Tafel
uoer
im wesentlichen nach vorne hervorstehen und den freigelegten vorderen Abschnitt der Fensteröffnung versperren. 3ine erfindungsgemässe I'arocserio-Rahmen-Eonstruktion besteht darin, die freigelegte Fläche der Fensteröffnung durch ochaffun™ eines vertikalen Schlitzes 92 gemäss Fig. 4 in dem hinteren Rahmenteil 44 zu rnaximieron, wobei durch den vertikalen Schlitz ein Teil der vorderen Tafel 7'ί aufgenommen worden kann, wenr die Tafel sich in dor offenen Stellung befindet. Wenn z.B. durch einen Griff 94 die vordere Tafel körperlich nach hinten vorschoben wird, rr^.gen demgemäss dor hintere Rand 80 und ein Teil des oberen Randes 52 durch die öffnung 92 hervor, wodurch die vordere Tafel eine Stellung einnehmen kann, welche in der Fensteröffnung weiter hinten ist, alndies auf eine andere '/eise möglich wäre. Die Län-o der Öffnung 92 ist vorbestimmt, um die vordere Tafel körperlich nach hinton in eine offene Stellung
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^enass Vxq. 3 vorschieben :;ν. können, in welcher der anführende P^and 7n, in allgemeinen im Bereich des Vorderrandes H4 der hinteren Tafel 7S angeordnet int, wenn diese sich in der geschlossenen Stellung befindet. Dem^emass betraf die freir-ele^te Fläche an den vorderen Abschnitt der Tenstcröffnunr; ein tfaxinum.
Um sicherzustellen, dass das Teil Ocr vorderen Tafel 74, welches durch die öffnung 92 aus dor Tür 34 und dem hinteren Rahmenteil | 44 hervorsteht, ein normales Öffnen und Schliessen der Tür nicht hindert, sieht die Karosserie-Rahmen-Konstruktion cer.äss ι der Erfindunc vor, dass die BewecunrGbahn der vorderen Tafel | 74 ausserhalb der äussorsten Aussenlinie bzw. Kontur der Karos- ' serie 1? im Bereich des IIeckbesrenzuii|~srandes der Türöffnung :, angeordnet ist. Die obere Hälfte des Heckbecrenzungsrandes der Türöffnung P.6 ict insbesondere durch die Glastafel ;<O bestimmt. Die Ebene der Glastafel 30 in der ocscnl^ssenen stellunn; der Tür *A ist innerhclb der rcv;ecunn-sbnhn der vorderen Tafsl 7^ auf der Tür angeordnet. Auf diese ".-/eise lieftt» v/enn dio vor= dere Tafel in die offene Stellung beuecrb ist, das Teil der Tafel, welches hinter dem hinteren Rahmenteil 44 hervorsteht, über der Tafel 30, so dass die Tür zwischen der offenen und Geschlossenen Gtollunr- ohne Bchinderunn; beviegt werden kann. Selbst- j verständlich kann eine zentrale oder "B"-3trebe zwischen der II eckteilverkl ei dun 5s anordnung 18 und dem Dachaufbau 20 in der Karosserie 12 oinßebaut sein, um den Heckben;renzun[;;r»rand der Türöffnung ?.C> z,u begrenzen. Lei dieser Aus führung form würde die ausserhalb celof'ene oder üusscrste Kontur bsw. Aussenlinie der "B"-Strebc bozür^licli dor Bewe.^uncsbahn der vorderen Tafel 74 innen angeordnet worden, so dass ein normales öffnon und Cchliessen der Tür 34 wieder nicht versperrt ist, selbst wenn die vordere To.fel sich in der offenen Stellung befindet.
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Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE
    MANITZ. FI NETERWAL1D' & G RA M KOW A
    G 73 41 828.7 München, den u JÄ
    General Motors Corp. S/St - G 3069
    Schutzanspruch
    Fahrzeugtür mit einer Fensteröffnung, welche durch ein schräges vorderes !Rahmenteil, ein im wesentlichen senkrechtes hinteres !Rahmenteil und ein Paar von im wesentlichen horizontalen oberen und unteren Rahmenteilen begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine erste Tafel (74) in der Fensteröffnung angeordnet ist, welche nach vorne und nach hinten verschiebbar ist und im allgemeinen ein schiefwinkliges Parallelogramm mit einem vorderen Rand (78) und einem hinteren Rand (80) bestimmt, daß jeder Rand im allgemeinen parallel zu dem schrägen vorderen Rahmenteil (42) vexäBuft, daß der vordere Rand (78) mit dem vorderen Rahmenteil (42) in einer geschlossenen Stellung der ersten !Tafel (74) in Eingriff steht, daß eine zweite Tafel (76) in der Fensteröffnung nach vorne und nach hinten verschiebbar ist und einen senkrechten Hinterrand (86) und einen schrägen Vorderrand (84) aufweist, welcher im wesentlichen parallel zu dem hinteren Rand (80) der ersten Tafel verläuft, daß der Hinterrand (86) mit dem hinteren Rahmenteil (44) in einer geschlossenen Stellung der zweiten Tafel (76) in Eingriff steht, in welcher die zweite Tafel mit der ersten Tafel (74) in ihrer geschlossenen Stellung zusammenwirkt, wenn die Fensteröffnung geschlossen wird, unädaß eine längliche Öffnung (92) in dem hinteren Rahmenteil (44) vorgesehen ist, aufgrund der ersten Tafel (74) außerhalb der Grenzen der Fensteröffnung und der Tür in einer offenen Stellung der ersten Tafel (74) bewegbar ist, in welcher der vordere Rand (78) der ersten Tafel an den Vorderrand (84) der zweiten Tafel (76) angrenzend an-
    DR. C. MANITZ · DIPL.-INC. M. FINSTERWALD DIPL. -INC. W. GRAMKOW ZENTRALKASSE BAYER. VOLKSBANKEN
    β MÖNCHEN 22. ROBERT-KOCH-STR ASSE I 7 STUTTGART 80 (BAD CANNSTATTI MÖNCHEN. KONTO-NUMMER 7270
    TEL. (0891 22 42 II. TELEX 5-29672 PATMF SEELBERGSTR. 23/25. TEL. 10711)56 72 61 POSTSCHECK. MÖNCHEN 77 06 2 -
    7341828 22.tS.7S
    geordnet ist, weas, die zweite Tafel eich in der geschlossenen Stellung befindet.
    7341828 22.0S.7S
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