DE3705822A1 - Hubbalkenofen - Google Patents

Hubbalkenofen

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DE3705822A1
DE3705822A1 DE19873705822 DE3705822A DE3705822A1 DE 3705822 A1 DE3705822 A1 DE 3705822A1 DE 19873705822 DE19873705822 DE 19873705822 DE 3705822 A DE3705822 A DE 3705822A DE 3705822 A1 DE3705822 A1 DE 3705822A1
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DE
Germany
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walking beam
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beam furnace
steel
walking
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Withdrawn
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DE19873705822
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English (en)
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Helmut Springer
Dieter Schwab
Augusto Funghini
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ITALIMPIANTI DEUTSCHLAND GmbH
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ITALIMPIANTI DEUTSCHLAND GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/201Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace walking beam furnace

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hubbalkenofen mit einem Herd aus Festbalken und auf durch Schlitze im Ofenboden geführ­ ten Stützen angeordneten Hubbalken.
Ein derartiger Hubbalkenofen ist in der DE-OS 34 40 126 beschrieben. Bei diesem Hubbalkenofen müssen die Boden­ schlitze groß genug sein, um eine freie Beweglichkeit der Hubbalkenstützen in Vorschubrichtung zu gewährleisten, ohne daß infolge der unvermeidlichen Herstellungstoleranzen und Wärmedehnungen ein Klemmen auftritt.
Für einen Vorschub und einen Hub von z.B. jeweils etwa 300 mm und einen Stützendurchmesser von etwa 200 mm beträgt daher die Länge der Bodenöffnung 600 mm und die Breite etwa 300 mm. Es ergibt sich somit außerhalb des Stützenbereiches ein Freiraum von etwa 400 mm in der Länge und 300 mm in der Breite. Da im Hubbalkenofen eine große Zahl solcher Boden­ öffnungen vorhanden ist, treten erhebliche Strahlungsver­ luste auf, was einen erheblichen Wärmeverlust zur Folge hat.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Hubbal­ kenofen der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sich die Wärmeverluste weitgehend vermindern.
Diese Aufgabe wird bei einem Hubbalkenofen der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch mit den Stützen wenig­ stens in Vorschubrichtung bewegliche Abdeckungen für die Bodenschlitze gelöst.
Vorzugsweise sind die Abdeckungen an den Stützen befestigt und bewegen sich daher mit den Stützen nicht nur in Vor­ schubrichtung, sondern auch in Hubrichtung.
Vorteilhafterweise besteht jede Abdeckung aus einem läng­ lichen Stahlschuh und einer diesen umhüllenden, die Boden­ schlitze überdeckenden Isolierung aus feuerfestem Material. Der Stahlschuh kann dabei aus zwei, eine Stütze jeweils halb umgreifende, mit radialen Rippen verstärkte und mit der Stütze verschweißte Stahlplatten bestehen.
Die Abdeckungen weisen in der Ruhestellung der Hubbalken einen geringen Abstand zum Ofenboden auf, so daß in dieser Stellung nur wenig Strahlung austreten kann. Die Strahlungs­ verluste während der Hub- und Vorschubbewegung der Hubbal­ ken sind gering, da der Transport durch die Hubbalken inner­ halb weniger Sekunden geschieht, worauf eine Transportpause von einigen Minuten folgt, während der das Glühgut auf den Festbalken ruht und sich die Hubbalken in ihrer unteren Stellung befinden, so daß die Bodenschlitze durch die Ab­ deckungen im wesentlichen abgedeckt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu­ tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Ausschnitts eines Hubbalkenofens,
Fig. 2 eine teilweise Schnittansicht gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine teilweise Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Stahl­ schuh,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Seitenansicht des Stahlschuhs der Fig. 4.
Ein Hubbalkenofen 1 besteht im wesentlichen aus einem feu­ erfesten Gehäuse 2 mit Decken- und Seitenbrennern 3. Fest­ balken 4 ruhen mit Stützen 5 auf dem Ofenboden 6, während Stützen 7 von Hubbalken 8 durch Schlitze im Ofenboden 6 ragen und auf einem gemeinsamen Verfahrrahmen 10 angeordnet sind. Der mit Zylindern angetriebene Verfahrrahmen 10 fährt mit Rollen auf ebenen Schienen, die auf einem mit Hubzylin­ dern angetriebenen und mit Rollen auf geneigten Schienen gleitenden Hubrahmen angeordnet sind, woraus sich eine schräge Hub- und eine Horizontalbewegung der Hubbalken 8 ergibt.
An den rohrförmigen Stützen 7 für die Hubbalken 8 sind im Bereich der Bodenschlitze 9 längliche Abdeckungen 11 ange­ ordnet, die aus an den Stützen 7 befestigten Stahlschuhen 12 und diese umhüllende Isolierungen 17 aus feuerfestem Material bestehen.
Die Stahlschuhe 12 bestehen aus zwei Hälften 14, 15, die jeweils eine halbkreisförmige Ausnehmung aufweisen, die zu­ sammen eine Bohrung 13 für die Stütze 7 ergeben. Unter die Stahlschuhhälften 14, 15 sind radiale Verstärkungsrippen 16 geschweißt. Auf der Oberfläche der Stahlschuhe 12 befinden sich Nasen 18, die mit entsprechenden Vertiefungen in der Isolierung 17 zusammenwirken und diese auf dem Stahlschuh 12 positionieren.
Auf jeder Isolierplatte 17 liegt ein stählerner Zwischen­ ring 19, der ebenfalls Positioniernasen 18 auf beiden Sei­ ten aufweist. Diese Positioniernasen 18 halten um die Stüt­ zen 7 herum angeordnete Isolierringe 20 aus feuerfestem Material.
Die Stahlschuhe 12 lassen sich sowohl in geschweißter Aus­ führung - wie dargestellt - als auch in Stahlgußausführung herstellen.

Claims (4)

1. Hubbalkenofen mit einem Herd aus Festbalken und auf durch Schlitze im Ofenboden geführten Stützen angeord­ neten Hubbalken, gekennzeichnet durch mit den Stützen (7) mindestens in Vorschubrichtung bewegliche Abdeckun­ gen (11) für die Bodenschlitze (9).
2. Hubbalkenofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (11) an den Stützen (7) angeordnet sind.
3. Hubbalkenofen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung (11) aus einem länglichen Stahl­ schuh (12) und einer diesen umhüllenden und die Boden­ schlitze (9) überdeckenden Isolierung (17) aus feu­ erfestem Material besteht.
4. Hubbalkenofen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stahlschuh (12) aus zwei, eine Stütze (7) je­ weils halb umgreifende, Mit radialen Rippen (16) ver­ stärkte, an der Stütze (7) befestigte Stahlplatten (14, 15) besteht.
DE19873705822 1987-02-24 1987-02-24 Hubbalkenofen Withdrawn DE3705822A1 (de)

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