DE3705577A1 - Verfahren zur prioritaetsabhaengigen bearbeitung von unterschiedlichen anforderungen eines rechners - Google Patents

Verfahren zur prioritaetsabhaengigen bearbeitung von unterschiedlichen anforderungen eines rechners

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DE3705577A1 DE19873705577 DE3705577A DE3705577A1 DE 3705577 A1 DE3705577 A1 DE 3705577A1 DE 19873705577 DE19873705577 DE 19873705577 DE 3705577 A DE3705577 A DE 3705577A DE 3705577 A1 DE3705577 A1 DE 3705577A1
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
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    • G06F9/4812Task transfer initiation or dispatching by interrupt, e.g. masked
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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur prioritätsabhängi­ gen Bearbeitung von unterschiedlichen Anforderungen eines Rechners gemäß der Gattung des Hauptanspruchs.
Während der Bearbeitung eines bestimmten Rechenprogramms oder einer bestimmten Rechnerroutine können unterschiedliche Anforderungen, die auch als Interrupts bezeichnet werden, auftreten, die mehr oder weniger schnell vom Rechner bear­ beitet werden müssen. Diesen Anforderungen können entspre­ chend hohe oder niedrige Prioritäten zugeordnet sein, wobei die Prioritätszuordnung durch die Hardwarekonfiguration des Rechners vorgegeben sein kann. Eine derartige Prioritätszu­ ordnung ist jedoch nicht flexibel, so daß Änderungen von Prioritäten oder eine Prioritätsanpassung während des Rech­ nerbetriebs nicht möglich ist.
Vorteile der Erfindung
Das Verfahren zur prioritätsabhängigen Bearbeitung von un­ terschiedlichen Anforderungen eines Rechners mit den Merkma­ len des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß den unterschiedlich dringenden Anforderungen entsprechend unter­ schiedliche Prioritäten zugeordnet werden können, wobei die Prioritätszuordnung im Rechnerbetrieb bei Bedarf an sich än­ dernde Bedingungen angepaßt und abgeändert werden kann. Da­ bei ist es besonders vorteilhaft, die Anforderungen, soweit es möglich ist, in Teilanforderungen bzw. Segmente mit un­ terschiedlichen Prioritäten zu unterteilen, so daß die Seg­ mente entsprechend ihrer Priorität in unterschiedliche Posi­ tionen einer Warteschlange eingereiht werden. Die Bearbei­ tung der Warteschlange erfolgt dann der Reihe nach. Bei Auf­ treten einer Anforderung mit höchster Priorität wird diese Anforderung an die oberste Stelle der Warteschlange eingereiht, sofern nicht dort bereits eine Anforderung mit gleicher Priorität eingereiht ist. Die übringen Anforderungen werden dabei um eine Stelle nach unten verschoben.
Zeichnung
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Flußdiagramms näher erläutert.
Befindet sich der Rechner im Programm H und tritt an einer Stelle H 1 eine Anforderung INT 1 auf, so wird dadurch eine Markierung M 1 auf "1" gesetzt. Ist M = 1 so wird die Anfor­ derung INT 1 bearbeitet, wobei das Hauptprogramm zu diesem Zweck unterbrochen wird.
Tritt nun eine zweite Anforderung INT 2 auf, so wird dadurch eine Markierung M 2 gesetzt, die jedoch gleiche Priorität wie das Programm INT 1 haben soll. Da die Prioritäten von INT 1 und INT 2 gleich sind, bewirkt die Anforderung INT 2 keine Un­ terbrechung des laufenden Programms INT 1. Erst wenn INT 1 ab­ gearbeitet ist, wird die Markierung M 2 erkannt, so daß dann die Anforderung INT 2 abgearbeitet wird.
Es wird nun angenommen, daß eine Anordnung mit höherer Priorität als INTX auftritt und eine entsprechende Markie­ rung MX gesetzt wird. Da es sich hier um eine Anforderung höherer Priorität handelt, wird zunächst zumindest der zeit­ kritische Teil der Anforderung INTX sofort abgearbeitet. An­ schließend wird die weitere Bearbeitung der unterbrochenen Anforderung INT 2 fortgesetzt, bis die Anforderung voll­ ständig abgearbeitet ist und die Markierung M 2 = 0 gesetzt wird.
Unter der Voraussetzung, daß die Anforderung INTX mit hoher Priorität aus zwei Segmenten unterschiedlicher Priorität besteht, kann nun das weniger kritische Segment INTX 1 bear­ beitet werden, welches die Markierung MX 1 hat. Ist auch die­ ses Segment INTX 1 vollständig abgearbeitet und die Kennung MX 1 = 0 gesetzt, so kann wieder zum Hauptprogramm zurückge­ kehrt werden.
Der mit unterbrochenen Linien umrahmte Bearbeitungsabschnitt B kann abhängig von der jeweiligen Programmstruktur beliebig an einen Interrupt-Programmabschnitt angefügt werden.
Die Markierungen M 1, M 2, MX können Priotitätskennungen enthalten, so daß die zugehörige Anforderung INT 1, INT 2, INTX an die entsprechende Position der für die verschiedenen Anforderungen vorgesehenen Warteschlange gesetzt werden kann. Dabei werden die Anforderungen mit hoher Priorität oben und die Anforderungen mit niedrigerer Priorität ent­ sprechend dem Grad der Priorität weiter unten in die War­ teschlange eingereiht. Vom Rechner wird dann jeweils die oben in der Warteschlange befindliche Anforderung bearbeitet, sofern zwischenzeitlich keine Anforderung mit noch höherer Priorität auftritt.
Entsprechend können auch Anforderungen in Segmente mit un­ terschiedlicher Priorität unterteilt sein, wobei die einzel­ nen Segmente entsprechend ihrer Priorität in die Warteschlan­ ge eingereiht werden.

Claims (4)

1. Verfahren zur prioritätsabhängigen Bearbeitung von unter­ schiedlichen Anforderungen eines Rechners, wobei Anforderun­ gen mit höherer Priorität eine momentane Bearbeitung einer Anforderung niedrigerer Priorität unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anforderung (INT 1, INT 2, INTX) ei­ ne den Grad der Priorität entsprechende Prioritätskennung zugeordnet ist, und daß die Anforderungen (INT 1, INT 2, INTX) in Abhängigkeit von dem Grad der zugeordneten Priorität in entsprechende Positionen einer Warteschlange eingereiht werden, wobei die in der Warteschlange befindlichen Anforde­ rungen (INT 1, INT 2) der Reihe nach vom Rechner bearbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anforderungen (INTX, INTX 1) in vom Rechner separat bear­ beitbare Segmente unterschiedlicher Priorität unterteilt sind, denen jeweils unterschiedliche Prioritätskennungen zu­ geordnet sind, und daß die Segmente (INTX, INTX 1) in deren Priorität entsprechende Positionen der Warteschlange einge­ reiht werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Segmente und/oder Anforderungen (INT 1, INT 2) gleicher Priorität entsprechend ihrem zeitlichen Auf­ treten untereinander in die Warteschlange eingereiht werden.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Grad der Priorität codiert je­ der Anforderung (INT 1, INT 2, INTX, INTX 1) zugeordnet ist.
DE19873705577 1987-02-21 1987-02-21 Verfahren zur prioritaetsabhaengigen bearbeitung von unterschiedlichen anforderungen eines rechners Withdrawn DE3705577A1 (de)

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EP0345255A1 (de) 1989-12-13

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