DE3705234A1 - Vorrichtung fuer montage und demontage von fahrzeug-federbeinen - Google Patents

Vorrichtung fuer montage und demontage von fahrzeug-federbeinen

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DE3705234A1
DE3705234A1 DE19873705234 DE3705234A DE3705234A1 DE 3705234 A1 DE3705234 A1 DE 3705234A1 DE 19873705234 DE19873705234 DE 19873705234 DE 3705234 A DE3705234 A DE 3705234A DE 3705234 A1 DE3705234 A1 DE 3705234A1
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Germany
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DE19873705234
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Rolf Topp
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Heinz W Rodewald Werkzeug GmbH
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Heinz W Rodewald Werkzeug GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/14Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same
    • B25B27/30Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs
    • B25B27/302Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs
    • B25B27/304Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for assembling objects other than by press fit or detaching same positioning or withdrawing springs, e.g. coil or leaf springs coil springs other than torsion coil springs by compressing coil springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2206/00Indexing codes related to the manufacturing of suspensions: constructional features, the materials used, procedures or tools
    • B60G2206/01Constructional features of suspension elements, e.g. arms, dampers, springs
    • B60G2206/90Maintenance
    • B60G2206/92Tools or equipment used for assembling
    • B60G2206/921Coil spring compressor

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Ober­ begriff des Anspruchs 1.
Die Federbeine von Fahrzeugen, wie Autos und Motor­ räder, enthalten einen Stoßdämpfer, an dessen Zylin­ dergehäuse eine Feder abgestützt ist. Das entgegen­ gesetzte Federende drückt gegen eine an der Kolben­ stange des Stoßdämpfers lösbar angebrachte Wider­ lagerscheibe, so daß die Feder den Stoßdämpfer in die gestreckte Lage spannt. In dieser Endlage hat die Feder noch eine beträchtliche Federspannung. Normalerweise werden die Federbeine bei defektem Stoßdämpfer oder gebrochener Feder insgesamt ausgewechselt, so daß sie in der Werkstatt nicht auseinandergenommen werden müs­ sen. Andererseits könnte ein Federbein repariert wer­ den, wenn es gelänge, das Federbein mit einfachen Mit­ teln in seine Bestandteile zu zerlegen. Zum Auseinander­ nehmen eines Federbeins ist es erforderlich, die Feder zusammenzudrücken, damit die Widerlagerscheibe ent­ lastet wird. Dieses Zusammendrücken der Feder und das seitliche Abziehen der Widerlagerscheibe von der Kolben­ stange des Stoßdämpfers erfordern viel Kraft und Ge­ schick. Häufig wird versucht, die Feder mit einer Zange oder einer ähnlichen Spannvorrichtung zusammenzu­ drücken, jedoch ist es hierbei wegen des Eingriffs zwischen die Federwindungen schwierig, die Feder so weit zusammenzudrücken, daß die Widerlagerscheibe ent­ fernt werden kann. Auch das Zusammensetzen des Feder­ beines nach erfolgter Reparatur bereitet ähnliche Schwierigkeiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrich­ tung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, die mit geringem Aufwand in Werkstätten die Montage und Demontage von Federbeinen ermöglicht, ohne daß hierzu aufwendige Spezialgeräte angeschafft werden müßten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Rahmen auf, in den das Federbein eingesetzt werden kann, wobei das kolbenseitige Federende gegen die Stütze gesetzt wird, während am Stoßdämpferzylinder eine Adaptermuffe angreift. Bei Betätigung des Wagenhebers werden Stütze und Adaptermuffe einander angenähert, so daß die Feder zwischen den beiden genannten Teilen zusammengedrückt wird, während die Kolbenstange durch die Stütze hin­ durch ausgefahren wird. Die auf der Kolbenstange sitzende Widerlagerscheibe wird dadurch entlastet und kann jenseits der Stütze von der Kolbenstange abge­ nommen werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht lediglich aus einem länglichen Rahmen, auf dem ein Schlitten, der zur Anpassung an die Länge des jeweiligen Federbeins in unterschiedlichen Stellen arretiert werden kann, ange­ bracht ist. Das Zusammendrücken der Feder geschieht mit einem üblichen Wagenheber, der an dem Rahmen bzw. am Schlitten abgestützt wird. Da Wagenheber in Werkstätten ohnehin verfügbar sind und zu den verschiedensten Zwecken benutzt werden, verursacht die Vorrichtung nur geringe Anschaffungs- oder Herstellkosten. Die Vorrich­ tung eignet sich insbesondere für kleinere Werkstätten, in denen die Montage oder Demontage von Federbeinen nur relativ selten vorkommt und bei denen die Anschaffung einer kompletten Montagevorrichtung mit fest instal­ lierter Druckvorrichtung unwirtschaftlich wäre. Die Vorrichtung eignet sich für Federbeine mit unterschied­ lichen Abmessungen, wobei verschiedene Adapter zur An­ passung an unterschiedliche Durchmesser von Feder- bzw. Stoßdämpferzylindern eingesetzt werden können.
Bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung nimmt der Schlitten, der in unterschiedlichen Längspositionen in bezug auf den Rahmen arretierbar ist, den Wagenheber auf, während die Stütze fester Bestandteil des Rahmens ist. Bei einer zweiten Ausführungsform ist dagegen die Stütze, gegen die die Feder gesetzt wird, als verstell­ barer Schlitten ausgebildet, während der Wagenheber an einer starren Traverse des Rahmens abgestützt ist. Bei dieser zweiten Variante müssen zur Einstellung der Vor­ richtung auf unterschiedliche Federbeinlängen geringere Massen bewegt werden.
Neben der Grobeinstellung der Vorrichtung auf die Feder­ beinlänge durch Einstellung des Schlittens in ent­ sprechenden Rastvorrichtungen des Rahmens kann eine Feineinstellung mit einer Mutter erfolgen, die auf einem Gewinde des Hubelementes des Wagenhebers ver­ stellbar ist.
Im folgenden werden unter Bezugnahme auf die Zeich­ nungen Ausführungsbeispiele der Erfindung näher er­ läutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Vorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III von Fig. 1 vor dem Zusammendrücken der Feder,
Fig. 4 in gleicher Darstellung wie Fig. 3 den Zu­ stand während des Zusammendrückens der Feder,
Fig. 5 eine schematische Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der Vorrichtung, bei der die Stütze als Schlitten ausgebildet ist und
Fig. 6 eine Ansicht der Vorrichtung nach Fig. 5 aus Richtung des Pfeiles VI.
Die Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 weist einen lang­ gestreckten starren Rahmen 10 mit zwei parallelen gerad­ linigen Schienen 11, 12 auf, die durch eine Bodenplatte 13 miteinander verbunden sind, so daß der Rahmen ein U-förmiges Profil hat. An den Oberseiten der Schienen 11, 12 sind in regelmäßigen Abständen Rastausnehmungen 14 vorgesehen. Längs der Schienen 11, 12 ist der Schlit­ ten 15 verschiebbar, der eine Blockiervorrichtung 16 zur Arretierung seiner Position aufweist. Eine Front­ platte 17 des Schlittens 15 kann in jeweils zwei einander gegenüberliegende Rastausnehmungen 14 der Schienen 11, 12 eingreifen. Die Blockiervorrichtung 16, die unter­ halb der Schienen 11, 12 an der vertikalen Platte 17 angeordnet ist, verhindert, daß diese Platte angehoben werden kann, um sie außer Eingriff mit den Rastausneh­ mungen 14 zu bringen. Wenn die Blockiervorrichtung 16, die aus einem Schwenkhebel besteht, in die Öffnungs­ stellung geschwenkt ist, kann der Schlitten 15 in Längs­ richtung des Rahmens 10 bewegt werden.
Von der Frontplatte 17 erstrecken sich zwei Seitenwände 18 des Schlittens 15 nach hinten. Diese Seitenwände 18 sind an ihren rückwärtigen Enden durch eine Rückwand 19 miteinander verbunden. Die Oberseite des Schlittens 15 ist offen. Durch sie hindurch kann der Wagenheber 20 in den Schlitten 15 eingesetzt werden. Der Standfuß 20 a des Wagenhebers 20, der in horizontaler Stellung ein­ gesetzt wird, wird gegen die Rückwand 19 gesetzt. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Wagenheber 20 ein hydraulischer Wagenheber, der einen Zylinder 20 b aufweist, aus dem das Hubelement 20 c als Kolbenstange ausfahrbar ist. Der Wagenheber 20 ist mit einer Hydrau­ likpumpe 20 d versehen, deren Pumpenhebel 20 e in Rich­ tung des Doppelpfeiles verschwenkbar ist, um das Hub­ element 20 c durch Pumpen aus dem Zylinder 20 b herauszu­ fahren. Die Pumpe ist ferner mit einem Auslösehebel 20 f versehen, bei dessen Betätigung der Zylinder 20 druck­ los gemacht wird.
Das Hubelement 20 c ragt durch eine Öffnung der Front­ platte 17 des Wagens 15 hindurch. Es verläuft in der Längsmittelebene des Rahmens 10 und an seinem vorderen Ende befindet sich eine Mutter 22, die auf einem Ge­ winde des Hubelementes sitzt und zur Feineinstellung der wirksamen Länge des Hubelementes gedreht werden kann. Die Mutter 22 stützt eine Adaptermuffe 23 ab. Die Adaptermuffe 23 besteht aus einer an einem Ende offenen zylindrischen Hülse, deren Boden an der Mutter 22 abge­ stützt ist und eine Zentrieröffnung für das Ende des Hubelements 20 c aufweist. In das offene Ende der Adap­ termuffe 23 wird ein Teil des Zylinders 24 des Stoß­ dämpfers 25 des Federbeins 26 eingesetzt. Der Zylinder 24 ist mit einem radial abstehenden Ringflansch 27 ver­ sehen, der gegen den Rand der Adaptermuffe 23 gesetzt wird, wobei ein Teil des Zylinders 24 in die Adapter­ muffe 23 eintaucht.
An dem Ringflansch 27 ist das rückwärtige Ende der Schraubenfeder 28 abgestützt. Das andere Ende der Feder 28 drückt gegen die Widerlagerscheibe 29, die ihrer­ seits an einer Schulter 30 a des Kolbens 30 des Stoß­ dämpfers 25 abgestützt ist. Die Widerlagerscheibe 29, die mit einer Durchtrittsöffnung für die Kolbenstange 30 versehen ist, weist einen radialen Schlitz 29 a auf, damit sie im entlasteten Zustand der Feder 28 seitlich von der Kolbenstange abgenommen werden kann. An beiden Enden des Federbeins 26 sind die üblichen Befestigungs­ vorrichtungen 31, 32 zur Anbringung am Fahrzeug vor­ gesehen.
Am vorderen Ende des Rahmens 10 ist die querverlaufende Stütze 33 angebracht, die eine Öffnung für den Durch­ tritt der Kolbenstange 30 aufweist. Diese Öffnung ist durch eine Ringschulter 34 begrenzt, die so bemessen ist, daß die Feder 28 an ihr zur Anlage kommt, während die Widerlagerscheibe 29 durch die Öffnung hindurch­ paßt. Der Außendurchmesser der Widerlagerscheibe 29 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser der Feder 28. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sitzt in der Ausnehmung der Stütze 33 eine Adapterscheiber 35, deren Öffnung der Feder 28 in der beschriebenen Weise ange­ paßt ist. Durch Einsetzen unterschiedlicher Adapter­ scheiben 35 kann die Stütze 33 an Federbeine mit unter­ schiedlichen Abmessungen angepaßt werden. In gleicher Weise kann zur Anpassung an unterschiedliche Federbeine die Adaptermuffe 23 ausgewechselt werden.
Bei Benutzung der Vorrichtung nach den Fig. 1 bis 4 wird der Schlitten 15 zunächst in die Rückzugsposition gebracht, damit das Federbein 26 mit der Feder 28 gegen die Stütze 33 gesetzt werden kann. Dann wird der Schlit­ ten 15, in dem sich der Wagenheber 20 befindet, vorge­ schoben, wobei die Adaptermuffe 23 über das rückwärtige Ende des Zylinders 24 geschoben wird. Der Schlitten 15 wird dann durch Betätigen der Arretiervorrichtung 16 relativ zu dem Rahmen 10 fixiert, indem seine Front­ platte in geeigneten Rastausnehmungen 14 einrastet und blockiert wird. Danach wird die Mutter 22 mit der Hand gedreht, bis die Adaptermuffe 23 von der an der Stütze 33 anliegenden Feder 28 an der Weiterbewegung gehindert wird. Durch Betätigen des Wagenhebers 20 wird das Hub­ element 20 c aus dem Zylinder 20 b herausgefahren. Die Adaptermuffe 23 drückt nun gegen den Flansch 27, der unter Zusammendrückung der Feder 28 nach vorne bewegt wird, so daß der Stoßdämpfer 25 vorgeschoben wird, während die Feder 28 von der Stütze 33 festgehalten wird. Gemäß Fig. 4 bewegt sich der Stoßdämpfer 25 nach vorn, so daß seine Kolbenstange 30 sich durch die Stütze 33 hindurchbewegt und die Widerlagerscheibe 29 jenseits der Stütze 33 freikommt. Die Widerlagerscheibe kann nun radial in Richtung des Pfeiles 36 von der Kol­ benstange 30 abgezogen werden. Wird nachfolgend der Wagenheber 20 durch Betätigung des Auslesehebels 20 f entlastet, dann drückt die Feder 28 das Hubelement 20 c zurück. Das Federbein 26 kann nun aus der Vorrichtung herausgenommen werden, wobei anschließend seine Feder 28 von dem Stoßdämpfer 25 ungehindert abgezogen werden kann.
Eine Zusammensetzung des Federbeins 26 aus Stoßdämpfer 25 und Feder 28 erfolgt in umgekehrter Weise, wobei die Feder 28 unter der Wirkung des Wagenhebers 20 in der Vorrichtung zusammengedrückt wird und wobei die Wider­ lagerscheibe 29 in dem in Fig. 4 dargestellten Zustand auf die Kolbenstange 30 geschoben wird.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 ist eben­ falls ein langgestreckter rechteckiger Rahmen 10 vor­ gesehen. Das rückwärtige Ende des Rahmens 10 wird von einer Traverse 40 gebildet, die fester Bestandteil des Rahmens ist und den Wagenheber 20 abstützt. Die Stand­ platte 20 a des Wagenhebers ist an der Traverse 40 mit Schrauben 41 leicht abnehmbar befestigt. Der Wagenheber 20 ist auch hier horizontal an dem Rahmen 10 angeord­ net. An seinem Hubelement 20 c ist die Mutter 22 be­ festigt, die gegen den Boden der Adaptermuffe 23 drückt. Das vordere Ende der Adaptermuffe drückt seiner­ seits gegen einen Schieber 42, der auf den Schienen 11 und 12 gleitend befestigt ist und sich zwischen diesen Schienen erstreckt. In dem Verschiebebereich des Schie­ bers 42 sind die Schienen 11, 12 nicht mit Rastaus­ nehmungen 14 versehen. Der Schieber 42 enthält eine Öffnung, in die eine Adapterscheibe 43 zur Anpassung an den Durchmesser des Zylinders des jeweiligen Stoß­ dämpfers eingesetzt werden kann.
Der Schlitten 15 wird von der Stütze 33 gebildet, die die Feder des Federbeins abstützt. Diese Stütze ist längs der Schienen 11, 12 bewegbar und kann mittels der Blockiervorrichtungen 45, 46 in den Rastausnehmungen 14 verrastet werden. Die Blockiervorrichtungen 46 bestehen aus schwenkbaren Hebeln, die in der einen Schwenkstel­ lung in die Rastausnehmungen 14 eintauchen. In die Stütze 33 kann auch bei diesem Beispiel ein Adapterring 35 zur Anpassung an den jeweiligen Federdurchmesser eingesetzt werden. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 braucht zum Einsetzen und Herausnehmen des Federbeins in die Vorrichtung nur die relativ leicht­ gewichtige Stütze 15 bewegt zu werden.

Claims (7)

1. Vorrichtung für Montage und Demontage von Fahr­ zeug-Federbeinen (26), die einen Stoßdämpfer (25) und eine am Stoßdämpfer-Zylinder (24) abge­ stützte, gegen eine Widerlagerscheibe (29) des Stoßdämpfer-Kolbens (30) drückende Feder (28) aufweisen, mit einer Stütze (33) zum Anlegen des kolbenseitigen Endes der Feder (26) und einer Druckvorrichtung zum Zusammendrücken der an der Stütze (33) anliegenden Feder (28), dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (33) an einem Rahmen (10) ange­ bracht ist, der einen in Längsrichtung verstell­ baren Schlitten (15) aufweist, und daß an dem Schlitten (15) oder am Rahmen (10) ein Wagenheber (20) abgestützt ist, dessen Hubelement (20 c) über eine Adaptermuffe (23) axial gegen den Zylinder (24) oder das kolbenseitige Ende der Feder (28) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütze (33) an dem Rahmen (10) fest angebracht ist und daß der Schlitten (15) den Wagenheber (20) aufnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Stütze (33) aus dem Schlitten (15) besteht und daß der Rahmen (10) eine fest angebrachte Traverse (40) zum Abstützen des Wagen­ hebers (20) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Adaptermuffe (23) an dem Hubelement (20 c) des Wagenhebers (20) über eine Mutter (22) abgestützt ist, die mit dem Hub­ element (20 c) in Gewindeeingriff steht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (15) eine Verriegelungsvorrichtung (16; 45, 46) zur Verriegelung in Rastausnehmungen (14) des Rahmens (10) aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagenheber (20) ein hydraulischer Wagenheber ist, dessen Hub­ element (20 c) aus einer linear ausfahrbaren Stange besteht und der eine Handpumpe (20 d) auf­ weist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß längs des Rahmens (10) ein Schieber (42) geführt ist, der an einem Ringflansch (27) des Stoßdämpferzylinders (23) angreift.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4216299A1 (de) * 1992-05-16 1993-11-18 Daimler Benz Ag Federbein für die Radaufhängung von Kraftfahrzeugen mit Montagehilfseinrichtung
EP0947406A3 (de) * 1998-04-02 2001-03-21 Herramientas Davidson, S.A. Vorrichtung zum Demontieren eines Stossdämpfer von einem Kraftfahrzeug
DE102012110251B3 (de) * 2012-10-26 2014-03-27 Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co. Kg Stationäre Federspannvorrichtung mit Universalspannplatte

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DE4216299A1 (de) * 1992-05-16 1993-11-18 Daimler Benz Ag Federbein für die Radaufhängung von Kraftfahrzeugen mit Montagehilfseinrichtung
EP0947406A3 (de) * 1998-04-02 2001-03-21 Herramientas Davidson, S.A. Vorrichtung zum Demontieren eines Stossdämpfer von einem Kraftfahrzeug
DE102012110251B3 (de) * 2012-10-26 2014-03-27 Hazet-Werk Hermann Zerver Gmbh & Co. Kg Stationäre Federspannvorrichtung mit Universalspannplatte

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