DE3704134A1 - Verfahren zur fassung gespaltener glasscheiben und dichtband zur anwendung beim vorgestellten verfahren - Google Patents

Verfahren zur fassung gespaltener glasscheiben und dichtband zur anwendung beim vorgestellten verfahren

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DE3704134A1
DE3704134A1 DE19873704134 DE3704134A DE3704134A1 DE 3704134 A1 DE3704134 A1 DE 3704134A1 DE 19873704134 DE19873704134 DE 19873704134 DE 3704134 A DE3704134 A DE 3704134A DE 3704134 A1 DE3704134 A1 DE 3704134A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/66Units comprising two or more parallel glass or like panes permanently secured together
    • E06B3/677Evacuating or filling the gap between the panes ; Equilibration of inside and outside pressure; Preventing condensation in the gap between the panes; Cleaning the gap between the panes
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    • E06B3/54Fixing of glass panes or like plates
    • E06B3/5418Permanently fixing of an additional unframed pane

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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Fassung gespalteter Glasscheiben, mit Dichtband dazwischen am Umfang herum und mit einem zwischen den Glasscheiben angeordneten Feuchtigkeitentziehungsmittel, und wobei weiterhin im Spalt ein Vakuum einstellbar ist zur verstärkten Isolierung und Erhöhung der Spaltdichtung weil wegen des Druckunterschieds zwischen dem Atmosphärendruck, welcher auf der Außenseite der Scheiben wirkt, und dem Unterdruck im Spalt, die Scheiben fest auf den Band eingedrückt werden.
Es zeigte sich daß bisher durch die Dichtung um eine derartige isolierende Glaswandung herum meistens noch einigermaßen Feuchtigkeitsdurchlaß bis im Spalt auftreten kann, und überdies ist die Feuchtigkeitentziehungswirkung dabei noch nicht optimal weil diese nicht überall ebenso gleichmäßig um den ganzen Spalt herum ausgeübt wird so daß das Problem erfahren wird daß oft dennoch ein Feuchtigkeitshauch auf der Innenseite der Scheiben erscheint.
Beabsichtigt wird, dieses Problem durch Anwendung eines zweckmäßigen Verfahrens zur Fassung einer derartigen isolierenden Glaswandung als bisher, welcher darin besteht, daß aus einem Werkstoff mit abschließender Struktur bestehenden Dichtband in der Längsrichtung mit einem mit dem Spalt in offener Verbindung zu stellenden Feuchtigkeitentziehungsmittel zu versehen ist, das mit einem Schließstreifen zu bedecken ist, der zuerst bei der Fassung zu entschließen oder zu entfernen ist.
Wegen der allseitigen Anordnung des Feuchtigkeitentziehungsmittels übt dieses eine verbesserte uniforme Wirkung um den Spalt herum aus, so daß keinerlei Gefahr für das auf der Innenseite der Scheiben Erscheinen von Feuchtflecken nunmehr zu befürchten ist.
Das neue Verfahren kann weiterhin die weiteren Maßnahmen umfassen daß das Feuchtigkeitentziehungsmittel in einer auf der Spaltseite im Dichtband zu bildenden Längsnut zu kitten oder sonst aufzunehmen ist, wobei der über den Feuchtigkeitentziehungsmittel angeordnete Schließstreifen aus Aluminiumfolie besteht, während als eine alternative Ausführung der Schließstreifen als eine Komposite gebildet ist, welche einen aus einem für Feuchtigkeit durchlässigen Werkstoff wie Polyäthylen bestehenden Streifen mit darüber einer zuerst bei der Fassung zu entfernenden oder durch Einkerbung zu entschließenden Aluminiumfolie umfaßt.
Das Feuchtigkeitentziehungsmaterial, das namentlich aus Silicagel bestehen kann, sitzt vor dem Gebrauch deshalb unter die Aluminiumfolie eingeschlossen um seine Wirkung zuerst auszuüben wann die Folie eingekerbt oder entfernt wird, so daß das Feuchtigkeitentziehungsmittel dann in offener Verbindung mit den zwischen den Glasscheiben auftretenden Spalträumen gestellt wird.
Eine weitere Möglichkeit, welche das vorgestellte Verfahren bietet, ist daß das Dichtband aus mit einem Feuchtigkeitentziehungsmittel zu imprägnierendem Schaumgummi mit offener Zellstruktur besteht, mit geschlossenen vollen Außen- und Innenwänden und von welcher die auf der Spaltseite anzuordnende Innenwand mit einem darauf zu haftenden Schließstreifen zu bedecken ist, welcher bei der Fassung zu entschließen oder zu entfernen ist.
Vorzugsweise ist die Ausführung jedoch derart, daß das Dichtband aus Gummi mit einer abschließenden Struktur besteht, in welchem die genannte Längsnut auf der Spaltseite unter Wärmeausübung gebildet ist, wobei das im Spalt zu erzeugende Vakuum mittels einer durch das genannte Dichtband bis im Spalt zu steckenden Ejektionsnadel zu ziehen ist.
Ein nützliches Nebenmerkmal ist weiterhin daß der Schließstreifen erhöhte Facetten darauf hat zur Oberflächenvergrößerung für eine gesteigerte Feuchtigkeitentziehungsqualität.
Die jetzige Erfindung umfaßt übrigens auch Dichtband zur Anwendung beim hier vorgestellten Verfahren, das in der Längsrichtung auf der Spaltseite mit einem Feuchtigkeitentziehungsmittel versehen ist, welches von einem Schließstreifen bedeckt ist, und in seine bevorzugte Ausführung Dichtband, das aus einem Gummiband besteht, in welchem auf der Spaltseite eine Längsnut angeordnet ist, zum darin Aufnehmen eines Feuchtigkeitentziehungsmittels, das mit Aluminiumfolie zu bedecken ist.
Besonderer Nutz hat weiterhin auch eine gespaltete Glaswandung, wobei auf zumindest einer Seite einer bestehenden Glasscheibe, der in einer Tür- oder Fensterleiste gefaßt sitzt, eine weitere Scheibe installiert ist mit Anwendung Dichtbandes wie hier im Vorangehenden beschrieben, wobei die Fassungsleiste nach außen etwas abschrägt ist, so daß die neu installierte Scheibe an den abgeschrägten Fassungsrand heran gedrückt zu sitzen gelangt, mit dem Dichtband dazwischen, und dann herum zugeschnitten worden ist.
Die Erfindung wird nachfolgend erläutert anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele, den jedoch keine beschränkende Bedeutung beigelegt werden soll weil ohne außerhalb der Reichweite der Erfindung zu gelangen selbstverständlich sonstige Ausführungen möglich sind.
Fig. 1 zeigt perspektivisch ein ausgebrochener Eckteil einer doppelten Glasscheibe, die unter Anwendung des hier vorgestellten neuen Verfahren gefaßt worden ist;
Fig. 2 ist ein in größerem Maßstab dargestellter Querschnitt der Fassungsleiste mit daran gehaftetem Dichtband, auf der Linie II-II in Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 zeigt perspektivisch in noch größerem Maßstab ein Abschnitt des Dichtbandes der Erfindung, in welchem zwei Alternativen dargestellt sind, namentlich ein Schließstreifen der ein Teil des Dichtbandes bildet doch entfernbar ist und der aus Aluniumfolie besteht, und ein Schließ- oder Deckstreifen der eingekerbt ist, wozu auch Reisschnitte darin vorgeformt sein können; und
Fig. 4 zeigt ein Querschnitt einer Ausführungsvariante des Dichtbandes, mit einem Schließstreifen, der Facetten darauf gebildet hat.
Die in der Zeichnung dargestellte gespaltete Glaswandung 1 besteht in dem hier vorgestellten Fall aus einer doppelten Glasscheibe 2 a, 2 b die in einer Fassungsleiste 3 gefaßt sitzt, mittels eines an der Fassungsleiste 3 gehafteten Dichtbandes 4, mit Offenlassung eines Spaltes 5 dazwischen, der zur Verbesserung der isolierenden Wirkung der Glaswandung 1 unter Vakuum zu stellen ist mittels einer durch den Dichtband 4 bis im Spalt 5 zu steckenden Ejektionsnadel 6, mit welcher der erwünschte Unterdruck im Spaltraum gezogen wird. Die Einsteckstelle 7, wodurch die Ejektionsnadel 6 injektiert wird, schließt sich nach Ausziehen der Nadel 7 von selbst wieder dadurch daß das Dichtband aus einem Werkstoff mit einer abschließenden Struktur wie Vollgummi oder Schaumgummi mit einer geschlossenen Zellstruktur besteht. Die nicht-poröse Gummiverkleidung, welche sich zwischen den Scheiben auf der Fassungsleiste erstreckt, schließt durch die kohäsive Kraft unter den Druck der von der Scheibe auf den Gummi ausgeübt wird, das Loch für die Injektion der Nadel nach Ausziehen davon wieder.
Das Dichtband 4 hat in der Längsrichtung einen Belag eines Feuchtigkeitentziehungsmittels 8, insbesondere ein Silicagel oder ein sonstiger Trockenpuder, darauf angebracht, der jedoch vorzugsweise auch darin angeordnet sein dürfte, wozu eine Längsnut 9 im Dichtband gebildet ist, das wie eher erwähnt aus Gummi bestehen kann. Die Längsnut 9 wird meistens unter Wärme im Dichtband ausgearbeitet und nach derer Auffüllung mit Feuchtigkeitentziehungsmittel 8 mit einem Schließstreifen 10 bedeckt, welcher in der bevorzugten Ausführung aus an der Oberseite aus Aluminiumfolie und an der Unterseite aus nicht-porösem Gummi, unter welcher ein Haftmittel auf Gummibasis angebracht ist, besteht, und welcher bevor der Anwendung das Feuchtigkeitentziehungsmittel 8 einschließt, um dieses seine Feuchtigkeitentziehungswirkung zuerst ausüben zu lassen wann zur Zeit der Fassung der Glasscheibe 2 b der Schließstreifen 10 eingekerbt oder entfernt wird. Die Einkerbungen können auch aus Reisschnitten 11 bestehen wie in Fig. 3 dargestellt.
Eine sonstige Möglichkeit ist das über das Feuchtigkeitentziehungsmittel 8 ein Deckschicht 12 eines Feuchtigkeit durchlassenden Werkstoffes wie Polyäthylen angebracht wird, und dann darüber die Aluminiumfolie, die nach deren Entfernung, wie mit dem Pfeil in Fig. 3 angegeben ist, das Polyäthylen aussetzt um das Feuchtigkeitentziehungsmittel 8 dadurch seine Wirkung ausüben zu lassen.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante, bei welcher das Dichtband 4 aus einem Schaumgummi mit einer offenen Zellstruktur, jedoch mit vollen geschlossenen Außen- und Innenwänden, besteht, welcher auf derer sich auf der Spaltseite befindenden Innenseite mit dem Feuchtigkeitentziehungsmittel 8 imprägniert ist und dann wie dargestellt mit einem Kompositenschicht aus Polyäthylen 12 und Aluminiumfolie als Schließstreifen 10 bedeckt worden ist. In dem Schließstreifen 10 können wie in Fig. 4 gesehen wird erhöhte Facetten 13 gebildet sein zur Oberflächenvergrößerung zur Steigerung der Feuchtigkeitentziehungswirkung.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Glaswandung 1 ist aus einer bestehenden, schon in der Fassungsleiste 3 gefaßt sitzenden Scheibe 2 a und einer an einer Seite davon anzuordnenden zweiten Scheibe 2 b aufgebaut, wobei bemerkt wird daß ohne außerhalb der Reichweite der Erfindung zu treten selbstverständlich die Glaswandung 1 noch eine dritte, in Fig. 2 punktiert dargestellte, Scheibe 2 c umfassen kann. Eine derartige Glaswandung eignet sich um als schalldämpfende Wand Dienst zu leisten zur Beseitigung Schallüberlast.
Die vorgestellte Fassungsleiste 3 ist in der hier dargestellten Ausführung nach außen abgeschrägt, so daß die Glasscheibe 2 b darin hineingedrückt werden kann und einwandfrei schließend an den Dichtband heran zu sitzen gelangt wonach die Scheibe 2 b mit einem Kittrand 14 wie dargestellt zugekittet werden kann.
Die hier vorgestellte Glaswandung 1 verbindet eine einwandfreie Dichtung und Feuchtigkeitfreiheit mit ausgezeichneten thermischen Isolierungseigenschaften und leistet deshalb sicherlich eine Verbesserung hinsichtlich der bisher bekannten Art.
Das in dem neuen Dichtband aufgenommene Trockenmittel ist abgedeckt von einem gerade vor der Anwendung mittels Einkerbung oder mittels zu öffnender Reisschnitten zu entschließenden, oder zu entfernenden, Deck- oder Schließstreifen, womit das Dichtband seine Feuchtigkeitentziehungswirkung viel länger ausüben wird als die bekannten Dichtbänder die ihre zweckmäßige Wirkung schon nach einigen Wochen wegen frühzeitiger Sättigung des Trockenmittels nicht mehr ausüben können so daß auf der Innenseite der doppelten Glasscheibe ein Hauch erscheinen kann.

Claims (14)

1. Verfahren zur Fassung gespalteter Glasscheiben, mit Dichtband dazwischen am Umfang herum und mit einem zwischen den Glasscheiben angeordneten Feuchtigkeitentziehungsmittel, und wobei weiterhin im Spalt ein Vakuum einstellbar ist zur verstärkten Isolierung und Erhöhung der Spaltdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Werkstoff mit abschließender Struktur bestehenden Dichtband (4) in der Längsrichtung mit einem mit dem Spalt (5) in offener Verbindung zu stellenden Feuchtigkeitentziehungsmittel (8) zu versehen ist, das mit einem Schließstreifen (10) zu bedecken ist, der zuerst bei der Fassung zu entschließen oder zu entfernen ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Feuchtigkeitentziehungsmittel (8) in einer auf der Spaltseite im Dichtband (4) zu bildenden Längsnut (9) zu kitten oder sonst auszunehmen ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der über dem Feuchtigkeitentziehungsmittel (8) anzuordnende Schließstreifen (10) aus Aluminiumfolie besteht.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schliesstreifen (10) als eine Komposite gebildet ist, welche einen aus einem für Feuchtigkeit durchlässigen Werkstoff die Polyäthylen bestehenden Streifen (12) mit darüber einer zuerst bei der Fassung zu entfernenden oder durch Einkerbung zu entschließenden Aluminiumfolie umfaßt.
5. Verfahren zur Fassung gespalteter Glasscheiben, mit Dichtband dazwischen am Umfang herum und mit einem zwischen den Glasscheiben angeordneten Feuchtigkeitentziehungsmittel, und wobei weiterhin im Spalt ein Vakuum einstellbar ist zur verstärkten Isolierung und Erhöhung der Spaltdichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtband (4) aus mit einem Feuchtigkeitentziehungsmittel (8) zu imprägnierenden Schaumgummi mit offener Zellstruktur besteht, mit geschlossenen vollen Außen- und Innenwänden und von welcher die auf der Spaltseite anzuordnende Innenwand mit einem darauf zu haftenden Schließstreifen (10) zu bedecken ist, welcher bei der Fassung zu entschließen oder zu entfernen ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtband (4) aus Gummi mit einer abschließenden Struktur besteht, in welchem die genannte Längsnut (9) auf der Spaltseite unter Wärmeausübung gebildet ist.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das im Spalt zu erzeugende Vakuum mittels einer durch das genannte Dichtband (4) bis im Spalt (5) zu steckenden Ejektionsnadel (6) zu ziehen ist.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließstreifen (10) erhöhte Facetten (13) darauf hat.
9. Dichtband zur Anwendung beim hier vorgestellten Verfahren, das in der Längsrichtung auf der Spaltseite mit einem Feuchtigkeitentziehungsmittel (8) versehen ist, welches vom einem Schließstreifen (10) bedeckt ist.
10. Dichtband nach Anspruch 9, das aus einem Gummiband (4) besteht, in welchem auf der Spaltseite eine Längsnut (9) angeordnet ist, zum darin Aufnehmen eines Feuchtigkeitentziehungsmittel (8), das mit Aluminiumfolie (10) zu bedecken ist.
11. Gespaltete Glaswandung, wobei auf zumindest einer Seite einer bestehenden Glasscheibe, (2 a), die in einer Tür- oder Fensterleiste (3) gefaßt sitzt, eine weitere Scheibe (2 b, 2 b) installiert ist mit Anwendung Dichtbandes (4) wie nach einem der Ansprüche 1-7 angewandt wird, oder nach Anspruch 8 oder 9.
12. Gespaltete Glaswandung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassungsleiste (3) nach außen etwas abgeschrägt ist so daß die neu installierte Scheibe (2 b, 2 c) an den angeschrägten Fassungsrand (3) herangedrückt zu sitzen gelangt, mit dem Dichtband (4) dazwischen, und dann herum zugekittet worden ist (14).
13. Verfahren, im wesentlichem wie in der Beschreibung und/oder Zeichnung dargestellt.
14. Vorrichtung, im wesentlichen wie in der Beschreibung und/oder Zeichnung dargestellt.
DE19873704134 1986-02-12 1987-02-11 Verfahren zur fassung gespaltener glasscheiben und dichtband zur anwendung beim vorgestellten verfahren Withdrawn DE3704134A1 (de)

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