DE3703916C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/12—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24C3/126—Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges
- F24C3/128—Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges in baking ovens
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regel- und Steuerein
richtung für einen Haushalts-Gasbackofen mit zusätzlichem
Grillbrenner
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Zur Regelung der Gaszufuhr und der Temperatur von Back
öfen ist es bekannt, Magnetventile zu verwenden, die
mittels eines vorgeschalteten Elektro-Thermostaten
entsprechend den Anforderungen geöffnet
oder geschlossen werden (DE 20 52 846 B2). Dabei können Backofentemperaturen
zwischen 50 und 270°C angesteuert werden. Die Sicherung
und Überwachung des Backofenbrenners erfolgt hierbei üb
licherweise mittels eines Ionisations-Überwachungs
systems, das auf Basis der Leitfähigkeit der Brennerflam
men arbeitet. Brennt die Brennerflamme, so wird mittels
eines Steuerelementes dem Magnetventil weiterhin Strom
zugeführt, so daß dieses offen bleibt. Bei Verlöschen der
Brennerflamme wird auch die Stromzufuhr zum Magnetventil
unterbrochen, so daß dieses geschlossen wird.
Derart angesteuerte Magnetventile haben jedoch den Nach
teil, daß bei Stromausfall der Backofenbrenner nicht mehr
benutzt werden kann, da stets ein Fremdstrom erforderlich
ist.
Es sind zwar auch Magnetventile bekanntgeworden, die
sich mechanisch von außen öffnen lassen. Damit ist zwar
eine Benutzung bei Stromausfall möglich, jedoch ist der
Backofenbrenner dann ohne Sicherung bzw. ohne Überwachung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu
grunde, eine Einrichtung zur Überwachung und Steuerung
mindestens eines Brenners zu schaffen, die sowohl bei
Verwendung von elektrischem Strom als Hilfsenergie als
auch bei Ausfall dieser Hilfsenergie den Brenner bzw. den
Backofen sicher steuert, d. h. den Austritt unverbrannten
Gases sicher vermeidet. Die Steuerung soll dabei mög
lichst einfach gestaltet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß
in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs
vorgesehen, daß
der Gas-Durchgangshahn mechanisch mit einem Elektro-Ther
mostaten gekoppelt ist, der einerseits eine Steuer- und
Überwachungseinheit für das Magnetventil und den Magnet
einsatz und andererseits die Gaszündung ansteuert, und
daß das Magnetventil eine bei Stromausfall mechanisch
einschaltbare Hand-Not-Betätigung mit einem Endschalter
zur Unterbrechung der Stromzuführung zur Steuer- und
Überwachungseinheit aufweist.
Damit wird also eine Funktionseinheit aus zwei unter
schiedlich arbeitenden Regel- und Steuereinrichtungen mit
selbstständigen Steuersystemen geschaffen, die auch bei
Stromausfall funktionssicher arbeitet.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Regel- und
Steuereinrichtung liegt in der Verwendung und Zuordnung
von Steuerteilen derart, daß die Bedienung zweier sicherungstechnischer
unabhängiger Systeme mit einem Bedienungsgriff
funktionssicher möglich ist und daß bei Stromausfall
die Bedienbarkeit ohne Verzicht auf Sicherheit
bzw. Überwachung des Brenners gewährleistet ist.
Zweckmäßigerweise erfolgt die mechanische Kopplung von
Gas-Durchgangshahn und Elektro-Thermostat über ein Zahn
radpaar, dessen eines Zahnrad auf den über einen Bedie
nungsgriff eindrückbaren Schaft des Gas-Durchgangshahnes
und dessen anderes Zahnrad auf dem Schaft des Elektro-
Thermostaten festgelegt ist.
Die Teilkreisdurchmesser der beiden Zahnräder sollen dabei
so bemessen sein, daß die unterschiedlichen Drehwinkel
bereiche von Gas-Durchgangshahn und Elektro-Thermostat
synchronisiert sind.
Um eine unmittelbare Ansteuerung des Grillbrenners zu er
möglichen, weist das Zahnrad des Gas-Durchgangshahnes
über dem der Grillbrenner-Gaszuführung zugeordneten Winkelbereich
einen zahnfreien Umfangsbereich auf.
Zur Steuerung und Überwachung der Gaszufuhr für den Back
ofenbrenner ist dabei das Magnetventil zweckmäßigerweise
parallel von einem Fühler des Elektro-Thermostaten und
von einem Flammen-Ionisationssystem ansteuerbar.
Ferner kann der thermoelektrische Sicherheitskreis durch
eine auf das vom Backofenbrenner beeinflußte Thermoele
ment einwirkende Fremdstromeinspeisung überbrückbar sein,
derart, daß der Magneteinsatz des Gas-Durchgangshahnes
ständig aktiviert ist, um damit eine ständige Gasströmung
bis zum Magnetventil sicherzustellen.
Zur Notbetätigung des Magnetventils bei Stromausfall
weist dieses zweckmäßigerweise eine von Hand betätigbare
Schaltwelle
auf, die den Endschalter für die prophylaktische
Stromunterbrechung der Steuer- und Überwachungseinheit
beherrscht.
Anstelle dieser Notbetätigung kann aber auch parallel zum
Magnetventil ein von Hand zu öffnendes Bypassventil vorge
sehen sein.
Anhand einer schematischen Zeichnung sind Aufbau und Wir
kungsweise eines Ausführungsbeispiels nach der Erfindung
näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein schematisches Funktionsschaltbild der Regel
und Steuereinrichtung und
Fig. 2 eine Ansicht des Zahnradpaares zur mechanischen
Kopplung von Gas-Durchgangshahn und Elektro-
Thermostat
Wie man aus Fig. 1 ersieht, erfolgt die zentrale Gaszu
führung 1, die nur schematisch angedeutet ist, über einen
Gas-Durchgangshahn 2 mit zwei Abgängen 3 und 4, wobei der
Abgang 3 zu einem Magnetventil 5 für den Backofenbrenner
6 und der Abgang 4 zum Grillbrenner 7 führt.
Der Gas-Durchgangshahn 2 weist an seinem innenliegenden
Ende einen Magneteinsatz 8 auf, der in Betriebsstellung
von einem Magneten in Form eines sogenannten Doppeladap
ters 9 gehalten wird, dessen Magnetstrom primär von einem
Thermoelement 10 am Backofenbrenner 6 und einem Thermoelement 11
am Grillbrenner 7 erzeugt wird.
Der Gas-Durchgangshahn 2 ist nunmehr mechanisch über ein
Zahnradpaar 12, 13 mit einem Elektro-Thermostaten 14 ge
koppelt. Dieser Elektro-Thermostat 14 ist mit einem Vor
satzschalter 15 kombiniert, über den bei Einschaltung des
Thermostaten 14 eine Steuer- und Überwachungseinheit 16
und die Zündung 17 in Funktion gesetzt werden.
Gas-Durchgangshahn 2 und Elektro-Thermostat 14 mit Vor
satzschalter 15 sind nunmehr auf einer starren Konsole 18
befestigt, wobei sich der Achsabstand nach den zur Betä
tigung erforderlichen Zahnradgrößen der Zahnräder 13 und
14, die im einzelnen noch später erläutert werden,
richtet.
Mittels eines zusammen mit dem Zahnrad 12 auf dem Schaft
21 des Gas-Durchgangshahnes 2 sitzenden Bedienungsgriffs
22 wird je nach Drehrichtung der Backofenbrenner 6 oder
der Grillbrenner 7 in Betrieb genommen und bei Drehung
für den Backofenbrenner 6 gleichzeitig das auf dem Schaft
23 des Elektro-Thermostaten 14 sitzende Zahnrad 13 zur
Einschaltung des Elektro-Thermostaten 14 betätigt.
Mit diesem Vorgang werden folgende Funktionen ausgelöst.
Durch Drehen und Drücken des Bedienungsgriffes 22 wird
die Gaszuführung 1 im Gas-Durchgangshahn 2 mechanisch geöff
net, die Halteplatte im Magneteinsatz 8 der thermoelek
trischen Sicherung an den Magneten 9 angelegt; gleichzei
tig werden durch die Drehbewegung der Elektro-Thermostat
14 und der Vorsatzschalter 15 aktiviert, wodurch dem Mag
netventil 5 und der Zündeinrichtung 17 über die elektro
nische Steuer- und Überwachungseinheit 16 Spannung zuge
führt, die Gaszufuhr zum Backofenbrenner 6 geöffnet und
das am Brenner ausströmende Gas über eine Zündvorrichtung
24 gezündet wird. Damit wird gleichzeitig das Über
wachungssystem mittels Flammenionisation in Betrieb ge
halten.
Parallel hierzu wird gleichzeitig von der elektronischen
Steuer- und Überwachungseinrichtung 16 über eine Einspei
sung 26 dem Magneteinsatz 8 Spannung zugeführt, so daß
der Elektromagnet 9 die Halteplatte unverzüglich festhält
und somit die Gaszuführungen 1 gleich nach dem Loslassen des
Bedienungsgriffes 22 offenbleibt.
Solange nun die Flamme brennt, sichert das Ionisations
system 25 in bekannter Weise den Backofenbrenner 6 ab,
d.h. bei Verlöschen der Brennerflamme wird dann auch das
Magnetventil 5 geschlossen.
Das Magnetventil 5 schließt ebenfalls, wenn der Fühler 27
des Elektro-Thermostaten 14 die gewünschte Temperatur re
gistriert und den Stromkreis zum Magnetventil 5 unter
bricht. Dieser Vorgang gehört zur Temperatursteuerung des
Thermostaten.
Der thermoelektrische Sicherheitskreis, der parallel
zum Sicherungskreis der Flammenionisation 25 durch Behei
zung mindestens eines der Thermo-Elemente 10 und 11 und
damit durch Eigenerzeugung eines Magnetstromes wirkt, wird, wie
bereits erläutert, mit einer Fremdstromeinspeisung 26
überbrückt, so daß der Gasstrom bis zum Magnetventil 5
stets betriebsbereit gehalten wird und nach Öffnen des
Magnetventils 5, ausgelöst durch die Temperaturanforde
rung des Elektro-Thermostaten 14, zum Brenner strömen
kann. Auch in diesem Fall wiederholen sich Zündung und
Sicherung bzw. Überwachung über die oben beschriebenen
Zünd- und Flammenionisationseinrichtungen 16, 17 und 25.
Der eingeschaltete Zustand des Backofens kann ergänzend
über eine Anzeigenlampe 28 angezeigt werden.
Um zu verhindern, daß
der Backofenbrenner
6 nicht wieder in Betrieb gesetzt
werden kann, wenn er
durch einen Stromausfall und dadurch
bedingtes Schließen des Magnetventils 5
erlischt, ist das Magnetventil 5 mit einer
Hand-Not-Betätigung ausgerüstet, indem dessen Schaltwelle 30
mit einem Schlitz 31 versehen ist und über ein Werkzeug,
wie beispielsweise einem Schraubenzieher oder einer Mün
ze, gedreht und damit der Gasdurchgang sichergestellt
werden kann. Die Sicherung des nun stromlosen Systems
übernimmt jetzt allein das Thermoelement 10, das den Mag
netstrom für den Magneten 9 des Magneteinsatzes 8 liefert
und damit den Durchgangshahn 2 während des Brennens des
Backofenbrenners 6 offenhält. Auf diese Weise ist der
Backofenbrenner 6 auch ohne Netzstrom funktionsfähig und
gegen unbeabsichtigt ausströmendes Gas gesichert.
Die Regelung der Backofentemperatur erfolgt nun allein
durch entsprechendes Drehen des Bedienungsgriffs 22 und
damit des Durchgangshahnes 2.
Bei Wiedereinsetzen der Stromversorgung muß die soge
nannte Hand-Not-Betätigung in die Ausgangslage zurück
gestellt werden.
Um darüber hinaus die Brenner gegen das Ausströmen unver
brannten Gases zu sichern, ist an der Schaltwelle 30 der Hand-
Not-Betätigung ein Endschalter 32 angebracht, der durch
Betätigung der Schaltwelle 30 die Stromzuführung zu den
Regel- und Steuerteilen 16 und 17 unterbricht. Auf diese
Weise wird sichergestellt, daß bei von Hand geöffnetem
Magnetventil 5 kein Fremdstrom auf den Magneten 9 der
thermoelektrischen Sicherung gelangt und diese Siche
rung ausschließlich mittels der Eigenstromerzeugung über
das Thermoelement 10 erfolgt.
Der Vorteil der Bedienung zweier verschiedener Steuer
systeme mit einem einzigen Bedienungsgriff 22 wird durch
die Ausbildung der Zahnräder 12 und 13 bewirkt, wie das
aus Fig. 2 zu ersehen ist. Die Teilkreisdurchmesser der
beiden Zahnräder 12 und 13 sind dabei so bemessen, daß die
unterschiedlichen für die Betätigung erforderlichen Dreh
winkelbereiche des Gas-Durchgangshahnes 2 und des Elek
tro-Thermostaten 14 synchronisiert werden. Das bedeutet,
daß z.B. mit dem Bedienungsgriff 22 bei Drehung nach
links der Gas-Durchgangshahn 2 bis zu einem Drehwinkel
bereich von 210° und der Elektro-Thermostat 14 in Rechts
drehung mit seinem Drehwinkelbereich bis 270° betätigt
wird.
Die Dicke der beiden Zahnräder 12 und 13 ist - wie insbe
sondere aus Fig. 1 zu ersehen - so bemessen, daß bei Be
tätigung des Bedienungsgriffes 22 die axiale Verschiebung
zur Überwindung des Hubes im Gas-Durchgangshahn 2 berück
sichtigt ist und beide Zahnräder im Eingriff stehen.
D.h., daß das Zahnrad 13 des Elektro-Thermostaten 14 ent
sprechend stärker ausgeführt werden muß.
Da bei einer Inbetriebsetzung des Grillbrenners 7 der
Elektro-Thermostat 14 nicht mit in Betrieb gesetzt wird,
weist das Antriebszahnrad 12 über den entsprechenden
Dreh- bzw. Umfangsbereich 33 zur Anschaltung des Gasabgangs 4 zum
Grillbrenner 7 keine Zähne auf. Damit wird bei einer
Rechtsdrehung des Bedienungsgriffs 22 für den Grillvor
gang kein Wirkungseingriff in das Zahnrad 13 vorgenommen.
Die Zündung des Grillbrenners 7 erfolgt dabei über einen
Schalter 35, der bei Eindrücken des Bedienungsgriffes 22
und entsprechender Drehstellung des Zahnrades 12 der
Zündeinrichtung 36 des Grillbrenners 7 Spannung zuführt.
Um darüber hinaus den Zugang zu einer im Gas-Durchgangs
hahn 2 angeordneten Kleinstelldüse 37 für die Umstellung
auf andere Gasarten oder eine Einregulierung zu ermög
lichen, weist das Zahnrad 12 eine Aussparung 38 auf,
durch die die Kleinstelldüse 37 ohne Demontage des Zahn
rades 12 erreicht werden kann.
Claims (8)
1. Regel- und Steuereinrichtung für einen Haushalts-Gasbackofen mit zusätzlichem
Grillbrenner, mit einem zwei Abgänge aufweisenden mechanisch ansteuerbaren
Gas-Durchgangshahn für den Grillbrenner und für ein dem Backofenbrenner
vorgeschaltetes Magnetventil, wobei der Gas-Durchgangshahn mit
einem Magneteinsatz versehen ist, dessen Magnetstrom von je einem Thermoelement
im Backofen und im Grillbrenner erzeugt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gas-Durchgangshahn (2) mechanisch mit einem
Elektro-Thermostaten (14) gekoppelt ist, der einerseits eine Steuer- und
Überwachungseinheit (16) für das Magnetventil (5) und den Magneteinsatz (8)
und andererseits die Gaszündung (17) ansteuert, und daß das Magnetventil (5)
eine bei Stromausfall mechanisch einschaltbare Hand-Not-Betätigung (30) mit
einem Endschalter (32) zur Unterbrechung der Stromzuführung zur Steuer- und
Überwachungseinheit (16) aufweist.
2. Regel- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die mechanische Kopplung von
Gas-Durchgangshahn (2) und Elektro-Thermostat (14) über
ein Zahnradpaar (12, 13) erfolgt, dessen eines Zahnrad
(12) auf dem über einen Bedienungsgriff (22) eindrück
baren Schaft (21) des Gas-Durchgangshahnes (2) und dessen
anderes Zahnrad (13) auf dem Schaft (23) des Elektro-
Thermostaten (14) festgelegt ist.
3. Regel- und Steuereinrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkreisdurchmesser der
beiden Zahnräder (12, 13) so bemessen sind, daß die unter
schiedlichen Drehwinkelbereiche von Gas-Durchgangshahn
(2) und Elektro-Thermostat (14) synchronisiert sind.
4. Regel- und Steuereinrichtung nach Anspruch 2
oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (12) des
Gas-Durchgangshahnes (2) über dem der
Grillbrenner-Gaszuführung (4)
zugeordneten Winkelbereich
einen zahnfreien Umfangsbereich
(33) aufweist.
5. Regel- und Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventil (5) für die
Backofenbrenner-Gaszuführung parallel von einem Fühler
(27) des Elektro-Thermostaten (14) und von einem Flammen-
Ionisationssystem (25) ansteuerbar ist.
6. Regel- und Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der thermoelektrische
Sicherheitskreis durch eine auf das vom Backofenbrenner
(6) beeinflußte Thermoelement (10) einwirkende fremd
stromeinspeisung (26) überbrückbar ist derart, daß der
Magneteinsatz (8) des Gas-Durchgangshahnes (2) ständig
aktiviert ist.
7. Regel- und Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Magnetventi1 (5) eine von
Hand betätigbare, den Endschalter
(32) beherrschende Schaltwelle (30) aufweist.
8. Regel- und Steuereinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Magnetventil (5)
ein von Hand zu öffnendes Bypaßventil vorgesehen ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Family
ID=6320563
Family Applications (1)
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Also Published As
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