DE3703806C2 - Aus stapelbaren Trägerplatten bestehende Werkstück-Träger-Vorrichtung - Google Patents

Aus stapelbaren Trägerplatten bestehende Werkstück-Träger-Vorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Werkstück-Träger-Vorrichtung, mit stapelbaren rechteckigen Platten, die an ihren Rechteckseiten den Plattenrand bildende, senkrecht von der Plattenfläche ab­ stehende, streifenförmige Endbereiche aufweisen, an die flach­ steckerartige Füße einstückig angeformt sind, wobei an den Winkelkanten zwischen der Plattenfläche und den streifenförmigen Endbereichen Ausformungen zum Eingreifen der Füße der jeweils benachbarten gleichen Trägerplatte angeordnet sind, die eine horizontale Fläche zum Aufliegen der Füße bilden.
Bei der industriellen Teilefertigung werden die Werkstücke in zunehmendem Maße mit Hilfe von Roboter-, Zuführ- und Montagesystemen gehandhabt. Hierzu werden die jeweiligen Werkstücke in ent­ sprechend großer Anzahl auf Trägerplatten angeordnet, wobei eine möglichst hohe Positioniergenauigkeit erforderlich ist, um ein automatisches Ergreifen oder Bearbeiten der Werkstücke sicher­ zustellen. Die Werkstücke, Werkstückträger oder -halter befinden sich dabei in positionsgenauen Halterungen oder Aufnahmen an den Trägerplatten. In der Serienfertigung ist im allgemeinen eine einzige Trägerplatte nicht ausreichend, da die auf ihr an­ geordneten Werkstücke verhältnismäßig schnell bearbeitet werden, so daß anschließend eine Stillstandszeit der jeweiligen Maschine auftreten würde. Man benutzt daher eine entsprechend große Anzahl von stapelbaren Trägerplatten, so daß stets eine bestückte Trägerplatte bereitsteht. Die leeren Trägerplatten können dann ohne Unterbrechung des Arbeitsflusses entfernt bzw. wieder ge­ füllt werden.
Aus dem DE-GM 84 22 631 geht eine Trägerplatte hervor, bei der die streifenförmigen Endbereiche von den Schenkeln eines Recht­ eckrahmens gebildet werden, der von die Werkstücke haltenden Stegen durchzogen ist. Dabei weisen die Rahmenschenkel an ihrer Oberseite eine der betreffenden Winkelkante entlang ver­ laufende Stufe als Ausformung auf, so daß sich insgesamt eine umlaufende Stufe ergibt. An der Unterseite der Rahmenschenkel ist eine hierzu komplementäre Stufe vorhanden, so daß die untere Stufe einer oberen Trägerplatte in die obere Stufe einer unteren Trägerplatte stellbar und die Trägerplatten somit stapelbar sind. Die untere Stufe ist in Rahmenlängsrichttung gesehen unterbrochen, so daß sie zueinander beabstandete Füße bildet. Diese Füße weisen eine mit Bezug auf den sonstigen jeweiligen Rahmenschenkel wesentlich geringere Querschnittsdicke auf und liegen zum Positionieren von aufeinander gestapelten Trägerplatten mit ihrer Innenseite an der zugewandten Nutfläche der oberen Nut der darunter befindlichen Trägerplatte an.
Die Trägerplatten gemäß dem DE-GM 84 22 631 werden als Kunststoff- Spritzgußteile hergestellt. Dies kann, soll eine große Positions­ genauigkeit der gestapelten Trägerplatten gewährleistet sein, eine entsprechende Nachbearbeitung erfordern, um einen möglichst spielfreien Eingriff der Füße in die umlaufende Stufe zu erreichen.
Hinzu kommt, daß sich die Füße bei unachtsamer Handhabung der Trägerplatten aus ihrer ursprünglichen Ebene verbiegen können, was zumindest die Positionsgenauigkeit der gestapelten Träger­ platten beeinträchtigt oder sogar das Stapeln verhindern kann. Diese Gefahr eines Verbiegens der Füße wird besonders groß, wenn man die Trägerplatten nicht aus Kunststoff sondern, wie in der Praxis häufig gewünscht, aus Metall fertigen würde.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Trägerplatten ohne besondere Nachbearbeitung eine große Positionier­ genauigkeit gewährleisten, die auch bei versehentlichen Verfor­ mungen der Füße erhalten bleiben soll. Außerdem sollen die Ferti­ gungskosten möglichst niedrig sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsegmäß dadurch gelöst, daß die Träger­ platten aus Metallblech bestehen und schlietzförmige Ausstanzungen als Ausformungen sowie einstückig abgebogene Endbereiche mit über die Füße hinweg gleich bleibender Wandstärke aufweisen, wobei die schlitzförmigen Ausstanzungen eine der Breite der Füße entsprechende Länge aufweisen, so daß ihre Seitenkanten Anlageflächen für die Seitenkanten der Füße der benachbarten Trägerplatten bilden.
Als Ausgangsmaterial für die Trägerplatten wird also ein Metallblech verwendet, das in einem Stanzvorgang einen der Gestalt der gewünschten Trägerplatte entsprechenden Umriß erhält und mit den schlitzförmigen Ausstanzungen versehen wird. In einem zweiten Verfahrensschritt werden dann nur noch die streifenförmigen Endbereiche abgebogen.
Auf diese Weise werden die Fertigungskosten niedrig gehalten. Ferner lassen sich die Füße und die schlitzförmigen Ausstanzungen sehr präzise im ebenen Metallblech stanzen, so daß die Positionier­ genauigkeit der fertigen Trägerplatten im gestapelten Zustand ent­ sprechend groß ist, ohne daß eine Nachbearbeitung erforderlich wäre.
Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß sich evtl. Verbiegungen der Füße praktisch nicht auf die Positioniergenauigkeit auswirken. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die Position der jeweils oberen Trägerplatte nicht mehr durch die Innenseite der Füße sondern durch die Seitenkanten der Füße bestimmt wird, die, sind die Füße in die schlitzförmigen Ausstanzungen der darunter be­ findlichen Trägerplatte gesteckt, an den zugewandten Seitenkanten der schlitzförmigen Ausstanzungen anliegen. Auf diese Weise kommt es nicht mehr darauf an, ob der eine oder andere der Füße mit Bezug auf seine ursprüngliche Ebene etwas verbogen ist. Der Abstand zwischen den Seitenkanten des jeweiligen Fußes und somit dessen Positionierfunktion bleibt von einem solchen Ver­ biegen unberührt.
Zur Einstellung des Abstandes zwischen zwei Trägerplatten unab­ hängig von der Breite der abgewinkelten, streifenförmigen End­ bereiche und zur Einstellung der Eindringtiefe der Füße weisen diese zweckmäßigerweise einen verbreiterten Sockel auf.
Zur Vermeidung des Abrutschens der Füße von ihrer Auflagefläche weisen die Füße zweckmäßigerweise mindestens eine aus der Ebene der abgebogenen Endbereiche herausragende Sicke auf. Dabei können die die Aufnahmen bildenden Ausformungen zur Plattenfläche hin verbreitert sein. Wird beispielsweise ein Fuß beispielsweise um einen seiner Materialstärke entsprechenden Betrag herausgebogen, so steht er immer noch mit der Sicke auf seiner Unterlage auf.
Da die Trägerplatten üblicherweise genormte Abmessungen und damit fixierte Abstände zwischen den einzelnen Ebenen aufweisen, anderer­ seits für kleinere Teile oder als Spezialhalterung Zwischenplatten wünschenswert sind, sind zweckmäßigerweise im wesentlichen ent­ sprechend den Trägerplatten aufgebaute Zwischenplatten mit einer kleineren Plattenfläche vorhanden, wobei die Trägerplatten in ihrer Plattenfläche weitere schlitzförmige Ausstanzungen als Ausformungen zum Einstecken der Füße der Zwischenplatten aufweisen. Solche Zwischenplatten beeinträchtigen die Stapelbarkeit der Trägerplatten nicht. Außerdem können diese Zwischenplatten unter­ einander auf entsprechende Weise stapelbar sein.
Da die Trägerplatten als Werkstückhalterungen gewöhnlich mit Löchern oder sonstigen Einformungen oder Ausformungen versehen sind, andererseits jedoch für solche Anwendungszwecke eine Auf­ lagefläche ohne derartige Halterungen erwünscht ist, können im wesentlichen der Länge und Breite der Trägerplatten oder der Zwischenplatten entsprechende und auf diese auflegbare ebene Auflageplatten vorgesehen sein, die zu ihrer Fixierung ent­ weder Ausnehmungen zum Durchstecken der Füße der benachbarten Trägerplatte bzw. Zwischenplatte aufweisen oder an diesen Füßen innen anliegen. Dabei können die Ausnehmungen in den Auflageplatten als randseitige Aussparungen ausgebildet sein.
Zur Fixierung einer Ebene werden die Platten dieser Ebene (Träger­ platten, Zwischenplatten und/oder Auflageplatten) fest miteinander verbunden. Hierzu können an sich entsprechenden Stellen Schrauben­ löcher vorgesehen sein, so daß Schraubverbindungen hergestellt werden können.
Ein zusätzlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht noch darin, daß die Trägerplatten sowohl mit nach unten weisenden als auch mit nach oben weisenden Füßen aufeinander gestapelt werden können. Bei nach oben weisenden Füßen wird unten eine glatte, ebene Auflagefläche erzielt, wie sie beispielsweise für manche Transportvorrichtungen erforderlich ist. Werden in dieser Stellung Zwischenplatten eingesetzt, so weisen die Füße der Zwischenplatten und die der Trägerplatten in entgegengesetzte Richtungen. Ein verbreiteter Sockel an den Füßen der Zwischen­ platten bzw. die abgewinkelten, streifenförmigen Endbereiche verhindern dabei, daß die Füße der Zwischenplatten über die untere Auflagefläche der Trägerplatte hinausragt. Entsprechend können die Schraubenlöcher in den Trägerplatten mit Vertiefungen zur Versenkung von Schraubenköpfen versehen sein, so daß diese ebenfalls nicht über die Auflagefläche überstehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 zwei aufeinandergestapelte Trägerplatten in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 die Teilansicht eines Querschnitts in einer Ebene, die durch gestrichelte Linien in Fig. 1 kenntlich gemacht ist,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht eines Eckbereichs einer Trägerplatte, auf die eine Auflageplatte und eine Zwischenplatte aufgesetzt ist,
Fig. 4 die Teilansicht eines Querschnitts in einer Ebene, die durch gestrichelte Linien in Fig. 3 kenntlich gemacht ist,
Fig. 5 die Teilansicht eines Querschnitts in einer Ebene, die durch strichpunktierte Linien in Fig. 3 kenntlich gemacht ist, wobei zusätzlich eine weitere Trägerplatte aufgesetzt ist, und
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch den mit einer Sicke versehenen Fuß einer Trägerplatte im fixier­ ten Zustand.
Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungs­ beispiel bilden zwei aufeinandergestapelte Trägerplatten 10 eine Werkstück-Träger-Vorrichtung. Weitere derartige Trägerplatten können zur Ergänzung noch aufeinanderge­ stapelt werden.
Eine ebene Plattenfläche 11 dient als Auflage für nicht dargestellte Werkstücke, wozu diese Plattenfläche 11 in ebenfalls nicht dargestellter Weise mit Halterungen oder Aufnahmen für Werkstücke versehen ist. Solche Halterungen oder Aufnahmen sind gewöhnlich in einem positionsgenauen Raster angeordnet, was durch senkrecht zueinander in einem Abstand X verlaufende Linien angedeutet ist. Im einfachsten Falle können derartige Halterungen aus einer Öffnung be­ stehen, in die das Werkstück eingesetzt wird. Weiterhin können Einprägungen oder Vorsprünge zu diesem Zweck dienen. Da diese Halterungen und Aufnahmen nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind und darüber hinaus nahezu beliebige Ausbildungen aufweisen können, soll auf eine nähere Beschreibung verzichtet werden.
Die streifenförmigen Endbereiche 12 an allen vier Seiten der Plattenfläche 11 sind senkrecht abgewinkelt, so daß eine wannenförmige Anordnung gebildet wird. Diese streifen­ förmigen Endbereiche 12 weisen an je zwei Stellen an den Längsseiten und an je einer Stelle an den Querseiten Ver­ breiterungen auf, die als flachsteckerartige Füße 13 ausge­ bildet sind. Diese in der Ebene der streifenförmigen End­ bereiche 12 liegenden Füße 13 sind einstückig bei gleicher Wandstärke an diese Endbereiche 12 angeformt. An der durch die Abwinkelung gebildeten Kante 14 sind exakt jeweils über den Füßen 13 (bezüglich der in Fig. 1 dargestellten Lage der Anordnung) Ausformungen 15 vorgesehen, die die­ selbe Breite wie die der Füße 13 aufweisen und zum Ein­ stecken der Füße der die nächste Ebene bildenden Träger­ platte dienen. Diese schlitzförmigen Ausformungen 15 er­ strecken sich von der Kante aus sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung, so daß eingesteckte Füße auf der gebildeten horizontalen Fläche 16 der Ausformungen 15 in den streifenförmigen Endbereichen 12 aufliegen, während sie gleichzeitig an den vertikalen Flächen 17 in der Plattenfläche 11 seitlich anliegen. Auf diese Weise ist eine sichere Positionierung der Trägerplatten 10 gegenein­ ander gegeben.
Die Füße 13 weisen jeweils verbreiterte Sockel 18 auf, die zur Verstärkung der Füße dienen und gegebenenfalls auch die Einstecktiefe begrenzen können. Schließlich können sie auch als Niederhalter für Auflageplatten dienen. Bei sehr breiten streifenförmigen Endbereichen 12, die nur einen geringen Schlitz zur jeweils nächsten Trägerplatte 10 übriglassen, können diese Sockel auch entfallen.
Bei einer Herstellung der Trägerplatten 10 aus Metallblech, insbesondere aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, kann eine einfache Herstellung durch einen Stanzvorgang erfolgen, wobei die Außenkontur mit den angeformten Füßen 13 und die Ausformungen 15 als gestanzte Schlitze geschaf­ fen werden. Danach werden die streifenförmigen Endbereiche 12 senkrecht zur Plattenfläche 11 umgebogen, so daß zur Herstellung insgesamt lediglich zwei Arbeitsschritte er­ forderlich sind.
Die dargestellte Trägerplatte weist eine wesentlich größere Länge im Vergleich zu ihrer Breite auf. Selbstverständlich sind auch andere Konturen möglich, z. B. quadratische. Die Anordnung der Füße hängt wesent­ lich von der Kontur der Trägerplatte ab. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist an den Querseiten jeweils nur ein Fuß 13 in asymmetrischer Anordnung vorgesehen. Durch diese asymmetrische Anordnung wird gewährleistet, daß beim Stapeln nur eine einzige definierte Lage möglich ist.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die hohe Positions­ genauigkeit durch die Seitenkanten der Füße erzeugt wird, die an den Seitenkanten der Ausformungen 15 anliegen. Ein etwaiges Verbiegen der Füße hat dadurch kaum einen Einfluß auf die Positionsgenauigkeit.
Auf der unteren Trägerplatte 10 liegt eine ebene Auflage­ platte 19 auf, die jeweils an den Innenflächen der Füße 13 anliegt und dadurch positioniert ist. Alternativ hierzu kann diese Auflageplatte 19 auch eine Fläche aufweisen, die der der Plattenfläche 11 entspricht, wobei dann den Querschnitten der Füße 13 entsprechende randseitige Ausnehmungen erforderlich sind und zur Positionierung dienen. Werden die Trägerplatten 10 beispielsweise zur Halterung von zylindrischen Werkstücken verwendet, die in Öffnungen eingesetzt sind, so würden diese Werkstücke durch die entsprechenden Öffnungen der darunter angeordneten Träger­ platte 11 hindurchrutschen. Durch Auflageplatten wird dies verhindert, so daß die Werkstücke dann auf solchen Auflageplatten aufliegen.
In Fig. 3 ist in einer Teilansicht ein Eckbereich der Trägerplatte 10 dargestellt, auf die eine Zwischenplatte 20 aufgesetzt ist. Der Aufbau der Zwischenplatte 20 ent­ spricht im wesentlichen dem der Trägerplatte 10, das heißt, die Zwischenplatte 20 weist eine Plattenfläche 21, senk­ recht abgewinkelte streifenförmige Endbereiche 22, flach­ steckerartige Füße 23, entsprechende Ausformungen 25 sowie Sockel 26 auf. Die Zwischenplatte 20 weist gegenüber der Trägerplatte 10 eine geringere Dimensionierung auf, so daß das Auflegen einer weiteren Trägerplatte 10 durch die Zwischenplatte 20 nicht behindert wird.
Zum Einstecken der Füße 23 und dadurch zur Positionierung sind in der Plattenfläche 11 der Trägerplatte 10 der Anord­ nung der Füße 23 der Zwischenplatte 20 entsprechende Ausformungen 27 in Gestalt von weiteren schlitzförmigen Ausstanzungen eingeformt. Durch entsprechende Ausformungen 25 an den Kanten 24 der Zwischenplatten 20 sind diese ebenfalls untereinander stapelbar. Dies ist selbstverständlich in Abhängigkeit ihrer eigenen Höhe nur bis zu der Höhe möglich, die durch die die nächste Ebene bildende Trägerplatte 10 vorgegeben ist.
Eine Auflageplatte 28 mit einer Außenkontur, die der der Zwischenplatte 20 entspricht, ist auf die Plattenfläche 11 der Trägerplatte 10 aufgelegt und durch die Füße 23 der Zwischenplatte 20 fixiert. Hierzu sind randseitig offene, schlitzförmige Ausnehmungen 29 an der Auflage­ platte 28 vorgesehen, deren Anordnung der der Füße 23 entspricht. Der Zweck der Auflageplatte 28 entspricht dem der Auflageplatte 19 in bezug auf die in der Zwischen­ platte 20 gehaltenen Werkstücke, die beispielsweise in kreisförmige Aufnahmelöcher 30 in der Plattenfläche 21 eingesetzt sind.
Die verbreiterten Sockel 26 an den Füßen 23 liegen auf der Auflageplatte 28 auf und fixieren diese dabei. Diese Wirkung ist vor allem dann gegeben, wenn die eine Ebene bildende Trägerplatte 10, Auflageplatte 28 und Zwischen­ platte 20 miteinander verschraubt werden. Hierzu dienen Schraubenlöcher 31 in den drei genannten Platten, die vertikal übereinander in den Eckbereichen angeordnet sind. Infolge der perspektivischen Darstellung von Fig. 3 ist lediglich das Schraubenloch 31 in der Zwischenplatte 20 erkennbar. Selbstverständlich sind auch andere Arten der Verbindung der Platten untereinander möglich.
Während in Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Anordnung gemäß Fig. 3 in der durch die gestrichelte Linie gekenn­ zeichneten Ebene gezeigt ist, gibt Fig. 5 einen Schnitt in der durch die strichpunktierte Linie gekennzeichneten Ebene wieder, wobei in Ergänzung zu Fig. 3 eine weitere Trägerplatte 10 aufgesetzt ist. In der Anordnung gemäß Fig. 5 ist keine Auflageplatte 28 vorgesehen, die Füße 23 sind entsprechend verkürzt. Um eine einheitliche Fuß­ länge für alle Anwendungsmöglichkeiten zu erreichen, kann die Auflageplatte 28 selbstverständlich auch gemäß der Auflageplatte 19 an der Innenseite der Füße angelegt und dadurch fixiert werden. Ebenfalls ist es möglich, daß die Sockel 26 in die Ausnehmungen 29 eingreifen.
Für manche Anwendungen bzw. Transportsysteme muß die Träger- Vorrichtung unten anstelle von Füßen eine ebene Auflage­ fläche aufweisen. Dies ist bei der beschriebenen Vorrich­ tung möglich, indem die Trägerplatten gegenüber der Dar­ stellung in den Figuren so umgedreht werden, daß die Füße 13 jeweils nach oben weisen. Die Zwischenplatten 20 und Auflageplatten 19 bzw. 28 können dabei dennoch von oben her eingesetzt werden, da die Füße 23 von beiden Seiten her in die Schlitze 27 eingesetzt werden können. Um eine ebene untere Auflagefläche zu erreichen, dürfen diese Füße 23 allerdings nicht über die Schlitze 27 überstehen, das heißt, ihre einsteckbare Länge muß auf die Material­ stärke der Plattenfläche 11 bzw. auf diese Materialstärke zuzüglich der Materialstärke der Auflageplatte 28 begrenzt werden. Weiterhin müssen die zur Fixierung einer Ebene dienenden Schraubenlöcher 31 mit Vertiefungen zur Versenkung von Schraubenköpfen versehen werden, damit diese ebenfalls nicht überstehen.
Fig. 6 zeigt einen Horizontalschnitt durch einen der Füße 13, der in eine der Ausformungen 15 eingesetzt ist. Die Füße 23 können selbstverständlich entsprechend ausgebildet sein. Dieser Fuß 13 weist im mittleren Bereich eine Sicke 32 auf, die nach innen, das heißt gegen die vertikale Fläche 17 der Ausformung 15 ausgebaucht ist und dort an­ liegt. Wird der Fuß 13 versehentlich nach außen gebogen, so liegt der mit der Sicke 32 versehene mittlere Bereich selbst bei einer Ausbiegung um den Betrag der Material­ stärke immer noch auf der horizontalen Fläche 16 auf, so das ein Abrutschen verhindert wird. Anstelle der darge­ stellten Sicke 32 können selbstverständlich auch andere Ausbauchungen oder Ausformungen - auch mehrere - treten.
Bei einer Anordnung der Trägerplatten, bei der die Füße 13 nach oben weisen, ist es auch möglich, die Auflageplatten 19 so aufzulegen, daß sie auf den verbreiterten Sockeln 18 aufliegen, wobei die Füße 13 durch eine entsprechend ge­ formte randseitige Ausnehmung hindurchreichen. Auf diese Weise können durch derartige Auflageplatten 19 Zwischenebenen unter der die nächste Ebene bildenden Trägerplatte geschaffen werden, oder Öffnungen in der Trägerplatte der nächsten Ebene werden von unten her verschlossen.

Claims (11)

1. Werkstück-Träger-Vorrichtung, mit stapelbaren rechteckigen Platten, die an ihren Rechteckseiten den Plattenrand bildende, senkrecht von der Plattenfläche abstehende, streifenförmige Endbereiche aufweisen, an die flachsteckerartige Füße einstückig angeformt sind, wobei an den Winkelkanten zwischen der Platten­ fläche und den streifenförmigen Endbereichen Ausformungen zum Eingreifen der Füße der jeweils benachbarten gleichen Träger­ platte angeordnet sind, die eine horizontale Fläche zum Aufliegen der Füße bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (10) aus Metallblech bestehen und schlitzförmige Ausstanzungen als Ausformungen (15) sowie einstückig abgebogene Endbereiche mit über die Füße (13) hinweg gleichbleibender Wandstärke auf­ weisen, wobei die schlitzförmigen Ausstanzungen eine der Breite der Füße (13) entsprechende Länge aufweisen, so daß ihre Seiten­ kanten Anlageflächen für die Seitenkanten der Füße (13) der benachbarten Trägerplattet (10) bilden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (13) einen verbreiterten Sockel (18) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (13) mindestens eine aus der Ebene abgebogenen Endbereiche (12) herausragende Sicke (32) aufweisens.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im wesentlichen der Länge und Breite der Träger­ platten (10) entsprechende und auf diese auflegbare ebene Auflage­ platten (9) vorgesehen sind, die zu ihrer Fixierung entweder Ausnehmungen zum Durchstecken der Füße der benachbarten Träger­ platte (10) aufweisen oder an diesen Füßen (13) innen anliegen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im wesentlichen entsprechend den Trägerplatten (10) aufgebaute Zwischenplatten (20) mit einer kleineren Platten­ fläche (21) vorhanden sind, wobei die Trägerplatten (10) in ihrer Plattenfläche (11) weitere schlitzförmige Ausstanzungen als Ausformungen (27) zum Einstecken der Füße (23) der Zwischen­ platten (20) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen der Länge und Breite der Zwischenplatten (20) entsprechende und auf die Trägerplatten (10) oder die Zwischen­ platten (20) auflegbare ebene Auflageplatten (28) vorgesehen sind, die zu ihrer Fixierung entweder Ausnehmungen (29) zum Durchstecken der Füße (23) der benachbarten Zwischenplatte (20) aufweisen oder an diesen Füßen (23) innen anliegen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (29) in den Auflageplattetn (19 bzw. 28) als randseitige Aussparungen ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einstecktiefe der Füße (23) der Zwischenplatten (20) auf die Materialstärke der Trägerplatten (10) oder die Materialstärke der Trägerplatten (10) zuzüglich der Material­ stärke der Auflageplatten (28) begrenzt ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Trägerplatte (10), Zwischenplatte (20) und/oder Auflageplatte (28) einer Ebene fest miteinander verbindbar sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Trägerplatten (10), Zwischenplatten (20) und/oder Auflage­ platten (28) an sich entsprechenden Stellen Schraubenlöcher (31) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenlöcher in den Trägerplatten (10) mit Vertiefungen zur Versenkung von Schraubenköpfen versehen sind.
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