DE3703096A1 - Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagen - Google Patents

Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagen

Info

Publication number
DE3703096A1
DE3703096A1 DE19873703096 DE3703096A DE3703096A1 DE 3703096 A1 DE3703096 A1 DE 3703096A1 DE 19873703096 DE19873703096 DE 19873703096 DE 3703096 A DE3703096 A DE 3703096A DE 3703096 A1 DE3703096 A1 DE 3703096A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
loading
transportable
platform
dock leveler
loading platform
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873703096
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Goessl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GVA GESELLSCHAFT FUER VERLADETECHNISCHE ANLAGEN MB
Original Assignee
HECKER HANS JOACHIM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HECKER HANS JOACHIM filed Critical HECKER HANS JOACHIM
Priority to DE19873703096 priority Critical patent/DE3703096A1/de
Publication of DE3703096A1 publication Critical patent/DE3703096A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/28Loading ramps; Loading docks
    • B65G69/30Non-permanently installed loading ramps, e.g. transportable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • B61D3/20Wagons or vans adapted for carrying special loads for forwarding containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D47/00Loading or unloading devices combined with vehicles, e.g. loading platforms, doors convertible into loading and unloading ramps
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/22Horizontal loading or unloading platforms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine transportable Überladebrücke nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, die insbesondere zum Be- und Entladen von Containern mit Kopfentladung auf Eisenbahn-Plateauwagen bestimmt ist.
Zum Be- und Entladen von Containern auf Eisenbahn-Plateau­ wagen sind bereits transportable Überladebrücken im Ein­ satz, die den Abstand zwischen der Ladefläche des Plateau­ wagens und der Verladerampe überbrücken. Derartige Überla­ debrücken können jedoch nur an der Längsseite der Ladeflä­ che des Plateauwagens angesetzt werden. Für eine Kopfent­ ladung von Containern auf Einsenbahn-Plateauwagen sind derartige Überladebrücken in der Regel nicht geeignet, da aus wirtschaftlichen Gründen die Ladefläche der Plateauwa­ gen möglichst optimal ausgenutzt werden muß, so daß zwi­ schen der Kopfseite eines derartigen Containers mit Kopf­ entladung und dem Pufferbereich der Plateauwagen nicht ge­ nügend Platz verbleibt, um an dieser Stelle eine derartige bekannte Überladebrücke anzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache, zweckgerechte und robuste transportable Überladebrücke zum Be- und Entladen von Containern mit Kopfentladung, insbe­ sondere für Eisenbahn-Plateauwagen zu schaffen, die so ausgebildet ist, daß sie im Pufferbereich von aneinander­ gekuppelten Plateauwagen eingesetzt werden kann und auf diese Weise eine Be- oder Entladung von Containern mit Kopfentladung auf den aneinandergekuppelten Plateauwagen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den Kenn­ zeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den An­ sprüchen 2 bis 12 besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß eine der­ artige transportabe Überladebrücke im Pufferbereich von aneinandergekuppelten Eisenbahn-Plateauwagen aufgesetzt werden kann und so eine maximale Ausnutzung der auf der Ladefläche der Plateauwagen zur Verfügung stehenden Standfläche für Container mit Kopfentladung ermöglicht. Die an den vier Ecken der Ladeplattform nach unten ragen­ den Rampenfüße erlauben eine genaue Ausrichtung der Überladebrücke gegenüber den beiden Enden der aneinander­ gekuppelten Plateauwagen, und durch die an den beiden Längsrändern der Überladebrücke vorhandenen höheneinstell­ baren Stützfüße können Höhenunterschiede, die je nach Be- oder Entladezustand der aneinandergekuppelten Plateauwagen zwischen deren Ladeflächen auftreten können, in einfacher Weise derart ausgeglichen bzw. kompensiert werden, daß die Ladeplattform der Überladebrücke stets eine horizontale Lage einnimmt.
Von besonderen Vorteil ist weiterhin, daß an der Lade­ plattform ein in Richtung auf die Rampenklappe nach außen ausfahrbarer Laufwagen mit Eingriffstaschen für die Zinken der Ladegabel eines Gabelstaplers oder Hubwagens längsver­ schiebbar gelagert ist.
Hierdurch ist es möglich, die Überladebrücke bei ausgefah­ renem Laufwagen und an den Längs- und Querseiten der Ladeplattform hochgeklappten Rampen- und Containerklappen mit den Zinken der Ladegabel eines Gabelstaplers oder Hubwagens zu erfassen und im Pufferbereich von zwei aneinandergekuppelten Plateauwagen ohne zusätzliche Hilfsmittel aufzusetzen. Durch den ausgefahrenen Laufwagen wird der mehr oder weniger große Abstand zwischen den Längsseiten der beiden Plateauwagen und der Außenkante der Verladerampe in einfacher und zuverlässiger Weise überbrückt. Nachdem die Überladebrücke auf die beiden Enden der aneinandergekuppelten Plateauwagen in dieser Weise aufgesetzt worden ist, wird der Laufwagen wieder unter die Ladeplattform eingeschoben, die Rampenklappe und die beiden Containerklappen werden zur Seite und nach unten hin abgeklappt und anschließend wird die Ladeplatt­ form der Überladebrücke mit Hilfe der höhenverstellbaren Stützfüße so eingestellt, daß sie eine genau waagerechte Lage über dem Pufferbereich der aneinandergekuppelten Plateauwagen einnimmt.
Nachdem die Überladebrücke in dieser Weise installiert und genau ausgerichtet worden ist, kann die Kopfentladung der auf den Plateauwagen stehenden Container beginnen, ohne daß sonst übliche stationäre Entladeeinrichtungen, wie Kräne oder dergleichen, erforderlich sind.
Bei Verladerampen, die einen größeren Abstand von dem Ver­ ladegleis haben, kann es nach dem Aufsetzen der Überlade­ brücke im Pufferbereich der zu entladenden Plateauwagen unter Umständen Schwierigkeiten bereiten, die als Auffahr­ klappe dienende vordere, noch hochgeklappte Rampenklappe an ihrer Längskante zu erfassen und auf die Verladerampe nach unten zu klappen.
Derartige Schwierigkeiten können nach einem weiteren Merk­ mal der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Ram­ penklappe mit ihrer Schwenkachse an einem Schlitten derart gelagert ist, daß sie zusammen mit dem Schlitten unter die Ladeplattform geschoben werden kann. Sie kann dabei zusammen mit dem Schlitten in einer horizontalen Aufnahme­ tasche unterhalb der Ladeplattform anschlagbegrenzt ge­ führt sein und an ihrer außenliegenden Längskante Ein­ griffsöffnungen, Griffmulden oder dergleichen aufweisen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung geben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schemetisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen
Fig. 1 eine raumbildliche Darstellung einer transpor­ tablen Überladebrücke in Einsatzbereitschaft zur Be- oder Entladung von zwei Containern mit Kopf­ entladung, die auf den Ladeflächen von zwei an­ einandergekuppelten Eisenbahn-Plateauwagen neben einer Verladerampe stehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Überladebrücke mit ausge­ fahrenem Laufwagen und hochgeklappten Rampen- und Containerklappen beim Absenken mittels eines Gabelstablers oder Hubwagens im Pufferbereich von entsprechend Fig. 1 aneinandergekuppelten Plateauwagen im Abstand neben der Gleis-Verla­ derampe,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Verladebrücke nach Auf­ setzen im Pufferbereich der aneinandergekuppel­ ten Plateauwagen von Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die im Einsatz befindliche transportable Überladebrücke in Richtung des Pfeiles IV von Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der Überladebrücke im Pufferbereich von zwei anein­ andergekuppelten Plateauwagen in Richtung der Schnittlinie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 einen gegenüber Fig. 5 veränderten Einsatz der Überladebrücke am Ende eines Plateauwagens in Verbindung mit einem Pufferbock oder einem puf­ ferähnlichen Stützgestell,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Überlade­ brücke in Einsatzbereitschaft vor einem Be- oder Entladevorgang,
Fig. 8 die Überladebrücke in Einsatzstellung,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Überladebrücke in Ein­ satzstellung gemäß Schnittlinie IX-IX von Fig. 8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Überladebrücke in Rich­ tung des Pfeiles X von Fig. 9,
Fig. 11 einen weiteren Schnitt durch die Überladebrücke gemäß Schnittlinie XI-XI von Fig. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiter ver­ besserten Überladebrücke,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Überladebrücke gemäß Schnittlinie XIII-XIII von Fig. 12 in einer ersten Arbeitsstellung und
Fig. 14 einen weiteren Schnitt durch die Überladebrücke in einer zweiten Arbeitsstellung.
Wie insbesondere in den Darstellungen von Fig. 1 bis 5 zu erkennen ist, dient die transportable Überladebrücke 1 zum Be- bzw. Entladen von Containern 2 mit Kopfentladung auf Eisenbahn-Plateauwagen 3.
Die Überladebrücke 1 hat eine Ladeplattform 4 mit Einrich­ tungen für eine höheneinstellbare Abstützung im Pufferbe­ reich 5 von aneinandergekuppelten Plateauwagen 3. An der Stirnseite und an den beiden einander parallel gegenüber­ liegenden Längsseiten der Ladeplattform 4 sind eine Rampen­ klappe 6 und zwei Containerklappen 7 um horizontale Achsen 6 a, 7 a derart schwenkbar gelagert, daß die Rampenklappe 6 nach Aufsetzen der Überladebrücke 1 im Pufferbereich 5 der aneinandergekuppelten Plateauwagen 3 auf die Verladerampe 8 nach außen geklappt werden kann, um so den Abstand zwi­ schen den Ladeflächen 10 der Plateauwagen 3 und der Gleis- Verladerampe 8 zu überbrücken, während die beiden Contai­ nerklappen 7 in Richtung auf die zu be- oder entladenden Container 2 gegen deren Ladeflächen bzw. gegen die Stand­ flächen für die Container 2 auf den Plateauwagen 3 zur Seite hin abgeklappt werden, wie dies in den beiden Dar­ stellungen von Fig. 4 und 5 im einzelnen zu erkennen ist. Zweckmäßig haben die beiden Containerklappen 7 eine solche Länge, daß sie endseitig in die Kopfseiten der beiden Container 2 hineinragen und dort abgestützt sind.
Aus Sicherheitsgründen ist an der der Rampenklappe 6 gegenüberliegenden Stirnseite der Überladebrücke 1 ein in Haltetaschen 11 an der Ladeplattform 4 einsteckbares Sicherheitsgeländer 12 angeordnet, und von den vier Ecken der Ladeplattform 4 ragen vier Rampenfüße 13 nach unten, die einerseits als Stützfüße für die Überladebrücke 1 dienen, wenn diese nicht im Einsatz ist, und andererseits als Arretierungen an den vier gegenüberliegenden Ecken von zwei aneinandergekuppelten Plateauwagen 3 im Pufferbereich 5, wie dies insbesondere in den Darstellungen von Fig. 3 und 5 zu erkennen ist. Der gegenseitige Abstand 14 der Rampenfüße 13 ist dabei derart bemessen, daß sie die Überladebrücke 1 gegen eine seitliche Verlagerung quer zur Längsrichtung der Plateauwagen 3 sichern.
Wie insbesondere in Fig. 2 bis 4 und 9 bis 11 zu erkennen ist, sind an den beiden gegenüberliegenden Längsrändern der Ladeplattform 4 außerdem jeweils mindesten zwei, im ge­ zeigten Ausführungsbeispiel drei höheneinstellbare Stütz­ füße 15 zum Ausgleich von Höhenunterschieden der Lade­ plattform 4 gegenüber den Stand- oder Ladeflächen 10 für die Container 2 auf den aneinandergekuppelten Plateauwagen 3 beim Be- oder Entladevorgang angeordnet. Die höhenein­ stellbaren Stützfüße 15 bestehen aus senkrecht verstell­ baren Gewindespindeln 16 (Fig. 11) mit daran drehbar ge­ lagerten Stützplatten 17. Sie sind in Stütztaschen 18 an der Unterseite der Ladeplattform 4 mit ihren Gewindespin­ deln 16 drehbar gelagert, und an der Ladeplattform 4 sind außerdem randseitige Durchgriffsöffnungen 19 (Fig. 8 und 10) für Verstellwerkzeuge in axialer Verlängerung der Ge­ windespindeln 16 der Stützfüße 15 derart angeordnet, daß die Stützfüße 15 beispielsweise durch passende Kreuzschlüs­ sel oder andere geeignete Werkzeuge höhenmäßig genau der­ art verstellt werden können, daß die Ladeplattform 4 der Überladebrücke 1 auch bei unterschiedlicher Höhenlage der Lade- bzw. Standflächen 10 an den beiden aneinandergekup­ pelten Plateauwagen 3 eine genau horizontale Lage einnimmt. Wie insbesondere in den Darstellungen von Fig. 1, 2, 7 und 9 bis 11 zu erkennen ist, ist an der Ladeplattform 4 außer­ dem ein in Richtung auf die Rampenklappe 6 zur Seite bzw. nach außen ausfahrbarer Laufwagen 20 mit Eingriffstaschen 21 für die Zinken 22 der Ladegabel 23 eines Gabelstaplers oder Hubwagens 24 längsverschiebbar gelagert. Der rahmen­ artig ausgebildete Laufwagen 20 ist mit mehreren seitli­ chen Laufrollen 25 versehen, die auf Rollenachsen drehbar gelagert sind, die von den beiden Längsseiten des Laufwa­ gens 20 horizontal nach außen ragen. Die Laufrollen 25 des Laufwagens 20 sind ferner an Winkelprofilen 26 geführt, die sich an der Unterseite der Ladeplattform 4 parallel zueinander erstrecken, so daß der Laufwagen 20 unter der Ladeplattform 4 der Überladebrücke 1 leicht ein- und aus­ gefahren werden kann, wie dies Fig. 1, 2 und 7 zeigen, um mit den Zinken 22 der Ladegabel 23 des Gabelstaplers oder Hubwagens 24 in die Aufnahmetaschen 21 des ausgezogenen Laufwagens 20 einzufahren und die Überladebrücke 1 in der Form, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, mittels des Gabel­ staplers oder Hubwagens 24 im Pufferbereich 5 zwischen die aneinandergekuppelten Plateauwagen 3 einzufahren und durch Absenken der Ladegabel 23 in Richtung der Pfeile 27 von Fig. 2 so weit abzusenken, bis die Überladebrücke 1 mit ihren als Führung dienen Rampenfüßen 14 die beiden Puffer­ enden der Plateauwagen 3 übergreift und mit ihren höhenein­ stellbaren Stützfüßen 15 auf den Enden der beiden Plateau­ wagen 3 aufsitzt.
Nachdem diese Einsatzstellung erreicht worden ist, können die Rampenklappe 6 und die beiden Containerklappen 7 durch Ablaßhebel 28 (Fig. 8 und 10), die an jeder der drei Klappen 6, 7 schwenkbar gelagert sind, von Hand abgesenkt werden. An allen drei Klappen 6, 7 sind außerdem seitliche Auflager 29 mit Arretierung für die Ablaßhebel 28 vorhan­ den, die die Ablaßhebel 28, wenn sie nicht benutzt werden, an den Klappen 6, 7 sichern. Auch der Laufwagen 20 kann zumindest in der ausgefahrenen Stellung von Fig. 1, 2 und 7 gegenüber der Ladeplattform 4 durch geeignete Verriege­ lungsmittel gegen ungewolltes Verschieben gesichert sein.
Beim Be- und Entladen von Containern 2 auf Plateauwagen kann die Überladebrücke 1 entsprechend den Fahrtrichtungs­ pfeilen 30 in Fig. 4 von einem Gabelstapler oder Hubwagen 24 befahren werden.
Falls der Container 2 am letzten Plateauwagen 3 entladen werden soll, wo kein weiterer Plateauwagen mehr folgt, kann die Überladebrücke 1 auch einseitig auf einen Puffer 3 a oder eine andere geeignete Hilfskonstruktion aufge­ setzt werden, wie in Fig. 6 gezeigt.
Bei der in Fig. 12 bis 14 gezeigten weiter verbesserten Überladebrücke 1 ist die Schwenkachse 6 a der Rampenklappe 6 nicht an der vorderen Längskante der Ladeplattform 4 angeordnet, sondern an einem Schlitten 31 derart gelagert, daß die Rampenklappe 6 zusammen mit dem Schlitten 31 un­ ter die Ladeplattform 4 geschoben werden kann.
Wie Fig. 13 und 14 zeigen, ist der Schlitten 31 in einer horizontalen Aufnahmetasche 32 unterhalb der Ladeplattform 4, jedoch oberhalb des Laufwagens 20 derart anschlagbe­ grenzt geführt, daß die Rampenklappe 6 in voll eingescho­ benem Zustand nahezu vollständig unter der Ladeplattform 4 versenkt ist. Bei voll ausgezogener Rampenklappe 6 (Fig. 14) befindet sich die Schwenkachse 6 a jedoch unmit­ telbar außerhalb der vorderen Längskante 4 a der Ladeplatt­ form 4. Außerdem weist die Rampenklappe 6 an ihrer außen­ liegenden Längskante 6 b Eingriffsöffnungen, Griffmulden 36 oder dergleichen auf.
Hierdurch ist es dann möglich, die Überladebrücke 1 zu­ nächst mit hochgeklappten Containerklappen 7, jedoch voll­ ständig unter die Ladeplattform 4 eingeschobener Rampen­ klappe 6 an dem herausgezogenen Laufwagen 20 mittels eines Gabelstaplers 24 so zu erfassen, wie dies in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, und auf den Pufferbereich zwischen zwei Pla­ teauwagen aufzusetzen. Anschließend wird dann zunächst der Laufwagen 21 unter die Ladeplattform 4 vollständig einge­ schoben, um anschließend die Rampenklappe 6 an den Ein­ griffsöffnungen oder Griffmulden 33 zu erfassen und zusam­ men mit dem Schlitten 31 unter der Ladeplattform 4 so weit herauszuziehen, daß sich die Schwenkachse 6 a der Rampenklappe 6 außerhalb der vorderen Längskante 4 a der Ladeplattform 4 befindet, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist. Die Rampenklappe 6 kann dann auf die Verladerampe 8 abgesenkt werden.

Claims (15)

1. Transportable Überladebrücke, insbesondere zum Be- und Entladen von Containern mit Kopfentladung auf Eisenbahn-Plateauwagen, mit einer Ladeplattform mit Eingriffstaschen für die Zinken der Ladegabel eines Gabelstaplers oder Hubwagens und mit einer an der Ladeplattform um eine horizontale Achse schwenkbar gelagerten Auffahrklappe, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Ladeplattform (4) mit Ein­ richtungen für eine höheneinstellbare Abstützung im Pufferbereich (5) von aneinandergekuppelten Plateau­ wagen (3) ausgebildet ist und zusätzlich zu einer Rampenklappe (6) an einander parallel gegenüberlie­ genden Längsseiten jeweils eine Containerklappe (7) aufweist, die bei im Einsatz befindlicher Überlade­ brücke (1) in Richtung auf die zu be- oder entladen­ den Container (2) gegen die Ladeflächen bzw. gegen die Standflächen (10) für die Container (2) auf den Plateauwagen (3) zur Seite hin abklappbar sind.
2. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß an der der Rampenklappe (6) gegenüberliegenden Stirnseite der Überladebrücke (1) ein in Haltetaschen (11) an der Ladeplattform (4) einsteckbares Sicherheitsge­ länder (12) angeordnet ist.
3. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den vier Ecken der Ladeplattform (4) Rampenfüße (13) angeordnet sind, deren gegenseitiger Abstand (14) derart bemessen ist, daß sie beim Einsatz der Überla­ debrücke (1) als Arretierungen an den vier gegenüber­ liegenden Ecken von zwei aneinandergekuppelten Plateauwagen (3) im Pufferbereich (5) dienen.
4. Transportable Überladebrücke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden gegenüberliegenden Längsrändern der Ladeplattform (4) jeweils mindestens zwei, vorzugs­ weise drei höheneinstellbare Stützfüße (15) zum Aus­ gleich von Höhenunterschieden der Ladeplattform (4) gegenüber den Standflächen (10) für die Container (2) auf den aneinandergekuppelten Plateauwagen (3) beim Be- oder Entladevorgang angeordnet sind.
5. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die höheneinstellbaren Stütz­ füße (15) aus senkrecht verstellbaren Gewindespindeln (16) mit daran drehbar gelagerten Stützplatten (17) bestehen.
6. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet daß die höheneinstellbaren Stütz­ füße (15) in Stütztaschen (18) an der Unterseite der Ladeplattform (4) mit ihren Gewindespindeln (16) drehbar gelagert sind.
7. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Ladeplattform (4) Durchgriffsöffnungen (19) für Verstellwerkzeuge in axialer Verlängerung der Gewindespindeln (16) der Stützfüße (15) angeordnet sind.
8. Transportable Überladebrücke, insbesondere nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ladeplatt­ form (4) ein in Richtung auf die Rampenklappe (6) nach außen ausfahrbarer Laufwagen (20) mit Eingriffs­ taschen (21) für die Zinken (22) der Ladegabel (23) eines Gabelstaplers oder Hubwagens (24) längsver­ schiebbar gelagert ist.
9. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Laufwagen (20) mit seit­ lichen Laufrollen (25) ausgebildet ist, die auf Rol­ lenachsen drehbar gelagert sind, die von den beiden Längsseiten des Laufwagens (20) horizontal nach außen ragen.
10. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Laufrollen (25) des Lauf­ wagens (20) an Winkelprofilen (26) geführt sind, die sich an der Unterseite der Ladeplattform (4) parallel zueinander erstrecken.
11. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Rampenklappe (6) und an den beiden Containerklappen (7) Ablaßhebel (28) schwenkbar gelagert sind.
12. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 11, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Rampenklappe (6) und an den beiden Containerklappen (7) Auflager (29) mit Arretierung für die Ablaßhebel (28) vorgesehen sind.
13. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rampenklappe (6) mit ihrer Schwenkachse (6 a) an einem Schlitten (31) derart gelagert ist, daß sie zusammen mit dem Schlitten (31) unter die Ladeplattform (4) geschoben werden kann.
14. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 13, da­ durch gekennzeichnet, daß der Schlitten (31) in einer horizontalen Aufnahmetasche (32) unterhalb der Ladeplattform (4) derart anschlag­ begrenzt geführt ist, daß die Rampenklappe (6) in voll eingeschobenem Zustand nahezu vollständig unter der Ladeplattform (4) versenkt ist, und daß sich die Schwenkachse (6 a) bei voll ausgezogener Rampenklappe (6) unmittelbar außerhalb der vorderen Längskante (4 a) der Ladeplattform (4) befindet.
15. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampenklappe (6) an ihrer außenliegenden Längskan­ te (6 b) Eingriffsöffnungen, Griffmulden (33) oder dergleichen aufweist.
DE19873703096 1986-12-13 1987-02-03 Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagen Withdrawn DE3703096A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873703096 DE3703096A1 (de) 1986-12-13 1987-02-03 Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagen

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3642720 1986-12-13
DE19873703096 DE3703096A1 (de) 1986-12-13 1987-02-03 Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3703096A1 true DE3703096A1 (de) 1988-06-16

Family

ID=25850347

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873703096 Withdrawn DE3703096A1 (de) 1986-12-13 1987-02-03 Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3703096A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934364A1 (de) * 1989-10-14 1991-04-25 Schrader Verladetechnik Ueberladebruecke fuer bahnrampen zum be- und entladen von containern
FR2815316A1 (fr) * 2000-10-17 2002-04-19 Lohr Ind Base de soutien en pivotement pour la structure porteuse pivotante d'un wagon de transport combine rail/route
CN101913361A (zh) * 2010-08-02 2010-12-15 哈尔滨轨道交通装备有限责任公司 标准轨距的120吨平车
CN102756931A (zh) * 2012-07-11 2012-10-31 铁道第三勘察设计院集团有限公司 轨道交通火车汽车同路径装缷场结构
CN106241433A (zh) * 2016-09-14 2016-12-21 易载快速装卸系统(上海)有限公司 高平台集装箱装卸设备及其控制方法
RU168733U1 (ru) * 2016-10-06 2017-02-17 Общество С Ограниченной Ответственностью "Транзитсервисресурс" Устройство для загрузки железнодорожных транспортных средств
RU2652479C1 (ru) * 2017-06-01 2018-04-26 Общество с ограниченной ответственностью "Модуль" (ООО "Модуль") Способ загрузки и разгрузки контейнеров, перевозимых железнодорожными платформами
CN110155753A (zh) * 2019-07-03 2019-08-23 无锡宏盛智能装载技术有限公司 一种自动装车机
CN114261669A (zh) * 2021-12-03 2022-04-01 中车唐山机车车辆有限公司 一种轨道交通智能装卸系统及轨道车辆

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2447576A1 (de) * 1974-10-05 1976-04-08 Loewe Opta Gmbh Ladebuehne fuer gueterwagen
DE7917270U1 (de) * 1979-06-15 1979-10-18 Stokvis-Kelley B.V., Kootstertille (Niederlande) Ladeplattform

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2447576A1 (de) * 1974-10-05 1976-04-08 Loewe Opta Gmbh Ladebuehne fuer gueterwagen
DE7917270U1 (de) * 1979-06-15 1979-10-18 Stokvis-Kelley B.V., Kootstertille (Niederlande) Ladeplattform

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3934364A1 (de) * 1989-10-14 1991-04-25 Schrader Verladetechnik Ueberladebruecke fuer bahnrampen zum be- und entladen von containern
FR2815316A1 (fr) * 2000-10-17 2002-04-19 Lohr Ind Base de soutien en pivotement pour la structure porteuse pivotante d'un wagon de transport combine rail/route
WO2002032740A1 (fr) * 2000-10-17 2002-04-25 Lohr Industrie Base de soutien en pivotement pour la structure porteuse pivotante d'un wagon de transport combine rail/route
CN101913361A (zh) * 2010-08-02 2010-12-15 哈尔滨轨道交通装备有限责任公司 标准轨距的120吨平车
CN102756931A (zh) * 2012-07-11 2012-10-31 铁道第三勘察设计院集团有限公司 轨道交通火车汽车同路径装缷场结构
CN106241433A (zh) * 2016-09-14 2016-12-21 易载快速装卸系统(上海)有限公司 高平台集装箱装卸设备及其控制方法
RU168733U1 (ru) * 2016-10-06 2017-02-17 Общество С Ограниченной Ответственностью "Транзитсервисресурс" Устройство для загрузки железнодорожных транспортных средств
RU2652479C1 (ru) * 2017-06-01 2018-04-26 Общество с ограниченной ответственностью "Модуль" (ООО "Модуль") Способ загрузки и разгрузки контейнеров, перевозимых железнодорожными платформами
CN110155753A (zh) * 2019-07-03 2019-08-23 无锡宏盛智能装载技术有限公司 一种自动装车机
CN110155753B (zh) * 2019-07-03 2023-12-22 无锡宏盛智能装载技术有限公司 一种自动装车机
CN114261669A (zh) * 2021-12-03 2022-04-01 中车唐山机车车辆有限公司 一种轨道交通智能装卸系统及轨道车辆
CN114261669B (zh) * 2021-12-03 2022-09-23 中车唐山机车车辆有限公司 一种轨道交通智能装卸系统及轨道车辆

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0726866B1 (de) Grossraumtransportbehälter
DE3438079A1 (de) Hubvorrichtung fuer den kofferraum eines fahrzeuges zum entnehmen und einbringen unhandlicher gegenstaende
DE4303350C2 (de) Transportvorrichtung für die Wertstoffentsorgung
DE29512726U1 (de) Wechselbehälter für Transportfahrzeuge
WO2008046728A1 (de) Flurgebundenes transportfahrzeug, insbesondere für den transport von containern
DE69101901T2 (de) Behälter.
DE3403585C2 (de) Verfahren zum Verladen eines Flurförderzeuges sowie Stützwagen dafür
DE3703096A1 (de) Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagen
DE2503282A1 (de) Vorrichtung zum transport genormter ladeeinheiten
DE3309001A1 (de) Ladegutstuetze
DE19510858A1 (de) Container
DE4442375C1 (de) Container zur Aufnahme und zum Transport von schweren Lasten, insbesondere Motorräder
DE4403658C2 (de) Transportwagen, insbesondere Rollbehälter, aus einem mit Lenkrollen bestückten Fahrgestell und einem Aufbau
DE202020100278U1 (de) Hubwagen
CH624361A5 (en) Device for loading and unloading a road-bound or rail-bound vehicle
WO2013167315A1 (de) Hubvorrichtung sowie güterumschlagvorrichtung und güterumschlagverfahren mit zumindest einer derartigen hubvorrichtung
DE19606196A1 (de) Be- und Entladevorrichtung
DE4338158A1 (de) Großraumtransportbehälter
DE1001645B (de) Foerdervorrichtung zum Wegfuehren eines bestimmten Lastenstueckes aus einem Stapel
EP0508404A1 (de) Sicherungsvorrichtung für Transportgestelle
DE10043398A1 (de) Verfahren zum Beladen von Fahrzeugen
DE19514536A1 (de) Abstell- bzw. Umfuhrrahmen für Wechselbehälter bzw. Container
DE29613272U1 (de) Transport- und Lagerbehälter
EP0666208A1 (de) Transportwagen, insbesondere Rollbehälter, mit einziehbaren Stützbeinen
DE19733963C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Umschlagen von Ladung

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GVA GESELLSCHAFT FUER VERLADETECHNISCHE ANLAGEN MB

8139 Disposal/non-payment of the annual fee