DE3703096A1 - Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagen - Google Patents
Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine transportable Überladebrücke
nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, die insbesondere
zum Be- und Entladen von Containern mit Kopfentladung auf
Eisenbahn-Plateauwagen bestimmt ist.
Zum Be- und Entladen von Containern auf Eisenbahn-Plateau
wagen sind bereits transportable Überladebrücken im Ein
satz, die den Abstand zwischen der Ladefläche des Plateau
wagens und der Verladerampe überbrücken. Derartige Überla
debrücken können jedoch nur an der Längsseite der Ladeflä
che des Plateauwagens angesetzt werden. Für eine Kopfent
ladung von Containern auf Einsenbahn-Plateauwagen sind
derartige Überladebrücken in der Regel nicht geeignet, da
aus wirtschaftlichen Gründen die Ladefläche der Plateauwa
gen möglichst optimal ausgenutzt werden muß, so daß zwi
schen der Kopfseite eines derartigen Containers mit Kopf
entladung und dem Pufferbereich der Plateauwagen nicht ge
nügend Platz verbleibt, um an dieser Stelle eine derartige
bekannte Überladebrücke anzusetzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache,
zweckgerechte und robuste transportable Überladebrücke zum
Be- und Entladen von Containern mit Kopfentladung, insbe
sondere für Eisenbahn-Plateauwagen zu schaffen, die so
ausgebildet ist, daß sie im Pufferbereich von aneinander
gekuppelten Plateauwagen eingesetzt werden kann und auf
diese Weise eine Be- oder Entladung von Containern mit
Kopfentladung auf den aneinandergekuppelten Plateauwagen
ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch den Kenn
zeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst, während in den An
sprüchen 2 bis 12 besonders vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung gekennzeichnet sind.
Durch die Erfindung ergibt sich der Vorteil, daß eine der
artige transportabe Überladebrücke im Pufferbereich von
aneinandergekuppelten Eisenbahn-Plateauwagen aufgesetzt
werden kann und so eine maximale Ausnutzung der auf der
Ladefläche der Plateauwagen zur Verfügung stehenden
Standfläche für Container mit Kopfentladung ermöglicht.
Die an den vier Ecken der Ladeplattform nach unten ragen
den Rampenfüße erlauben eine genaue Ausrichtung der
Überladebrücke gegenüber den beiden Enden der aneinander
gekuppelten Plateauwagen, und durch die an den beiden
Längsrändern der Überladebrücke vorhandenen höheneinstell
baren Stützfüße können Höhenunterschiede, die je nach Be-
oder Entladezustand der aneinandergekuppelten Plateauwagen
zwischen deren Ladeflächen auftreten können, in einfacher
Weise derart ausgeglichen bzw. kompensiert werden, daß die
Ladeplattform der Überladebrücke stets eine horizontale
Lage einnimmt.
Von besonderen Vorteil ist weiterhin, daß an der Lade
plattform ein in Richtung auf die Rampenklappe nach außen
ausfahrbarer Laufwagen mit Eingriffstaschen für die Zinken
der Ladegabel eines Gabelstaplers oder Hubwagens längsver
schiebbar gelagert ist.
Hierdurch ist es möglich, die Überladebrücke bei ausgefah
renem Laufwagen und an den Längs- und Querseiten der
Ladeplattform hochgeklappten Rampen- und Containerklappen
mit den Zinken der Ladegabel eines Gabelstaplers oder
Hubwagens zu erfassen und im Pufferbereich von zwei
aneinandergekuppelten Plateauwagen ohne zusätzliche
Hilfsmittel aufzusetzen. Durch den ausgefahrenen Laufwagen
wird der mehr oder weniger große Abstand zwischen den
Längsseiten der beiden Plateauwagen und der Außenkante
der Verladerampe in einfacher und zuverlässiger Weise
überbrückt. Nachdem die Überladebrücke auf die beiden
Enden der aneinandergekuppelten Plateauwagen in dieser
Weise aufgesetzt worden ist, wird der Laufwagen wieder
unter die Ladeplattform eingeschoben, die Rampenklappe und
die beiden Containerklappen werden zur Seite und nach
unten hin abgeklappt und anschließend wird die Ladeplatt
form der Überladebrücke mit Hilfe der höhenverstellbaren
Stützfüße so eingestellt, daß sie eine genau waagerechte
Lage über dem Pufferbereich der aneinandergekuppelten
Plateauwagen einnimmt.
Nachdem die Überladebrücke in dieser Weise installiert und
genau ausgerichtet worden ist, kann die Kopfentladung der
auf den Plateauwagen stehenden Container beginnen, ohne
daß sonst übliche stationäre Entladeeinrichtungen, wie
Kräne oder dergleichen, erforderlich sind.
Bei Verladerampen, die einen größeren Abstand von dem Ver
ladegleis haben, kann es nach dem Aufsetzen der Überlade
brücke im Pufferbereich der zu entladenden Plateauwagen
unter Umständen Schwierigkeiten bereiten, die als Auffahr
klappe dienende vordere, noch hochgeklappte Rampenklappe
an ihrer Längskante zu erfassen und auf die Verladerampe
nach unten zu klappen.
Derartige Schwierigkeiten können nach einem weiteren Merk
mal der Erfindung dadurch vermieden werden, daß die Ram
penklappe mit ihrer Schwenkachse an einem Schlitten derart
gelagert ist, daß sie zusammen mit dem Schlitten unter
die Ladeplattform geschoben werden kann. Sie kann dabei
zusammen mit dem Schlitten in einer horizontalen Aufnahme
tasche unterhalb der Ladeplattform anschlagbegrenzt ge
führt sein und an ihrer außenliegenden Längskante Ein
griffsöffnungen, Griffmulden oder dergleichen aufweisen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung geben sich
aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
schemetisch dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen
Fig. 1 eine raumbildliche Darstellung einer transpor
tablen Überladebrücke in Einsatzbereitschaft zur
Be- oder Entladung von zwei Containern mit Kopf
entladung, die auf den Ladeflächen von zwei an
einandergekuppelten Eisenbahn-Plateauwagen neben
einer Verladerampe stehen,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Überladebrücke mit ausge
fahrenem Laufwagen und hochgeklappten Rampen-
und Containerklappen beim Absenken mittels eines
Gabelstablers oder Hubwagens im Pufferbereich
von entsprechend Fig. 1 aneinandergekuppelten
Plateauwagen im Abstand neben der Gleis-Verla
derampe,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Verladebrücke nach Auf
setzen im Pufferbereich der aneinandergekuppel
ten Plateauwagen von Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die im Einsatz befindliche
transportable Überladebrücke in Richtung des
Pfeiles IV von Fig. 3,
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der
Überladebrücke im Pufferbereich von zwei anein
andergekuppelten Plateauwagen in Richtung der
Schnittlinie V-V von Fig. 4,
Fig. 6 einen gegenüber Fig. 5 veränderten Einsatz der
Überladebrücke am Ende eines Plateauwagens in
Verbindung mit einem Pufferbock oder einem puf
ferähnlichen Stützgestell,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung der Überlade
brücke in Einsatzbereitschaft vor einem Be- oder
Entladevorgang,
Fig. 8 die Überladebrücke in Einsatzstellung,
Fig. 9 einen Schnitt durch die Überladebrücke in Ein
satzstellung gemäß Schnittlinie IX-IX von Fig.
8,
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Überladebrücke in Rich
tung des Pfeiles X von Fig. 9,
Fig. 11 einen weiteren Schnitt durch die Überladebrücke
gemäß Schnittlinie XI-XI von Fig. 10,
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht einer weiter ver
besserten Überladebrücke,
Fig. 13 einen Schnitt durch die Überladebrücke gemäß
Schnittlinie XIII-XIII von Fig. 12 in einer
ersten Arbeitsstellung und
Fig. 14 einen weiteren Schnitt durch die Überladebrücke
in einer zweiten Arbeitsstellung.
Wie insbesondere in den Darstellungen von Fig. 1 bis 5 zu
erkennen ist, dient die transportable Überladebrücke 1 zum
Be- bzw. Entladen von Containern 2 mit Kopfentladung auf
Eisenbahn-Plateauwagen 3.
Die Überladebrücke 1 hat eine Ladeplattform 4 mit Einrich
tungen für eine höheneinstellbare Abstützung im Pufferbe
reich 5 von aneinandergekuppelten Plateauwagen 3. An der
Stirnseite und an den beiden einander parallel gegenüber
liegenden Längsseiten der Ladeplattform 4 sind eine Rampen
klappe 6 und zwei Containerklappen 7 um horizontale Achsen
6 a, 7 a derart schwenkbar gelagert, daß die Rampenklappe 6
nach Aufsetzen der Überladebrücke 1 im Pufferbereich 5 der
aneinandergekuppelten Plateauwagen 3 auf die Verladerampe
8 nach außen geklappt werden kann, um so den Abstand zwi
schen den Ladeflächen 10 der Plateauwagen 3 und der Gleis-
Verladerampe 8 zu überbrücken, während die beiden Contai
nerklappen 7 in Richtung auf die zu be- oder entladenden
Container 2 gegen deren Ladeflächen bzw. gegen die Stand
flächen für die Container 2 auf den Plateauwagen 3 zur
Seite hin abgeklappt werden, wie dies in den beiden Dar
stellungen von Fig. 4 und 5 im einzelnen zu erkennen ist.
Zweckmäßig haben die beiden Containerklappen 7 eine solche
Länge, daß sie endseitig in die Kopfseiten der beiden
Container 2 hineinragen und dort abgestützt sind.
Aus Sicherheitsgründen ist an der der Rampenklappe 6
gegenüberliegenden Stirnseite der Überladebrücke 1 ein in
Haltetaschen 11 an der Ladeplattform 4 einsteckbares
Sicherheitsgeländer 12 angeordnet, und von den vier Ecken
der Ladeplattform 4 ragen vier Rampenfüße 13 nach unten,
die einerseits als Stützfüße für die Überladebrücke 1
dienen, wenn diese nicht im Einsatz ist, und andererseits
als Arretierungen an den vier gegenüberliegenden Ecken von
zwei aneinandergekuppelten Plateauwagen 3 im Pufferbereich
5, wie dies insbesondere in den Darstellungen von Fig. 3
und 5 zu erkennen ist. Der gegenseitige Abstand 14 der
Rampenfüße 13 ist dabei derart bemessen, daß sie die
Überladebrücke 1 gegen eine seitliche Verlagerung quer zur
Längsrichtung der Plateauwagen 3 sichern.
Wie insbesondere in Fig. 2 bis 4 und 9 bis 11 zu erkennen
ist, sind an den beiden gegenüberliegenden Längsrändern
der Ladeplattform 4 außerdem jeweils mindesten zwei, im ge
zeigten Ausführungsbeispiel drei höheneinstellbare Stütz
füße 15 zum Ausgleich von Höhenunterschieden der Lade
plattform 4 gegenüber den Stand- oder Ladeflächen 10 für
die Container 2 auf den aneinandergekuppelten Plateauwagen
3 beim Be- oder Entladevorgang angeordnet. Die höhenein
stellbaren Stützfüße 15 bestehen aus senkrecht verstell
baren Gewindespindeln 16 (Fig. 11) mit daran drehbar ge
lagerten Stützplatten 17. Sie sind in Stütztaschen 18 an
der Unterseite der Ladeplattform 4 mit ihren Gewindespin
deln 16 drehbar gelagert, und an der Ladeplattform 4 sind
außerdem randseitige Durchgriffsöffnungen 19 (Fig. 8 und
10) für Verstellwerkzeuge in axialer Verlängerung der Ge
windespindeln 16 der Stützfüße 15 derart angeordnet, daß
die Stützfüße 15 beispielsweise durch passende Kreuzschlüs
sel oder andere geeignete Werkzeuge höhenmäßig genau der
art verstellt werden können, daß die Ladeplattform 4 der
Überladebrücke 1 auch bei unterschiedlicher Höhenlage der
Lade- bzw. Standflächen 10 an den beiden aneinandergekup
pelten Plateauwagen 3 eine genau horizontale Lage einnimmt.
Wie insbesondere in den Darstellungen von Fig. 1, 2, 7 und
9 bis 11 zu erkennen ist, ist an der Ladeplattform 4 außer
dem ein in Richtung auf die Rampenklappe 6 zur Seite bzw.
nach außen ausfahrbarer Laufwagen 20 mit Eingriffstaschen
21 für die Zinken 22 der Ladegabel 23 eines Gabelstaplers
oder Hubwagens 24 längsverschiebbar gelagert. Der rahmen
artig ausgebildete Laufwagen 20 ist mit mehreren seitli
chen Laufrollen 25 versehen, die auf Rollenachsen drehbar
gelagert sind, die von den beiden Längsseiten des Laufwa
gens 20 horizontal nach außen ragen. Die Laufrollen 25 des
Laufwagens 20 sind ferner an Winkelprofilen 26 geführt,
die sich an der Unterseite der Ladeplattform 4 parallel
zueinander erstrecken, so daß der Laufwagen 20 unter der
Ladeplattform 4 der Überladebrücke 1 leicht ein- und aus
gefahren werden kann, wie dies Fig. 1, 2 und 7 zeigen, um
mit den Zinken 22 der Ladegabel 23 des Gabelstaplers oder
Hubwagens 24 in die Aufnahmetaschen 21 des ausgezogenen
Laufwagens 20 einzufahren und die Überladebrücke 1 in der
Form, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, mittels des Gabel
staplers oder Hubwagens 24 im Pufferbereich 5 zwischen die
aneinandergekuppelten Plateauwagen 3 einzufahren und durch
Absenken der Ladegabel 23 in Richtung der Pfeile 27 von
Fig. 2 so weit abzusenken, bis die Überladebrücke 1 mit
ihren als Führung dienen Rampenfüßen 14 die beiden Puffer
enden der Plateauwagen 3 übergreift und mit ihren höhenein
stellbaren Stützfüßen 15 auf den Enden der beiden Plateau
wagen 3 aufsitzt.
Nachdem diese Einsatzstellung erreicht worden ist, können
die Rampenklappe 6 und die beiden Containerklappen 7 durch
Ablaßhebel 28 (Fig. 8 und 10), die an jeder der drei
Klappen 6, 7 schwenkbar gelagert sind, von Hand abgesenkt
werden. An allen drei Klappen 6, 7 sind außerdem seitliche
Auflager 29 mit Arretierung für die Ablaßhebel 28 vorhan
den, die die Ablaßhebel 28, wenn sie nicht benutzt werden,
an den Klappen 6, 7 sichern. Auch der Laufwagen 20 kann
zumindest in der ausgefahrenen Stellung von Fig. 1, 2 und
7 gegenüber der Ladeplattform 4 durch geeignete Verriege
lungsmittel gegen ungewolltes Verschieben gesichert sein.
Beim Be- und Entladen von Containern 2 auf Plateauwagen
kann die Überladebrücke 1 entsprechend den Fahrtrichtungs
pfeilen 30 in Fig. 4 von einem Gabelstapler oder Hubwagen
24 befahren werden.
Falls der Container 2 am letzten Plateauwagen 3 entladen
werden soll, wo kein weiterer Plateauwagen mehr folgt,
kann die Überladebrücke 1 auch einseitig auf einen Puffer
3 a oder eine andere geeignete Hilfskonstruktion aufge
setzt werden, wie in Fig. 6 gezeigt.
Bei der in Fig. 12 bis 14 gezeigten weiter verbesserten
Überladebrücke 1 ist die Schwenkachse 6 a der Rampenklappe
6 nicht an der vorderen Längskante der Ladeplattform 4
angeordnet, sondern an einem Schlitten 31 derart gelagert,
daß die Rampenklappe 6 zusammen mit dem Schlitten 31 un
ter die Ladeplattform 4 geschoben werden kann.
Wie Fig. 13 und 14 zeigen, ist der Schlitten 31 in einer
horizontalen Aufnahmetasche 32 unterhalb der Ladeplattform
4, jedoch oberhalb des Laufwagens 20 derart anschlagbe
grenzt geführt, daß die Rampenklappe 6 in voll eingescho
benem Zustand nahezu vollständig unter der Ladeplattform
4 versenkt ist. Bei voll ausgezogener Rampenklappe 6
(Fig. 14) befindet sich die Schwenkachse 6 a jedoch unmit
telbar außerhalb der vorderen Längskante 4 a der Ladeplatt
form 4. Außerdem weist die Rampenklappe 6 an ihrer außen
liegenden Längskante 6 b Eingriffsöffnungen, Griffmulden 36
oder dergleichen auf.
Hierdurch ist es dann möglich, die Überladebrücke 1 zu
nächst mit hochgeklappten Containerklappen 7, jedoch voll
ständig unter die Ladeplattform 4 eingeschobener Rampen
klappe 6 an dem herausgezogenen Laufwagen 20 mittels eines
Gabelstaplers 24 so zu erfassen, wie dies in Fig. 1 und 2
gezeigt ist, und auf den Pufferbereich zwischen zwei Pla
teauwagen aufzusetzen. Anschließend wird dann zunächst der
Laufwagen 21 unter die Ladeplattform 4 vollständig einge
schoben, um anschließend die Rampenklappe 6 an den Ein
griffsöffnungen oder Griffmulden 33 zu erfassen und zusam
men mit dem Schlitten 31 unter der Ladeplattform 4 so
weit herauszuziehen, daß sich die Schwenkachse 6 a der
Rampenklappe 6 außerhalb der vorderen Längskante 4 a der
Ladeplattform 4 befindet, wie dies in Fig. 14 gezeigt
ist. Die Rampenklappe 6 kann dann auf die Verladerampe 8
abgesenkt werden.
Claims (15)
1. Transportable Überladebrücke, insbesondere zum Be-
und Entladen von Containern mit Kopfentladung auf
Eisenbahn-Plateauwagen, mit einer Ladeplattform mit
Eingriffstaschen für die Zinken der Ladegabel eines
Gabelstaplers oder Hubwagens und mit einer an der
Ladeplattform um eine horizontale Achse schwenkbar
gelagerten Auffahrklappe, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ladeplattform (4) mit Ein
richtungen für eine höheneinstellbare Abstützung im
Pufferbereich (5) von aneinandergekuppelten Plateau
wagen (3) ausgebildet ist und zusätzlich zu einer
Rampenklappe (6) an einander parallel gegenüberlie
genden Längsseiten jeweils eine Containerklappe (7)
aufweist, die bei im Einsatz befindlicher Überlade
brücke (1) in Richtung auf die zu be- oder entladen
den Container (2) gegen die Ladeflächen bzw. gegen
die Standflächen (10) für die Container (2) auf den
Plateauwagen (3) zur Seite hin abklappbar sind.
2. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß an der
der Rampenklappe (6) gegenüberliegenden Stirnseite
der Überladebrücke (1) ein in Haltetaschen (11) an
der Ladeplattform (4) einsteckbares Sicherheitsge
länder (12) angeordnet ist.
3. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß an
den vier Ecken der Ladeplattform (4) Rampenfüße (13)
angeordnet sind, deren gegenseitiger Abstand (14)
derart bemessen ist, daß sie beim Einsatz der Überla
debrücke (1) als Arretierungen an den vier gegenüber
liegenden Ecken von zwei aneinandergekuppelten
Plateauwagen (3) im Pufferbereich (5) dienen.
4. Transportable Überladebrücke nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden gegenüberliegenden Längsrändern der
Ladeplattform (4) jeweils mindestens zwei, vorzugs
weise drei höheneinstellbare Stützfüße (15) zum Aus
gleich von Höhenunterschieden der Ladeplattform (4)
gegenüber den Standflächen (10) für die Container (2)
auf den aneinandergekuppelten Plateauwagen (3) beim
Be- oder Entladevorgang angeordnet sind.
5. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die höheneinstellbaren Stütz
füße (15) aus senkrecht verstellbaren Gewindespindeln
(16) mit daran drehbar gelagerten Stützplatten (17)
bestehen.
6. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet daß die höheneinstellbaren Stütz
füße (15) in Stütztaschen (18) an der Unterseite der
Ladeplattform (4) mit ihren Gewindespindeln (16)
drehbar gelagert sind.
7. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Ladeplattform (4)
Durchgriffsöffnungen (19) für Verstellwerkzeuge in
axialer Verlängerung der Gewindespindeln (16) der
Stützfüße (15) angeordnet sind.
8. Transportable Überladebrücke, insbesondere nach einem
oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Ladeplatt
form (4) ein in Richtung auf die Rampenklappe (6)
nach außen ausfahrbarer Laufwagen (20) mit Eingriffs
taschen (21) für die Zinken (22) der Ladegabel (23)
eines Gabelstaplers oder Hubwagens (24) längsver
schiebbar gelagert ist.
9. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Laufwagen (20) mit seit
lichen Laufrollen (25) ausgebildet ist, die auf Rol
lenachsen drehbar gelagert sind, die von den beiden
Längsseiten des Laufwagens (20) horizontal nach außen
ragen.
10. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Laufrollen (25) des Lauf
wagens (20) an Winkelprofilen (26) geführt sind, die
sich an der Unterseite der Ladeplattform (4) parallel
zueinander erstrecken.
11. Transportable Überladebrücke nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Rampenklappe (6) und an
den beiden Containerklappen (7) Ablaßhebel (28)
schwenkbar gelagert sind.
12. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 11, da
durch gekennzeichnet, daß an der
Rampenklappe (6) und an den beiden Containerklappen
(7) Auflager (29) mit Arretierung für die Ablaßhebel
(28) vorgesehen sind.
13. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die
Rampenklappe (6) mit ihrer Schwenkachse (6 a) an einem
Schlitten (31) derart gelagert ist, daß sie zusammen
mit dem Schlitten (31) unter die Ladeplattform (4)
geschoben werden kann.
14. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 13, da
durch gekennzeichnet, daß der
Schlitten (31) in einer horizontalen Aufnahmetasche
(32) unterhalb der Ladeplattform (4) derart anschlag
begrenzt geführt ist, daß die Rampenklappe (6) in
voll eingeschobenem Zustand nahezu vollständig unter
der Ladeplattform (4) versenkt ist, und daß sich die
Schwenkachse (6 a) bei voll ausgezogener Rampenklappe
(6) unmittelbar außerhalb der vorderen Längskante
(4 a) der Ladeplattform (4) befindet.
15. Transportable Überladebrücke nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rampenklappe (6) an ihrer außenliegenden Längskan
te (6 b) Eingriffsöffnungen, Griffmulden (33) oder
dergleichen aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873703096 DE3703096A1 (de) | 1986-12-13 | 1987-02-03 | Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3642720 | 1986-12-13 | ||
DE19873703096 DE3703096A1 (de) | 1986-12-13 | 1987-02-03 | Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3703096A1 true DE3703096A1 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=25850347
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873703096 Withdrawn DE3703096A1 (de) | 1986-12-13 | 1987-02-03 | Transportable ueberladebruecke, insbesondere fuer container mit kopfentladung auf eisenbahn-plateauwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3703096A1 (de) |
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