DE3702639C2 - Stuhlsitz - Google Patents
StuhlsitzInfo
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- DE3702639C2 DE3702639C2 DE19873702639 DE3702639A DE3702639C2 DE 3702639 C2 DE3702639 C2 DE 3702639C2 DE 19873702639 DE19873702639 DE 19873702639 DE 3702639 A DE3702639 A DE 3702639A DE 3702639 C2 DE3702639 C2 DE 3702639C2
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- Germany
- Prior art keywords
- vehicle seat
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- seat according
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- plush
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- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D33/00—Seats
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/24—Upholstered seats
- A47C7/26—Upholstered seats with reinforcement of the external layer of the upholstery, e.g. vandal resistant
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/24—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
- B60N2/242—Bus seats
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
- Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Vandalismus und Zerstörung der Sitze ist ein
großes Problem im öffentlichen Personenverkehr. Die
Schäden verursachen der Gesellschaft jedes Jahr hohe
Kosten.
Bis jetzt ist es nicht möglich gewesen, dieses
Problem wirksam zu beseitigen, obgleich man seit Jahren
versucht hat, eine Lösung zu finden.
Bei einem Fahrzeugsitz nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1
gemäß der FR-A 2 447 167
ist das Metallgewebe in eine
PVC-Schicht eingebettet, die
unterhalb des Bezugs angeordnet
ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Fahrzeugsitz
zu schaffen, der trotz seiner Widerstandsfähigkeit
gegen mutwillige Zerstörung ein ansprechendes Aussehen
hat und auf dem man bequem sitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
von einem Fahrzeugsitz mit den
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird ein haltbarer
Fahrzeugsitz geschaffen, der
Vandalismus und sehr starkem Verschleiß widersteht,
beispielsweise dem Ritzen und Kratzen mit scharfen
Gegenständen, wie Flaschenkapseln, Schreibstiften
und Schlüsseln, und bei dem nicht einmal Schneidver
suche und Stiche mit Messern und anderen Waffen sicht
bare Spuren im Sitz hinterlassen. Das Metallgewebe kann
nämlich nicht durchstochen werden. Aufgrund der Verklebung
des Metallgewebes mit dem Bezug wird letzterer fixiert,
so daß der Fahrzeugsitz sowohl ein ansprechendes
Aussehen hat, gegen normalen Verschleiß widerstandsfähig ist und
auch bequem ist weil er nicht durchgesessen wird.
Vorzugsweise ist das Metallgewebe auch
mit dem Polster verleimt, so daß sich weder das Me
tallgewebe noch der Bezug vom Polster abheben und
durchstochen werden können.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
besteht der Bezug aus Plüsch. Dies bietet den Vorteil,
daß Messerritze oder -schnitte keine Spuren im Bezug
hinterlassen, da Plüsch sozusagen "von selbst" heilt,
indem der Flor dort, wo der Schnitt geführt worden
ist, wieder zusammenläuft. Dies trägt dazu bei, daß
der Sitz völlig unbeschädigt aussieht, obgleich er
einem Zerstörungsversuch ausgesetzt worden ist. Falls
der Bezug aus herkömmlichem Wollstoff besteht, können
sich in diesem nach einem Schnitt Fransen bilden.
Schon ein kleines Loch oder ein geringfügiger Riß
lädt oft dazu ein, ihn größer zu machen, aber derar
tige Einfälle lassen sich also bei einem Plüschbezug
vermeiden. Eine noch bessere Wirkung erzielt man,
falls das Gewebe des Plüsches fest ist.
Das Polster besteht vorzugsweise aus geformtem
Schaumstoff, welcher sowohl formstabil, feuerbeständig
als auch rauchschwach ist. Ferner sitzt es sich bequem
auf ihm, und er ist widerstandsfähig gegen vieljährigen,
normalen Verschleiß.
Die Erfindung ist nun anhand der beigefügten
Zeichnung näher beschrieben.
Die Figur zeigt einen Schnitt des erfindungsge
mäßen Sitzes.
Der vorschlagsgemäße Fahrzeugsitz umfaßt einen
Formteil 1 mit einem darauf befestigten Polster 2
und einem deckenden Stoffüberzug 3. Ein dünnes, fein
maschiges, rostfreies und biegsames Stahldrahtgewebe
4 ist mit Hilfe von Kontaktklebstoff 5 sowohl mit
dem Polster 2 als auch mit dem Bezug 3 verklebt. In
einer bevorzugten Ausführungsform besteht
der Bezug 3 aus Wollplüsch, aber auch synthetischer
Plüsch kann benutzt werden. Das Polster 2 besteht
vorzugsweise aus geformtem Schaumstoff, wie feuerbe
ständigem und rauchschwachem, formstabilen Neopren,
kann aber selbstverständlich auch aus anderen Werk
stoffen mit ähnlichen Eigenschaften bestehen. Der
Formteil 1 kann beispielsweise aus Holz, Blech oder
Kunststoff gefertigt sein und stellt den Grundkörper
des Sitzes dar.
In einer altenativen Ausführungsform
kann der Bezug aus anderen geschlossenen Streichgarn
stoffen bestehen.
Claims (7)
1. Fahrzeugsitz, insbesondere für Omnibusse, Züge und
U-Bahnwagen, umfassend einen Formteil
(1) mit einem daran befestigten Polster (2) und einem
deckenden Bezug (3) sowie einem im Bereich zwischen
Formteil und Bezug befindlichen Metallgewebe (4),
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Bezug als Stoffbezug (3) ausgeführt ist,
- - daß das Metallgewbe (4) feinmaschig ist und zwischen dem Polster (2) und dem Stoffbezug (3) angebracht ist und
- - daß das Metallgewebe (4) mit dem Stoffbezug (3) verklebt ist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallgewebe (4)
auch mit dem Polster (2) verklebt ist.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Metallgewebe (4)
ein rostfreies, biegsames Stahldrahtgewebe ist.
4. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stoffbezug (3) aus
Plüsch besteht.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Plüsch Wollplüsch
ist.
6. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polster (2) aus
geformtem Schaumstoff besteht.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der geformte
Schaumstoff (2) feuerbeständig, rauchschwach und
formstabil ist.
Applications Claiming Priority (1)
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1987
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- 1987-01-29 DE DE8717858U patent/DE8717858U1/de not_active Expired - Lifetime
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