DE1839207U - Polstersitz. - Google Patents

Polstersitz.

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Publication number
DE1839207U
DE1839207U DE1961L0029434 DEL0029434U DE1839207U DE 1839207 U DE1839207 U DE 1839207U DE 1961L0029434 DE1961L0029434 DE 1961L0029434 DE L0029434 U DEL0029434 U DE L0029434U DE 1839207 U DE1839207 U DE 1839207U
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DE
Germany
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wires
upholstered
upholstered seat
seat according
cover
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Expired
Application number
DE1961L0029434
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Ludewig
Rudolf Ludewig
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Individual
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  • Seats For Vehicles (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung des Herrn Josef Ludewig,
    Z
    Essen, Kantorie 96 und
    des @errn Rudolf Ludewig, Essen, Am St.-Albertus-Magnus 22 "Polstersitz" Polstersitze bestehen in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus tiehl eigentlichen, in verschiedenster leise aufgebauten Polster oder Polsterkissen und ein oder mehrerenBezügen. Sie sind als Sinzelsitze. Sitzbänke oder sofaähnliche @inrichtungen ausgeführt. In dieser leise sind die Sitzflächen und, soweit gepolstert, die Lehnen sowie ggfls. die Armpolster aufgebaut.
  • Soweit die Polstersitze in Kraftfahrzeugen, insbesonde Omnibusfahrzeueen angeordnet sind, ist häufig zusätzlich über der Lehne noch ein Handgriff vorgesehen, der als Kinnschutz in der gleichen Weise gepolster ist, Die Bezüge der bekannten Polstersitze sinn Textilien, Leder oder Kunststoffe mit oder ohne Gewebearmierung, jedenfalls Stoffe, die mit einem messer oder einer Schere zerschnitten oder geschlitzt werden können. Soweit die Polstersitze der Öffentlichkeit zugänglich sind, z. @. in Omnibusfahrzeugen, Eisenbahnfahrzeugen und dergleichen, werden die Bezugsstoffe
    häufig Mutwillig, vermutlich von albwücnsigen, zerschnitten
    oder geschlitzt. Dieser Unsitte will die Erfindung abhelfen.
  • Die Erfindung betrifft einen Polstersitz Mit Polster oder Polsterkissen und darauf angebrachtem Bezugsstoff. @ie Erfindung besteht darin, dass unter dem äußeren Bezug das aufschneiden oder Aufschlitzen verhindernden Drähte können dabei saitenartig, einander parallel in einer @ichtung oder kreuz und quer verlaufen. In einer Richtung kann man die Drähte anordnen, da die mutwillige Schlitzung zumeist ebenfalls in einer Richtung erfolgt. Der Täter sitzt nämlich beim Schlitzen @er Sitze uf dem Polstersitz und die Schlit-
    zung erfolgt im allgemeinen von vorn nach hinten, da der Tä-
    ter unbeobachtet arbeiten will. Das gilt auc für sie Rückenlehne, für Armpolster und Kinnschutz. Es besteht aber ohne Schwierigkeiten die möglichkeit, die Drähte kreuz und quer verlaufend anzuordnen, so dass weder in Längsrichtung
    oo in Verrichtung eine mutwillige 5ehlitzung uoglich ist.
    Die Drä@te wirken dabei offensichtlich schneid-oder schlitzungssperrend.
  • Im allgemeinen wird man bei dem erfindungsgemässen Polstersitz die Drähte mit dem Rahmen des Polsters verbinden. Es besteht aber auch die Möglichkeit die Drähte mit dem Bezug zu verbinden, z. B. in diesen einzuweben oder in einem mehrlagigen Bezug zwischen den Lagen einzubetten.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass nebeneinanderliegende Drähte als Kontakte
    einesAlarmstromkreises ausgebildet sind. In diesem Falle
    wird man die Drähte metallisch ausfuhren, wobei das Schliessen der Kontakte dadurch erfolgt, dass bei der Schneide @der Schlitzbewegung einer der krähte gegen den nächsten gegenpoligen bewegt wird, oder dadurch, dass das Schlitzwerkzeug die Verbindung zwischen den beiden gegenpoligen Drähten des @lar@stromkreises herstellt. In anderen Fällen können die Drähte auch sogenannte Kunststoffdrähte, d. h. Monopfilanent aus Kunststoff entsprechender Stärke, sein.
    Offenbar können bei den erfindungsgelßen olstersitzen
    sowohl die eigentlichen Sitzflächen als auch die Lehnen, die Armpolster, die Einnstützen oder sonstige gepolsterte Teile in der bescnriehenen reise gegen Verschneiden und Aufschlitzen geschützt werden.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, dass @ei den erfindungsgemässen Polstersitzen ein Zerschneiden bzw. Schlitzen @utwilliger Weise nicht mehr durchgeführt werden kann, da die Drähte das
    Serschneiden oder Schlitzen hindern. Ein besser oder der-
    li .,. iesser 0
    gleichen kann zwar unter Umständen nach in die Polster eingestochen, jedoch nicht sehr schlitzend bewegt werden.
    Darüber hinaus kan man unschr/er die Anordnung so treffen,
    dass er beltäter, úer (en versuch macht, den Sitz aufzu-
    schneiden Quer aufzuschlitzen, leicht entueckt werben kann,
    wozu in derbeschriebenen Jeise eine larmgabe, beispiels-
    weise beim Schaffner oder Fshrer des Onnibusfahrzeuges,
    erfolgt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert ; es zeigen : Fig. 1 perspektivisch einen erfindungsgemässen Polstersitz, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Sitzfläche des Gegenstandes nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 2 und
    Fig 4 eie Schaltung eines Alarmstromkreises für einen er-
    findungsgemäßen Polstersitz.
  • Der in den Figuren dargestellte Polstersitz besteht in üblicher Weise aus dem eigentlichen Polster oder Polsterkissen
    undeinem darauf angebrachten ezugsstoff. iu Ausführungs-
    itz-,. jank aus Sitzflizelie 1 und
    beispiel ist der Polstersitz als Sitzüank aus Sitzfläche i und
    Rückenlehne 2 souie Armsttzen 3 und innschutz 4 aufgebaut.
    ie insbesondere die Figuren 2 und 3 erkennen lassen, befin-
    den sich unter dem äußeren bezug 5 das Aufschneiden uner Auf-
    schlitzen verhindernde Drahte 6. In der Sitzfläche 1 sind im
    usfüjrungsbeispiel die das aufschneiden verhindernde Drähte
    6 saitenartig, einander parallel in einer Richtung, nämlich
    in Längsrichtung der Sitzfläche, angeordnet, während bei der
    @ückenlehne 2, wie die Fig. 1 andeutet, die das Aufschneiden verhindernden Drähte 6 kreuz und quer verlaufen. Die Drähte sind dabei entweder mit dem RahEien des Polsters verouuden, oder sie sind mit den Bezug 5, verbunden, z. @. in diesen
    3ezug zi7ischen C. en La-
    eingewebt oder in einen mehrlagigen Bezug zwischen den La-
    geneingebettet.
    -lie C
    'ie die Fig. 4 andeutet, kennen t. iiebeneinanßerliegenc. en
    Drähte 6 Kontakte eines Alarmstromkreises 14 sein. Diesem
    larmstroukreis ist die Batterie 7 zugeordnet.-. Vird eine
    Verbindung zwischen den an gegenpolige Pole ter Batterie
    angeschlossenen nebeneinanerliegenden tränten hergestellt,
    wie es in der Figur 4 durch das Kreuz 8 angedeutet ist, so
    erfolgt offensichtlich ein Aufleuchten der Lampe 9 oder
    auch eine akustische Signalgabe über das hörn 10< In die-
    serSchaltuugsskizze sin6 die Drähte zwischen den Rahmen-
    teilen 11, 12 gespannt, uobei stets eine Seite der Drähte
    an den zugehörigen Pol angeschlossen ist, während die an-
    dere Seite der Drähte aber einem Isolator 13 an den Rahmen
    angeschlossen ist und folglich die beschriebene Gegenpoligkeit der Drähte erreicht ist, cie bewirkt, dass die nebeneinanderliegenden Drähte Kontakte des Alarmstromkreises sind. Schutzansprüene

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Polstersitz illit Polster oder Polsterkissen und darauf ange- brachtes ezug, dadurcu gekennzeichnet, dass unter dem äußeren 2se12litzen v2rhindernde Bezug (5) das Au&chneiden oder Aufschlitzen verhindernde Drähte (6) angeordnet sind. 2. Polstersitz nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diedas aufschneiden verhindernden Drähte (6) saitenartig einander parallel in einer Richtung oder kreuz und quer ver- laufen. 3. Polstersitz nach den Ansprächen 1 und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Drelte (6) mit dem Rainen (li, 12) des Polstersverbunden sind. (6) i-Iit -, olsters ver'), Linden 2, i . Polstersitz nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekeun- cz-Ii : seiohuet, das ? die krähte (6) mit dem Bezug (5) verbunden, z. D. in diesen eingewebt oder in einen mehrlagigen Bezug zuiscen den Lagen eingebettet sind. 5. Polstersitz nach den nsüräcen l bis 4, Cadurch ge- kennzeichnet, dass nebeneinanderliegende Drähte (6) als Kon- takte eines Alarmstromkreises 4) ausgebildet sind.
DE1961L0029434 1961-06-03 1961-06-03 Polstersitz. Expired DE1839207U (de)

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DE (1) DE1839207U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120081A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-09 Gerhard Bohn "betteil"
DE3711837C1 (en) * 1987-04-08 1988-02-25 Grammer Sitzsysteme Gmbh Upholstery article with a covering protecting against vandalism and method for producing such an upholstery article

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3120081A1 (de) * 1981-05-20 1982-12-09 Gerhard Bohn "betteil"
DE3711837C1 (en) * 1987-04-08 1988-02-25 Grammer Sitzsysteme Gmbh Upholstery article with a covering protecting against vandalism and method for producing such an upholstery article

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