DE3701931A1 - Spurfolgeeinrichtung in einem foerderergestuetzten transportsystem - Google Patents
Spurfolgeeinrichtung in einem foerderergestuetzten transportsystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf förderer
gestützte Transportsysteme und behandelt insbesondere
ein System zum Folgen von Trägern in einem computerge
steuerten Träger-und-Schienen-Netzwerk.
Bisher sind Katzen-und-Schienen-Netzwerke bekannt gewesen,
die von einer Hauptschiene Gebrauch machen, um arbeitsstück
tragende Katzen zu Hilfsschleifen zu führen, die sich ent
lang der Hauptschiene befinden, wobei jede Hilfsschleife
zu einer zugeordneten Arbeitsstation und von dieser weg
führt. Die Arbeitsstücke können beispielsweise Kleidungs
stücke und die Arbeitsstationen Nähstationen sein.
Neben einem Ladebereich der Hauptschiene kann ein Sensor
vorgesehen sein, um Codes auf den Katzen zu lesen, während
die Katzen beladen werden, und ein Operator kann Daten in
einen Computer eingeben, um die Art von Arbeitsstücken zu
bezeichnen, welche die Katzen tragen. Dann verleiht der
Computer den Katzen einen Zeitplan, um zu verschiedenen
der Arbeitsstationen weiterzufahren. Durch Steuern einer
Einrichtung zum Antreiben der Katzen und der Weichen kennt
der Computer üblicherweise die ungefähren Plätze der Katzen.
Dann und wann fällt jedoch eine Katze von der Hauptschiene
oder den Hilfsschleifen oder wird absichtlich von ihnen
abgenommen und nicht sofort auf die korrekte Schiene oder
an einen anderen Platz mit Bezug auf die Antriebseinrichtung
zurückgeführt. Darüber hinaus kann ein neuer Träger der
Hauptschiene oder den Hilfsschleifen hinzugefügt werden.
In diesen Fällen ist es wichtig, daß der Computer bald
von der Veränderung hinsichtlich des Platzes der Katze,
ihrer Abwesenheit oder dem Vorhandensein des neuen Trägers
erfährt.
Bei einem bisher bekannten Katzen-und-Schienen-Netzwerk
sind zwei Weichen zwischen der Hauptschiene und jeder Hilfs
schleife vorgesehen. Eine Weiche befindet sich am stromauf
wärts liegenden Ende der Hilfsschleife mit Bezug auf die
Laufrichtung der Katzen entlang der Hauptschiene, um eine
Katze und die Arbeitsstücke, die sie trägt, von der Haupt
schiene auf die Hilfsschleife umzulenken, und eine andere
Weiche befindet sich am stromabwärts liegenden Ende der
Hilfsschleife, um die Katze auf die Hauptschiene zurückzu
führen. Zusätzliche Katzencodesensoren befinden sich längs
der Hauptschiene unmittelbar stromaufwärts von den Weichen,
die die Katzen von der Hauptschiene auf die Hilfsschleifen
umlenken, zum periodischen Informieren des Computers über
den Platz der Katzen, so daß der Computer seine Spurfolge
information je nach Bedarf aktualisieren kann. Ein Nachteil
dieser Anordnung von Weichen und Sensoren ist, daß die Codes
der Katzen nur auf ihrem Weg in eine Hilfsschleife hinein
(oder an dieser vorbei, wenn sie die Hilfsschleife umgehen)
gelesen werden können, und wenn eine Katze in einer Schleife
falsch plaziert ist oder von dieser abgenommen wird, wird
der Computer von dem Ereignis nichts erfahren bis zu dem
Zeitpunkt, da sich die Katze dem Zeitplan nach der nächsten
Abnahmeweiche nähern soll. Falls zusätzliche Sensoren nach
den Rückführweichen eingebaut wären, würde dies die Kosten
und die Komplexität des Spurfolgesystems erhöhen.
Eine andere Art von Katzen-und-Schienen-Netzwerk ist in
der U.S. Patentanmeldung, Serial No. 6 83 379, offenbart,
die am 19. Dezember 1984 von Harold Osthus und Roald Nymark
eingereicht wurde, die der Rechtsnachfolgerin der vorlie
genden Erfindung übertragen worden ist und auf die hiermit
als Teil der vorliegenden Offenbarung verwiesen wird.
Diese Art von Katzen-und-Schienen-Netzwerk enthält eine
Hauptschiene und paarweise zusammengefaßte und paarweise
nicht zusammengefaßte Hilfsschleifen, die sich längs der
Hauptschiene befinden, wobei jede Hilfsschleife zu einer
Arbeitsstation und von dieser weg führt. Die Hilfsschleifen
jedes Paars liegen auf gegenüberliegenden Seiten der Haupt
schiene direkt quer voneinander. Das Netzwerk enthält auch
eine Weichenstelleinrichtung für jedes Paar von Hilfsschleifen
oder jede nicht paarweise mit der anderen zusammengefaßte
Hilfsschleife zum Überführen einer Katze zwischen der Haupt
schiene und den Hilfsschleifen. Jede der Hilfsschleifen hat
einen Eintritt und einen Austritt, wobei der Eintritt strom
abwärts vom Austritt mit Bezug auf die allgemeine Richtung
der Katzenbewegung auf der Hauptschiene liegt. Die Weichen
stelleinrichtung überführt einen Träger von der Hauptschiene
auf den Eintritt der zugeordneten Hilfsschleife und nimmt
später den Träger vom Austritt der Schleife aus auf. Diese
Weichenstelleinrichtungs- und Hilfsschleifenkonfiguration
schafft Flexibilität beim Leiten; eine Katze kann auf drei
verschiedenen Wegen vom Austritt jeder gepaarten Hilfsschleife aus
oder auf zwei Wegen vom Austritt jeder nicht gepaarten Hilfs
schleife aus geleitet werden. Am Austritt einer gepaarten Hilfs
schleife kann die Katze auf die Hauptschiene zurückgeleitet
werden für eine Bewegung in Stromabwärtsrichtung zu einer
anderen Hilfsschleife, quer über die Hauptschiene zur anderen
Hilfsschleife des Paares oder vom Abgabeende einer Hilfs
schleife aus direkt zum Eintritt der gleichen Hilfsschleife
zu Wiederumlaufzwecken. Der Computer kann den Wiederumlauf
aus einer breiten Palette von Gründen initiieren, z. B. um
die Anordnung der Katzen neu zu gestalten, so daß ein Arbeits
vorgang vor einem anderen Arbeitsvorgang ausgeführt werden kann
oder so daß Kleidungsstücke, bei denen ein Nähen mit einer
speziellen Art von Faden oder in einer speziellen Farbe
erforderlich ist, gruppenweise zusammengefaßt werden können.
Bei dieser zweiten Art von Katzen-und-Schienen-Netzwerk
können Katzen mit maschinenlesbaren Codes wie bei der
ersten Art von Katzen-und-Schienen-Netzwerk zum Identi
fizieren der Katzen ausgestattet sein, und wenn die Katzen
anfangs auf die Hauptschiene geladen werden, kann ein Ope
rator in den Computer die Art von Kleidungsstücken oder
anderen Arbeitsstücken eingeben, die von den Katzen getragen
werden. Dann leitet der Computer die Bewegungen der Katzen
entlang des Netzwerks. Wie bei der ersten Art von Katzen
und-Schienen-Netzwerk werden dann und wann Katzen von dem
Netzwerk abgenommen oder falsch plaziert. Oftmals sammeln
sich mehrere Katzen in einer Hilfsschleife, während sie
darauf warten, daß sich ein Operator mit ihnen befaßt, und
wegen des körperlichen Kontaktes dort zwischen dem Operator
und den Katzen sowie den Arbeitsstücken, die sie tragen,
kann eine Katze unabsichtlich von der Hilfsschleifenschiene
gestoßen werden und entweder unbeachtet gelassen oder an
dem falschen Platz relativ zu den anderen Katzen in der
Hilfsschleife ersetzt werden. Unter diesen Bedingungen
können, wenn eine oder mehrere der Katzen in der Hilfs
schleife nach dem Zeitplan für den Wiederumlauf oder die
Überführung auf die gegenüberliegende Hilfsschleife vorge
sehen sind, Fehler im Zeitplan auftreten.
Dementsprechend ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, in einem förderergestützten Transportsystem derjenigen
Art, bei der codierte Arbeitsstückträger von einer Weichen
stelleinrichtung von einer Hauptschiene auf ein Eintritts
ende einer Hilfsschleife gelenkt und anschließend auf die
Weichenstelleinrichtung über ein Abgabeende der Hilfsschleife
zurückgeführt werden, wobei das Eintrittsende der Hilfs
schleife stromabwärts vom Abgabeende relativ zur allgemeinen
Richtung der Trägerbewegung auf der Hauptschiene liegt, eine
Spurfolgeeinrichtung vorzusehen, um den Code auf einem
Träger zu lesen, während er in die Hilfsschleife hinein und
aus dieser heraus fährt. Dabei wird pro Hilfsschleife oder
Paar von Hilfsschleifen nur ein Sensor benötigt, wobei die
Hilfsschleifen jedes Paares direkt quer über die Hauptschiene
im Abstand voneinander liegen.
Zweckmäßig wird ein förderergestütztes Transportsystem mit
einer Spurfolgeeinrichtung der vorerwähnten Art geschaffen,
die Fehler hinsichtlich des Katzenplatzes ermitteln wird, ehe
eine Katze, die aus einer Hilfsschleife austritt, stromabwärts
von der Hilfsschleife überführt, innerhalb der gleichen Hilfs
schleife wiederumlaufen gelassen oder auf eine gegenüberlie
gende Hilfsschleife überführt wird, die quer über die Haupt
schiene im Abstand von der vorerwähnten Hilfsschleife liegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Hauptanspruch
angegebenen Mitteln gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung liegt dementsprechend in einer verbesserten
Spurfolgeeinrichtung für ein förderergestütztes Transport
system derjenigen Art, bei der codierte Arbeitsstückträger
von einer Weichenstelleinrichtung von einer Hauptschiene
auf ein Eintrittsende einer Hilfsschleife gelenkt und dann
auf die Weichenstelleinrichtung über ein Abgabeende der
Hilfsschleife zurückgeführt werden, wobei das Eintrittsende
der Hilfsschleife stromabwärts vom Abgabeende relativ zur
allgemeinen Richtung der Trägerbewegung auf der Hauptschiene
liegt. Die Weichenstelleinrichtung kann eine oder mehrere
Weichen umfassen, und die Spurfolgeeinrichtung umfaßt einen
Sensor zum Lesen der Codes auf den Trägern, während die Träger
sich auf einer Weiche der Weichenstelleinrichtung befinden,
wenn nur eine Weiche vorgesehen ist, oder zwischen Weichen
der Weichenstelleinrichtung liegen, wenn zwei oder mehr Weichen
vorgesehen sind, so daß der Sensor die Codes lesen kann, kurz
bevor ein Träger in eine Hilfsschleife eintritt und kurz nach
dem der Träger aus einer Hilfsschleife ausgetreten ist.
Vorteilhaft kann eine zweite Hilfsschleife direkt quer über
die Hauptschiene im Abstand von der vorerwähnten Hilfsschleife
vorgesehen sein, wobei die Weichenstelleinrichtung Einrich
tungen zum Überführen eines Trägers von der Hauptschiene
auf irgendeine der beiden Hilfsschleifen oder von einer Hilfs
schleife auf die andere Hilfsschleife einschließt und die
Fühleinrichtung Einrichtungen enthält, um es dem Sensor zu
ermöglichen, den Code zu lesen, während die Weichenstellein
richtung positioniert wird, um den Träger auf irgendeinem
der vorerwähnten Wege zu überführen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegen
standes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf ein förderer
gestütztes Transportsystem gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Segments
des förderergestützten Transportsystems in Fig. 1,
das einen Streckenabschnitt der Hauptschiene und
der Antriebslaufschiene zuzüglich zweier gegen
überliegend angeordneter Hilfsschleifen, zuge
ordneter Arbeitsstationen und einer zugeordneten
Überführungsweiche einschließt;
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Segment des förderer
gestützten Transportsystems in Fig. 2, die drei
Stellungen einer Überführungsweiche und eines Spur
folgesensors veranschaulicht;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Überführungsweiche und des
Spurfolgesensors in vergrößertem Maßstab auf der
Linie 4-4 in Fig. 3, die drei mögliche Stellungen
der Weiche veranschaulicht;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Überführungsweiche und des
Sensors in vergrößertem Maßstab auf der Linie 5-5
in Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Katze des Systems in Fig. 1,
die einen Strichcode auf der Katze veranschaulicht;
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Sensor in Fig. 4 auf der
Linie 7-7;
Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf ein anderes
förderergestütztes Transportsystem gemäß der
Erfindung.
Was nun die einzelnen Figuren anbetrifft, so zeigt Fig. 1
ein allgemein mit 2 bezeichnetes, förderergestütztes
Transportsystem gemäß der Erfindung. Das System 2 schließt
einen Master-Computer 8, eine Antriebslaufschiene 10 mit
breiten Schiebern 15, 15 (Fig. 2), die sich von derselben
nach unten erstrecken, eine Antriebseinheit 3 für die An
triebslaufschiene 10, eine Hauptschiene 12, die unter der
Antriebslaufschiene 10 liegt, Katzen 14, 14 (Fig. 2), die
auf der Schiene 12 fahren und von den Schiebern 15, 15 im
Uhrzeigersinn vorwärtsgetrieben werden, längs der Haupt
schiene angeordnete Hilfsschleifen 16, 16 und 32, 32, von
denen einige paarweise zusammengefaßt sind, und ein Spur
folgesystem 17 zum Verfolgen der Katzen ein. Jede Hilfs
schleife führt zu einer Arbeitsstation 4, 33, 35 und von
dieser weg. Das förderergestützte Transportsystem schließt
des weiteren Weichen 25, 25 mit drei Stellungen ein, um
die Katzen zwischen der Hauptschiene und jedem Paar von
Hilfsschleifen oder direkt zwischen den Hilfsschleifen
eines gegebenen Paares zu leiten und um die Katzen je nach
Bedarf innerhalb einer Hilfsschleife wiederumlaufen zu
lassen. Darüber hinaus sind Weichen 27, 27 mit zwei Stel
lungen vorgesehen, um die Katzen zwischen der Hauptschiene
und jeder nicht gepaarten Hilfsschleife oder einer Umlenk
schiene 31 zu leiten und um die Katzen innerhalb einer
Hilfsschleife wiederumlaufen zu lassen.
Fig. 2 zeigt ein Segment des computergesteuerten, förderer
gestützten Transportsystems in Fig. 1 mit der Hauptschiene
12, der über der Hauptschiene 12 liegenden Antriebslauf
schiene 10 und einem Paar der Hilfsschleifen 16 und 32.
Eine der Katzen 14 - spezifisch mit 14 a bezeichnet - läuft
auf der Hauptschiene 12 und wird von einem der Schieber 15 -
spezifisch mit 15 a bezeichnet - vorwärtsgetrieben. Der
Schieber 15 a ist einer aus einer Reihe identischer Schieber,
die entlang der Laufschiene 10 gleichmäßig voneinander beab
standet sind und sich von dieser nach unten erstrecken. Der
Schieber 15 a selbst wird von einer endlosen, sich bewegenden
Kette angetrieben, die sich innerhalb der Antriebslauf-Ober
schiene 10 befindet, und in Fig. 1 ist gezeigt, wie der
Schieber die Katze 14 a auf die Hilfsschleife 16 zu bewegt.
Die Hilfsschleife 16 enthält die Schleifenschiene 28, den
Anschlag 38 und den Höhenförderer 54, und die gegenüber
liegend angeordnete Hilfsschleife 32 ist ein Spiegelbild
der Schleife 16. Die Hauptschiene 12, das Überführungs
schienensegment 24 und die Schleifenschienen 28 und 30
sind vorzugsweise aus einem Rohr oder Rohren hergestellt.
Die Hauptschiene 12, die Hilfsschleife 16 und die Hilfs
schleife 32 haben jeweils einen Spalt, der mit einem
anderen fluchtet, und die Weiche 25 enthält ein gerades
Schienensegment 24 und eine Betätigungseinrichtung 18,
die unter Computersteuerung steht. Die Betätigungseinrich
tung 18 kann das Schienensegment 24 seitlich zwischen einer
ersten (dargestellten) Stellung, in der es den Spalt in
der Hilfsschleife 16 überbrückt, einer zweiten Stellung,
in der es den Spalt 29 in der Hauptschiene 12 überbrückt,
und einer dritten Stellung, in der es einen (nicht darge
stellten) Spalt in der Hilfsschleife 32 überbrückt, be
wegen. Während das Schienensegment 24 sich zwischen seinen
drei Stellungen bewegt, kann es eine Katze 14 von der Haupt
schiene 12 auf irgendeine Hilfsschleife oder von der Hilfs
schleife 16 auf die gegenüberliegende Hilfsschleife 32
oder umgekehrt überführen. Während die Katze sich auf dem
Überführungsschienensegment 24 befindet, fährt ein Schieber 15
mit dem Angreifen der Katze und dem Ausüben einer zwangsläu
figen Antriebskraft auf dieselbe fort, da der Schieber breit
genug ist, um die Katze zu erreichen, wenn das Schienenseg
ment sich in irgendeiner seiner Stellungen befindet. Wenn
die Überführungsschiene sich im Spalt der Hilfsschleife 16
befindet, wird der Schieber mit dem Bewegen der Katze fort
fahren, bis die Katze das Überführungsschienensegment über
fahren hat und sich jenseits der Eintrittsstelle 36 der
Hilfsschleife befindet.
Sobald die Katze die Schleifenschiene 28 erreicht hat, führt
die Betätigungseinrichtung die Überführungsschiene 24 zur
Hauptschiene 12 zurück, so daß andere Katzen weiter die
Hauptschiene hinunterfahren oder vom Überführungsschienen
segment verschoben werden können.
Das Schleifenrohr 28 der Hilfsschleife 16 fällt, ausgehend
von seiner Eintrittsstelle 36, nach unten ab; das ist der
Punkt, an dem Katzen vom Überführungsschienensegment 24 aus
in Empfang genommen und darauf festgelegt werden, innerhalb
der Hilfsschleife 16 umzulaufen, so daß eine Katze entlang
derselben unter Schwerkraft rollen kann. Ungefähr in der
Mitte längs der Schleifenschiene 28 befindet sich der An
schlag 38, der ein oberes Tor und ein unteres Tor in seimem
Inneren hat (beide Tore nicht dargestellt). Es ist gezeigt,
wie der Anschlag 38 gerade Katzen 14 b bis d an seinem oberen
Tor stapelt, wobei die Katze 14 b die erste in der Reihe ist.
Die Katzen 14 b bis d warten dort, bis ein Operator 42 für
eine bereit ist und einen Knopf auf dem Schaltkasten 50
drückt, um das stromaufwärts liegende Tor des Anschlags 38
zu öffnen und es der Katze 14 b zu gestatten, zu dem strom
abwärts liegenden Tor zu rollen, das sich an der Basis des
Anschlags 38 befindet, wie dies die Katze 14 e vorher gemacht
hat.
Nachdem eine Katze am stromabwärts liegenden Tor des An
schlags 38 isoliert ist, kann ein Operator wie 42 einen
Arbeitsvorgang wie Nähen mit der Nähmaschine 45 ausführen.
Fig. 2 zeigt den am Arbeitsstück 46 arbeitenden Operator 42,
das vom Aufhänger 48 an der Katze 14 e getragen wird. Die
spezielle Art von Träger, wie sie bei dem förderergestützten
Transportsystem Verwendung findet, ist für das erfinderische
Konzept nicht kritisch. Wenn der Operator 42 den Arbeits
vorgang auf einigen oder allen vom Aufhänger 48 herunter
hängenden Arbeitsstücken abgeschlossen hat, kann er oder sie
einen Knopf auf dem Schaltkasten 50 drücken, um das stromab
wärts liegende Tor des Anschlags 38 zu veranlassen, sich zu
öffnen und es der Katze 14 e zu gestatten, unter Schwerkraft
die abfallende Schiene 28 hinab in Richtung des Höhenförde
rers 54 zu rollen.
An der Basis des Höhenförderers 54 befindet sich ein wei
terer Anschlag (s. Fig. 2), um Katzen zu sammeln, während
sie darauf warten, bis sie an der Reihe sind, von neuem auf
die Hauptschiene 12 geladen zu werden. Wenn der Master-Com
puter eine Unterbrechung in einem Vorbeizug von Katzen auf
der Hauptschiene 12 genau stromaufwärts von der Überführungs
schiene 24 und ein Nichtvorhandensein von Katzen auf der
Überführungsschiene 24 erfühlt, weist der Computer die Betä
tigungseinrichtung 18 an, das Schienensegment 24 zur Hilfs
schleife 16 zu bewegen, und instruiert den Höhenförderer 54,
eine Katze in die Höhe zu befördern, wie er dies mit der
in Fig. 1 dargestellten Katze 14 f gemacht hat. Die Katze 14 f
hängt von einem Förderwagen herab, der ein geschlitztes
Laufschienensegment 57 umfaßt, das die Katze aufnimmt.
Nachdem eine Katze oben am Höhenförderer 54 angelangt und
der nächste Schieber von der Antriebslaufschiene 10 her
angekommen ist, wird der Schieber die Katze von dem ge
schlitzten Laufschienensegment 57 des Höhenförderers auf
das Überführungsschienensegment 24 drängen, das an die
geschlitzte Laufschiene 57 stößt. Der obere Teil des Höhen
förderers 54 ist das Abgabeende der Hilfsschleife 16. In
einem Betriebsmodus weist der Computer die Betätigungsein
richtung 18 an, die Überführungsschiene 24 in Stellung
an der Hilfsschleife 16 zu belassen, bis die Katze zum
Anfang der Schleife 16 zurückgeschoben ist, um innerhalb
der gleichen Hilfsschleife von neuem umzulaufen. Die Aus
wahl des Modus wird üblicherweise über ein Leitprogramm
des Master-Computers vorgenommen, doch kann dieser erste
Modus auch über einen Schalter auf dem Schaltkasten 50
manuell ausgewählt werden.
In einem zweiten Betriebsmodus weist der Computer, nachdem
die Überführungsschiene 24 die Katze aufgenommen hat, die
Betätigungseinrichtung 18 an, das Überführungsschienenseg
ment 24 zurück in Übereinstimmung mit der Hauptschiene 12
zu ziehen, und nach noch ein paar Momenten des Geschoben
werdens wird sich die Katze wieder auf der Hauptschiene 12
befinden und stromabwärts im Lauf fortfahren, üblicherweise
zu einer anderen Hilfsschleife und einer zugeordneten
Arbeitsstation.
In einem dritten Betriebsmodus weist der Computer, nach dem
das Überführungsschienensegment 24 die Katze aufgenommen hat,
die Betätigungseinrichtung 18 an, das Überführungsschienen
segment weiter quer über die Reihe von Spalten in Überein
stimmung mit der Schleifenschiene 30 zu bewegen, um die
Katze auf die Hilfsschleife 32 zu überführen. Nach erfolgtem
Umlaufen durch die Hilfsschleife 32 hindurch kann die Katze
in Übereinstimmung mit irgendeinem vorstehend beschriebenen
Betriebsmodus überführt werden. Für den ersten und den
dritten Betriebsmodus ist es wichtig, daß die Eintrittsstelle
jeder Hilfsschleife stromabwärts von ihrer Austrittsstelle
relativ zur allgemeinen Richtung der Katzenbewegung auf der
Hauptschiene 12 liegt.
Fig. 3 veranschaulicht die drei Weichenstell-Stellungen des
Überführungsschienensegments 24. Die Vollstrichlinien zeigen
seine mit 24₁ bezeichnete Stellung, in der sich das Segment 24
in Übereinstimmung mit der Hilfsschleife 16 befindet. Die
Strichpunkt-Linien zeigen seine anderen beiden mit 24₂ und 24₃
bezeichneten Stellungen, in denen das Segment 24 sich in Über
einstimmung mit der Hauptschiene (Stellung 24₂) oder in Über
einstimmung mit der Hilfsschleife 32 (Stellung 24₃) befindet.
Fig. 3 zeigt auch den Schieber 15 b, der die Form eines umge
kehrten T′s hat und einen Scheitel 66 der Katze 14 g zum
Schieben derselben angreift.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht der Betätigungseinrichtung 18
für das Überführungsschienensegment 24 und eines Spurfolge
sensors 160, von dem nachstehend die Rede sein wird. Die Betä
tigungseinrichtung umfaßt eine L-förmige Lagerkonsole 100, die
das Überführungsschienensegment 24 lagert, eine erste Kolben
und-Zylinder-Anordnung 102 mit einer einstückig verbundenen
Kolbenstange 104 und eine zweite Kolben-und-Zylinder-Anord
nung 108 mit einer einstückig verbundenen Kolbenstange 110.
Beide Kolben-und-Zylinder-Anordnungen halten und bewegen
die Konsole 100 und das Überführungsschienensegment 24.
Die Betätigungseinrichtung schließt auch eine Konsole 112
ein, die beide Kolben-und-Zylinder-Anordnungen an der Lauf
schiene 10 befestigt.
Wenn beide Kolbenstangen 104 und 110, wie in Fig. 4 gezeigt
ist, sich in ihren ausgefahrenen Stellungen befinden, ist
das Schienensegment 24 in Übereinstimmung mit der Schleifen
schiene 28 wie in Fig. 3 gezeigt positioniert, um den Spalt
in der Hilfsschleife 16 zu überbrücken; wenn eine Kolben
stange ausgefahren und die andere eingefahren ist, ist das
Überführungsschienensegment 24 in eine Mittelstellung bewegt,
in der das Schienensegment 24 den Spalt in der Hauptschiene 12
überbrückt, und wenn beide Kolbenstangen eingefahren sind,
ist das Schienensegment 24 in Übereinstimmung mit der Schlei
fenschiene 30 positioniert, um den Spalt in der Hilfsschleife
32 zu überbrücken.
Wenn eine sich neben der Hauptschiene befindliche Hilfs
schleife nicht mit einer anderen, direkt quer über die
Hauptschiene liegenden Hilfsschleife paarweise zusammengefaßt
ist oder wenn es eine weitere Schiene wie 31 (dargestellt in
Fig. 1) gibt, die neben der Hauptschiene liegt und zum Um
lenken einer Katze zu einem anderen Platz in einer Fabrik
verwendet wird, brauchen die betreffenden Überführungsweichen
nur zwei Weichenstell-Stellungen vorzusehen. Folglich umfaßt
die Betätigungseinrichtung für diese Zwei-Stellungs-Weiche
nur eine Kolben-und-Zylinder-Anordnung wie 102. Fig. 5
zeigt eine Seitenansicht der Betätigungseinrichtung 18,
deren Sensor 160 nachstehend besprochen wird, und der
L-förmigen Konsole 100, die mit dem Überführungsschienen
segment 24 verschweißt ist und dieses trägt.
Fig. 6 zeigt eine der Katzen 14 e. Ein Strichcode-Etikett 150
ist an einem Hals der Katze 14 e befestigt und identifiziert
die Katze mit einer Nummer. Der Strichcode ist beispiels
weise einer der breitenmodulierten "Zwei-aus-Fünf"-Art,
wie er in dem Hewlett-Packard-Anwendungsvermerk 1013 offen
bart ist, der im November 1983 veröffentlicht wurde und die
Überschrift "Elements of a Bar Code System" trägt, wobei
auf diese Veröffentlichung als Teil der vorliegenden Offen
barung verwiesen wird. Es dürfte sich jedoch ohne weiteres
verstehen, daß die Verwendung eines einer Vielfalt von Codes
zum Identifizieren der Katze oder des Arbeitsstücks, das sie
trägt, auf eine maschinenlesbare Weise ausreichen wird und
daß die Erfindung nicht auf irgendeine spezielle verwendete
Codeart beschränkt ist.
Um die Katze 14 e auf das System 2 zu laden, wird die Katze 14 e
anfangs auf die Hilfsschleifenschiene 30 der Hilfsschleife 32 a
(Fig. 1) direkt oberhalb des Tores 38 plaziert. Falls er
wünscht, kann ein Operator dann einen Sensor 152 mit Handlese
kopf über den Strichcode 150 der Katze 14 e zum Lesen der Code
nummer und Weitergeben der Information an den Master-Com
puter 8 streichen. Die der Hilfsschleife 32 a zugeordneten
Sensoren 160 können aber auch zum Lesen des Codes auf der
Katze 14 e verwendet werden, wenn die Katze zuerst auf das
System 2 geladen wird. Folglich erfährt der Master-Computer
von der Existenz der Katze 14 e im System 2 und ihrem genauen
Lageort. Als Nächstes kann der Operator Daten in einen Mikro
computer 5 an der Arbeitsstation 4 innerhalb der Hilfs
schleife 32 a eingeben, die die Art von Kleidungsstücken
oder anderen Arbeitsstücken, die von der Katze 14 e getragen
werden, bezeichnen und den Strichcode zu dem zugeordneten
Arbeitsstück in Wechselbeziehung setzen.
Wenn der Master-Computer erfühlt, daß einer der Schieber 15,
der sich der Hilfsschleife 32 a nähert, zum Angreifen einer
Katze zur Verfügung steht, öffnet der Computer das Tor 38,
aktiviert den Höhenförderer 60 und aktiviert die zugeord
nete Weichenstelleinrichtung 18, um die Katze 14 e auf die
Hauptschiene zu bewegen. Anschließend lenkt der Master-
Computer die Bewegung der Katze 14 e zu einer zweckentspre
chenden Hilfsschleife und der zugeordneten Arbeitsstation.
Jedem der Schieber 15, 15 wird vom Master-Computer 8 eine
Laufnummer zugeteilt, und der Master-Computer 8 hält die
Spur des Lageortes der Schieber 15, 15, indem er die Bewe
gung einer die Schieber 15, 15 antreibenden Kette 154
(Fig. 3) verfolgt. Da der Computer die Bewegung der Kette 154
und die Weichenstelleinrichtung 18, 18 steuert, die Tore
38, 38 entweder steuert oder überwacht und die Höhenförderer
54, 54 und 60, 60 steuert, ist der Master-Computer gewöhnlich
in der Lage, den Lageort jeder Katze und der Arbeitsstücke,
die sie trägt, zu schätzen. Wenn die Katze sich auf der Haupt
schiene befindet, wein der Master-Computer üblicherweise,
welcher Schieber augenblicklich die Katze bewegt, und wenn
die Katze sich gerade in einer der Hilfsschleifen befindet,
weiß der Computer, welche Hilfsschleife das ist und welche
Katzen, falls überhaupt welche da sind, sich oberhalb oder
unterhalb der vorerwähnten Katze innerhalb der Hilfsschleife
befinden.
Dann und wann fällt jedoch, wie vorstehend bemerkt, eine
Katze von der Hauptschiene oder einer Hilfsschleifenschiene
herunter oder wird von diesen abgenommen oder wird von einem
Platz auf der Hauptschiene oder einer Hilfsschleifenschiene
zu einem anderen Platz bewegt, der für den Master-Computer
unerwartet kommt. Probleme dieser Art können öfters in den
Hilfsschleifen auftreten, weil es dort zu einem großen Ausmaß
an körperlichem Kontakt mit den Operators kommt. Unter diesen
Bedingungen kann der Master-Computer andere Katzen innerhalb
der Hilfsschleifenschiene mit der falsch plazierten oder ab
wesenden verwechseln und Leitfehler verursachen.
Fig. 4 zeigt die Erfindung in Form eines optischen Sensors 160,
der von einer von der Konsole 100 der Weichenstelleinrichtung
18 ausgehenden Befestigungslasche 161 gehalten wird und der
Teil des Spurfolgesystems 17 ist. Der Sensor 160 bewegt sich
mit dem Schienensegment 24. Ein identischer Sensor 160 wird
von jeder der anderen Weichenstelleinrichtungen 18, 18 als
zusätzliche Bauelemente des Spurfolgesystems 17 gehalten.
Der Sensor 160 kann ein optischer Abtaster der einen ortsfesten
oder sich bewegenden Strahl aufweisenden Art sein oder zu
einer Art gehören, die dem Modell CMM Welch Allym bzw. dem
Modell 45 der Accu-Sort Systems, Inc., in Telford, Pennsyl
vania, ähnlich ist. Der Sensor 160 umfaßt eine Lichtquelle 162,
einen Linsenaufbau 194, der die Lichtquelle 162 durch eine
Öffnung 164 eines Sensorgehäuses 166, durch eine Öffnung 167
in einer Führung 169 und auf den Strichcode 150 fokussiert,
wenn die Katze 14 e sich auf zweckgemäße Weise auf dem
Schienensegment 24 befindet. Der Sensor 160 schließt
des weiteren eine ladungsgekoppelte Einrichtung 168 zum
Lesen des Strichcodes 150 ein. Die ladungsgekoppelte Ein
richtung 168 umfaßt eine sich senkrecht erstreckende Reihe
von dicht gepackten lichtempfindlichen Elementen, die den
Code 150 durch den Linsenaufbau 194 sehen. Die lichtem
pfindlichen Elemente, die auf einen Strich fokussieren,
erhalten einen Binärpegel, weil die Striche nichtreflek
tierend sind, und die lichtempfindlichen Elemente, die
auf einen hellen Bereich zwischen den Strichen fokussieren,
erhalten den anderen Binärpegel, weil die hellen Bereiche
Licht reflektieren. Die ladungsgekoppelten Einrichtungen
können vom Computer periodisch aktiviert und gelesen werden,
nachdem ein an der Führung 169 angebrachter und die Form
eines Schalters aufweisender Positionssensor 170 in der Bahn
der Katzen aktiviert ist. Der Sensor 160 kann jedoch, falls
dies erwünscht ist, ununterbrochen betrieben werden, ohne
daß der Positionssensor benötigt wird, wobei die Ankunft
eines Strichcode vor dem Sensor den Sensor auf diesen auf
merksam macht. Die wenigen oberen Striche des Codes 150
enthalten keine Daten; stattdessen zeigen sie aber die
Präsenz des Codes an, und wenn der Sensor 160 die Präsenz
des Codes ermittelt, verklinkt der Sensor 160 den Ausgang
der ladungsgekoppelten Einrichtungen zum Bilden eines oder
mehrerer "Schnappschüsse" des Strichcodes 150, wobei der
Sensor 160 als Kamera wirkt. Der Sensor 160 kann die Schnapp
schüsse untereinander vergleichen, um Lesefehler zu korri
gieren. Es sei darauf hingewiesen, daß der Sensor 160 nur
eine Einrichtung zum Lesen des Strichcodes 150 ist und daß,
falls erwünscht, dieser gegen andere Arten von Abtastern
ausgewechselt werden kann. Auch können für andere Codearten,
gegen die der Strichcode 150 ausgewechselt werden kann, ent
sprechende Arten von Sensoren vorgesehen werden, so daß die
Erfindung nicht auf die spezielle vorgesehene Art von ma
schinenlesbaren Codes oder Maschinensensoren beschränkt ist.
Die Führung 169 dient zum Stabilisieren der Katze 14 e
(zum Zerstreuen des Schwankens), während die Katze auf
das Überführungsschienensegment 24 fährt, um das Erfühlen
des Strichcodes 150 zuverlässiger zu gestalten. Wie in
Fig. 7 gezeigt ist, schließt die Führung 169 einen bogen
förmigen Abschnitt 180 ein, der die Katze 14 e erfaßt und
allmählich jede Schwankung, die sie zur Schau stellt, be
grenzt, während die Katze 14 e in der durch einen Pfeil 182
angedeuteten Richtung auf den Sensor 160 zu weiterfährt.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird der Sensor 160 in der Nähe
des stromaufwärts liegenden Endes des Schienensegments 24
gehalten, so daß der Strichcode 150 bald, nachdem die Katze
14 e auf das Schienensegment 24 geschoben ist, gelesen wird.
Dadurch ergibt sich Zeit, um das Schienensegment 24 und die
Katze 14 e in die korrekte Position in irgendeiner benach
barten Hilfsschleife oder, je nachdem, in den Spalt in der
Hauptschiene zu bewegen. Es sei bemerkt, daß der Computer
in der Lage ist, augenblicklich den Code zu lesen und die
Information zu verdauen, nachdem der Strichcode vor dem
Sensor 160 positioniert ist.
Da der Sensor 160 sich neben dem Überführungsschienen
segment 24 befindet und da die Katze 14 e auf das Über
führungsschienensegment 24 fährt, ehe sie entweder in die
Hilfsschleife 16 oder in die Hilfsschleife 32 von der Haupt
schiene 12 aus eintritt, ehe sie in eine Hilfsschleife
von der gegenüberliegend angeordneten Hilfsschleife aus
eintritt und ehe sie innerhalb einer Schleife erneut um
läuft, ist der Sensor 160 in der Lage, den Strichcode 150
zu lesen, kurz bevor die Katze entweder in die Hilfsschleife
16 oder in die Hilfsschleife 32 eintritt und unmittelbar
nachdem die Katze 14 e entweder aus der Hilfsschleife 16 oder
aus der Hilfsschleife 32 ausgetreten ist, selbst wenn die
Katze 14 e innerhalb einer der Hilfsschleifen wieder umlaufen
gelassen oder unmittelbar quer zu der gegenüberliegend
angeordneten Hilfsschleife überführt wird. Der Sensor kann
den Strichcode 150 auch dann lesen, wenn die Katze 14 e un
unterbrochen entlang der Hauptschiene 12 an einem Paar von
Hilfsschleifen vorbei bewegt wird. Des weiteren sei bemerkt,
daß zusätzlich zur Lieferung häufiger Spurfolgeinformations
aktualisierungen ein Sensor 160 aus Gründen der Wirtschaft
lichkeit darüber hinaus zwei Hilfsschleifen dient.
Um den Betrieb des Spurfolgesystems 17 unter den Umständen
zu veranschaulichen, unter denen einer Katze ein derartiger
Zeitplan verliehen ist, daß sie zuerst durch die Hilfs
schleife 16 und dann durch die Hilfsschleife 32 weiterfährt,
wenn die Katze 14 e von der Hauptschiene 12 aus auf das Über
führungsschienensegment 24 bewegt ist, so liest der Sensor
160 den Strichcode 150. Dann liest, nachdem die Katze 14 e
durch die Hilfsschleife 16 umgelaufen und vom Überführungs
schienensegment 24 aufgenommen ist, der Sensor 160 wiederum
den Strichcode 150. Als Nächstes wird die Katze 14 e durch
die Hilfsschleife 32 umlaufen gelassen, und nachdem die
Katze 14 e wieder vom Überführungsschienensegment 24 aufge
nommen ist, liest der Sensor 160 wiederum den Strichcode 150.
Dann wird die Katze 14 e stromabwärts von den vorerwähnten
Hilfsschleifen 16 und 32 bewegt.
Fig. 8 zeigt ein anderes, allgemein mit 200 bezeichnetes
förderergestütztes Transportsystem, das ein weiteres Aus
führungsbeispiel der Erfindung umfaßt. Das System 200 um
faßt eine Hauptschiene 212 und eine Hilfsschleife 216, die
eine Hilfsschleifenschiene 228 und eine Arbeitsstation 233
einschließt. Wie durch die Pfeile 240, 240 angedeutet, be
wegen sich Arbeitsstückträger von links nach rechts, gemäß
der Orientierung der Fig. 8, die Hauptschiene 212 entlang.
Wie durch einen Pfeil 246 angedeutet, läuft der Träger 242
durch die Hilfsschleife 216 im Uhrzeigersinn um.
Das System 200 schließt auch Schwenkweichen 248 und 250 ein,
die die Träger 242, 242 entweder die Hauptschiene 212 ent
lang oder auf die Hilfsschleifenschiene 28 und von dieser
herunter leiten. (Nicht dargestellte) Antriebseinrichtungen
treiben die Träger 242, 242 die Hauptschiene entlang und
um die Hilfsschleife 28 herum in den vorerwähnten Richtungen
an. Neben einem Abschnitt 213 der Hauptschiene 212 wird ein
Spurfolgesensor 260 gehalten, wobei der Abschnitt 213
zwischen den Weichen 248 und 250 liegt. Der Sensor 260 kann
zu einer der vorerwähnten optischen Arten oder zu einer mecha
nischen Art gehören und ist in der Lage, auf den Trägern
242, 242 vorgesehene Codes zu lesen. Da der Sensor 260 sich
zwischen den beiden Weichen 248 und 250 befindet und da die
Träger 242, 242 durch die Hilfsschleife 216 im Uhrzeigersinn
umlaufen, steht der Sensor 260 zum Lesen des Codes auf jedem
Träger zur Verfügung, kurz bevor der Träger in die Hilfs
schleife 216 eintritt und kurz nachdem der Träger aus der
Hilfsschleife 216 ausgetreten ist, ob dem Träger nun ein
solcher Zeitplan verliehen ist, daß er durch die gleiche
Hilfsschleife 216 von neuem umläuft, oder ob ihm ein der
artiger Zeitplan auferlegt ist, daß er sich stromabwärts
zu einer anderen Hilfsschleife bewegt.
Vorstehend sind förderergestützte Transportsysteme ein
schließlich eines Träger-Spurfolgenetzwerks geschaffen
worden. Es können jedoch zahlreiche Abänderungen und Aus
wechselungen vorgenommen werden, ohne den Umfang der Er
findung zu verlassen. So kann, falls erwünscht, der Sensor
160 oder 260 beispielsweise einer der RF- oder der IF-Art
sein, und die Träger können z. B. mit Codes versehen sein,
die von einem RF- oder einem IF-Strahl gelesen werden können.
Auch können die Strichcodes 150, 150, falls erwünscht, gegen
gestanzte Codelöcher und die optischen Sensoren 160, 160
gegen mechanische Fingersensoren zum Lesen der gestanzten
Lochcodes ausgewechselt werden.
Claims (9)
1. Förderergestütztes Transportsystem zum Transportieren
von Arbeitsstücken zu einer Vielzahl von Arbeits
stationen und Folgen der Arbeitsstücke, das eine Haupt
schiene, eine Vielzahl von entlang der Hauptschiene
bewegbaren Arbeitsstückträgern, wobei jeder dieser
Träger einen zugeordneten maschinenlesbaren Code hat,
der sich mit dem Träger bewegt, eine Hilfsschleife,
die sich neben der Hauptschiene befindet und ein Ein
trittsende und ein Abgabeende hat, wobei das Eintritts
ende der Hilfsschleife stromabwärts vom Abgabeende der
Hilfsschleife mit Bezug auf die Laufrichtung der Träger
entlang der Hauptschiene liegt, und Weichenstellein
richtungen einschließt, die der Hilfsschleife zugeordnet
sind, um einen ersten dieser Träger von der Hauptschiene
auf das Eintrittsende der Hilfsschleife zu leiten und
um den ersten Träger vom Abgabeende der Hilfsschleife
auf die Hauptschiene zu lenken, gekennzeich
net durch Fühleinrichtungen (160, 260) zum
Lesen des Codes (150) auf dem ersten Träger (14), wäh
rend dieser erste Träger sich zwischen einem ersten
Abschnitt der Hauptschiene (12, 212) neben dem Abgabe
ende der Hilfsschleife (16, 216) und einem zweiten
Abschnitt der Hauptschiene (12, 212) neben dem Ein
trittsende der Hilfsschleife befindet.
2. Förderergestütztes Transportsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Weichenstelleinrichtungen ein Schienensegment (24),
das zum Überführen der Katze zwischen der ersten Schiene
(12) und der Hilfsschleife (16) verwendet wird, wobei
die erste Schiene und die Hilfsschleife jeweils einen
Spalt zum Aufnehmen des Überführungsschienensegments
haben, und Einrichtungen (102) einschließen, um das
Überführungsschienensegment aus einer ersten Stellung,
in der es den Spalt in der ersten Schiene überbrückt,
in eine zweite Stellung, in der es den Spalt in der
Hilfsschleife überbrückt, zu bewegen, wobei die Fühl
einrichtungen den Code auf dem ersten Träger (14) lesen,
während der erste Träger sich auf dem Schienensegment
(24) befindet.
3. Förderergestütztes Transportsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Weichenstelleinrichtungen eine erste Weiche (250)
zum Überführen eines Trägers von der Hauptschiene auf
die Hilfsschleife (216) und eine zweiteWeiche (208) zum
Überführen eines Trägers von der Hilfsschleife auf die
Hauptschiene einschließt, wobei die erste Weiche (250)
sich stromabwärts von der zweiten Weiche (208) befindet,
und daß die Fühleinrichtung (260) den Code auf dem Träger
liest, während der Träger sich auf einem Zwischenabschnitt
der Hauptschiene zwischen der ersten und der zweiten
Weiche befindet.
4. Förderergestütztes Transportsystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Codes die Träger identifizieren.
5. Förderergestütztes Transportsystem zum Transportieren
von Arbeitsstücken zu einer Vielzahl von Arbeitsstationen,
das eine Hauptschiene, eine Vielzahl von entlang der Haupt
schiene bewegbaren Arbeitsstückträgern, wobei jeder dieser
Träger einen zugeordneten maschinenlesbaren Code hat, eine
erste Hilfsschleife mit einem Eintrittsende und einem
Abgabeende, wobei das Eintrittsende der ersten Hilfs
schleife sich stromabwärts vom Abgabeende der ersten
Hilfsschleife mit Bezug auf die allgemeine Laufrichtung
der Träger entlang der Hauptschiene befindet, ein Schienen
segment, das zum Leiten eines ersten der Träger von der
Hauptschiene auf das Eintrittsende der ersten Hilfsschleife
und zum Lenken des ersten Trägers vom Abgabeende der
ersten Hilfsschleife auf die Hauptschiene verwendet wird,
wobei die Hauptschiene und die Hilfsschleife jeweils
einen Spalt zum Aufnehmen des Überführungsschienenseg
ments haben, und Einrichtungen einschließt, um das Über
führungsschienensegment aus einer ersten Stellung, in
der es den Spalt in der Hauptschiene überbrückt, in eine
zweite Stellung, in der es den Spalt in der Hilfsschleife
überbrückt, zu bewegen, gekennzeichnet
durch eine Fühleinrichtung (160) zum Lesen des
Codes (150) auf dem ersten Träger (14), während dieser
erste Träger sich auf dem Schienensegment (24) befindet.
6. Förderergestütztes Transportsystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Fühleinrichtung einen Sensor (160) zum Lesen des Codes
(150) auf dem ersten Träger (14) und Einrichtungen zum
Halten den Sensors (160) in ortsfester Beziehung zu dem
Schienensegment (24) umfaßt.
7. Förderergestütztes Transportsystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Träger eine Katze (14) ist und daß eine Führungs
einrichtung (169) vorgesehen ist, um die Katze zu stabi
lisieren, während der Sensor (160) den Code (150) auf der
Katze liest.
8. Förderergestütztes Transportsystem nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Codes die Träger identifizieren und daß eine Computer
einrichtung (8) vorgesehen ist, um die Fühleinrichtung
zu lesen und die Stelle der Träger zu vermerken.
9. Förderergestütztes Transportsystem nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
das System weiter eine zweite Hilfsschleife (32) enthält, die
sich direkt quer über der Hauptschiene (12), ausgehend
von der ersten Hilfsschleife (16), befindet, wobei die
zweite Hilfsschleife einen Spalt zum Aufnehmen des Schienen
segments, eine neben der Hauptschiene liegende Eintritts
stelle und ein Abgabeende hat, das neben der Hauptschiene
liegt, wobei das Eintrittsende der zweiten Hilfsschleife
stromabwärts vom Abgabeende der zweiten Hilfsschleife
mit Bezug auf die allgemeine Laufrichtung der Träger
entlang der Hauptschiene liegt; daß die Einrichtung
zum Bewegen des Überführungsschienensegments (24) eine
Einrichtung (102) zum Bewegen des Überführungsschienen
segments aus der Stellung, in der es den Spalt in der
Hauptschiene überbrückt, in eine Stellung, in der es den
Spalt in der zweiten Hilfsschleife überbrückt, einschließt
und daß die Fühleinrichtung des weiteren Einrichtungen
zum Lesen des Codes auf dem ersten Träger enthält, während
der erste Träger sich auf dem Schienensegment und das
Schienensegment sich in dem Spalt in der zweiten Hilfs
schleife (32) befindet.
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- 1987-01-19 FR FR8700499A patent/FR2593155A1/fr active Granted
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