DE3701767A1 - Foerdervorrichtung fuer eine bogenrotationsdruckmaschine - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer eine bogenrotationsdruckmaschine

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fördervorrichtung für eine Bogenrotationsdruckmaschine nach dem Oberbegriff des ersten Patentanspruches.
Eine Fördervorrichtung mit diesen Merkmalen ist durch die DE-PS 21 11 049 bekanntgeworden. Bei derartigen Fördervor­ richtungen ragen die Greiferauflagen der Greifersysteme üblicherweise über den Teilkreisdurchmesser der Umlenk­ kettenräder hinaus. Sie laufen während der Bogenübernahme auf einem Radius, der etwa gleich dem Radius der Greifer­ auflagen der Greifer des Druckmaschinenzylinders ist. Laufen die Transportketten von den Umlenkkettenrädern ab und geradlinig weiter, so vermindert sich die Geschwindig­ keit der Greiferauflagen auf die Geschwindigkeit der Transportketten. Das hintere Ende des Bogens hat zu diesem Zeitpunkt jedoch bei größeren Formaten den Druckmaschinen­ zylinder noch nicht verlassen und wird dementsprechend schneller vorwärtsbewegt als der Bogenanfang abgezogen wird. Hierdurch verliert der Bogen seine Spannung und kann Wellen bilden, die zu einer erhöhten Abschmiergefahr führen. Außerdem wird der Bogen am Gummizylinder mit­ genommen, bis er abgerissen wird. Dies kann zu einer blei­ benden Verformung des Bogens führen. Um diese Nachteile zu beseitigen, ist es aus der obengenannten Patentschrift bekannt, einen Bogenverdränger gegen den Bogen zu drücken, um ihn nach der Übergabe an die Greifersysteme der Trans­ portketten unter Spannung zu halten.
Von Nachteil ist dabei, daß der Bogenverdränger am Bogen abschmiert und insbesondere nicht bereits unmittelbar nach Übergabe des Bogens an die Greifersysteme wirkt. Dadurch besteht die Gefahr, daß die vordere Kante der Abnahme­ trommel bzw. die Tragscheiben infolge des Abknickens der Bogentangente abschmieren. Der Bogenanfang weicht insbesondere bei großem Trommelkanal gewissermaßen in den nicht tragenden Bereich der Abnahmetrommel aus, bevor er durch den radial zwischen zwei Tragscheiben der Abnahmetrommel aus dem Kettenradius heraussteuerbaren Bogenverdränger ver­ drängt werden kann. Das bedeutet, daß die das bekannte Mitlaufen des Bogens am Gummituch des Gummituchzylinders verhindernde Spannung durch einen an der Abnahmetrommel mittig zwischen zwei Tragscheiben heraussteuerbaren Bogen­ verdränger nicht bereits von Anfang der Übergabe an erzeugt werden kann.
Aus der DE-PS 20 17 417 ist es zwar für Trommelübergabe­ systeme bekannt, bei einer Abnahmetrommel, die an nur einem Teil des Mantels eine tragende Oberfläche aufweist, in den vom Bogen überdeckten Raum zwischen dieser tragenden Fläche und einer auf der Trommel ortsfest angeordneten Greiferein­ richtung einen durch eine Blaslufteinrichtung gebildeten Bogenverdränger vorzusehen.
Es bereitet aber Schwierigkeiten, durch das gebildete Luftkissen das Abknicken der Bogentangente zu verhindern, wenn sehr hohe Zugkräfte auf den Bogen, z. B. bei Doppel­ druckwerken einwirken und zur zeitweiligen Aufnahme von an umlaufenden Transportketten befestigten stabilen Greifer­ systemen mit den zugehörigen Greiferwagen erheblich größere Trommelkanäle erforderlich werden. Die Blaslufteinrichtung läuft außerdem nur mit der Abnahmetrommel um und wirkt somit nur im Trommelbereich. Bei Kettenübergabesystemen kommt es zusätzlich auch darauf an, den Bogen zu stützen, nachdem die Transportketten den Kettenradius der Abnahme­ trommel verlassen haben, um einen flatterfreien Bogenlauf in das nächste Druckwerk oder zur Bogenauslage zu bewirken. Außerdem ist von Nachteil, daß die Blaslufteinrichtung einen hohen lufttechnischen Aufwand und Steuerungsaufwand erfordert.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einer Fördervorrichtung eingangs genannter Gattung durch einen mechanischen Bogenverdränger den bedruckten Bogen bei ver­ ringerter Abschmiergefahr unmittelbar nach Übergabe vom Druckzylinder an die Greifersysteme vom Anfang des Bogens her mit ausreichender Spannung bis zur Aufhebung des Greiferschlusses der an den umlaufenden Transportketten angeordneten Greifersysteme zu führen, d. h., bis zur nächsten Übergabe oder Auslage des Bogens mit dem Ketten­ übergabesystem.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des ersten Patentanspruches gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnung in Ver­ bindung mit der Beschreibung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der erfindungs­ gemäß wesentlichen Teile mit fester Anordnung des Bogenverdrängers am Greifersystem,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungs­ gemäß wesentlichen Teile mit einem aus dem Kettenradius heraus schwenkbaren Bogenverdränger am Greifersystem, in Kammanordnung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht der erfindungs­ gemäß wesentlichen Teile mit fester oder radial einstellbarer Anordnung des Bogenverdrängers am Greifersystem, in Kammanordnung.
Zur Überführung eines bedruckten Bogens 5 von einem Druckwerk zum nächsten Druckwerk oder zur Bogenauslage einer Bogenrotationsoffsetdruckmaschine durch Kettenüber­ gabesysteme wird der Bogen in bekannter Weise von einem Druckzylinder 1 mittels an nicht dargestellten umlaufenden Transportketten vorgesehenen Greifersystemen 4, 19 abgenommen und um eine Abnahmetrommel 2 geführt. Die Greifersysteme 4, 19 weisen Greiferauflagen 4 und 19 auf, die in Greiferwagen 15 auf einer Greiferauflagenspindel 10 und einer Greiferwelle 11 gelagert mit den Transportketten verbunden sind (Fig. 3). Die Abnahmetrommel 2 trägt zwei nicht dargestellte Umlenkkettenräder, über die die Transportketten laufen. Jedes Druckwerk weist in bekannter Weise außer dem Druckzylinder 1 nicht dargestellte Gummi- und Plattenzylinder auf.
Je nach Zügigkeit der Farbe, der Beschaffenheit der Gummi­ tücher an deren Oberfläche und der Gestaltung des Bogen­ laufes besteht die Möglichkeit, daß die Bogentangente beim Lauf des Bogens 5 über die tragenden Flächen der Abnahme­ trommel 2 an der vorderen Trommelkante 14 abknickt. Dabei besteht die Gefahr des Abschmierens des bedruckten Bogens, wenn nicht verhindert wird, daß der Bogenanfang in den überdeckten Raum der Abnahmetrommel 2 gezogen wird.
Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß die Zugspannung im Bogen von Beginn der Übergabe des Bogens 5 vom Druck­ zylinder 1 an die Greifersysteme 4, 19 aufrechterhalten wird. Der vom bedruckten Bogen 5 überdeckte Raum zwischen den an den umlaufenden Transportketten angeordneten Greifersystemen 4, 19 und einer gegenüberliegenden tragenden Fläche der Abnahmetrommel 2 wird unmittelbar nach Übergabe des Bogens 5 an die Greifersysteme 4, 19 durch einen an den Greifersystemen 4, 19 fest oder radial nach außen verstellbaren oder aus dem Kettenradius heraussteuer­ baren Bogenverdränger 3 überbrückt, dessen gekrümmte Stützfläche annähernd den Radius der tragenden Flächen des Trommelmantels der Abnahmetrommel 2 aufweist.
Der Bogenverdränger 3 kann dabei vollflächig oder ausgespart sein und axial verstellbar ausgebildet sein.
Die radiale Verstellmöglichkeit erlaubt es, einen geringen Wegfehler beim Lauf des Bogens 5, welcher aus dem radialen Unterschied zwischen der Greiferauflage 4 und dem Durch­ messer der tragenden Flächen der Abnahmetrommel 2 resultiert, auszugleichen, wenn bei Verarbeitung von dünnen Bogen 5 die Greiferauflage 4 über den Radius der tragenden Flächen des Trommelmantels der Abnahmetrommel 2 hinaus eingestellt ist.
Schließlich kann der Bogenverdränger 3 unmittelbar nach der Übergabe des bedruckten Bogens an die Greifersysteme 4, 19 der Transportketten aus dem Kettenradius der Umlenkketten­ räder herausgesteuert werden. Hierzu sind gemäß Fig. 2 und Fig. 3 beidseitig auf der Welle der Abnahmetrommel 2 Steuerrollen 7 angeordnet, die unter Federkraft 8 auf Kurven 12 ablaufen. Die Steuerrollen 7 sind an beiden Enden einer Traverse 17 befestigt, welche den Bogenverdränger 3 bzw. einen steuerbaren Bogenverdrängerkamm 6 an einem Ende trägt. In Gelenken 9 werden der Bogenverdrängerkamm 6 bzw. der Bogenverdränger 3 am anderen Ende mit den Greifer­ systemen 4, 19 schwenkbar verbunden, um diese aus dem Kettenradius der Umlenkkettenräder kurvengesteuert auszuschwenken bzw. nachdem das Bogenende die Druckzone verlassen hat wieder zurückzuschwenken. Dadurch wird es möglich, den größeren Wegfehler beim verlangsamten Geradeauslaufen der Greifersysteme 4, 19, bis das Bogenende die Druckzone verlassen hat, auszugleichen. Dadurch wird die bekannte Lockenbildung am Bogen 5 beseitigt. Außerdem ist die Abschmiergefahr verringert. Zugleich wird das Mit­ laufen des Bogens insbesondere zum Bogenende hin am Gummi­ zylinder verhindert, so daß der Bogen 5 dort nicht schäd­ lich abgerissen werden kann. Abrißstreifen, oder dergleichen Markierungen im Druckbild, werden somit ebenfalls zuver­ lässig verhindert.
Damit der vom bedruckten Bogen 5 überdeckte Raum zwischen der vorderen Kante 14 der Abnahmetrommel 2 und den an den Transportketten angeordneten Greifersystemen 4, 19 unmittelbar mit Übergabe des Bogens 5 vom Druckzylinder 1 an die Greifersysteme 4, 19 am Bogenanfang beginnend völlig überbrückbar ist, sind gemäß Fig. 2 bis 4 die gekrümmten Stützflächen des Bogenverdrängers 3 entweder als steuer­ barer Bogenverdrängerkamm 6 oder als radial verstellbarer Bogenverdrängerkamm 16 und die mit diesen zusammenwirkenden tragenden Flächen des Trommelmantels der Abnahmetrommel 2 ineinandergreifend als Bogenträgerkamm 13 ausgebildet. Durch die Kammanordnung wird verhindert, daß die an den umlaufenden Greifersystemen 4, 19 befestigten Flächen des Bogenverdrängers 3 und die an der umlaufenden Abnahme­ trommel 2 befestigten Flächen miteinander beim Einlaufen der Greifersysteme 4, 19 in den Bereich der Abnahmetrommel 2 bzw. beim Verlassen der Abnahmetrommel 2 infolge der vorhandenen Relativgeschwindigkeiten kollidieren. In der gekrümmten Stützfläche des Bogenverdrängers 3 bzw. der Bogenverdrängerkämme 6, 16 und/oder den tragenden Flächen des Trommelmantels der Abnahmetrommel 2 bzw. des Bogenträgerkammes 13 sind für eine abschmierfreie Bogen­ führung Elemente 18, z. B. Röllchen vorgesehen. Ebenso sind alle bekannten vergleichbaren Elemente zum Verhindern des Abschmierens einsetzbar, wie z. B. Bogenführungsringe, besondere Oberflächenbeschichtungen, Noppen, Bespannungen mit Super-Blue, Glasperlen oder anderen Aufzügen. Auch der zusätzliche Einsatz von Blasluft oder dergleichen wäre denkbar, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Nachdem die Transportketten den Kettenradius der Abnahme­ trommel 2 verlassen haben und sich auf einer geraden Weg­ strecke weiterbewegen, liegt der Bogenanfang des Bogens 5 weiter satt an der gekrümmten Stützfläche des Bogenverdrängers 3 bzw. der Bogenverdrängerkämme 6, 16 an, so daß eine abschmier- und flatterfreie Bogenführung bis zur Aufhebung des Greiferschlusses im folgenden Druckwerk oder der Bogenauslage gewährleistet ist.
Zusammenfassend bestehen die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung darin, daß in einer sehr einfachen und kosten­ günstigen Ausführung nach Übergabe des Bogens 5 an die Greifersysteme 4, 19 der Transportketten stets ein gleich­ mäßiger Zug durch Bogenverdrängung vom Bogenanfang her aufrechterhalten werden kann, wodurch kein Abschmieren der vorderen Trommelkante zu befürchten ist. Dieser Zug kann durch Heraussteuern des Bogenverdrängers aus dem Ketten­ radius auch aufrechterhalten werden, wenn der Bogenanfang bereits auf einer geraden Wegstrecke von den Umlenkketten­ rädern langsam abläuft und das Bogenende sich noch in der Druckzone schneller bewegt. Außerdem ist ohne zusätzliche Maßnahmen gewährleistet, daß der Bogen 5 beim weiteren Transport bis zur Aufhebung des Greiferschlusses bei Über­ gabe im folgenden Druckwerk oder bei Auslage stets satt an den gekrümmten Stützflächen des Bogenverdrängers 3 bzw. der Bogenverdrängerkämme 6, 16 anliegt, wodurch die bereits angeführte flatterfreie und abschmierfreie Bogenführung auf der gesamten Wegstrecke des in Greifersystemen 4, 19 an Transportketten geführten Bogens 5 ermöglicht wird.
  • Bezugszeichenliste  1 Druckzylinder
     2 Abnahmetrommel
     3 Bogenverdränger
     4 Greiferauflage
     5 Bogen
     6 steuerbarer Bogenverdrängerkamm
     7 Steuerrolle
     8 Feder
     9 Gelenk
    10 Greiferauflagespindel
    11 Greiferwelle
    12 Kurve
    13 Bogenträgerkamm
    14 vordere Kante der Abnahmetrommel
    15 Greiferwagen
    16 einstellbarer Bogenverdrängerkamm
    17 Traverse
    18 Element zum Verhindern des Abschmierens
    19 Greifer

Claims (7)

1. Fördervorrichtung für eine Bogenrotations­ druckmaschine, bei der die bedruckten Bogen von einem Druckzylinder mittels an umlaufenden Transportketten vorgesehenen Greifersystemen abgenommen und um eine Abnahmetrommel geführt werden, deren tragende Flächen einen Teil des Trommelmantels einnehmen, während in einem anderen Teil des Trommelmantels ein Bogen­ verdränger wirkt und die zwei Umlenkkettenräder trägt, über die Transportketten laufen, dadurch gekennzeichnet, daß mit Elementen (18) zum Verhindern des Abschmierens ausgestattete Bogenverdränger (3) an den an umlaufenden Transportketten vorgesehenen Greifersystemen (4, 19) so angeordnet sind, daß der vom bedruckten Bogen überdeckte Raum zwischen den Greifersystemen (4, 19) und der vorderen Kante (14) der Abnahmetrommel (2) unmittelbar mit Übergabe des Bogens (5) vom Druckzylinder (1) an die Greifersysteme (4, 19) am Bogenanfang beginnend überbrückt ist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Stützfläche des Bogenverdrängers (3) vollflächig oder beliebig ausgespart ausgebildet ist.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenverdränger (3) fest oder einstellbar an den Greifersystemen (4, 19) angeordnet ist.
4. Fördervorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenverdränger (3) axial und/oder radial verstellbar an den Greifersystemen (4, 19) angeordnet ist.
5. Fördervorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenverdränger (3) aus den Kettenradius der Umlenkkettenräder heraussteuerbar ist.
6. Fördervorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Stützfläche des Bogenverdrängers (3) und eine tragende Fläche der Abnahmetrommel (2) ineinandergreifend in Form von Bogenverdrängerkamm (6, 16) und Bogenträgerkamm (13) ausgebildet sind.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Stützfläche des Bogenverdrängers (3, 6, 16) und/oder die tragenden Flächen des Trommel­ mantels der Abnahmetrommel (2) Elemente (18) zum Verhindern des Abschmierens, z. B. abschmierfreie Oberflächen, Bogenführungsringe, Röllchen, textile oder andere flexible Aufzüge aufweisen.
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