DE3701736C2 - - Google Patents

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DE3701736C2
DE3701736C2 DE19873701736 DE3701736A DE3701736C2 DE 3701736 C2 DE3701736 C2 DE 3701736C2 DE 19873701736 DE19873701736 DE 19873701736 DE 3701736 A DE3701736 A DE 3701736A DE 3701736 C2 DE3701736 C2 DE 3701736C2
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Germany
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air
vehicle
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fender
opening
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DE19873701736
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DE3701736A1 (de
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Josef Prantl
Volker Dipl.-Ing. 7306 Denkendorf De Bochenek
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K13/00Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units
    • B60K13/02Arrangement in connection with combustion air intake or gas exhaust of propulsion units concerning intake
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K11/00Arrangement in connection with cooling of propulsion units
    • B60K11/08Air inlets for cooling; Shutters or blinds therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ansaugleitung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, deren Ansaugöffnung mittels einer flexiblen Leitung mit einem Luftfilter der vorn im Fahrzeug angeordneten Brennkraftmaschine in Verbindung steht, und die Außenwand mindestens eines, seitlich die Fahrzeugkontur begrenzenden Kotflügels durchdringt.
Aus der GB-PS 6 88 932 ist ein Lastkraftwagen mit vorn im Fahrzeug angeordneter Brennkraftmaschine bekannt, die einen Luftfilter aufweist, von dem aus eine aus zwei starren, durch eine elastische Manschette verbundenen Teilen bestehende Ansaugleitung zu einem stirnseitigen Verkleidungsblech führt und dort im Bereich einer Aussparung desselben mündet.
Eine derartige Anordnung weist den Nachteil auf, daß in diesem Bereich häufig stark verschmutzte Luft angesaugt werden wird. Außerdem wird bei modernen Personenkraftwagen, die in ihrem Frontbereich aus aerodynamischen Gründen weitgehend geschlossen ausgebildet werden sollen, in diesem Bereich vielfach kein Platz zur Verfügung stehen.
Weiterhin ist der deutschen Gebrauchsmusterschrift 84 27 918 eine Anordnung zu entnehmen, bei der einem Ladeluftkühler einer im Heck eines Fahrzeuges angeordneten Brennkraftmaschine Luft über eine in einem Überdruckgebiet liegende seitliche Kotflügelöffnung zugeführt wird.
Dieses Überdruckgebiet kann aber in dem angesprochenen Fahrzeugbereich nur durch eine ausgestellte, trichterartige Öffnung geschaffen werden, weil sonst an der Außenhaut ein Unterdruckgebiet vorliegen würde, das eine Luftentnahme an dieser Stelle nicht möglich machen würde. Ein trichterartiger, aus der Fahrzeugkontur vorspringender Lufteinlaß führt aber dazu, daß in verstärktem Maße Schmutz, Wasser oder Schnee in die Öffnung gelangen würde, was im Falle des vorbekannten Ladeluftkühlers nicht besonders problematisch ist, für die Versorgung eines Luftfilters mit Verbrennungsluft aber wesentliche Schwierigkeiten mit sich bringen würde. Außerdem wird durch die Trichterbildung nach der Entgegenhaltung der Luftwiderstand eines Fahrzeugs ungünstig beeinflußt.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung so weiterzubilden, daß ein größtmöglicher Schutz gegen ein Eindringen von Wasser, Staub, Flugschnee und dgl. gegeben ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Ansaugöffnung im luftdruckneutralen, vertikalen, seitlichen Bereich eines strömungsgünstig gestalteten Kotflügels angeordnet ist.
Zum Begriff "luftdruckneutraler Bereich" sei noch folgendes ausgeführt.
Es ist im Fahrzeugbau allgemein bekannt, daß bei fahrendem Fahrzeug an der Bugvorderseite ein Überdruckgebiet aufgebaut wird. Die dort aufgestaute Luft versucht nun, die Karosserie allseitig zu umströmen. Dabei wird derjenige Luftanteil, der seitlich um die vorderen, im allgemeinen gerundeten Karosseriebegrenzungen gelenkt wird, beschleunigt. Im weiteren Verlauf der Umströmung kommt es seitlich am Kotflügel zu Strömungsablösungen der zuvor an der Karosserieaußenhaut anliegenden Strömung. Hier entsteht ein Unterdruckgebiet, das für die Anordnung einer Ansaugluftöffnung ungeeignet ist.
Zwischen dem Überdruckgebiet am Fahrzeugbug und dem vorstehend beschriebenen Unterdruckgebiet aber liegt ein Übergangsbereich, in dem die vom Bug kommende Strömung von Überdruck in Unterdruck umschlägt. Diese "luftdruckneutrale" Stelle ist jedem Hersteller für seine Fahrzeuge aus ohnehin bei deren Entwicklung durchzuführenden Windkanalversuchen bekannt.
Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand von drei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des Bugbereichs eines Kraftwagens,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 1 mit anderer Ausbildung der Lufteintritts­ öffnung
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Darstellung entsprechend den Fig. 1 und 3, mit wiederum anderer Ausbildung der Lufteintrittsöffnung, und
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. 5.
Bei den Darstellungen nach den Fig. 1 und 2 der Zeich­ nung ist in der Außenhaut eines vorderen Kotflügels 1 in seinem seitlichen, etwa vertikal verlaufenden Bereich eine Öffnung 2 vorgesehen, die über eine flexible Lei­ tung 3, die zumindest bereichsweise zum Toleranzaus­ gleich als Wellrohr ausgebildet sein kann, mit einem nicht dargestellten Luftfilter einer Brennkraftmaschine in Verbindung steht. Die Öffnung 2 wird dabei optisch kaschiert durch Rippen 4 einer Blinkleuchte 5, die über diese hinaus nach hinten verlängert sind. Der Lufteintritt erfolgt dabei in Richtung des Pfeiles P.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 3 und 4 der Zeichnung wird die Öffnung 6 im Kotflügel 7 gebildet durch schlitzartige Ausstanzungen 8 in dessen Außenhaut, wobei zwischen den Ausstanzungen 8 Lamellen 9 stehen bleiben. Auch hier erfolgt der Luft­ eintritt in Richtung des Pfeiles P.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 und 6 schließlich ist eine Öffnung 10 im Kotflügel 11 durch eine separate Rosette 12 abgedeckt, die mit horizon­ talen Stegen 13 und dazwischen liegenden Schlitzen 14 versehen ist.
Allen Ausführungsformen der Erfindung ist gemeinsam, daß ein größtmöglicher Schutz gegen ein Eindringen von Wasser, Staub, Flugschnee und dgl. gegeben ist und größtmögliche Sicherheit gegen ein Ansaugen er­ wärmter, rückgeströmter Motorraumluft besteht. Außer­ dem ist ein geringstmöglicher Strömungswiderstand im Ansaugteil zur Vermeidung von Druckabfall gewähr­ leistet.

Claims (1)

  1. Ansaugleitung für eine Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs, deren Ansaugöffnung mittels einer flexiblen Leitung mit einem Luftfilter der vorn im Fahrzeug angeordneten Brennkraftmaschine in Verbindung steht, und die Außenwand mindestens eines, seitlich die Fahrzeugkontur begrenzenden Kotflügels durchdringt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung im luftdruckneutralen, vertikalen, seitlichen Bereich eines strömungsgünstig gestalteten Kotflügels angeordnet ist.
DE19873701736 1987-01-22 1987-01-22 Personen- oder kombinationskraftwagen Granted DE3701736A1 (de)

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