DE370163C - Zahnaerztliches Werkzeug - Google Patents

Zahnaerztliches Werkzeug

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DE370163C
DE370163C DEC31495D DEC0031495D DE370163C DE 370163 C DE370163 C DE 370163C DE C31495 D DEC31495 D DE C31495D DE C0031495 D DEC0031495 D DE C0031495D DE 370163 C DE370163 C DE 370163C
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DEC31495D
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C M CARR DENTAL Manufacturing Co
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C M CARR DENTAL Manufacturing Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C3/00Dental tools or instruments
    • A61C3/10Tooth pincettes or the like

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Zahnärztliches Werkzeug. Die Erfindung bezieht sich auf zahnärztliche Werkzeuge, die besonders dazu .geeignet sind,, kalkartige Niederschläge odier Stein von natürlichen Zähnen zu ,entfernen, und die Loslösung des Zahnsteines von irgendeiner geraden, gekrümmten oder unregelmäßigen Oberfläche genau in !der Kranrichtung :des Werkzeuges zu erleichtern. Fernerhin dient das Werkzeug zum Abschaben der Zähne, wodurch ebenfalls der Zahnstein -beseitigt wird, und damit,die Entzündungen des Gaumens und Eiterbildungen, welche das Lösen der Zähne zur Folge haben, vermieden wenden. Die Zwecke der Erfindung sind: F. Ein Werkzeug idieser Art mit einem kurzen, besonders ,geformten Schenkel zu vorsehen, während der die Schneidefläche stützende Teil dieselbe Länge -beibehält. Dadurch wird der arbeitende Teil näher an den Griff des Werkzeuges gebracht, und eine bestimmtere und leichtere -Handhabung des Werkzeuges gesichert.
  • a. Ein Werkzeug dieser Art so auszubilden, daß .die Achse des Griffes ungefähr durch die Mitte 4es Führungs- oder Unterstützungsteiles der Schneidkante. .geht, anstatt durch die Schneidkante ,selbst. Der Führungsteil kann konkav, .konvex oder gerade ausgeJbilld@et sein. 3. Ein Werkzeug,dies-er Art mit einem besonders ;geformten Schneid- oder Sch.abeteil zu. versehen, der wirksam ist und so ausgebildet, @daß der Gaumen oder das Zahnfleisch nicht verletzt werden .kann.
  • d.. Ein Werkzeug dieser Art, das leicht hergestellt werden kann und dauerhaft ist.
  • Die Erfindung sieht eine Reihe von @ei 1:-zeugen vor, in der jedes für einen 'bestimmten geformten Zahnteil gebraucht wird, und jedes eine Schnei.dkante und einen Führungsteil besitzt. Der Führungsteil wird ungefähr in seiner Mitte in den Zähn angelegt, uni eine sichere Abstützung der Schneidkanten zu gewährleisten. Da nun die Achse des Griffes Furch die Mitte des Führungsteiles geht, wird eine leichte Handhabung =des Werkzeuges ermöglicht und ein Ausgleiten nahezu vermieden.
  • Abb. i ist eine Seitenansicht des Werkzeuges in vergrößertem Maßstab, die den Griff abgebrochen zeigt: sie zeigt fernerhin. die Ausbildung des Schenkels, die Lage der Schneidka@nten und des Führungsteiles in Beziehung zum Griff.
  • Abb. 2 ist eine Endansicht, wobei die verschiedenen Lagen .der Schneid!kanten .gezeigt sind, wie sie bei den Werkzeugen des ganzen Satzes angeordnet sein können.
  • A:bb.3 ist die Seitenansicht eines Werkzeuges mit einem geraden Schenkel, während in. Abb. i der an die Schneidkante sich anschließende Teil konkav geformt ist.
  • Abb. d. ist eine Endansicht von Alb. 3. Abb. 5 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. 3. nur daß der nahe der Schneidekante lieg.enJe Schenkelteil konvex awsgebi,ldet ist.
  • Abb. 6, 7 und 8 sind ähnliche Ansichten, wobei jedoch die Schenkel weniger stark abgesetzt sind.
  • Abb.9 ist eine Ansicht auf die Schneidkante eines Werkzeuges in, vergrößertem Maßstab.
  • Abb. io ist eine Seibenans-icht davon. Abb. i i ist eine Endansicht davon.
  • Abb. 12 ist eine Seitenansicht- eines konkav ,geformten mit d.ein Schneidteil, in vergrößertem Maßstab.
  • Abb. 13 ist eine ähnliche Ansicht, in .der ,der Führungsteil eine 'konvexe Form besitzt. Die Hauptteile des Werkzeuges sind: der Griff i, der rechtwinklig daran angeschlossene Schenkelteil 2, das Kniestück 3, der unter einem @yTin@kel zur Achse verlaufende Teil .I, der die Schnei.dfläche unterstützende Teil 5 und der Schneideteil 6.
  • In der Zeichnung ist der Griff yachteckig ausegbildet und von ihm biegt nach der Seite bei 2a ein Teil 2 rechtwinklig ab, der sich allmählich verjüngt und vermittels des Knies 3 in -den geraden Teil d. übergeht, welcher unter einem Winkel zur Achse dies Griffes gegen diese hinläuft. An .den Teil .l schließt sich ider .den Schneildeteil unterstützende Teils an, aderungefähr in der Mitte zwischen dem Schneidebeil 6 und denn Knie 3 beginnt und verschiedenartig ausgebildet sein kann. Er ist in Abb. 1, 6 und 12 konkav, in AN). 3, 7 und io gerade und in Abb. 5, 8 und 13 konvex gezeigt. Der Schneideteil 6 geht bei Ü' unter einem Winkel vom Ende des Abstützteiles 5 aus und besitzt nahe der unteren Kante eine Fläche 6v, die unter einem etwas spitzen Winkel gegen die Rückfläche des Schneideteiles verläuft. Der Vorderteil 6c ist abgerundet undi dient zum Zurückdrängen des Zahnfleisches.
  • Die Seitenkanten 6d sind ebenfalls abgerundet, wie in A'bb.9, io und ii gezeigt, um ein. Verletzendes Gaumens bzw. Zahnfleisches zu vermeiden.
  • Die Schneiderkanten des Werkzeuges stimmen in ihmer Lage mit den Seiten des Griffes überein, so daß ein Satz von Werkzeugen, entsprechend den im Querschnitt achteckigen Griffen derselben acht verschieden verlegte Schneidekanten. besitzen kann, wie in Abb. in punktierten Linien angedeutet. Durch die Ausbildung der Werkzeuge in :den verschiedenen Formen der Führungsteile und Stellungen der Schneidflächen ist es möglich, alle Flächen der Zähne .und Wurzeln zu erreichen u,ad'- Fremdkörper zwis:hen den Zähnen zu beseitigen sowie den Zähnen .eine polierte Oberfläche zu geben. Durch die Labe d,es Führungsteiles 5 der Schneidfläche dergestalt, ,daß die Achse dies Griffes durch die Mitte :des Führungsteilles geht, wird eine leichte und sichere Handhabung des Werkzeuges gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Zahnärztliches in welchem ein Führungsteil sich an,dem Schneidkopf ansetzt, dadurch geli#en nzechnet, daß ,die Achse des Griffes durch die Mitte des Führungsbeiles (5) hindurchgeht, um eine leichte und sichere Führung der Schneidkante am Zahn zu gewährleisten und ein Ausgleiten des Werkzeuges zu vermeiden, wobei der den Schneidkopf (6) tragende Schenkel (2) rechtes :in 1;li:g vom Griff a'bsteh.t, unddann abgebogen ist, -um dadurch eine gute Übersichtlichkeit beim Arbeiten zu erreichen.
DEC31495D 1921-12-20 1921-12-20 Zahnaerztliches Werkzeug Expired DE370163C (de)

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DE370163C true DE370163C (de) 1923-02-27

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