DE370113C

DE370113C - Selbsttaetig sich feststellende Schraubenmutter

Info

Publication number: DE370113C
Application number: DEA37918D
Authority: DE
Original assignee: Svenska Kullagerfabriken AB
Current assignee: SKF AB
Priority date: 1921-06-15
Filing date: 1922-06-10
Publication date: 1923-02-27
Also published as: GB181716A; FR552786A

Description

AUSGEGEBEN AM 27. FEBRUAR 1923

(A 379^X11147 ^).

Vorli'egiende Erfindung fae^igbt skh_ auf eine .selbsttätig· sich -fie^itis-tedlteusdle· Schraubenmutter mit eimem duceib. eimern äußeren iB-ingschliitz ©ebil'dieten fadecüidieu· Teil, 4er aur An-■lage igtegian. 4s& WiMeirlagier ;giejbiraalit witidl Z-wecik idler 'Erfedurag- ist, dw.ch- cllie "beim. Am- ■ziefasß. tenrarigeariufienie .iReibiung ztwiisoheii dtem iedierudien Teil ttiod .dem 'Widexlagar ei^;ne un-.beabsicihtigte JJösmg idler Mutter zu v«rhiindsrn Maid «sdibat bei 4ao -biespnifes idjitcfa.· ach-■siale ErschütteiriUingien v&Ttwrsaghtjea. g^gieitiisöi|fcig>e3i .aeihisiiaten ©ewieigiunigan 4es iBolizems und) des WiiderJageris <ainie iwimksame Fasfetel- InBg Ar Mutter zu eAalitlsn· E>j<e
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das durroh -eotaan äuieK-r, jB-Jogseliliiti?; *erzielten federmiden Muitteriteils als kräftigie Tellerfeder, 'die an der Anlageseitie, beim (Muttearumlcriöiis odier in dessen Nähe, mit einer ringförmigen Stützfläche von verhältnismäßig ,groißsr Aij&dihiiuijg· in radialer Richtung· y«rsahen ist. Die 'Anlage jziwisehein -Mjitter und Widerlager finidfet jiemmadh asi dfer r,iingförnaii- ■gm Stützfläcih'e istatt, wo der EDdbeliarm 4^[er Bfibungskraft uod infolge ider Steifigikeit dies federnden Teiles der Drnjck zwischen Mutter und Widiedager groß ist, so daß «ine w-iiriksame Feststelliung -er^ielt wird.

Auf 'der .Zeichnung sind drei Ausfiühiriungs.-formen einer sich selbsttätig fieststellenden Schraubenmutter gemäß der Erfimdiung dargestellt.

Afob. -i ist ein acbsiaier Sehniiitt «inier Mutter gemäß der einen Aftsfuhcungsform;

Abb. 2 ist eine Oheransicht .derselben;

Aibib. 3 Ist »ein adhsiialer Schnit!t eiaer aibgeänderten Mutter;

Aibb.4 ,stellt eine Ausführtungsform dar, "bei weleher ider fedlernde Teil vom eigienitliehen Mutterkörper getrennt ist; 40"

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Albib. 5 ist eine Oberansicht zu Aibb. 4. Bei der Ausführungsform gemäß dien Abb. ι -und 2 bezeichnet 1 die eigentliche Mutter, die gemäß der Erfindung an der Anlageseite mit einem am Umkreis 'befindlichen ringförmigen Vorsprung 2 versehen ist. Der Vor sprung¹2 ist 'durch einen äußeren Ringschlitz 3 vom Muttierkörper 1 .teilweise getrennt, so ,daß zwischen diesen Teilen und infolge Dehnung- 'des ringförmigen Vorsprunges eine Federwinkung zustande kommt. Wie aus Abb. 1 ersichtlich, ist ferner nur der an der einen Seite des Schlitzes 3 gelegene Teil, d. h. der eigentliche Mutterkörper 1, mit Gewinde versehen. Die Auflagefläche des federnden Vorsprunges 2 kann, wie in Abb. I durch strichpunktierte Linien angedeutet, vorteilhaft etwas kegelig gemacht werden, so daß nach dem Anziehen der Mutter diese Fläche sich in die wagerechte Ebene legt und dadurch eine breite Auflage zwischen Mutter und Widerlager erzielt wird.

Die Ausführungsfonn gemäß Abb. 3 unterscheidet sich von dier Ausführungeform nach den Abb. 1 und 2 lediglich dadurch, daß die Mutter ι außer mit dem äußeren Ringschlitz 3 noch mit einem inneren Ringschlitz 4 versehen ist, wodurch eine erhöhte Federung erzielt wird¹. Hierbei ist nur der an der einen Seite des Ringsohlitzes 4 gelegene Mutter- _teil r mit Gewinde versehen.

Die in den Abb. 4 und 5 dargestellte Abänderuingisform unterscheidiat sich darin von der Ausführungsform gemäß Abb. 3, daß der Mutterkörper 1 an idler Ebene oder in der Nähe der Ebene des duneren Ringschl'itzes 4, die dem Mutteritörper zugekehrt ist, vom ringförmigen Vorsprung 2 vollständig getrennt ist, so daß neben der eigentlichen Mutter ι eine federnde Untier lage 5 geb.il diet wird, deren Berührung mit der Mutter 1 wie mit dem Widerlager nur am äußeren Umfang stattfindet, wo der Hebelarm der Reibungskraft am größten äst. Auch bei dieser Ausführungsform ist zweckmäßig dlie Anlageflächie des ringförmiigten Vorsprunges gegen den Mutterkörper etwas kegelig zu machen, so daß nach dem Anziehen, eine gute Anlage zwischen Mutterkörper und Vorsprung- erzielt wird.

Claims

Patent-Ansprüche:

i. Selbsttätig- sich feststellende Schraubenmutter mit durch einen auswiendigen Ringschlitz erzieltem federnden Teile, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil zur kräftigen Tellerfeder ausgebildet ist, die ain der Anlagieseite, am Umkreis der Mutter oder in dessen Nähe, mit einer ringförmigien Stützfläche von verhältnismäßig großer Ausdehnung in radialer Richtung versehen ist, so daß die durch Anziehen hervorgerufene Reibung zwischen der ringförmigen Fläche unds dem Widerlager imstande ist, die Mutter an einer unbeabsichtigten Lösung zu verhin^- dern..
2. Scbraubenmottier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Teil an der Anlageseite an oder in der Nähe des Mutterumkreiises mit einem in der Achsen richtung der Mutter ausgehenden ringförmigen Vorsprung (2) von verhältnismäßig großer Ausdehnung in radialer Richtung versehen ist.
3. Schraubenmutter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ringförmige Stützfläche bzw/ der ringförmige Vorsprung (2) innerhalb des Miuttenumkreises gelegen ist.
4. Schraubenmutter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Federwirkung die Mutter auch mit einem inneren Ringschlitz (4) versehen ist.
5. Schraubenmutter nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß nur—dier-a»~der =«inen iSeitß" dtesr äußeren bzw. dies inneren Ringschlitzes gelegene Mutierten, der eigentliche Mutterkörper (1), mit Gewinde versehen ist.
6. Schraubenmutter nach Anspruch· 1, 4 und 5, dadurch giekennzeiobnet, 'daß der Mutter körper (1) an odier in der Nähe der dem Mutterkörpar nächstliegenden Ebene des inwendigen Ringschlitzes (4) vom federnden Teil vollständig getrennt ist, •so daß neben der eigentlichen Mutter (1) ©ine federnde Unterlage (5) vorhanden 'ist, deren Berührung sowohl mit der Mutter (1) als mit dem -Widerlager nur am Umkreis stattfindet.
7. Schraubenmutter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche der ringförmigen Stützfläche few. das ringförmigen Vorsprunges (2) etwas kegelig ist, so daß nach Anziehen der Mutter ©ine ebene Anlagiefläche gebildet wird.
8. Schraubenmutter nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, .daß auch die Anlagefläche dies ringförmigien Federteiles (5) gegen den eigentlichen Mutterkörper (1) etwas kegelig gestaltet ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.