DE3701058A1 - Klappsofa - Google Patents

Klappsofa

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DE3701058A1
DE3701058A1 DE19873701058 DE3701058A DE3701058A1 DE 3701058 A1 DE3701058 A1 DE 3701058A1 DE 19873701058 DE19873701058 DE 19873701058 DE 3701058 A DE3701058 A DE 3701058A DE 3701058 A1 DE3701058 A1 DE 3701058A1
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folding
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folding sofa
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Wolfgang Dipl Ing Zimmermann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part
    • A47C17/225Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part with hidden separate full size mattress frame unfolded out of the base frame

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Klappsofa nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-Gm 81 18 374 ist ein derartiges Klappsofa bekannt. Bei diesem Klappsofa sind die Rückenlehne und die Armlehnen zu einem gesonderten, beweglichen Bauteil zusammengefaßt, das klappbar am Untergestell angelenkt ist. Die Höhe des klappbaren Bauteils entspricht der Höhe des Untergestells. Durch diese Konstruktion soll ein Klappsofa geschaffen werden, bei dem eine als Sett dienende Liegefläche sich in der üblichen Höhe der Liegefläche eines Bettes befindet.
Wenn dieses bekannte Klappsofa zu einem zweischläfrigen Bett gemacht wird, werden die als Sitze dienenden Pol­ sterlagen gleichzeitig als Polsterlagen für das Bett verwendet. Klappt man den aus Rückenlehne und Armlehnen bestehenden Bauteil um das Untergestell herum, so um­ rahmt dieser Bauteil einen offenen Raum, in den Bauele­ mente hineingestellt werden müssen, die die Auflage für die Bettpolsterlage bilden. Bei diesem Klappsofa wird die Polsterauflagefläche für den umgeklappten Bauteil von einem oder mehreren Hockern gebildet, deren Höhe der Auflagefläche des Untergestells entspricht. Es müssen bei der Herstellung des Bettes unbedingt zusätzliche Bauelemente, wie Hocker, verwendet werden. Dies ist sehr nachteilig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Klappsofa derart zu gestalten, daß eine hygienische Trennung von Sitzpolsterung und Bettpolsterung und eine Umwandlung in ein Bett ohne zusätzliche außerhalb des Klappsofas zu verwahrende Bauelemente möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die technische Lehre des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch, daß an der Unterseite des Polstersitzes eine Hälfte einer Doppelbettpolsterung befestigt ist und daß die andere Hälfte der Doppelbettpolsterung im Basis­ bereich des Untergestells an einer Hubeinrichtung mon­ tiert ist, ist es möglich, die Polsterung für den Sofa­ sitz und die Polsterung für das Doppelbett voneinander zu trennen. Weiterhin wird durch diese Gestaltung die Notwendigkeit ausgeschlossen, zusätzliche Bauelemente, wie bei dem bekannten Klappsofa, vorzusehen, um eine Matratzenauflage zu bilden. Mit besonderem Vorteil wird die Hubeinrichtung durch das Umklappen des umklappbaren Bauteiles ausgelöst oder betätigt.
Die Hubeinrichtung kann in Antriebsverbindung mit einem elasto-mechanischen Energiespeicher stehen, der durch das Umklappen des Bauteils in die Sitzposition aufladbar ist. Wird der umklappbare Bauteil zur Herstellung eines Bettes umgeklappt, kann mittels des elasto-mechanischen Energiespeichers die Hubeinrichtung betätigt werden, d. h. dieser Energiespeicher liefert die Energie, die zum Anheben der anderen Hälfte der Doppelbettpolsterung in die Bettstellung erforderlich ist.
Die Hubeinrichtung kann auch in Antriebsverbindung mit einem Elektromotor stehen, dessen Betrieb durch das Umklappen des umklappbaren Bauteils steuerbar ist.
Der elasto-mechanische Energiespeicher kann mindestens eine Zugfeder und/oder eine Gasdruckfeder aufweisen.
Die Antriebsverbindung zwischen der Hubeinrichtung, dem umklappbaren Bauteil und dem elasto-mechanischen Ener­ giespeicher ist in vorteilhafter Weise so gestaltet, daß der Energiespeicher den Aufwärtshub der einen Hälfte der Doppelbettpolsterung bewirkt. Die Hubeinrichtung zieht beim Zurückklappen des umklappbaren Bauteils die eine Hälfte der Doppelbettpolsterung nach unten, wobei gleichzeitig der elasto-mechanische Energiespeicher auf­ geladen wird.
Mit Vorteil kann die eine Hälfte der Doppelbett­ polsterung auf einem im Untergestell in senkrechter Hubrichtung geführten Rahmen angeordnet sein. Dabei ist der umklappbare Bauteil über einen mechanischen Antrieb mit mindestens einem Antriebsseil verbunden, dessen anderes Ende über eine am Boden des Untergestells ange­ ordnete Umlenkrolle mit einer losen Rolle verbunden ist, über die ein Hubseil läuft, dessen eines Ende am Rahmen und dessen anderes Ende am oberen Rand des Untergestells befestigt ist. Ein Ende eines Energiespeichers ist mit dem Boden des Untergestells verbunden und das andere Ende mit einer losen Rolle, über die ein Hubseil läuft, dessen eines Ende am Boden des Untergestells und dessen anderes Ende am Rahmen festgelegt ist.
Auf diese Weise wird das Anheben und das Absenken des Rahmens mit einfachsten Mitteln ermöglicht. Insbesondere kann dabei der mechanische Antrieb eine mit dem umklapp­ baren Bauteil in Antriebsverbindung stehende Seilscheibe sein, um die das Antriebsseil zumindest teilweise herum­ gelegt und an dieser festgelegt ist. Dabei ist der Umfang der Seilscheibe so bemessen, daß das Antriebsseil eine translatorische Längsbewegung durchführen kann, die ausreicht, um den Rahmen den vollen erforderlichen Hub durchlaufen zu lassen.
Mit Vorteil kann an der Seilscheibe ein zweites Seil festgelegt sein, das mit dem Boden des Untergestells verbunden ist und in welchem Zug- und/oder Leerhubfedern angeordnet sind. Durch diese Ausbildung erfolgt in der Endphase des Umklappens des umklappbaren Bauteils eine Dämpfung dieser Bewegung.
Es kann vorteilhaft sein, daß der umklappbare Bauteil mittels eines motorischen Antriebes umklappbar ist.
Der Rahmen kann in seiner oberen Stellung im Unter­ gestell arretierbar sein, wobei die Arretierung zur Durchführung des Abwärtshubes bei Beginn des Zurück­ klappens des umklappbaren Bauteils auslösbar ausgebildet ist.
Um ein Verkanten des Rahmens im Untergestell bei seiner Hubbewegung sicher auszuschalten, kann an wenigstens einer Längsseite des Rahmens ein Satz von vier festen Rollen montiert sein, die Eckpunkte eines Rechteckes bilden und über die zwei am oberen Rand und am Boden des Untergestells befestigte Führungsseile derart geführt sind, daß sie sich zwischen den Rollen diagonal kreuzen. Durch diese Ausbildung wird eine stabile Parallelführung sichergestellt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll in der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung, die eine Schnittansicht eines Klappsofas darstellt, erläutert werden.
Das Klappsofa 1 weist ein Untergestell 2 auf. An diesem Untergestell 2 ist ein Bauteil 3, wie bei 24 gezeigt, klappbar angelenkt. Dieser umklappbare Bauteil 3 ist aus Sitzelementen, d. h. aus einer Rückenlehne und Armleh­ nen, zusammengesetzt. Dieser Bauteil 3 weist ferner einen Sitzabschnitt mit Polstersitz 4 auf. An der Unter­ seite des Polstersitzes 4 ist eine Hälfte 5 einer Doppelbettpolsterung befestigt. Im Basisbereich 7 des Untergestells 2 ist die andere Hälfte 6 der Doppel­ bettpolsterung an einer allgemein mit 8 bezeichneten Hubeinrichtung montiert. Der umklappbare Bauteil 3 kann um 180° mittels des Scharniers 24 verschwenkt werden und auf diese Weise in eine Stellung gebracht werden, in der die an der Unterseite des Polstersitzes 4 befestigte Hälfte 5 der Doppelbettpolsterung nach oben zu liegen kommt. Wenn sich der umklappbare Bauteil 3 in der Sitz­ position befindet, wird das Untergestell 2 als Bett­ kasten genutzt.
Das Umklappen des umklappbaren Bauteils 3 kann mittels eines motorischen Antriebes oder von Hand aus erfolgen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Unter­ gestell 2 eine Seilscheibe 12 montiert. Wie schematisch dargestellt, steht diese Seilscheibe 12 über ein Hebel­ gestänge derart in Antriebsverbindung mit dem umklappba­ ren Bauteil 3, daß beim Umklappen des umklappbaren Bau­ teiles 3 um das Scharnier 24 die Seilscheibe 12 zwangs­ läufig mitgedreht wird.
Wie dargestellt, ist ein Antriebsseil 13 um die Seil­ scheibe 12 gelegt und mit einem Ende an dieser Seil­ scheibe 12 befestigt. Der Umfang der Seilscheibe 12 und der Umfangswinkel, um den das Antriebsseil 13 in der dargestellten Sitzposition herumgeführt ist, sind derart bemessen, daß beim Umklappen des umklappbaren Bauteils 3 und damit bei der Drehung der Seilscheibe 12 eine derar­ tige Länge des Antriebsseiles 13 von der Seilscheibe 12 ablaufen kann, daß, wie noch beschrieben wird, die an­ dere Hälfte 6 der Doppelbettpolsterung in eine obere Bettstellung gelangen kann.
Am Boden 21 des Untergestells 2 ist eine Umlenkrolle 14 montiert und um diese Umlenkrolle 14 ist das Antriebs­ seil 13 herumgeführt. Wie dargestellt, ist die andere Hälfte 6 der Doppelbettpolsterung an einem Rahmen 11 montiert. Dieser Rahmen 11 ist innerhalb des Unterge­ stells 2 in senkrechter Richtung heb- und absenkbar. Zur Führung dieser Bewegung sind am Rahmen 11 Zapfen 25 vorgesehen, die in senkrechten Führungen 26 des Unterge­ stells 2 geführt sind.
Am Rahmen 11 ist ein Ende eines Hubseiles 20 befestigt, dessen anderes Ende an der Oberkante des Untergestells 2 festgelegt ist. Dieses Hubseil 20 umschlingt, wie ge­ zeigt, eine lose Rolle 19. Das Ende des um die Umlenk­ rolle 14 herumgeführten Antriebsseiles 13 ist mit dieser losen Rolle 19 fest verbunden.
Ein weiteres Seil 10 weist ein Ende auf, welches am Boden 21 des Untergestells 2 befestigt ist. Das andere Ende dieses Seiles 10 ist um die Seilscheibe 12 um einen vorbestimmten Umfangswinkel herumgeführt und ebenfalls an dieser Seilscheibe 12 festgelegt. An diesem Seil 10 ist eine Spannfeder 17 angeordnet und ferner eine Leer­ gangsfeder 18. Beim Umklappen des umklappbaren Bauteils 3 holt zunächst, um keinen Widerstand zu bilden, die Leergangsfeder 18 ihren Leergang auf. Bei weiterer Ab­ wärtsdrehung des Bauteils 3 wird die Spannfeder 17 ge­ spannt und bremst damit die Drehung des Bauteils 3 zur Liegeposition hin bzw. unterstützt die Drehung zur Sitz­ position.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind vier Zug­ federn 9 vorgesehen. Ein Ende einer jeden Zugfeder 9 ist am Boden 21 des Untergestells 2 festgelegt. Das andere Ende einer jeden Zugfeder 9 ist mit einem Zugseil 27 verbunden. Jedes Zugseil 27 ist über eine Umlenkrolle 28 geführt, die jeweils am oberen Rand des Untergestells 2 montiert ist. Das andere Ende des Zugseils 27 trägt eine lose Rolle 15. Diese lose Rolle 15 ist von einem Hubseil 16 umschlungen. Wie dargestellt, ist ein Ende des Hub­ seiles 16 am Boden 21 befestigt. Von dort ausgehend ist das Hubseil 16 über die lose Rolle 15 geführt. Das andere Ende des Hubseiles 16 ist am Rahmen 11 befestigt.
Wird statt einer Zugfeder 9 eine aufladbare Gasdruck­ feder verwendet, so ist diese Gasdruckfeder im Bereich des Hubseiles 16 mit einem Ende am Boden des Unterge­ stells 2 montiert und das ein- und ausfahrbare Ende dieser nicht dargestellten Gasdruckfeder trägt die lose Rolle 15, so daß auf alle Fälle die lose Rolle 15 in Antriebsverbindung mit einem elasto-mechanischen Ener­ giespeicher steht.
Um beim Heben und Senken des Rahmens 11 ein Verkanten zu verhindern, sind an wenigstens einer Längsseite des Rahmens 11 vier feste Rollen 22 montiert. Diese vier festen Rollen 22 bilden die Eckpunkte eines Rechteckes. über diese vier festen Rollen 22 sind zwei jeweils mit einem Ende am oberen Rand des Untergestells 2 und mit dem anderen Ende am Boden 21 des Untergestells 2 befestigte Führungsseile 23 geführt. Die Führung dieser Führungsseile 23 zwischen den vier festen Rollen 22 ist derart, daß sie sich im Bereich des von den festen Rollen 22 gebildeten Rechteckes, wie dargestellt, diago­ nal überkreuzen. Eine derartige Führung bildet eine parallele Zwangsführung.
In der dargestellten Sitzposition wird der Rahmen 11 in seiner unteren Stellung im Basisbereich 7 des Unterge­ stells 2 gegen die Einwirkung der Zugfedern 9 oder die Einwirkung von auf die lose Rolle 15 einwirkende Gas­ druckfeder durch das Antriebsseil 13 gehalten. Wenn der umklappbare Bauteil 3 zur Herstellung eines Doppelbettes um das Scharnier 24 um 180° umgeklappt wird, wird über das dargestellte Hebelgestänge die Seilscheibe 12 mitge­ dreht. Das dargestellte Hebelgestänge ist lediglich ein Ausführungsbeispiel einer Antriebsverbindung zwischen dem umklappbaren Bauteil 3 und der Seilscheibe 12. Es kann irgendeine Antriebsverbindung vorgesehen sein, die bewirkt, daß sich beim Umklappen des umklappbaren Bau­ teiles 3 die Seilscheibe 12 synchron mitdreht.
Die Seilscheibe 12 gibt beim Verdrehen Längen des An­ triebsseiles 13 frei. Dadurch wird die Niederhaltewir­ kung der losen Rollen 19 aufgehoben. Durch die Einwir­ kung der Zugfeder 9 auf die losen Rollen 15 werden diese nach oben bewegt und heben dabei den Rahmen 11 mit der Doppelbettpolsterung 6 nach oben an. Der Rahmen 11 ge­ langt bis zum oberen Rand des Untergestells 2 und wird dort durch eine Arretierung 30 verriegelt. Die bei 29 schematisch dargestellte Entriegelungseinrichtung für die Arretierung 30 ist durch das Zurückklappen des um­ klappbaren Bauteils 3 entriegelbar.
Beim Umklappen des umklappbaren Bauteils 3 in die Bett­ stellung wird eine Gleichgewichtslage erreicht, wobei die Leergangsfeder 18 aufgeholt wird. Nach dem Über­ schreiten dieser Gleichgewichtslage wird die Spannung der Spannfeder 17 wirksam und dämpft die Abwärtsdrehbe­ wegung des umklappbaren Bauteils ab.
Soll die Sitzposition des Klappsofas 1 wieder herge­ stellt werden, so wird der umklappbare Bauteil 3 um das Scharnier 24 zurückgedreht. Bei Beginn dieser Zurück­ drehung wird die Seilscheibe 12 mitgedreht und das Hub­ seil 20 zieht die lose Rolle 19 nach unten und übt somit einen Abwärtszug auf das Hubseil 20 aus. Diese Kraft der Abwärtsbewegung wird auf die Stelle 30 übertragen, an der das Hubseil 20 mit dem Rahmen 11 verbunden ist. An dieser Stelle befindet sich ein Mechanismus, der bei Beginn des Abwärtshubes die Arretierung 30 auslöst, so daß sich der Rahmen 11 abwärts bewegen kann.
Bei dieser erzwungenen Abwärtsbewegung werden die losen Rollen 15 durch die Hubseile 16 nach unten gezogen. Dadurch werden die mechanischen Energiespeicher wieder aufgeladen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird über das Zugseil 27 die Zugfeder 9 gespannt. Falls eine Gasdruckfeder verwendet wird, wird das obere Ende, an dem die lose Rolle 15 befestigt ist, in das Gasdruck­ federelement hineingedrückt, um dieses aufzuladen. In der Sitzposition nehmen die einzelnen Teile, die schema­ tisch in der Fig. dargestellte Lage ein.

Claims (12)

1. Klappsofa mit einem Untergestell und einem, an diesem umklappbar angelenkten, aus Sitzelementen zusammenge­ setzten Bauteil gleicher Bauhöhe wie die des Unterge­ stells dadurch gekennzeichnet,
daß am umklappbaren Bauteil (3) der Polstersitz (4) des Klappsofas (1) fest montiert ist,
daß an der Unterseite des Polstersitzes (4) eine Hälfte (5) einer Doppelbettpolsterung befestigt ist, daß die andere Hälfte (6) der Doppelbettpolsterung im Basisbereich (7) des Untergestells (2) an einer Hub­ einrichtung (8) montiert ist, und daß die Hubeinrichtung (8) durch das Umklappen des umklappbaren Bauteils (3) auslösbar und/oder betätigbar ist.
2. Klappsofa nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (8) in Antriebsverbindung mit einem elastomechanischen Energiespeicher (9) steht, der durch das Umklappen des Bauteils (3) in die Sitz­ position aufladbar ist.
3. Klappsofa nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung (8) in Antriebsverbindung mit einem Elektromotor steht, dessen Betrieb durch das Umklappen des Bauteils (3) steuerbar ist.
4. Klappsofa nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomechanische Energiespeicher mindestens eine Zugfeder (9) aufweist.
5. Klappsofa nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der elastomechanische Energiespeicher mindestens eine Gasdruckfeder aufweist.
6. Klappsofa nach einem der Ansprüche 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen Hubeinrichtung (8), dem Bauteil (3) und dem elastomechanischen Ener­ giespeicher (9) so gestaltet ist, daß der Energie­ speicher (9) den Aufwärtshub der einen Hälfte (6) einer Doppelbettpolsterung im Untergestell (2) und die Hubeinrichtung deren Abwärtshub bewirkt.
7. Klappsofa nach einem der Ansprüche 1, 2, 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Hälfte (6) der Doppelbettpolsterung auf einem im Untergestell (2) in senkrechter Hubrichtung geführten Rahmen (11) angeordnet ist,
daß der Bauteil (3) über einen mechanischen Antrieb (12) mit einem Antriebsseil (13) verbunden ist, dessen anderes Ende über eine am Boden (21) des Untergestells (2) angeordnete Umlenkrolle (14) mit einer losen Rolle (19) verbunden ist, über die ein Hubseil (20) läuft, dessen eines Ende am Rahmen (11) und dessen anderes Ende am oberen Rand des Unterge­ stells (2) befestigt ist,
und daß ein Ende des Energiespeichers (9) mit dem Boden (21) des Untergestells (2) verbunden ist und das andere Ende mit einer losen Rolle (15) über die ein Hubseil (16) läuft, dessen eines Ende am Boden (21) des Untergestells (2) und dessen anderes Ende am Rahmen (11) festgelegt ist.
8. Klappsofa nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mechanische Antrieb eine mit dem Bauteil (3) in Antriebsverbindung stehende Seilscheibe (12) auf­ weist, um die das Antriebsseil (13) zumindest teil­ weise herumgelegt und an dieser festgelegt ist.
9. Klappsofa nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seilscheibe (12) ein zweites Seil (10) festgelegt ist, das mit dem Untergestell (2) ver­ bunden ist und in welchem Zug- und/oder Leerhubfedern angeordnet sind.
10. Klappsofa nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bauteil (3) mittels eines motorischen An­ triebes klappbar ist.
11. Klappsofa nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11) in seiner oberen Stellung im Untergestell (2) arretierbar ist.
12. Klappsofa nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer Längsseite des Rahmens (11) vier feste Rollen (22) montiert sind, die Eckpunkte eines Rechteckes bilden, über die zwei am oberen Rand und am Boden des Untergestells (2) befestigte Führungs­ seile (23) so geführt sind, daß sie sich zwischen den Rollen diagonal kreuzen.
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