DE7129128U - Truhe - Google Patents
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Description
T 1306/71
14. Juli 1971
14. Juli 1971
Gebr. Thome K.G., Forchheim
7501 Forchheim
7501 Forchheim
Die Neuerung betrifft eine Truhe für technische Geräte wie Fernseher, Rundfunkapparate und Projektoren, mit einem
Klappdeckel sowie einem oberhalb des Truhenbodens vorgesehenen, mittels eines elektromotorischen Antriebes heb- und
senkbaren Fachboden.
Die vorgeschlagene Truhe findet in Wohnräumen Anwendung und dient zur Unterbringung von grösaeren technischen Einrichtungsgegenständen,
wenn diese dem Blick entzogen werden sollen; sie eignet sich besonders für die Aufstellung
von Fernsehgeräten in Schlafzimmern.
Truhen mit heb- und senkbaren Böden für Projektoren.oder
Fernseher sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. So ist eine Fernsehtruhe vorgeschlagen worden, in welcher
ein durch eine Gasfeder entlasteter, von Hand heb- und senkbarer Boden für das Fernsehgerät vorgesehen ist, welcher
bis zum oberen Truhenrand angehoben werden kann. Damit das Fernsehgerät bei seiner Benutzung sich in der rieh*
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tigen Höhe befindet, besitzt die Fernsehtruhe entsprechende Füsse; dadurch sowie infolge des Umstandes, dass der
Hebmechanismus und die Gasfeder eine beträchtliche Bauhöhe beanspruchen, nimmt diese Truhe insbesondere in der
Höhe erheblichen Platz ein. Für Filmprojektoren ist eine fahrbare, mit Fächern versehene Truhe bekannt geworden,
deren Deckel hochgehoben werden kann und als höhenverstellbare Projektionsplattform dient; soll sich der Projektor
bei Nichtgebrauch in der Truhe befinden, so muss er abgenommen und im Innern der Truhe verstaut werden; auch hier
nimmt der Hebemechanisraus einen beträchtlichen Teil der Bauhöhe in Anspruch. Alle bekannten Truhen mit heb- und
senkbaren Böden sind als Spezialmöbel ausgebildet, die für andere Zwecke nicht verwendet werden können.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, eine Truhe für technische Geräte zu schaffen, die im Vergleich zu ihren
Aussenabmessungen einen grossen Nutzraum bietst, deren Hebe-
und Senkisechsnisinus preiswert herstellbar ist sowie
ein Minimum an Bauhöhe beansprucht und die deshalb zugleich als Sitzmöbel Verwendung finden kann.
rs. Diese Aufgabe wird an einer Truhe der eingangs erwähnten
Art gelöst durch eine den Fachboden mit dem Truhenboden verbindende Gelenkschere mit zwei um eine in ihrer Mitte
liegende Schwenkachse schwenkbare Gelenkarroe, deren Länge grosser ist als die Höhe der Truhe, wobei das eine Ende
jedes Gelenkarmes am Fachboden bzw. am Truhenboden schwenkbar befestigt und das gegenüberliegende Ende am Truhenboden
bzw. am Fachboden in einer Lauf- und Führungsschiene verschiebbar ist, sowie durch ein an der Gelenkschere nahe
der Schwenkachse angreifendes, um eine am oberen Rand der Truhe sitzende Umlenk-Seilscheibe geschlungenes Zugseil,
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welches an einer auf Leitstangen gleitenden Mutter befestigt ist, die mittels einer vom elektromotorischen Antrieb betätigten Gewindespindel lMngsverschiebbar ist.
Die vorgeschlagene Gelenkschere bringt den Vorteilt dass
sie bei abgesenktem Fachboden praktisch keine Bauhöhe in Anspruch nimmt, dies gestattet wiederum, bei der vorgeschlagenen
Truhe eine Bauhöhe einzuhalten, die diejenige einer Sitzbank nicht übsrschreitet und welche dennoch erlaubt,
ein handelsübliches Fernsehgerät unterzubringen· Dabei lässt sich das Fernsehgerät mittels des elektromotorischen
Antriebes und unter Verwendung der die Drehbewegung des Antriebes auf einfache Weise in eine Längsbewegung
umsetzende Gewindestange sowie des an der Schwenkachse
angreifenden und so den Fachboden bei der Hebbewegung nach oben hochziehenden Zugseiles in eine solche Gebrauchsstellung
hochheben, die - bei einer Länge der verwendeten Gelenkarme, die entsprechend der Breite der Truhe
und grosser als die Truhenhöhe gewählt ist - erheblich über der Höhe der Truhe liegt und damit mit der optimalen
Betrachtungshöhe des Bildschirmes übereinstimmt.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist der eine Gelenkarm U-förmige Gestalt auf und er umschliesst den zweiten,
kreuzförmig ausgebildeten Gelenkarm, wobei der als Schwenkachse dienende Kreuzbalken quer zwischen den beiden U-Schenkeln
sitzt, und die freien Enden der U-Schenkel am Fachboden angelenkt und die U-Basis am Truhenboden verschiebbar
ist. Die Verwendung zweier dergestalt ausgebildeter Gelr:-nkarme
zieht einen minimalen Bedarf an Bauhöhe für die Gelenkarme nach sich, welcher - da die beiden Gelenkarme ineinander
angeordnet sind - lediglich von der Dicke der Gelenkarme selbst bestimmt wird.
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Verteilhaft weisen die Lauf- und Führungsschienen ein U-förmigas
Profil auf, in welchem die Enden der Gelenkarme mittels Rollen verschiebbar sind. Das U-formige Profil
in Verbindung mit den in ihm laufenden Rollen gewährleisten eine störungsfreie Funktion des Heb- und Senkmechanismus
auch bei einseitiger Belastung des Fachbodens mit einem schweren Gerät.
Nach einem weiteren, die Bauhöhe der Truhe günstig beeinflussenden
Merkmal der Neuerung ist die Gewindespindel am Truhenboden parallel zur Truheηlängsachse liegend gelagert.
Ein zweckmässiges Kennzeichen der Neuerung ist eine an der Gelenkschiene angeordnete Seilscheibe, mittels welcher das
Zugseil nahe der Schwenkachse angreift. Die Anordnung einer Seilscheibe an der Gelenkschere ermöglicht - sofern
das Zugseil nur am oberen Rand der Truhe angeschlagen wird - die Bildung eines einfachen, die zum Heben des Fachbodens
erforderliche Kraft halbierenden Flaschenzuges.
Zwei zu beiden Seiten der Gelenkschere vorgesehene Zugseile, die gemeinsam an der Mutter befestigt sind, bewirken eine
gleichmässige, erschütterungsfreie Bewegung des Fachbodens.
Vorteilhaft ist der Klappdeckel aus zwei jeweils an den langen Seiten der Truhe angelenkten Deckelteilen gebildet.
An den schmalen Seiten innen vertikal verschiebbar angeordnete Blenden verschliessen die an den Stirnseiten der Truhe
zwischen dem angehobenen Fachboden und dem oberen Truhenrand verbleibenden Öffnungen.
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Zweckmässigerweise stehen die Blenden unter der Einwirkung
von Federorganen und sind mit den Fachboden untergreifenden Nasen versehen. Mittels der Nasen sind die Blenden am
Fachboden eingehängt, sodass der Fachboden bei seiner Heb- und Senkbewegung die Blenden auf- und abbewegt. Der dauernde
Eingriff wird durch ' ^ . Untergreifen der Nasen und die
Einwirkung der Federn bewirkt.
Ein an der Oberseite des Klappdeckels vorgesehenes Polster macht die Truhe in geschlossenem Zustand zu einem bequemen
Sitzmöbel.
An Hand dor Zeichnungen wird nachfolgend eine bevorzugte
Ausführung der neuen Truhe erläutert. Es zeigen:
Figur la einen Querschnitt durch die Truhe mit
dem Fachboden in abgesenkter Stellung, geschnitten entlang der Linie a-a in
Figur Ib;
Figur Ib einen Längsschnitt durch die Truhe ge-
mäss Figur la, geschnitten entlang der Linie b-b in Figur la.
Die Figuren 2a, 2b sowie 3a, 3b stellen den Figuren la, Ib
entsprechende Schnitte dar, ^obei die Figuren 2a, 2b den
Fachboden in einer mittleren, angehobenen Stellung, und die Figuren 3a, 3b die Truhe mit dsm Fachboden in seiner oberen
Endstellung zeigen.
Eine Truhe gemäss der Neuerung besteht aus einem prismatischen
Truhenkörper 1 mit einem Truhenboden 2, zwei langen Seiten 3 und zwei schmalen Seiten 4, welcher durch einen
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Klappdeckel 5 verschlossen istt der aus zwei Deckelteilen
5a und 5b gebildet ist. Auf der Oberseite jedes Deckelteiles 5a, 5b des Klappdeckels 5 ist ein Polster 6 angebracht.
Im Innern des Truhenkörpers 1 befindet sich oberhalb des
Truhenbodens 2 ein heb- und senkbar ausgebildeter Fachboden 7. Dieser Fachboden 7 steht mit dem Truhenboden 2 über
eine Gelenkschere 8 (vgl. Fig. 2a, 2b) in Verbindung, welche aus zwei Gelenkarmen 9 und 10 besteht, die um eine in
ihrer Mitte liegende Schwenkachse 11 schwenkbar sind. Die Länge der beiden Gelenkarme 9 und 10 übertrifft die Höhe
der Truhe, vgl. Fig. 3a, 3b. Das eine Ende 12 des Gelenkarmes 9 ist an der Unterseite des Fachbodens 7, und das
eine Ende 13 des Gelenkarmes 10 ar* der Oberseite des Truhenbodens
2 mit Hilfe eines L-förmigen Lagerbockes 14 gelenkig verbunden, während das gegenüberliegende Ende 15
des Gele?..karmes 9 in zwei Lauf— und Führungsschienen 16 am
Truhenboden 2, und das gegenüberliegende Ende 17 des Gelenkarmes 10 in einer in der Mitte des Fachbodens 7 angeordneten
Lauf- und Führungsschiene 18 verschiebbar sind.
Die Lauf- und Führungsschienen 16 und 18 weisen ein U-förmiges Profil 19 auf und die verschiebbaren Enden 15 und
der Gelenkarme 9 und 10 sind mit Rollen 20 bestückt, die in dem Profil 19 laufen.
Die beiden Gelenkarme 9 und 10 sind ineinander angeordnet. Hierzu weist der eine Gelenkarm 9 U-förmige Gestalt auf,
während der zweite Gelenkarm 10 kreuzförmig ausgebildet ist, wobei sich dessen Kreuzbalken 21 quer zwischen den beiden
U-Schenkeln 22 des ersten Gelenkarmes 9 erstreckt (vgl. Fig.3a, 3b) und als Schwenkachse 11 dient. Die freien Enden
12 der U-Schenkel 22 sind an den Lagerböcken 14 ange-
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lenkt, und die U-Basis 23 bildet das gegenüberliegende Ende 15 des Gelenkarmes 9, welches die in den beiden
Lauf- und Führungsschienen 16 laufenden Rollen 20 trägt»
Das Heben und Senken des Fachbodens 7 geschieht durch el» η
elektromotorischen Antrieb 24f der am Truhenboden 2 angeordnet ist und aus einem umsteuerbaren Elektromotor mit
einem angebauten, die Drehzahl des Elektromotors herabsetzenden Riementrieb besteht. Mittels des elektromotorischen
Antriebes 24 wird eine am Truhenbode^ 2 angebrachte und parallel zur Truhenlängsachse sich annähernd über die
ganze lange Seite 3 der Truhe erstreckende Gewindespindel 25 in ihren beiden Drehrichtungen betätigt. Auf der Gewindespindel
25 befindet sich eine Mutter 26, welche auf zwei (nicht dargestellten), zur Gewindespindel 25 parallel angeordneten
Leitstangen geleitet und von diesen am Verdrehen gehindert wird.
An dem Ende der Gewindespindel 25, welches dem elektromotorischen Antrieb 24 gegenüberliegt, ist eine grosse Seilscheibe
27 vorgesehen, deren Achse an der langen Seite des Truhenkörpers 1 angebracht ist. An der Gelenkschere 8,
nämlich an dem einen U-Schenkel 22 des U-förmigen Gelenkarmes
9, sitzt etwas unterhalb der Schwenkachse 11 eine kleine Seilscheibe 28; und etwas unterhalb des oberen Randes
29 der Truhe befindet sich eine Umlenk-Seilscheibe 30.
An der durch das Verdrehen der Gewindespindel 25 längsver— schiebbaren Mutter 26 ist ein Zugseil 31 befestigt.- Dieses
Zugseil 31 verläuft parallel und oberhalb der Gewindespindel 25 bis zur grossen Seilscheibe 27 am Truhenkörper 1,
ist um jene herurngeschlungen, steigt dann nach oben zur Umlenk-Seilscheibe 30 am oberen Rand 29 der Truhe und um
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diese herum, zieht sich dann abwärts und schlingt sich um die kleine, an der Gelenkschere 8 befestigten Seilscheibe 28 und ist mit ihrem Ende an einem an der langen
Seite 3 des Truhenkörpers hervorstehenden Befestigungsbolzen 32 angeschlagen.
Bei der Truhe ist ein zweites Zugseil vorgesehen, welches aus Gründen der Übersichtlichkeit in den Zeichnungen nicht
dargestellt ist. Dieses zweite Zugseil verläuft parallel zum beschriebenen Zugseil 31, jedoch auf der gegenüberliegenden Seite des Fachbodens 7; es greift ebenfalls an
der Mutter 26 an und ist mittels einer zu der grossen Seilscheibe 27 senkrecht stehenden, weiteren Seilscheibe
auf die gegenüberliegende Seite geführt.
An jeder der beiden schmalen Seiten 4 des Truhenkörpers ist an der Innenseite eine annähernd quadratische Blende 33 angeordnet, deren obere Ecken stumpfwinkelig abgeschnitten sind. Beide Blenden 33 sind in vertikaler Richtung und parallel zu den schmalen Seiten 4 verschiebbar,
hierzu dienen Schienen an den schmalen Seiten 4 und Führungsorgane an den Blenden 33, die in den Zeichnungen jedoch
nicht dargestellt sind. Ebenfalls nicht dargestellt sind Federorgane in Gestalt von Druckfedern, welche zwischen
den Truhenboden 2 und die Blenden 33 eingesetzt sind und die Blenden 33 nach oben drücken. Anschläge verhindern, dass
die Blendenoberkanten nicht über die Oberkanten der aufgeklappten Deckelteile gelangen. An den Blenden 33 stehen
nahe deren Unterkanten Nasen 34 hervor, welche die Stirnkanten des Fachbodens 7 untergreifen. Diese Nasen 34 sind in
solcher Höhe angeordnet, dass sie beim Absenken des Fachbodens 7 etwa ab einer mittleren Stellung des Fachbodens
(vgl. Figur 2b die mit Strichlinien angedeutete Stellung) in Eingriff mit dem Fachboden 7 geraten.
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Die Funktion der vorgeschlagenen Truhe für technische Geräte ist folgende. Bei geschlossenem Klappdeckel 5 befindet
sich der Fachboden 7, auf welchem ein Fernseher 35 steht,
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H-I^Vs-S- Λ V.j= r-_
halb des Truhenbodens 2; dabei liegen die beiden Gelenkarme 9 und 10 der Gelenkschere 8 ineinander, die beiden
Blenden 33 stehen unter der Einwirkung der gespannten Federorgane in ihrer untersten Stellung und sind dort durch
die den Fussboden 7 untergreifenden Nasen 34 gehalten, und die Mutter 26 befindet sich an dem den elektromotorischen Antrieb 24 abgekehrten Ende der Gewindespindel 25.
Nach dem Einschalten des elektromotorischen Antriebes 24 wird die Mutter 26 verschoben, wodurch das Zugseil 31 mittels der kleinen, an der Gelenkschere 8 angreifenden Seilscheibe 28 den Fachboden 7 anhebt. Dabei schwenken die
Gelenkarme 9 und 10 in ihren Lagerböcken 14 und die jenen gegenüberliegenden Enden 15 und 17 gleiten in den Laufund Führungsschienen 16 und 18, gleichzeitig gehen die
beiden Blenden 33 unter der Einwirkung der Federorgane hoch, stossen gegen die Deckelteile 5a und 5b und schwenken diese auf, sodass die Truhe bereits nach einem kurzen
Hubweg des Fachbodens 7 ganz geöffnet ist, um das Heraustreten des Fernsehers 35 nicht zu behindern (vgl. Figuren
2a und 2b). Das Anheben des Fachbodens 7 ist beendet, sobald die Mutter 26 am Kopf der Gewindespindel 25 angelangt
ist (Fig.3a,3b). Endschalter (die nicht dargestellt sind)
begrenzen die Verschiebung der Mutter 26 in beiden Richtungen. In angehobener Stellung steht der Fernseher 35 etwa um die halbe Höhe der Truhe über deren oberen Rand 29
hinaus·
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Juli 1971 | Truhenkörper | • | 28 | J... . | kleine Seilscheibe | |
* · ·· · · ·»<· ···t | Stückliste | Truhenboden | 29 | oberer Rand | ||
* · » * · · T 1306/71 - 13 - |
1 | lange Seiten | 30 | Umlenk-Seilscheibe | ||
14. | 2 | schmale Seiten | 31 | Zugseil | ||
3 | Klappdeckel | 32 | Befestigungsbolzen | |||
4 | Deckelteil | 33 | Blende | |||
5 | Deckelteil | 34 | Nasen | |||
5a | Polster | 35 | Fernseher | |||
.5b | Fachboden | |||||
.6 | Gelenkschere | |||||
7 | Gelenkarm | |||||
8 | Gelenkarm | |||||
O | Schwenkachse | |||||
10 | Ende von 9 | |||||
11 | Ende von 10 | |||||
12 | Lagerbock | |||||
13 | gegenüberliegendes Ende von 9 | |||||
14 | Lauf- und Führungsschiene | |||||
15 | gegenüberliegendes Ende von 10 | |||||
16 | Lauf- und Führungsschiene | |||||
17 | U-förmiges Profil | |||||
18 | Rollen | |||||
19 | Kreuzbalken | |||||
20 | U-Schenkel | |||||
21 | U-Basis | |||||
22 | elektromotorischer Antrieb | |||||
23 | Gewindespindel | |||||
24 | Mutter | |||||
25 | grosse Seilscheibe | |||||
26 | 7121121-2.1171 | |||||
27 | ||||||
Claims (1)
- T 1306/71 - 10 -14. Juli 1971Ansprüche1. Truhe für technische Geräte wie Fernseher, Rundfunkapparate und Projektoren, mit einem Klappdeckel sowie einem oberhalb des Truhenbodens vorgesehenen, mittels eines elektromotorischen Antriebes heb- und senkbaren Fachboden, gekennzeichnet durch eine den Fachboden (7) mit dem Truhenboden (2) verbindende Gelenkschere (δ) mit zwei um eine in ihrer Mit^.e liegende Schwenkachse (11) schwenkbare Gelenkarme (9 und 10), deren Länge grosser ist als die Höhe der Truhe, wobei das eine Ende (12, 13) jedes Gelenkarmes (9 und 10) am Fachboden (7) bzw. am Truhenboden (2) schwenkbar befestigt und das gegenüberliegende Ende (15, 17) am Truhenboden (2) bzw. am Fachboden (7) in einer Lauf- und Führungsschiene (16 und 18) verschiebbar ist, scwie durch ein an der Gelenkschere (8) nahe der Schwenkachse (11) angreifendes, ura eine am oberen Rand (29) der Truhe sitzende Umlenk-Seilscheibe (30) geschlungenes Zugseil (31), welches an einer auf Leitstangen gleitenden Mutter (26) befestigt ist, die mittels einer vom elektromotorischen Antrieb (24) betätigten Gewindespindel (25) längsverschiebbar ist.2. Truhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der eine Gelenkarm (9) U-förmige Gestalt aufweist und den zweiten, kreuzförmig ausgebildeten Gelenkarm (10) umschliesst, wobei der als Schwenkachse (11) dienende Kreuzbalken (21) quer zwischen den beiden U-Schenkeln (22) sitzt, und die freien Enden (12) der U-Schenkel (22) am Fachboden (7) angelenkt und die U-Basis7128128-2.U71T 1^06/71 - 11 -(23) am Truhenboden (2) verschiebbar ist.3. Truhe nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet , dass die Lauf- und Führungsschienen (16 und 18) ein U-förmiges Profil (19) aufweisen, in welchem die Enden (15 und 17) der Gelenkarme(8 und 9) mittels Rollen (20) verschiebbar sind.4. Truhe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Gewindespindel (25) am Truhenboden (2) parallel zur Truhenlängsachse liegend gelagert ist.5. Truhe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine an der Gelenkschere (8) angeordnete Seilscheibe (28), mittels welcher das Zugseil (31) nahe der Schwenkachse (11) angreift.6. Truhe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch zwei zu beiden Seiten der
Gelenkschere (8) vorgesehene Zugseile (31), die gemeinsam an der Mutter (26) befestigt sind.7. Truhe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Klappdeckel (5)
aus zwei jeweils an den langen Seiten (3) der Truhe angelenkten Deckelteilen (5a uqd 5b) gebildet ist.8. Truhe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch. an den schmalen Seiten (4) innen vertikal verschiebbar angeordnete Blenden (32! ,T 1306/71 - 12 -9· Truhe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , dass die Blenden (33) unter der Einwirkung von Federorganen stehen und mit den Fachboden (7) untergreifenden Nasen (34) versehen sind·10. Truhe nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch ein an der Oberseite des Klappdeckels (5) vorgesehenes Polster (6).712812I-2.Ä71
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7129128U true DE7129128U (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=1270600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7129128U Expired DE7129128U (de) | Truhe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7129128U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304618A1 (de) * | 1983-02-10 | 1984-08-16 | Richard 8000 München Munk | Umkleidungsgehaeuse fuer raeumlich funtionell verbundene elektronische bild- und tonapparate, versenkbaren plattenspieler versenkbaren lasertonapparat, fernseher, videogeraet, band- cassettenspieler, nebenkomponenten und lautsprecher |
-
0
- DE DE7129128U patent/DE7129128U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304618A1 (de) * | 1983-02-10 | 1984-08-16 | Richard 8000 München Munk | Umkleidungsgehaeuse fuer raeumlich funtionell verbundene elektronische bild- und tonapparate, versenkbaren plattenspieler versenkbaren lasertonapparat, fernseher, videogeraet, band- cassettenspieler, nebenkomponenten und lautsprecher |
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