DE3700169A1 - Lichtempfindliche zusammensetzung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine lichtempfindliche Zusammensetzung.
Insbesondere betrifft sie hochauflösende positive
und negative lichtempfindliche Zusammensetzungen, die sich
für die Mikrolithographie von Halbleiterelementen eignen.
Um die Eigenschaften von Halbleiterelementen, wie integrierten
Schaltkreisen (IC) und Elementen mit hohem Integrationsgrad
(LSI) zu verbessern, ist es erforderlich, bei
der Herstellung die Auflösung zu erhöhen. Für diesen Zweck
ist eine besonders hohe Auflösung für den zur Herstellung
der Halbleiterelemente verwendeten Photoresist (lichtempfindliches
Resistmaterial) erforderlich.
Als ein Verfahren zur Herstellung von hochauflösenden Halbleiterelementen
unter Verwendung eines herkömmlichen positiven
Photoresists wurde beispielsweise ein Kontrastverstärkungsverfahren
vorgeschlagen, bei dem ein photobleichendes
Material auf den positiven Photoresist schichtförmig
aufgebracht wird, um den Kontrast zu erhöhen (ACS Polymer
Preprints, Bd. 26 (2), (1985), S. 337). Dieses Verfahren
ist jedoch insofern nachteilig, als ein kompliziertes Verfahren
zur Herstellung der Elemente und eine verlängerte
Belichtungszeit erforderlich sind.
Beispiele für herkömmliche negative Photoresists mit hoher
Auflösung sind Massen mit einem Gehalt an einer aromatischen
Azidverbindung und einem alkalilöslichen Phenol-Formaldehyd-
Kondensationsharz gemäss JP-PS 22 082/70 und Massen
mit einem Gehalt an einer aromatischen Azidverbindung und
einem Hydroxystyrolpolymerisat, die in IEEE Transactions
Electron Devices, Bd. ED-28, Nr. 11, (1981), S. 1306-1310
beschrieben sind. Die wirksamen Belichtungswellenlängen
dieser Photoresists liegen jedoch fast im UV-Bereich. Es
ist kein negativer Photoresist bekannt, der gegenüber der
g-Linie (436 nm-Strahlen) einer Quecksilberlampe empfindlich
ist, ausgenommen ein Photoresist gemäss SPIE, Bd. 539,
Advances in Resist Technology and Processing II, (1985),
S. 189-193. Ferner wurde noch nie ein Photoresist erhalten,
der in bezug auf die Wellenlänge der g-Linie sowohl eine
hohe Empfindlichkeit als auch einen hohen Kontrast aufweist.
Schliesslich tritt das weitere Problem auf, dass es
wesentlich schwieriger ist, eine Azidverbindung von hoher
Empfindlichkeit gegenüber der g-Linie als eine gegenüber
Licht von kürzerer Wellenlänge, z. B. die i-Linie (365 nm-
Strahlen) empfindliche Azidverbindung herzustellen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine hochauflösende lichtempfindliche
Zusammensetzung vom positiven oder negativen
Typ bereitzustellen.
Gegenstand der Erfindung ist eine lichtempfindliche Zusammensetzung,
die folgende Bestandteile enthält:
- (a) eine lichtempfindliche Komponente,
- (b) ein Polymerisat und
- (c) eine Alkylammoniumverbindung der Formel I
in der R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander geradkettige
oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen
oder derartige Alkylreste, bei denen mindestens ein Wasserstoffatom
durch einen Alkoxyrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
substituiert ist, bedeuten und X ein Chlor-, Brom-
oder Jodatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet.
Das Diagramm von Fig. 1 zeigt die Beziehung zwischen der
Belichtungszeit und der verbleibenden Filmdicke nach der
Entwicklung (Produkt von Beispiel 1).
Die Diagramme von Fig. 2, 3, 4 und 5 zeigen die lichtempfindlichen
Eigenschaften der Produkte der Beispiele 2, 3,
4 und 5.
In den Figuren beziehen sich die Zahlenwerte auf die Mengen
an zugesetztem Tetra-n-amylammoniumchlorid.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben.
Die lichtempfindliche Zusammensetzung der Erfindung enthält
folgende Bestandteile:
- (a) eine lichtempfindliche Komponente,
- (b) ein Polymerisat und
- (c) ein Tetraalkylammoniumhalogenid oder Tetraalkylammonium- hydroxid (nachstehend werden beide Verbindungen kurz als "Alkylammoniumverbindungen") bezeichnet.
Als lichtempfindliche Komponente (a) werden vorzugsweise
aromatische Diazoverbindungen oder aromatische Azidverbindungen
verwendet. Als Polymerisat (b) können vorzugsweise
alkalilösliche Polymerisate verwendet werden.
Wenn es schwierig ist, einen Photoresist von hoher Empfindlichkeit
zu erhalten oder wenn die weitere Verbesserung
des Kontrast Schwierigkeiten bereitet, besteht im allgemeinen
eine mögliche Massnahme zur Verbesserung der Empfindlichkeit
oder des Kontrasts des Photoresists darin,
die Löslichkeitseigenschaften des Photoresists im Entwickler
zu kontrollieren. Derartige Entwicklungseigenschaften
lassen sich erzielen, indem man einen so beschaffenen
Photoresist bereitstellt, dass in der Zone, wo der Zersetzungsgrad
einer im Photoresist enthaltenen lichtempfindlichen
Komponente über einem bestimmten Grenzwert liegt,
die Auflösungsgeschwindigkeit des Photoresists verzögert
wird, während diese Geschwindigkeit in der Zone, in der
der Zersetzungsgrad unterhalb dieses Werts liegt, gefördert
wird. Um derartige Entwicklungseigenschaften zu erzielen,
kann ein Lösungsinhibitor zugesetzt und zugemischt werden,
der sich in einem Bereich von niederem Zersetzungsgrad,
d. h. im Fall eines negativen Typs ein wenig belichteter
Bereich, leicht von der Photoresistoberfläche entfernen
lässt, während er in einem Bereich mit hohem Zersetzungsgrad,
d. h. im Fall eines negativen Typs ein stark belichteter
Bereich, bei der Entwicklung schwer von der Photorestistoberfläche
entfernen lässt. Beispielsweise werden
wasserlösliche quaternäre Alkylammoniumsalze mit einer hydrophoben
Gruppe leicht aus dem wenig belichteten Bereich, der
leicht durch Hydroxylionen angegriffen wird, in den Entwickler
freigesetzt. Andererseits erfolgt im stark belichteten
Bereich, dessen Angriff durch Hydroxylionen schwierig
ist, keine bereitwillige Freisetzung des quaternären Ammoniumsalzes,
was vermutlich auf die hydrophobe Wechselwirkung
zwischen dem Salz und dem alkalilöslichen Polymerisat
zurückzuführen ist, wodurch sich ein Schutz der alkalilöslichen
Gruppe des Polymerisats unter Verzögerung der Auflösungsgeschwindigkeit
des Photoresists ergibt.
Erfindungsgemäss wurde festgestellt, dass die Eigenschaften
einer Alkylammoniumverbindung (quaternäres Alkylammoniumsalz)
so beschaffen sind, dass bei deren Zugabe zu einer
zur Verwendung als Photoresist vorgesehenen lichtempfindlichen
Zusammensetzung eine unterschiedliche Hemmwirkung auf
die Auflösung zwischen der belichteten und der unbelichteten
Zone eines Photoresists beobachtet wird. Die Auflösung des
Photoresists aus den belichteten Zonen eines negativen
Photoresists wird nicht stark gehemmt, während die Auflösung
aus unbelicheten Zonen in hohem Masse gehemmt wird. Ferner
wurde festgestellt, dass bei Anpassung einer derartigen
lichtempfindlichen Zusammensetzung an positive und negative
Typen von Photoresists der Kontrast verbessert wird und
auch eine Verbesserung der Empfindlichkeit zu erwarten ist,
was auf die die Auflösung hemmende Wirkung des dritten
Bestandteils zurückzuführen ist. Die Erfindung beruht im
wesentlichen auf den vorgenannten Befunden.
Die Menge der in der erfindungsgemässen lichtempfindlichen
Zusammensetzung enthaltenen Alkylammoniumverbindung beträgt
vorzugsweise 0,1 bis 10 Gewichtsprozent und insbesondere
1 bis 4 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt.
Liegt der Anteil der Alkylammoniumverbindung unter
0,1 Gewichtsprozent, so lässt sich die Wirkung in bezug auf
die Verbesserung der Empfindlichkeit und des Kontrasts
kaum beobachten, während bei einem Anteil über 10 Gewichtsprozent
es zu einer Abscheidung der Alkylammoniumverbindung
kommt, was die Eigenschaften der Überzugsschicht beeinträchtigt.
Beispiele für aromatische Diazoverbindungen die als lichtempfindliche
Komponente (a) in den erfindungsgemässen positiven
lichtempfindlichen Zusammensetzungen enthalten sein
können, sind Chinondiazide, wie o-Chinondiazidsulfonyloxy-
säureester, 1,2-Naphthochinondiazid-5-sulfonsäureester,
1,2-Naphthochinondiazido-4-sulfonsäureester und dergl. Der
Anteil dieser Verbindung beträgt vorzugsweise 5 bis 30 und
insbesondere 10 bis 25 Gewichtsprozent, bezogen auf den
Gesamtfeststoffgehalt der lichtempfindlichen Zusammensetzung.
Liegt der Anteil der aromatischen Diazoverbindung
unter 5 Gewichtsprozent, so ergibt sich eine schlechtere
Empfindlichkeit, während bei einem Anteil über 30 Gewichtsprozent
die Eigenschaften der Überzugsschicht beeinträchtigt
werden.
Beispiele für aromatische Azidverbindungen, die als lichtempfindliche
Komponente (a) in negativen lichtempfindlichen
Zusammensetzungen der Erfindung Verwendung finden können,
sind Verbindungen der allgemeinen Formel II
in der Z und Y unabhängig voneinander aromatische oder
heterocyclische Substituenten, z. B. Phenyl, Methoxyphenyl,
Acetoxyphenyl, Aminophenyl, (Acetylamino)-phenyl, (Dimethyl-
amino)-phenyl, Pyridyl, (N-Phenylsulfonylamino)-phenyl,
Thienyl und Furyl, mit mindestens einer Azidogruppe bedeuten
und n und m unabhängig voneinander 0 oder 1 sind. Es
können auch Kondensationsprodukte von aromatischen Aldehyden
mit Ketonen oder N-Acylglycinen verwendet werden, in
denen mindestens eine aromatische Gruppe eine Azidogruppe
enthält, z. B. 3-(p-Azidostyryl)-5,5-dimethyl-2-cyclohexen-
1-on, 3-(4′-p-Azidophenyl-1′,3′-butadienyl)-5,5-diemethyl-2-
cyclohexen-1-on, 4-Azido-4′-methoxychalcon und 2,6-Bis-
(4′-azidobenzyliden)-cyclohexanon.
Der Anteil der aromatischen Azidverbindung beträgt vorzugsweise
5 bis 30 Gewichtsprozent und insbesondere 10 bis 25
Gewichtsprozent, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt der
lichtempfindlichen Zusammensetzung. Liegt der Anteil der
aromatischen Azidverbindung unter 5 Gewichtsprozent, so ergibt
sich eine schlechtere Empfindlichkeit des Photoresists,
während bei einem Anteil über 30 Gewichtsprozent die Eigenschaften
der Überzugsschicht verschlechtert werden.
Bei den alkalilöslichen Polymerisaten, die in den erfindungsgemässen
lichtempfindlichen Zusammensetzungen vom positiven
oder negativen Typ enthalten sind, handelt es sich
vorzugsweise um Polymerisate mit phenolischen Hydroxylgruppen,
z. B. Creso-Novolak-Harze, Polymerisate oder Copolymerisate
von Hydroxystyrol, von diesen Polymerisaten
abgeleitete partiell modifizierte Harze und Phenol-Formaldehyd-
Kondensationsharze. Diese Polymerisate können allein
oder als Gemische mehrerer Harze oder im Gemisch mit niedermolekularen
Hydroxyphenylsiloxan verwendet werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beispiele näher
erläutert.
Ein Cresol-Novolak-Harz, 1,2-Naphthochinondiazido-5-sulfonsäureester
und Tetra-n-amylammoniumchlorid werden im
Gewichtsverhältnis von 86 : 3 : 1 in Äthylglykolacetat (Cellosolve-
Acetat) gelöst. Die Lösung wird auf ein Silicium-
Wafer aufgebracht und zu einer Schicht mit einer Dicke von
1 µm gebrannt. Die Schicht wird 10 Sekunden mit einer
600 W-Hg-Xe-Lampe aus einem Abstand von 40 cm belichtet.
Nach der Belichtung wird die Schicht eine vorbestimmte Zeit
in einer 2,38-prozentigen wässrigen Lösung von Tetramethyl-
ammoniumhydrid entwickelt. In Fig. 1 sind die Kurven dargestellt,
die die Beziehung zwischen der Belichtungszeit
(Sekunden) und der verbliebenen Filmdicke nach der Entwicklung
wiedergeben, d. h. es handelt sich um Empfindlichkeitskurven.
In Fig. 1 stellt die Kurve 1 die Empfindlichkeitskurve
für die lichtempfindliche Zusammensetzung mit einem
Gehalt an 1 Prozent Tetra-n-amylammoniumchlorid bei einer
Entwicklungszeit von 27 Sekunden dar. Die Kurve 2 stellt
die Empfindlichkeitskurve für die lichtempfindliche Zusammensetzung
ohne die Alkylammoniumverbindung bei einer
Entwicklungszeit von 16 Sekunden dar. Durch die Zugabe von
Tetra-n-amylammoniumchlorid, d. h. eine der erfindungsgemäss
in Frage kommenden Alkylammoniumverbindungen, wird es möglich,
den Kontrast von 1,4 auf 2,3 bei gleichbleibender
Empfindlichkeit zu erhöhen und den Schichtverlust in den
unbelichteten Bereichen von 0,03 auf 0,01 µm zu verbessern.
Bei Verwendung von Tetra-n-amylammoniumbromid, -jodid oder
-hydroxid anstelle von Tetra-n-amylammoniumchlorid werden
im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erzielt.
Ein handelsüblicher positiver Photoresist (OFPR-5000, Tokyo
Ohka Kogyo Co.) wird mit 1 Prozent (Gewichtsprozent, bezogen
auf den Gesamtfeststoffgehalt von OFPR-5000) Tetra-n-amyl-
ammoniumchlorid versetzt. Unter Verwendung der Lösung dieses
positiven Photoresists wird gemäss den Bedingungen von
Beispiel 1 eine Schicht hergestellt. Die Schicht wird für
eine vorbestimmte Zeitdauer belichtet und entwickelt. In
Fig. 2 sind die entsprechenden Empfindlichkeitskurven dargestellt.
Die Kurve 3 stellt die Empfindlichkeitskurve der
Schicht aus einer lichtempfindlichen Zusammensetzung mit
einem Gehalt an 1 Prozent Tetra-n-amylammoniumchlorid bei
einer Entwicklungszeit von 30 Sekunden dar. Die Kurve 4 ist
die Empfindlichkeitskurve der handelsüblichen photoaktiven
Zusammensetzung ohne die Alkylammoniumverbindung. Wie aus
Fig. 2 hervorgeht, wird durch Zusatz der Alkylammoniumverbindung
der Kontrast von 2,2 auf 3,4 und der Schichtverlust
in den unbelichteten Bereichen von 0,5 auf 0,2 µm verbessert.
Ein Cresol-Novolak-Harz, 1,2-Naphthochinondiazido-5-sulfon-
säure, Polyphenylsilsesquioxan (Gewichtsmittel des Molekulargewichts
M w = 998; M w /M n (Zahlenmittel des Molekulargewichts)
= 1,15), cis-(1,3,5,7-Tetrahydroxy)-1,3,5,7-tetra-
phenylcyclotetrasiloxan und Tetra-n-amylammoniumchlorid
werden im Gewichtsverhältnis von 45 : 11 : 14 : 28 : 1 in Äthylglykolacetat
gelöst. Unter Verwendung der erhaltenen Photoresistlösung
wird gemäss den Bedingungen von Beispiel 1
eine Schicht hergestellt. Diese Schicht wird für eine vorbestimmte
Zeitdauer belichtet und entwickelt. Fig. 3 zeigt
die Empfindlichkeitskurven, wobei die Kurve 5 dem Photoresist
mit einem Gehalt an 1 Prozent Tetra-n-amylammonium-
chlorid bei einer Entwicklungszeit von 20 Sekunden und die
Kurve 6 dem Photoresist ohne die Alkylammoniumverbindung
entspricht. Die Zugabe der Alkylammoniumverbindung verbessert
den Kontrast von 1,8 auf 2,5 und den Schichtverlust
in den unbelichteten Bereichen von 1,4 auf 0,4 µm.
Es werden die in Tabelle I aufgeführten aromatischen Azidverbindungen
verwendet.
Aus folgenden Bestandteilen werden Photoresistlösungen hergestellt:
Polyvinylphenol (Maruzen Resin M,
Maruzen Oil Co.)10,00 g
aromatische Azidverbindung I 1,56 g
aromatische Azidverbindung II 0,98 g
Tetra-n-amylammoniumchloridnachstehend
angegebene
Menge
Cyclohexan38,2 g
Die Mengen an Tetra-n-amylammoniumchlorid betragen 0,0,
0,16, 0,40 bzw. 0,79 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt
der Photoresistlösung.
Die einzelnen Photoresistlösungen werden durch Schleuderbeschichtung
bei 4000 U/min auf ein Silicon-Wafer von
3 Inch (7,6 cm) Durchmesser aufgebracht. Zur Entfernung
des Cyclohexanons wird 20 Minuten auf 80°C erwärmt. Man
erhält eine Photoresistschicht von etwa 1,3 µm Dicke. Die
Schicht wird mit monochromem Licht von 436 nm durch ein
Interferenzfilter mit einer 600 W-Xenon-Quecksilber-Lampe
aus einem Abstand von 40 cm mit einem Muster belichtet.
Die belichtete Schicht wird für eine vorbestimmte Zeit
in einer 1-prozentigen wässrigen Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid
entwickelt, wobei die Entwicklungszeit etwa
das 1,3-fache der für die Auflösung der unbelichteten Bereiche
erforderlichen Zeitspanne beträgt. In Fig. 4 ist die
Beziehung zwischen der Belichtungszeit (Sekunden) und der
verbleibenden Schichtdicke (%) angegeben, d. h. es handelt
sich um Empfindlichkeitskurven. In Fig. 4 entsprechen die
Kurven 7, 8, 9 und 10 den unterschiedlichen Mengen an der
Alkylammoniumverbindung, wobei für die einzelnen Mengen
folgende Entwicklungszeiten gelten: 0% 73 Sekunden, 0,16%
74 Sekunden, 0,40% 90 Sekunden und 0,79% 90 Sekunden. Die
Kurve 11 zeigt die Empfindlichkeitskurve eines Vergleichsbeispiels,
bei dem der handelsübliche positive Photoresist
(OFPR-800, Tokyo Ohka Kogyo Co.) unter den vorstehenden Bedingungen
belichtet und 60 Sekunden bei 23°C entwickelt
wird. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, werden durch Zugabe von
Tetra-n-amylammoniumchlorid, d. h. einer erfindungsgemässen
Alkylammoniumverbindung, zu einem Photoresist, der eine aromatische
Azidverbindung und ein alkalilösliches Polymerisat
enthält, der Kontrast und die Empfindlichkeit verbessert.
Unter Verwendung der in Tabelle I aufgeführten aromatischen
Azidverbindungen werden folgende Photoresistlösungen hergestellt:
Polyvinylphenol (Maruzen Resin M, Maruzen Oil Co.)10,00 g aromatische Azidverbindung II 1,07 g aromatische Azidverbindung III 0,81 g aromatische Azidverbindung IV 0,62 g Tetra-n-amylammoniumchloridnachstehend angegebene Menge Cyclohexanon43,9 g
Polyvinylphenol (Maruzen Resin M, Maruzen Oil Co.)10,00 g aromatische Azidverbindung II 1,07 g aromatische Azidverbindung III 0,81 g aromatische Azidverbindung IV 0,62 g Tetra-n-amylammoniumchloridnachstehend angegebene Menge Cyclohexanon43,9 g
Die Mengen an Tetra-n-amylammoniumchlorid betragen 0,0,
0,79 bzw. 3,4 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt
der Photoresistlösung.
Die einzelnen Photoresistlösungen werden durch Schleuderbeschichtung
bei 3000 U/min auf Silicium-Wafer von 3 Inch
(7,6 cm) Durchmesser aufgebracht. Sodann wird zur Verdampfung
des Cyclohexanons 20 Minuten auf 80°C erwärmt. Es
verbleibt eine Photoresistschicht von etwa 1,1 µm Dicke.
Die Schicht wird unter den Bedingungen von Beispiel 4 für
eine vorbestimmte Zeitdauer belichtet. Die belichtete
Schicht wird für eine vorbestimmte Zeitdauer bei 23°C in
einer wässrigen Tetramethylammoniumlösung einer bestimmten
Konzentration entwickelt. Die Entwicklungszeit beträgt etwa
das 1,3-fache der Zeitspanne, die für die Auflösung der unbelichteten
Bereiche erforderlich ist.
In Fig. 5 sind die Empfindlichkeitskurven für die unterschiedlichen
Zugaben an Tetra-n-amylammoniumchlorid dargestellt.
In Fig. 5 entsprechen die Kurven 12, 13 und 14
folgenden Bedingungen in bezug auf die zugesetzte Menge an
Tetra-n-amylammoniumchlorid, die Alkalikonzentration und
die Entwicklungszeit: 0%, 1,0% und 40 Sekunden; 0,79%, 1,0%
und 120 Sekunden; bzw. 3,4%, 1,5% und 70 Sekunden. Die Kurve
15 zeigt die Empfindlichkeitskurve eines Vergleichsbeispiels,
bei dem der handelsübliche Photoresist OFPR-800
gemäss den Bedingungen von Beispiel 4 belichtet und entwickelt
wird. Wie sich aus Fig. 5 ergibt, werden durch Zugabe
von Tetra-n-amylammoniumchlorid, d. h. einer erfindungsgemässen
Alkylammoniumverbindung, zu einem Photoresist, der
eine aromatische Azidverbindung und ein alkalilösliches
Polymerisat enthält, der Kontrast und die Empfindlichkeit
verbessert.
Es wird bestätigt, dass der Kontrast und die Empfindlichkeit
von Photoresists in ähnlicher Weise wie in den Beispielen
4 und 5 durch Zugabe von Alkylammoniumverbindungen,
wie Tetra-n-amylammoniumchlorid, zu Photoresists vom Typ
alkalilöslicher Polymerisate mit einem Gehalt an der in
Tabelle I aufgeführten Azidverbindung V oder anderen Kondensaten
von aromatischen Aldehyden mit Ketonen, wie 3-(p-
Azidostyrol)-5,5-dimethyl-2-cyclohexen-1-on, 3-(p-Azido-
phenyl-1′,3′-butadienyl)-5,5-dimethyl-2-cyclohexen-1-on,
4-Azido-4′-methoxychalcon und 2,6-Bis-(4′-azidobenzyliden)-
cyclohexanon, verbessert werden können.
Im wesentlichen die gleichen Ergebnisse werden erzielt,
wenn Tetra-n-amylammoniumbromid, -jodid oder -hydroxid
anstelle von Tetra-n-amylammoniumchlorid verwendet werden.
Ein Cresol-Novolak-Harz, 1,2-Naphthochinondiazido-5-sulfonsäure
und Tetraäthylammoniumchlorid werden im Gewichtsverhältnis
von 87 : 10 : 3 in Äthylglykolacetat gelöst. Die erhaltene
Lösung wird auf ein Silicium-Wafer aufgebracht und
zu einer Schichtdicke von 1 µm gebrannt. Die Schicht wird
10 Sekunden aus einem Abstand von 40 cm mit einer 600 W-Hg-
Xe-Lampe belichtet. Die belichtete Schicht wird 30 Sekunden
in einer 2,38-prozentigen wässrigen Lösung von Tetramethylammonium-
hydroxid entwickelt.
Zu Vergleichszwecken werden ein Cresol-Novolak-Harz und
1,2-Naphthochinondiazido-5-sulfonsäure im Gewichtsverhältnis
von 90 : 10 : 2 in Äthylglykolacetat gelöst. Die unter Verwendung
dieser Lösung erhaltene Schicht wird unter den vorstehend
beschriebenen Bedingungen belichtet und entwickelt.
Es wird festgestellt, dass durch Zugabe von Tetraäthyl-
ammoniumchlorid der Kontrast von 1,2 auf 1,5 verbessert
wird.
Ein Cresol-Novolak-Harz, 1,2-Naphthochinondiazido-5-sulfonsäure
und Tetra-n-hexylammoniumchlorid werden im Gewichtsverhältnis
von 88 : 10 : 2 in Äthylglykolacetat gelöst. Die
erhaltene Lösung wird auf ein Silicium-Wafer aufgebracht und
zu einer Schichtdicke von 1 µm gebrannt. Die Schicht wird
10 Sekunden mit einer 600 W-Hg-Xe-Lampe aus einem Abstand
von 40 cm belichtet. Die belichtete Schicht wird 60 Sekunden
in einer 2,38-prozentigen wässrigen Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid
entwickelt.
Zu Vergleichszwecken werden ein Cresol-Novolak-Harz und
1,2-Naphthochinondiazido-5-sulfonsäure in einem Gewichtsverhältnis
von 90 : 10 in Äthylglykolacetat gelöst. Die unter
Verwendung dieser Lösung erhaltene Schicht wird unter den
vorstehenden angegebenen Bedingungen belichtet und entwickelt.
Es wird festgestellt, dass durch Zugabe von Tetra-n-hexyl-
ammoniumchlorid der Kontrast von 1,2 auf 1,7 und der
Schichtverlust in den unbelichteten Bereichen von 0,05 auf
0,01 µm verbessert werden.
Ein Cresol-Novolak-Harz, 1,2-Naphthochinondiazido-5-sulfonsäure
und Tetraäthylammoniumjodid werden im Gewichtsverhältnis
von 87 : 10 : 3 in Äthylglykolacetat gelöst. Die
erhaltene Lösung wird auf ein Silicium-Wafer aufgebracht
und zu einer Schichtdicke von 1 µm gebrannt. Die Schicht
wird 10 Sekunden aus einem Abstand von 40 cm mit einer
600 W-Hg-Xe-Lampe belichtet. Die belichtete Schicht wird
30 Sekunden in einer 2,38-prozentigen wässrigen Lösung von
Tetramethylammoniumhydroxid entwickelt.
Zu Vergleichszwecken werden ein Cresol-Novolak-Harz und
1,2-Naphthochinondiazido-5-sulfonsäure in einem Gewichtsverhältnis
von 90 : 10 in Äthylglykolacetat gelöst. Die unter
Verwendung dieser Lösung erhaltene Schicht wird unter den
vorstehend beschriebenen Bedingungen belichtet und entwickelt.
Es wird festgestellt, dass durch Zugabe von Tetraäthylammoniumjodid
der Kontrast von 1,2 auf 1,5 verbessert wird.
Ein Cresol-Novolak-Harz, 1,2-Naphthochinondiazido-5-sulfonsäure
und 2-Hydroxymethyltrimethylammoniumhydroxid werden
in einem Gewichtsverhältnis von 88 : 10 : 2 in Äthylglykol-
acetat gelöst. Die erhaltene Lösung wird auf ein Silicium-
Wafer aufgebracht und zu einer Schichtdicke von 1 µm gebrannt.
Die Schicht wird 10 Sekunden aus einem Abstand von
40 cm mit einer 600 W-Hg-Xe-Lampe belichtet. Die belichtete
Schicht wird 40 Sekunden in einer 2,38-prozentigen wässrigen
Lösung von Tetramethylammoniumhydroxid entwickelt.
Zu Vergleichszwecken werden ein Cresol-Novolak-Harz und
1,2-Napthochinondiazido-5-sulfonsäure in einem Gewichtsverhältnis
von 90 : 10 in Äthylglykolacetat gelöst. Die unter
Verwendung dieser Lösung erhaltene Schicht wird unter den
vorstehenden angegebenen Bedingungen belichtet und entwickelt.
Es wird festgestellt, dass durch Zugabe von 2-Hydroxymethyl-
trimethylammoniumhydroxid der Kontrast von 1,2 auf 1,8 verbessert
wird.
Ein Cresol-Novolak-Harz, 1,2-Naphthochinondiazido-5-sulfonsäure
und Benzyltrimethylammoniumchlorid werden in einem
Gewichtsverhältnis von 88 : 10 : 2 in Äthylglykolacetat gelöst.
Die erhaltene Lösung wird auf ein Silicium-Wafer aufgebracht
und zu einer Schichtdicke von 1 µm gebrannt. Die
Schicht wird 10 Sekunden aus einem Abstand von 40 cm mit
einer 600 W-Hg-Xe-Lampe belichtet. Die belichtete Schicht
wird 60 Sekunden in einer 2,38-prozentigen wässrigen Tetra-
methylammoniumhydroxidlösung entwickelt.
Zu Vergleichszwecken wird eine Probe ohne Benzyltrimethyl-
ammoniumchlorid unter den vorstehend beschriebenen Bedingungen
belichtet und entwickelt.
Es wird festgestellt, dass durch Zugabe von Benzyltrimethyl-
ammoniumchlorid der Schichtverlust in den unbelichteten Bereichen
von 0,05 auf 0,3 µm ansteigt.
Ein Cresol-Novolak-Harz, 1,2-Naphthochinondiazido-5-sulfonsäure
und Hexadecyltrimethylammoniumbromid werden in einem
Gewichtsverhältnis von 88 : 10 : 2 in Äthylglykolacetat gelöst.
Die erhaltene Lösung wird auf ein Silicium-Wafer aufgebracht
und zu einer Schichtdicke von 1 µm gebrannt. Die
Schicht wird 10 Sekunden aus einem Abstand von 40 cm mit
einer 600 W-Hg-Xe-Lampe belichtet. Die belichtete Schicht
wird 60 Sekunden in einer 2,38-prozentigen wässrigen Tetra-
methylammoniumhydroxidlösung entwickelt.
Zu Vergleichszwecken wird eine Probe ohne Hexadecyltrimethyl-
ammoniumbromid unter den vorstehend angegebenen Bedingungen
belichtet und entwickelt.
Es wird festgestellt, dass durch Zugabe von Hexadecyltrimethyl-
ammoniumbromid der Kontrast von 1,2 auf 0,8 abnimmt.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, dass durch
Einverleibung einer bestimmten Menge einer Alkylammoniumverbindung
zu einer zur Herstellung von positiven Photoresists
geeigneten lichtempfindlichen Zusammensetzung mit
einem Gehalt an einer aromatischen Diazoverbindung und
einem alkalilöslichen Polymerisat oder zu einer für die
Herstellung von negativen Photoresists geeigneten lichtempfindlichen
Zusammensetzung mit einem Gehalt an einer
aromatischen Azidverbindung und einem alkalilöslichen Polymerisat
es ermöglicht wird, sowohl die Empfindlichkeit
als auch den Kontrast des Photoresists zu verbessern. Man
erhält auf diese Weise einen Photoresist von hoher Empfindlichkeit
und hohem Kontrast, der sich insbesondere zur
Herstellung von Halbleiterelementen mit hoher Auflösung
eignet.
Claims (12)
1. Lichtempfindliche Zusammensetzung, enthaltend
- (a) eine lichtempfindliche Komponente,
- (b) ein Polymerisat und
- (c) eine Alkylammoniumverbindung der Formel I
in der R1, R2, R3 und R4 unabhängig voneinander geradkettige
oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen
oder derartige Alkylreste, bei denen mindestens ein
Wasserstoffatom durch einen Alkoxyrest mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen substituiert ist, bedeuten und X ein
Chlor-, Brom- oder Jodatom oder eine Hydroxylgruppe bedeutet.
2. Lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass es sich bei der lichtempfindlichen
Komponente um mindestens einen Bestandteil aus
der Gruppe aromatische Diazoverbindungen und aromatische
Azidverbindungen handelt.
3. Lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass es sich beim Polymerisat um
ein alkalilösliches Polymerisat handelt.
4. Lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass R1, R2, R3 und R4 der Alkylammoniumverbindung
der Formel I unabhängig voneinander
geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 7
Kohlenstoffatomen bedeuten.
5. Lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass X der Alkylammoniumverbindung
der Formel I ein Chloratom bedeutet.
6. Lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass R1, R2, R3 und R4 der Alkylammoniumverbindung
der Formel I unabhängig voneinander
geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 5 Kohlenstoffatomen
bedeuten.
7. Lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der Alkylammoniumverbindung
der Formel I im Bereich von 0,1 bis
10 Gewichtsprozent, bezogen auf den Gesamtfeststoffgehalt
der lichtempfindlichen Zusammensetzung, liegt.
8. Lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass es sich bei der aromatischen
Diazoverbindung um einen o-Chinondiazidosulfonsäureester
handelt.
9. Lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim aromatischen
Azid um eine Verbindung der folgenden Formel handelt
in der Z und Y unabhängig voneinander aromatische oder
heterocyclische Substituenten bedeuten, wobei mindestens
einer der aromatischen oder heterocyclischen Substituenten
eine Azidogruppe aufweist, und n und m unabhängig
voneinander 0 oder 1 sind.
10. Lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der aromatischen
Diazoverbindung oder der aromatischen Azidverbindung
im Bereich von 5 bis 30 Gewichtsprozent, bezogen
auf den Gesamtfeststoffgehalt der lichtempfindlichen
Zusammensetzung, liegt.
11. Lichtempfindliche Zusammensetzung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, dass es sich beim alkalilöslichen
Polymerisat um ein Produkt mit phenolischen Hydroxylgruppen
und um mindestens einen Bestandteil aus folgender
Gruppe handelt: Cresol-Novolak-Harze, Polymerisate
und Copolymerisate von Hydroxystyrol, partiell
modifizierte Produkte dieser Polymerisate und Kondensationsprodukte
von Phenolen mit Formaldehyd.
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