DE3700145A1 - Vorrichtung zum foerdern von werkstuecken aus holz, kunststoff o. dgl. materialien - Google Patents

Vorrichtung zum foerdern von werkstuecken aus holz, kunststoff o. dgl. materialien

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DE3700145A1
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    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00—De-stacking of articles
    • B65G59/06—De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/067—De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially perpendicularly to the axis of the stack

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von Werkstücken aus Holz oder Kunststoff, die in einem Magazin übereinanderliegen und wo jeweils das unterste Werkstück weggefördert werden soll.
Mit den bekannten Vorrichtungen wird dieses Fördern durch die verschie­ densten Ausführungen eines Förderers bewirkt, auf dem die Werkstücke lie­ gen. Bei den verschiedenen Oberflächen der Werkstücke und bei der unter­ schiedlichen Belastung der Förderer treten zeitweilig naturgemäß Stoc­ kungen beim Fördern der Werkstücke auf.
Die Erfindung hat die Aufgabe diese Mängel zu beseitigen, indem mit einer einfachen aber wirkungsvollen und kontinuierlich wirkenden Vorrich­ tung ein ununterbrochenes Fördern der Werkstücke gewährleistet ist.
Nachstehend Beschreibung und Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 Ansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 Einsatzbeispiel einer Vorrichtung.
Die auf der Welle 1 exzentrisch angeordnete Scheibe 2 hat vorzugsweise den gleichen Durchmesser wie die ebenfalls auf Welle 1 angeordnete Kegel­ scheibe 3. Durch die exzentrische Lagerung der Scheibe 2 gelangen die Werkstücke 10 bei jeweils etwa einer halben Umdrehung der Welle 1, bei seitlichem Versatz der Werkstücke 10 durch Abrutschen über die Kegel­ scheibe 3, in den Förderbereich der Scheibe 2 und auf den angetriebenen Förderer 11. Bei der nächsten etwa halben Umdrehung drückt die ständig rotierende Scheibe 2 mit Hilfe der Feder 6 an die Kante 10.2 des unter­ sten Werkstückes 10.1 und übt so in Verbindung mit Gegendruckrolle 4 eine wesentliche und vorschiebende Kraft auf das Werkstück 10.1 aus.
Mit Distanzhalter 7 wird die Kegelscheibe 3 zur Gegendruckrolle 4 auf Distanz gestellt, die etwas größer ist, als die Werkstücke 10 breit sind. Dabei dreht sich der Lagerarm 12 um die Achse 13.
Angetrieben wird die Welle 1 vorzugsweise vom Förderer 11 über Riemem- Kegelrad- oder Kettenzwischentrieb 9. Vorgesehen ist aber auch ein selb­ ständiger Antrieb 8.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Fördern von Werkstücken aus Holz, Kunststoff o. dgl. Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf einer angetriebe­ nen Welle (1) befindliche Scheibe (2) so exzentrisch angeordnet ist, daß die Scheibe (2) gegenüber der zentrisch angeordneten Kegelscheibe (3) etwa um die Hälfte ihres Umfanges über die Kegelscheibe (3) hin­ ausragt, und daß auf der der Scheibe (2) gegenüberliegenden Seite eine lose mitlaufende oder angetriebene Gegendruckrolle (4) vorgesehen ist.
2. Vorrichtung zum Fördern von Werkstücken aus Holz, Kunststoff o. dgl. Materialien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Distanzhalter (7) einstellbare Distanz zwischen Kegelscheibe (3) und Gegendruckrolle (4) vorgesehen ist, die etwas größer als die Breite des Werkstückes (10) ist, und daß durch Feder (6) der über die Kegel­ scheibe (3) hinausragende Teil der Scheibe (2) während der Drehung an die Kante (10.2) des Werkstückes (10) gepreßt wird.
3. Vorrichtung zum Fördern von Werkstücken aus Holz, Kunststoff o. dgl. Materialien nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für Welle (1) ein selbständiger Antrieb (8) oder ein angezapfter Antrieb (9) in Riemen, Kegelrad, Ketten o. dgl. Ausführung vorgesehen ist, der vorzugsweise die Scheibe (2) mit der gleichen Geschwindigkeit antreibt, wie den Förderer (11).
4. Vorrichtung zum Fördern von Werkstücken aus Holz, Kunststoff o. dgl. Materialien nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (2) vorzugsweise aus Stahl gefertigt ist und der Mantel (2.1) der Scheibe (2) vorzugsweise aufgerauht und gehärtet ausgeführt oder mit gehärteten, eingeschraubten Stahlspitzen, die nicht eingezeichnet sind, ausgerüstet ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9106433U1 (de) * 1991-05-23 1991-08-22 Dimter Gmbh Maschinenfabrik, 7918 Illertissen, De

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3200934A (en) * 1962-11-23 1965-08-17 Marshall D Payn Stick feeder

Patent Citations (1)

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DE3700145C2 (de) 1989-07-27

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