DE369641C - Fernschalteinrichtung - Google Patents

Fernschalteinrichtung

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DE369641C
DE369641C DEJ20787D DEJ0020787D DE369641C DE 369641 C DE369641 C DE 369641C DE J20787 D DEJ20787 D DE J20787D DE J0020787 D DEJ0020787 D DE J0020787D DE 369641 C DE369641 C DE 369641C
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DE
Germany
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armature
cam disk
locking hook
switching device
lamp circuit
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Expired
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DEJ20787D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/08Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet
    • H01H51/082Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism
    • H01H51/086Contacts alternately opened and closed by successive cycles of energisation and de-energisation of the electromagnet, e.g. by use of a ratchet using rotating ratchet mechanism with radial ratchet elements

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

B69641
Die Erfindung betrifft eine Fernschalteinrichtung mit durch Schwachstrom über Druckknöpfe gespeistem Elektromagnet, dessen Anker mittels Sperrhakens eine isolierte Nockenscheibe zum abwechselnden Öffnen und Schließen des Lampenstromkreises antreibt. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgt der Antrieb der Nockenscheibe in der Weise, daß der Sperrhaken zum Öffnen
ίο des Lampenstromkreise an einem Zahn oder Stift der Nockenscheibe, dagegen zum Schließen des Stromkreises an einem anderen Zahn der Nockenscheibe angreift. Die Erfindung bezweckt, den einen Zahn zu ersparen, eine gedrängtere Bauart der (gesamten Einrichtung zu erreichen und Federbelastungen des Sperrhakens und desAnkers zu vermeiden. Die Erfindung besteht darin, daß der auf einem Schenkel des winkelförmigen Ankers
ao drehbar gelagerte Sperrhaken mit seinem Ende auf der Nockenscheibe aufliegt und bei zweimaligem Anziehen des Ankers an einem und demselben Schaltzahn der Nockenscheibe angreift, die hierbei zweimal nacheinander eine Vierteldrehung ausführt, wodurch die Nocken abwechselnd senkrecht und parallel zu Kontaktfedern des Lampenstromkreises gestellt werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch dargestellt.
A bezeichnet einen den Apparat enthaltenden Kasten, der mittels eines Deckels geschlossen werden kann, α bezeichnet einen im Kasten angebrachten Halter, aufk dem ein
Anker b drehbar gelagert ist, der einen Hebel η trägt, auf dem ein Sperrhaken t angebracht ist. j ist eine Magnetspule mit Kern k. I und II sind zwei Kontaktklemmen. Ein Ständer 0 ist mit einem Zapfen versehen, auf dem eine mit zwei gegenüberliegenden Zähnen I versehene isolierte Scheibe h gelagert ist. g bezeichnet zwei zum Schließen und Öffnen des Stromes dienende Federn, die von einem Haltern getragen werden. An jedem Zahn I der Nockenscheibe greift der Sperrhaken t zuerst mit seinem unteren Zahn und dann beim zweiten Anzug des Ankers b mit seiner Spitze an, wobei jedesmal der Nockenscheibe je eine Vierteldrehung erteilt wird. Wird ein Elementenstrom mit einer Spannung von z. B. 3 Volt durch die Klemmen I zur Spule s gesandt, so wird der Kern k erregt und zieht den Anker h an, wodurch der Sperrhaken t den Zähnen I eine Viertelumdrehung erteilt. Die Scheibe h drückt dadurch die Fedem g zusammen, wodurch der Starkstrom der Lampe durch die Klemmen II geschlossen wird. Das öffnen kann dadurch geschehen, daß ein Elementenstrom wieder durch die Spule α geleitet wird, wodurch die Zähne I wieder gedreht werden und die Lampe ausgelöscht wird.
Der Fernschalter ist z. B. zur Beleuchtung von Treppenaufgängen, zum Einzelanzünden, zur Beleuchtung von W. C. und, wenn man noch eine Feder und Scheibe h einsetzt, zum Anzünden von Kronen geeignet. Es wird bei dem dargestellten Fernschalter eine billigere Installation als gewöhnlich erreicht, da sowohl Starkstromleitungsmaterial als auch Rohre erspart werden. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß die Vorrichtung· zum Kronenanzünden verwendet werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Fernschalteinrichtung mit durch Schwachstrom über Druckknöpfe gespeistem Elektromagnet, dessen Anker mittels Sperrhakens eine isolierte Nocken-Scheibe zum abwechselnden öffnen und Schließen des Lampenstromkreises antreibt, dadurch gekennzeichnet, daß der auf einem Schenkel des winkelförmigen Ankers (b) drehbar gelagerte Sperrhaken (t) mit seinem Ende auf der Nockenscheibe (h) aufliegt und bei zweimaligem Anziehen des Ankers an einem und demselben Schaltzahn (I) der Nockenscheibe angreift, die hierbei zweimal nacheinander eine Vierteldrehung ausführt, wodurch die Nocken abwechselnd senkrecht und parallel zu Kontaktfedern (g) des Lampenstromkreises gestellt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEJ20787D Fernschalteinrichtung Expired DE369641C (de)

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