DE36927C - Auswechselbares Dochtgetriebe für Petroleum-Rundbrenner - Google Patents

Auswechselbares Dochtgetriebe für Petroleum-Rundbrenner

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DE36927C
DE36927C DENDAT36927D DE36927DA DE36927C DE 36927 C DE36927 C DE 36927C DE NDAT36927 D DENDAT36927 D DE NDAT36927D DE 36927D A DE36927D A DE 36927DA DE 36927 C DE36927 C DE 36927C
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DE
Germany
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wick
round
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petroleum burners
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Expired - Lifetime
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DENDAT36927D
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SCHWINTZER & GRÄFF in Berlin
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners
    • F23D3/24Carriers for wicks
    • F23D3/26Safety devices thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE -4: Beleuchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1886 ab.
Unsere Erfindung bezieht sich auf ein neues auswechselbares Triebwerk für Petroleumlampen mit Rundbrenner, bei welcher der Runddocht durch einen einzigen Flachdocht gebildet wird, der sich im oberen Theil des Brenners zu einem geschlossenen Runddocht vereinigt. Die Eigenthümlichkeit dieses Triebwerkes besteht darin, dafs es unabhängig von den Dochtscheiden und dem Brennerkorb in einem Kasten zusammengestellt ist, welcher in das untere Ende der geschlitzten, federnden, inneren Dochthülse eingeführt und befestigt wird und behufs Reinigung oder Reparatur einfach und bequem ausgewechselt werden kann. Die Construction ist eine derartige, dafs ein exactes Functioniren des Triebwerkes gesichert ist, so dafs die bei den bisherigen Triebvorrichtungen mittelst Schlittens oder complicirter Triebe auftretenden Uebelstände vollkommen beseitigt werden, die hauptsächlich darin bestehen, dafs eine Reinigung derselben bei stattgehabter Verstopfung nicht leicht vorgenommen werden kann, und dafs ein gleichmäfsiges Hoch- und Niederschrauben nur in geringem Mafse erzielt wird, abgesehen davon, dafs bei ersterer Construction ein häufiges Nachziehen des Dochtes erforderlich ist.
Fig. ι veranschaulicht einen Verticalschnitt durch einen Brenner mit dem neuen Triebwerk;
Fig. 2 ist eine theilweise Seitenansicht desselben,
Fig. 3 ein Horizontalschnitt der Fig. 1 nach der Linie A-B,
Fig. 4 eine Ansicht des Triebkastens zur Aufnahme der Triebe, und
Fig. 5 eine Oberansicht der Fig. 4.
An dem unteren Brennerring α ist die äufsere Dochthülse b verlöthet, welche die innere Dochthülse c mittelst Steges trägt, der den Schlitz d umgiebt. Vier Triebe e e' und ff1 sitzen auf den Achsen g und /2, die in dem Kasten Z ruhen, und ist aufserdem die Achse h noch mit einem inneren Trieb i versehen. Die Rädchen e e1 und ff1 dienen zum Angriff des Dochtes, während der Trieb z, der mit dem Trieb m in Eingriff steht, zur Drehung der ersteren mittelst des Schlüssels η dient, auf welchem letzterer sitzt. Der Schlüssel η ruht in dem Rohr ο. Durch diese Anordnung ist, die Verwendung cylindrischer Dochthülsen gestattet, die nur einen schmalen, der Breite des Triebes m entsprechenden Schlitz zu besitzen brauchen, so dafs damit die Anwendung von Rundbrennern von verhältnifsmä'fsig grofsem Durchmesser, ermöglicht ist, ohne den Brennerfufs in unverhältnifsmäfsige Dimensionen übergehen zu lassen.
Wollte man z. B. bei der Construction des Kosmosbrenners einen gleich grofsen Brenner anwenden, so würde bei der nach unten divergirenden konischen Form der Dochthülsen der Brennerfufs Ubermäfsig grofs werden, da der
ganze Dochttrieb nebst Schlüssel in der entstehenden dreieckigen Oeffnung der Dochthülsen liegt.
Die untere Oeffnung der Dochthülse c wird mittelst einer Kappe ρ geschlossen, die von den federnden Enden der ersteren gehalten und mittelst Löthung oder beispielsweise durch Bajonnetverschlufs oder Verschraubung befestigt wird, so dafs sie bequem abgezogen werden kann. Der Kasten 7 wird einerseits durch die Kappe p, andererseits durch einen Anschlag q der inneren Dochthülse in Stellung gehalten und ist leicht auswechselbar.
Durch die Lagerung sä'mmtlicher Triebe in dem gesonderten Kasten Z ist eine starre Verbindung derselben geschaffen, die dem Unbrauchbarwerden der Triebe kaum ausgesetzt ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein auswechselbares Dochtgetriebe für Petroleumrundbrenner, bestehend aus der Anordnung eines leicht auszuwechselnden einschiebbaren Kastens I, welcher zur Aufnahme der Triebe dient und durch die federnden Enden der Dochthülse c, sowie durch die Kappen ρ in Stellung gehalten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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