-
Die Erfindung betrifft einen Fernsprecher mit einem Gehäuse, das aus
einem ersten und einem zweiten Teil besteht, die zur Bildung eines Gehäuses
miteinander verbunden sind wobei der zweite Teil eine Anzahl gleicher erster Unterteile
enthält, die im Grundriß im wesentlichen rechteckig sind, und die Anzahl der ersten
Unterteile von den Abmessungen des ersten Teils abhängig ist, der aus einem Stück
angefertigt ist.
-
Fernsprecher werden üblicherweise aus einem Basisteil und einem
Oberteil hergestellt (wobei Basis und Oberseite sich eher auf ein Tischmodell als auf ein
Wandmodell beziehen). Typisch enthält der Basisteil Posten, wie z. B. eine eingebaute
Tonrufeinrichtung, und der Oberteil trägt Drucktasten, möglicherweise eine
Anzeigeeinrichtung, und er trägt den Handapparat.
-
Der Trend zeigt in Richtung der Ergänzung mit weiterem Zubehör für
Fernsprecher, wie z. B. Anzeigeeinrichtungen, Wählern für gespeicherte Nummern,
Lautsprech- oder auch "Freisprech"-Betrieb und Datenübertragung. Somit kann eine
Gruppe von Einrichtungen erforderlich sein, die eine Auswahl dieser Zubehörteile
bietet. Dies bringt das Problem mit sich, auf welche Weise die verschiedenen
Zubehörteile am wirtschaftlichsten angebracht werden können. Offensichtlich erfordern die
verschiedenen Einrichtungen verschieden bemessene Gehäuse unabhängig von der
Anzahl und der Art der eingeführten Zubehörteile. Da die Gehäuse der Einrichtungen
üblicherweise Kunststoff-Preßlinge sind, ist eine Auswahl verschiedener Preßlinge
erforderlich. Hierdurch erhöhen sich die Werkzeugkosten für eine Gruppe von
Einrichtungen, insbesondere da die unterschiedlichen gebotenen Möglichkeiten dahin neigen,
die Menge erforderlicher einzelner Einrichtungsarten zu verringern.
-
Ein Fernsprecher der eingangs erwähnten Art ist in der deutschen
Patentschrift Nr. 1223889 beschrieben. Der beschriebene Fernsprecher besteht aus
einem Basisteil, in den eine Anzahl von Modulen einsteckbar ist, die mehrere
Funktionseinrichtungen enthalten, die zum Gestalten eines kompletten Geräts miteinander
verbunden werden können, beispielsweise ein Handapparatmodul, ein
Wählerscheibenmodul und ein Modul mit einer Wiederanruftaste. In den Anordnungen nach Fig. 1 bis
3 der deutschen Patentschrift sind alle Modulen verschieden. Jedoch umfaßt die
Anordnung nach Fig. 4 zwei Modultypen, die kopiert werden. Der in der deutschen
Patentschrift beschriebene Fernsprecher geht zwar in Richtung der Lösung der
vorgenannten Probleme, aber ihm fehlt noch die Flexibilität, da Änderungen in einem
Modul nicht ohne Beeinflussung des Gesamtaussehens einfach durchführbar sind.
-
In der österreichischen Patentschrift Nr. 297807 ist ein Fernsprecher mit
einer Anzahl gleicher Unterteile beschrieben, die je ein lineares Feld von Öffnungen
zum Aufnehmen von Drucktasten enthalten.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auswahl von
Fernsprechern zu schaffen, ohne daß dabei die Anzahl der verschiedenen erforderlichen
Preßlinge zur Gestaltung ihrer Gehäuse zu stark ansteigt.
-
Erfindungsgemäß ist ein Fernsprecher eingangs erwähnter Art dadurch
gekennzeichnet, daß die ersten Unterteile ein erstes und ein zweites Element enthalten,
von denen das erste Element ein regelmäßiges zweidimensionales Feld von Öffnungen
zum Aufnehmen eines Drucktastenfelds definiert, wobei das Öffnungenfeld sich über die
ganze Breite des Rechtecks erstreckt, so daß beim stumpfen Aneinanderlegen von zwei
oder mehreren Unterteilen ein ununterbrochenes regelmäßiges Öffnungenfeld sich über
die Anordnung erster Unterteile erstreckt, und das zweite Element eine einzige Öffnung
definiert, die sich über einen Hauptteil des zweiten Elements erstreckt, bei dem eine
weitere Unteranordnung in der Öffnung im zweiten Element eines oder mehrerer erster
Unterteile befestigt wird.
-
Wenn der erste Teil und die Unterteile im Spritzgußverfahren hergestellte
Kunststoffelemente sind, ermöglicht dies die Verwendung einer geringeren Anzahl
verschiedener Preßlinge mit einer dementsprechenden Verringerung der
Werkzeugkosten. Der erste Teil ist typisch ein Basisteil des Fernsprechers und hat eine weniger
komplexe Form als der zweite Teil. Obgleich daher für jede Einrichtungsabmessung ein
anderer Basispreßling erforderlich ist, ist das erforderliche Werkzeug für den
Basispreßling nicht so teuer, wie der des Oberteils.
-
Außerdem kann die obere Fläche des Fernsprechers ein Aussehen haben,
das einen kompletten Block von Tasten darstellt, und wenn an einer Stelle keine
Drucktaste
benötigt wird, kann das Aussehen einfach durch das Anbringen einer Blindtaste an
dieser Stelle intakt bleiben.
-
Eine Abdeckplatte kann Stellen abdecken, die nicht mit einer Drucktaste
versehen sind, wobei die Abdeckplatte durch die Öffnungen positioniert wird.
-
Wenn kein Drucktastenblock erforderlich ist, können die Öffnungen eine
Abdeckplatte am Platz halten, die dem Fernsprecher ein fertiggestelltes und dekoratives
Aussehen gibt.
-
Die Unterteile können auf einer einzelnen Leiterplatte befestigt werden.
-
Die Leiterplatte enthält beispielsweise Leiterspuren für einen
Gummibelag-Tastaturblock, für Tastendecoderschaltungen und Steuerschaltungen für
Anzeigeeinrichtungen. Die Unterteile können mittels Haken am Unterteil, die in Öffnungen in der
Leiterplatte greifen, durch Schnappverbindung auf der Leiterplatte befestigt werden. Dies
ergibt eine Struktur, die für Zusammenbau und Wartungshandlungen steif genug ist. In
den nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen können Leiterplatten für
Fernsprech- und/oder Datenzubehör im Basisteil angeordnet werden.
-
Der zweite Teil kann einen weiteren Unterteil zum Halten eines
Handapparats enthalten. Ein derartiger Unterteil kann mit einer großen Auswahl an
Fernsprechern verwendet werden, da die meisten Fernsprecher einen Handapparat benutzen.
-
Damit ist die erforderliche Anzahl weiterer Unterteile so groß, daß es die Anfertigung
eines speziellen Preßlings für diesen Unterteil rechtfertigt.
-
Die Unterteile lassen sich durch Schrauben am ersten Teil befestigen, um
so eine einfache Trennung der beiden Teil für die Wartung zu ermöglichen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
-
Fig. 1 eine Explosiv-Darstellung eines erfindungsgemäßen Fernsprechers
in der Perspektive,
-
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Unterteil für einen Fernsprecher nach
der Erfindung,
-
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Unterteil nach Fig. 2 entlang der
Linie A-A,
-
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines Fernsprechers
gleich dem in Fig. 1,
-
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein anderes Ausführungsbeispiel nach der
Erfindung, und
-
Fig. 6 einen Handapparat-Unterteil zur Verwendung mit einem
Fernsprecher nach Fig. 1, 4 oder 5.
-
In Fig. 1 ist eine Explosiv-Darstellung eines erfindungsgemäßen
Fernsprechers in der Perspektive wiedergegeben, wobei der Fernsprecher ein Gehäuse mit
einem ersten Teil 1 in Form eines Basisteils und einem zweiten Teil 2 in Form eines
Oberteils enthält. Der Oberteil 2 besteht aus vier Unterteilen 3, 4, 5 und 6, wobei die
Unterteile 4, 5 und 6 einander gleich sind. Der Unterteil 3 weicht von den anderen
Unterteilen ab und dient zum Halten eines Handapparats 7. Die Unterteile 4, 5 und 6
sind mit weiteren Einzelheiten in Fig. 2 und 3 dargestellt und werden nachstehend näher
erläutert. Abhängig von den im Fernsprecher anzubringenden Zubehörteilen wird eine
größere oder geringere Anzahl der Unterteile 4, 5 und 6 vorgesehen, während je
Fernsprecher nur ein Unterteil 3 verwendet wird. Auf andere Weise ist es möglich, den
Unterteil 3 auszulassen und den Handapparat 7 auf einem seitlich aus dem Basisteil 1
ragenden Hakenumschalter anzubringen.
-
Die Unterteile 4, 5 und 6 tragen eine ausgewählte Anordnung von
Drucktasten 8 und Abdeckplatten 9 und 10, die entweder unbeschriftet oder mit
Beschriftung versehen sein können. Eine weitere Unteranordnung 11 mit Drucktasten 12
und einem Bildwiedergabegerät 13 wird auf den Unterteilen 4, 5 und 6 mittels Haken
befestigt, die in die Öffnungen 14 in den Unterteilen greifen.
-
Die Rückseite des Basisteils 1 ist mit einer Anzahl von Ausschnitten 18
versehen, die zum Kabeleinführen dienen können. In den Ausschnitten können Stecker
und/oder Buchsen angebracht sein oder es können diese Ausschnitte abhängig von den
Kabeleinführungsbedingungen mit Flanschplatten abgedeckt werden. Fernsprech- und
Datenschaltungen sowie ihre Bauteile können auf Leiterplatten befestigt werden, die mit
den Vorsprüngen 19 positioniert werden.
-
In Fig. 2 ist eine Draufsicht eines Unterteils 20 zur Verwendung als die
Unterteile 4, 5 und 6 nach Fig. 1 dargestellt. Der Unterteil 20 enthält ein erstes
Element 21 zum Definieren einer Matrix von Öffnungen 22 zum Positionieren eines
Feldes von Drucktasten 23. In diesem Beispiel enthält die Matrix von Öffnungen 22 vier
Spalten und fünf Zeilen. Diese Zahlen sind willkürlich und lassen sich in Abhängigkeit
von der Anwendung ändern. Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Drucktasten 23 mit
einem gegenseitigen Mindestabstand angeordnet, so daß gerade genug Spielraum
zwischen ihnen für eine unabhängige Bedienung vorhanden ist. Wenn nicht an jeder
Stelle in der Matrix von Öffnungen Drucktasten benötigt werden, maskieren
Abdeckplatten 25 und 26 diejenigen Öffnungen 22, in denen keine Drucktasten erforderlich
sind, und geben der Oberseite des Fernsprechers ein fertiggestelltes Aussehen. Die
Drucktasten und Abdeckplatten können unbeschriftet sein oder eine Beschriftung
aufweisen, die auf jede geeignete Weise angebracht werden kann, wie z. B. durch
Aufdrucken oder Eingravieren.
-
Das erste Element 21 und ein zweites Element 31 sind durch einen
Rücken 26 voneinander getrennt; zwei weitere Rücken 27 und 28 sind an jedem Ende
des Unterteils ausgebildet und definieren die Bereiche des ersten Elements 21 und des
zweiten Elements 31. Das erste Element 21 ist ebenfalls mit einer Anzahl von
Anzeigeeinrichtungen 30 versehen, die sich neben den Drucktastenpositionen in der Nähe der
Rücken 26 und 27 befinden.
-
Das zweite Element 31 des Unterteils 20 definiert eine Öffnung 32, die
sich über einen größeren Teil des zweiten Elements 31 erstreckt. Die Öffnung 32 ist mit
vier Vorsprüngen 33 zum Zusammenarbeiten mit Federhaken versehen, um eine
Abdeckplatte oder eine ergänzende Unteranordnung in der Öffnung 32 zu positionieren.
Die Öffnung 32 erstreckt sich über den größeren Teil des zweiten Elements, um die
Unterseite einer vorgesehenen Unteranordnung zugänglich zu machen, wodurch es
möglich wird, die elektrische Verbindung zwischen der Unteranordnung und einer
Leiterplatte problemlos herzustellen.
-
In Fig. 3 ist ein Querschnitt durch den Unterteil entlang der Linie A-A
nach Fig. 2 dargestellt. Der Unterteil 20 ist auf einer Leiterplatte 40 mittels Haken
befestigt, die durch zusammenarbeitende (nicht dargestellte) Öffnungen in der
Leiterplatte 40 stecken. Die Oberseiten der Drucktasten 23 befinden sich in den Öffnungen 22
mittels Stecker 22, die einen Reibungssitz im Hohlfuß 43 der Drucktastenoberseiten 23
bilden und hinter Kragen 44 der Öffnungen 22 greifen und damit verhindern, daß die
Drucktastenoberseiten 23 in den Öffnungen verschoben werden. Die Leiterplatte 40 ist
im Bereich des Steckers 42 aufgebrochen dargestellt, lediglich zum klaren
Veranschaulichen des Sitzes der Drucktasten, jedoch in der Praxis erstreckt sich die Leiterplatte
ununterbrochen. Der Stecker 42 wird durch eine elastische Wölbung 45 an den Kragen
44 gedrückt und diese Wölbung enthält eine leitende Tablette, die beim Betätigen der
Drucktaste Spuren auf der Leiterplatte kurzschließt. Der Deutlichkeit halber ist nur eine
Wölbung dargestellt, jedoch sind alle wirksamen Drucktasten mit derartigen Wölbungen
versehen. Die Abdeckplatte 24 wird mit den Haken 47 positioniert, die hinter die
Kragen 44 der geeigneten Öffnungen 22 greifen. Selbstverständlich ist die Abdeckplatte
25 auf dieselbe Weise positioniert. Die Drucktastenoberseiten sind viereckig und haben
eine ebene Oberfläche, die eine Mulde 50 enthält, die sich im wesentlichen auf dem
halben oberen Flächenbereich erstreckt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, können die
Drucktastenoberseiten 23 mit der Mulde mit verschiedenen Orientierungen angebracht werden
und ihr Zweck wird nachstehend näher erläutert.
-
Die Anzeigeeinrichtungen 30 enthalten eine außen angebrachte
Leuchtdiode 46 und eine Lichtleitung 30, beispielsweise einen Transparentstab, der sich mit
der lichtemittierenden Oberfläche der Diode 46 an einem Ende kontaktiert und dessen
anderes Ende die Anzeige auf der oberen Fläche des Geräts versorgt.
-
Der Unterteil 20 wird mit Schrauben durch die Warzen 16 und Pfeiler 17
(Fig. 1) im Basisteil in (nicht dargestellte) Gewindeeinsätze in den Rücken 26 und 27
der Unterteile 20 am ersten oder Basisteil 1 befestigt. Mehrere ergänzende oder
alternative Verfahren zum Verknüpfen der Basis- und Oberteile sind dem Fachmann zur
Genüge bekannt. Beispielsweise könnten auf dem Rücken 28 sich in horizontaler
Richtung erstreckende Nasen ausgebildet werden, die in an der Rückseite des Basisteils
vorgesehene Schlitze greifen. Es können auch Klebemittel verwendet werden,
insbesondere bei einfachen Geräten, bei denen eher ein Ersatz als eine
Reparaturphilosophie in Erwägung gezogen wird.
-
In Fig. 4 ist eine Draufsicht auf einen Fernsprecher gleich dem nach Fig.
1 dargestellt. Der Fernsprecher nach Fig. 4 enthält einen in einem dazu geeigneten
Unterteil 103 befestigten Handapparat 107 und drei gleiche Unterteile 104, 105 und
106, die eine Anzahl von Drucktasten 108, eine Abdeckplatte 110 mit Feldern 120 zum
Ausfüllen mit Adressen zur Anrufwiederholung oder Gesprächsübergabe und
Anzeigeeinrichtungen 121 zum Anzeigen der durch Drucktastenbetätigung angerufenen Adresse
oder eines empfangenen Anrufs, eine unbeschriftete Abdeckplatte 122 und eine weitere
Unteranordnung 111 zum Tragen weiterer Drucktasten 112 und einer Anzeigeeinheit
113
tragen. Die Drucktasten 108 haben die gleiche Form wie die Drucktasten 23 und
die zwei direkt links von der Abdeckplatte 110 befindlichen Spalten sind gegeneinander
mit ihren oberen Flächen über 180 Grad gedreht. Dies ermöglicht es, die auf der
Abdeckplatte geschriebenen Adressen mit dem halben Spielraum der diesen Adressen
zugeordneten Drucktasten anzuordnen, wobei die Mulden 50 die einer speziellen
Drucktaste zugeordnete Adresse anzeigen. Eine gleiche Anordnung wird bei den zwei Spalten
an der rechten Seite der Abdeckplatte 110 zum selben Zweck verwendet.
-
Der anhand der Fig. 4 beschriebene Fernsprecher kann zusammengesetzt
werden, wie in Fig. 1 dargestellt, und den in Fig. 2 und 3 dargestellten Unterteil
verwenden.
-
In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Fernsprecher mit weniger
Zubehörteilen als der in Fig. 4 dargestellt. Der in Fig. 5 dargestellte Fernsprecher
enthält einen Handapparatteil 203 mit einem Handapparat 207 und zwei gleichen
Unterteilen 204 und 205. Der erste Unterteil 4 trägt ein Feld von Drucktasten 208 und
der zweite Unterteil trägt eine Anzahl von Drucktasten 208, eine Abdeckplatte 210 mit
Feldern für Adressen 220 und Anzeigern 221 und ein blankes Feld 222.
-
Der Fernsprecher nach Fig. 5 besteht aus denselben Unterteilen wie der
nach Fig. 4.
-
In Fig. 6 ist eine Draufsicht auf einen Handapparat-Unterteil zur
Verwendung in den Fernsprechern nach Fig. 1, 4 und 5. Der Handapparat-Unterteil
303 enthält eine rechteckige Platte 304 mit zwei Ausnehmungen 305 und 306. Die
Ausnehmungen 305 und 306 liegen im Abstand voneinander und ihre Abmessungen
ermöglichen das Aufnehmen der Sprechmuschel und der Hörmuschel des Handapparats.
Die dargestellten Geräte sind Tischmodelle und der Handapparat wird durch
Schwerkraft am Platz gehalten. Wenn jedoch Wandbefestigung verlangt wird, bei der der
Handapparat im wesentlich vertikal statt horizontal positioniert ist, kann dies durch
einen geeigneten Entwurf der Form der Sprech- oder Hörmuschel und der
Ausnehmungen erreicht werden. Die Ausnehmung 305 ist mit einer Öffnung 307 versehen, durch
die der Hakenumschalter derart herausragt, daß er durch Rückstellen des Handapparats
auf den Unterteil betätigbar ist.
-
Es ist klar, daß viele andere Anordnungen unter Verwendung des
Unterteils nach Fig. 2 und 3 zusammengesetzt werden können, wobei die Gestaltung der
Abdeckplatten und Drucktasten zum Erhalten eines gewünschten ästhetischen Effektes
und für Zugänglichkeit zu den vorgesehenen Zubehörteilen änderbar ist. Also kann
einem Fernsprecher durch Verwendung eines Unterteils mit einem regelmäßigen Feld
von Öffnungen zum Positionieren der Drucktasten und durch Anordnen der Tasten
benachbarter Drucktasten zum Abdecken des Feldes zwischen den benachbarten
Öffnungen ein fertiggestelltes Aussehen gegeben werden, während viele verschiedene
Möglichkeiten unter Verwendung desselben oberen Unterteils geboten werden. Es ist
klar, daß die Abdeckplatte für bestimmte Stellen, an denen einzelne isolierte
Drucktasten für einen speziellen Fernsprecher nicht erforderlich sind, derart gestaltet werden
kann, daß dasselbe Aussehen einer Oberseite einer Drucktaste
erhalten wird.