DE3688276T2 - Steuervorrichtung des buendels fuer magnetooptisches plattenspeichersystem. - Google Patents
Steuervorrichtung des buendels fuer magnetooptisches plattenspeichersystem.Info
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Description
- Die Erfindung betrifft eine Strahlensteuereinrichtung zum Steuern des Laserstrahls eines Halbleiterlasers, der in einem optischen Speichersystem vorgesehen ist, in dem Daten durch Aussenden eines Laserstrahls auf eine magnetooptische Platte aufgezeichnet, wiedergegeben und/oder gelöscht werden können.
- Wie dem Fachmann bekannt ist, ist die magnetooptische Platte derart aufgebaut, daß ein amorpher Film aus einer dünnen Metall-Ferro-Legierung durch Sputtern auf einem Substrat, beispielsweise einem Glassubstrat, aufgetragen und mit einem Magnetfilm bedeckt wird, der eine rechtwinklig zur Magnetfilm-Oberfläche verlaufende Leicht-Magnetisierungsachse aufweist.
- Das optische Speichersystem weist einen Aufzeichnungskopf zum Aufzeichnen von Daten auf die Platte und zum Wiedergeben oder löschen aufgezeichneter Daten auf, bei dem ein Halbleiterlaser zum Aussenden des Laserstrahls auf die Platte vorgesehen ist.
- Bei diesem optischen Speichersystem wird das Aufzeichnen von Daten nach dem folgenden Verfahren durchgeführt: Ein aufs einen Punkt mit einem Durchmesser von etwa 1 um fokussierter Laserstrahl wird auf den Magnetfilm der Platte geschickt, um die Temperatur des Bereiches, auf den der Laserstrahl auftrifft, zu erhöhen und dadurch die Koerzitivkraft in diesem Bereich zu reduzieren, und gleichzeitig wird die Magnetisierungsrichtung invertiert, indem ein Hilfs-Magnetfeld außen auf den Bereich aufgebracht wird, dessen Temperatur erhöht wurde. Das Löschverfahren gleicht im wesentlichen dem soeben erwähnten Aufzeichnungsverfahren.
- Das Wiedergabeverfahren für aufgezeichnete Daten ist wie folgt beschaffen: Linear polarisiertes Licht des Laserstrahls, das derart gesteuert worden ist, daß seine Lichtintensität schwächer ist als diejenige beim Aufzeichnen, wird auf den Magnetfilm der Platte ausgesandt, auf der die Daten aufgezeichnet worden sind, wobei das von dem Magnetfilm reflektierte Licht aufgrund des magnetooptischen Effektes des Magnetfilms (Kerr-Effekt) eine geeignete Polarisierungsneigung hat; die Polarisierungsneigung wird durch eine Analysevorrichtung in die Lichtintensität umgewandelt, und dann können Wiedergabesignale als Ausgangssignale von einem die Lichtintensität erkennenden Photodetektor erhalten werden.
- Wie aus diesem Sachverhalt ersichtlich ist, sollte der Halbleiterlaser zum Aufzeichnen bzw. Wiedergeben sowohl auf einem hohen als auch auf einem niedrigen Pegel steuerbar sein.
- Der Halbleiterlaser unterliegt jedoch einer derartigen Temperaturabhängigkeit, daß die Intensität des Laserstrahls entsprechend der Umgebungstemperatur variiert, wodurch der Schwellenstrom des Laserstrahls variiert. Wenn jedoch die Intensität des Laserstrahls während des mit hohem Pegeln erfolgenden Aufzeichnens variiert, werden Informationen falsch in die Platte geschrieben. Dies reduziert die Zuverlässigkeit des optischen Speichersystems. Dies gilt in ähnlicher Weise für die Wiedergabe aufgezeichneter Daten. Wenn nämlich die Intensität des Laserstrahls während der-Wiedergabe variiert, wird das Signal/Rausch-Verhältnis zwischen Wiedergabesignal und Rauschen verringert, so daß falsche Informationen entstehen.
- Zur Lösung der oben erwähnten Probleme sind verschiedene Lasersteuersysteme vorgeschlagen worden. Patent Abstract of Japan, Jahrgang 9, Nr. 157 (P-369)(1980) vom 2. July 1985 offenbart eine Treiberschaltung mit einem Halbleiterlaser, bei der eine Laserstromsteuereinrichtung zur Erzielung eines vorgeschriebenen niedrigen Pegels und eine Konstantstromsteuereinrichtung verwendet werden, die einem vorgeschriebenen hohen Pegel erzielt. Beide Stromsteuereinrichtungen sind mit Abtast- und Halteschaltungen versehen, von denen eine ein höheres Steuersignal zum Erzeugen eines Hoch-Schreibstroms und die andere ein niedrigeres Steuersignal zum Erzeugen eines Niedrig-Lesestroms für den Halbleiterlaser erzeugt.
- EP-A-0 082 357 betrifft ein Lasersteuersystem mit einer Laserlichtstromsteuerschleife, die lediglich in dem Auslese- oder Wiedergabemodus wirksam gemacht oder aktiviert wird. Die Steuerschleife wird in dem Schreib- oder Aufzeichnungsmodus unwirksam gemacht, und ein vorbestimmter Stromwert wird dem Auslesestrom übergelagert.
- Eine weitere bekannte Laserstrahlsteuereinrichtung für das optische Speichersystem ist in Fig. 5 gezeigt.
- Bei dieser Laserstrahlsteuereinrichtung sind eine erste und eine zweite Stromquelle (b) bzw. (c) vorgesehen, um einem Halbleiterlaser (a) zwei verschiedene Treiberströme zuzuführen. Die erste Stromquelle (b) ist vorgesehen, um während der Wiedergabe aufgezeichneter Daten einen Treiberstrom I&sub1; niedriger Leistung zuzuführen. Beim Aufzeichnen von Daten hingegen führt die zweite Stromquelle (c) zusammen mit der ersten Stromquelle (b) dem Halbleiterlaser einen Treiberstrom I&sub2; hoher Leistung zu, um einen Laserstrahl mit hoher Intensität zu erhalten.
- Wenn der Laserstrahl lediglich von der ersten Stromquelle (b) gesteuert wird, wird die Intensität des von ihm ausgesendeten Laserstrahls von einem Photodetektor (d) erkannt, und dessen Ausgangssignal wird über einen Vorverstärker (e) in eine Abtast- und Halteschaltung (f) eingegeben. Diese Abtast- und Halteschaltung (f) wird durch ein Abtast- und Haltesignal S&sub1; derart gesteuert, daß, wenn das Abtast- und Haltesignal S&sub1; einen hohen Pegel hat, die eingegebenen Daten in dieser gehalten werden, und daß, wenn das Signal einen niedrigen Pegel hat, die Daten durch diese hindurch gelassen werden. Die von der Abtast- und Halteschaltung (f) ausgegebenen Datensignale werden an einem Differentialverstärker (h) mit einer Referenzspanung verglichen, die von einer Standardspannungsquelle (g) ausgegeben wird.
- Das Ausgangssignal des Differentialverstärkers (h) wird in ein Tiefpaßfilter (i) eingegeben, und die Niederfrequenz-Komponenten, die dieses durchlaufen haben, werden in einen Leistungsverstärker (j) eingegeben. Der Leistungsverstärker (j) steuert den Niedrigstrom I&sub1; der Niedrigleistungs-Stromquelle (b).
- Wenn bei dem oben erwähnten Leistungssteuersystem das Abtast- und Haltesignal S&sub1; auf den niedrigen Pegel gesetzt ist, wird die Strahlintensität des Halbleiterlasers (a) unabhängig von seiner Temperaturabhängigkeit konstant gehalten. Dieses Steuersystem wird im folgenden als APC (Auto-Power Control) bezeichnet.
- Während des mit hoher Leistung erfolgenden Treibmodus (Aufzeichnungsmodus) wird das Abtast- und Haltesignal S&sub1; auf einen hohen Pegel geschaltet, und deshalb hält die Abtast- und Halteschaltung (f) das Datensignal, und somit wird die APC-Steuerung eingefroren.
- Ferner wird, wenn der mit hoher Leistung erfolgende Treibmodus gewählt wird, ein Datenaufzeichnungssignal SD mit einem hohen Pegel einem UND-Gatter (k) zusammen mit dem Hoch-Pegel-Abtast- und Haltesignal S&sub1; zugeführt, das zum Steuern einer Schalteinrichtung (1) vorgesehen ist. Dieser Schaltkreis (1) wird eingeschaltet, wenn das Ausgangssignal des UND-Gatters (k) den hohen Pegel annimmt, und somit wird der von der Hochleistungs-Stromquelle (c) zugeführte Strom I&sub2; dem Strom I&sub1; hinzugefügt, um den Halbleiterlaser (a) auf den Hochleistungs-Pegel zu steuern. Der Zweck des Einfrierenlassens der APC-Steuerung besteht darin, ein mögliches Abfallen der Strahlintensität während des Aufzeichnungs- und/oder Löschmodus zu verhindern.
- Die APC-Steuerung arbeitet jedoch durchaus auch in dem Hochleistungs-Treibmodus. Dies erfolgt unter der Bedingung, daß lediglich der Schwellenwert entsprechend der Umgebungstemperatur variiert wird, wenn man die sich bei dem Halbleiterlaser ergebende Kurvencharakteristik von Treiberstrom zu Strahlintensität betrachtet, und daß der Gradient der Kurve oberhalb des Schwellenwertes nicht entsprechend der Umgebungstemperatur variiert wird. Falls nämlich der Niedrigleistungs-Treiberstrom I&sub1; derart gesteuert wird, daß er einen höheren Wert hat als der Schwellenwert, kann die APC-Steuerung selbst in dem Hochleistungs-Treibmodus realisiert werden, indem dem Niedrigleistungs-Treiberstrom ein Konstantstrom überlagert wird. Diese Bedingungen sind jedoch nicht korrekt, da der Gradient der Kurve oberhalb des Schwellenwertes entsprechend der Umgebungstemperatur und der Benutzungszeit variiert wird.
- Die in Fig. 6 gezeigte, in der herkömmlichen APC-Steuerung verwendete Abtast- und Halteschaltung (f) weist ein Tiefpaßfilter (m), in welches das Ausgangssignal von einem Differential-Vorverstärker (h) eingegeben wird, eine Speichereinrichtung (n), die das Ausgangssignal V&sub0; des Tiefpaßfilters (m) speichern kann, und eine Schalteinrichtung (o) auf, um entweder das Tiefpaßfilter (m) oder die Speicherschaltung (n) gegen eine Niedrigleistungs-Treiberstromquelle (b) zu schalten. Wenn der Wiedergabemodus angezeigt ist, wird die Schalteinrichtung (o) derart geschaltet, daß das Tiefpaßfilter (m) direkt mit der Niedrigleistungs-Treiberstromquelle (b) verbunden wird. Der Differentialverstärker (h) gibt ein Signal V&sub1; aus, das proportional zu der Differenz zwischen dem Ausgangssignal Va von dem Photodetektor (d) und einer vorbestimmten Referenzspannung Vb ist. Somit erzielt man die APC-Steuerung, wie oben erwähnt.
- Wenn der Aufzeichnungsmodus (Hochleistungs-Treibmodus) gewählt ist, wird die Schalteinrichtung (o) von dem Datenaufzeichnungssignal SD derart geschaltet, daß die Speicherschaltung (n) mit der Niedrigleistungs-Treiberstromquelle (b) verbunden wird. Somit gibt die Abtast- und Halteschaltung (f) ein Spannungssignal Vm aus, welches aufgrund des Abtast- und Haltesignals S&sub1; in der Speicherschaltung (n) gespeichert worden ist. Es ist klar ersichtlich, daß die Abtast- und Halteschaltung (f) einen ersten Modus, in dem das Ausgangssignal V&sub0; über das Tiefpaßfilter (m) ausgegeben wird, und einen zweiten Modus aufweist, während dem das in der Speicherschaltung (n) gespeicherte Ausgangssignal Vm ausgegeben wird.
- Diese herkömmliche Abtast- und Halteschaltung (f) hat den wesentlichen Nachteil, daß es schwierig ist, beim Schalten von dem Aufzeichnungsmodus in den Wiedergabemodus oder umgekehrt eine schnelle Reaktion zu erhalten, da das Tiefpaßfilter (m) eine langsame Übergangsansprechbarkeit aufweist.
- Die relativ langsame Übergangsansprechbarkeit des Tiefpaßfilters (m) ist aus Fig. 7 ist ersichtlich. Wenn der Modus von dem Aufzeichnungsmodus in den Wiedergabemodus geschaltet wird, wird die Ausgangsspannung Vo des Tiefpaßfilters (m) mit Verzögerung angehoben. Aufgrund dieser Verzögerung bei der Übergangsansprechbarkeit wird auch der Niedrigleistungs-Treiberstrom I&sub1; von der ersten Stromquelle (b) verzögert, und deshalb wird eine einige Zeit benötigt, bis der Niedrigleistungs-Treiberstrom I&sub1; stabilisiert wird.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Strahlsteuereinrichtung für ein optisches Speichersystem zu schaffen, bei dem eine APC-Steuerung nicht nur in dem Niedrigleistungs-Treibmodus (Wiedergabemodus), sondern auch in dem Hochleistungs-Treibmodus (Aufzeichnungsmodus) exakt durchgeführt werden kann.
- Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Strahlsteuereinrichtung mit einer Abtast- und Halteschaltung (f) zu schaffen, die beim Schalten von dem Aufzeichnungsmodus in dein Wiedergabemodus oder umgekehrt mit schneller Ansprechbarkeit arbeiten kann.
- Diese Aufgaben werden nach der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 bzw. 4 gelöst.
- Diese und weitere Aufgaben und Eigenschaften der Erfindung werden aus der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen im Zusammenhang mit den Zeichnungen deutlicher ersichtlich.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Strahlsteuereinrichtung nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
- Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm der in Fig. 1 gezeigten Strahlsteuereinrichtung,
- Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Strahlsteuereinrichtung nach einer ersten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung,
- Fig. 4 zeigt ein Zeitdiagramm der in Fig. 3 gezeigten Strahlsteuereinrichtung,
- Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild einer herkömmlichen Strahlsteuereinrichtung,
- Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild einer weiteren herkömmlichen Strahlsteuereinrichtung,
- Fig. 7 zeigt ein Zeitdiagramm der in Fig. 6 gezeigten herkömmlichen Strahlsteuereinrichtung.
- Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Strahlsteuereinrichtung nach der Erfindung.
- Wie dem Fachmann bekannt ist, ist eine Halbleiterlasereinrichtung 1 als Lichtquelle in einem Aufzeichnungskopf H zum Aufzeichnen von Daten auf eine magnetooptische Platte MOD und/oder zum Löschen oder Wiedergeben der darauf gespeicherten Daten vorgesehen.
- Die Strahlsteuereinrichtung zum Steuern der Intensität eines von der Halbleiterlasereinrichtung 1 aus gegebenen Laserstrahls weist auf: einen Photodetektor 2, der die Laserstrahlintensität P&sub1; in ein dazu proportionales Spannungssignal Va umsetzt, einen Differentialverstärker 3, der das Spannungssignal Va mit einer vorbestimmten Referenzspannung Vb vergleicht und ein Differentialsignal Vc ausgibt, das der Differenz zwischen den beiden Spannungen Va und Vb proportional ist (Vcα- Vb-Va), eine Abtast- und Halteschaltung 4 zum Erzeugen eines Steuersignals Ve zur Steuerung einer Niedrigleistungs-Treiberstromquelle 8, und einen Addierer 10, der einen von einer Hochleistungs-Treiberstromquelle 9 gelieferten Hochleistungs-Treiberstrom I&sub2; einem von der Niedrig-Pegel-Treiberstromquelle 8 gelieferten Niedrig- Pegel-Treiberstrom I&sub1; hinzuaddiert.
- Die Abtast- und Halteschaltung 4 weist eine Schalteinrichtung 5, ein Tiefpaßfilter 6 und eine Speicherschaltung 7 auf. Die Schalteinrichtung 5 hat einen ersten Eingangsanschluß 5a, der mit dem Ausgang des Differentialverstärkers 3 verbunden ist, einen zweiten Eingangsanschluß 5b, der mit dem Ausgang der Speicherschaltung 7 verbunden ist, und einen Ausgang 5c, der mit dem Eingang des Tiefpaßfilters 6 verbunden ist. Der Ausgang des Tiefpaßfilters 6 ist mit der ersten Treiberstromquelle 8 verbunden, und der Eingang der Speicherschaltung 7 ist mit dem Ausgang des Tiefpaßfilters 6 verbunden.
- Die Speicherschaltung 7 wird betätigt zum Speichern des Ausgangssignals des Tiefpaßfilters 6, wenn ihr von einer (nicht gezeigten) Steuerschaltung des optischen Speichersystems ein Abtast- und Haltesignal S&sub1; zugeführt wird. Ferner wird die Schalteinrichtung 5 von dem ersten Eingangsanschluß 5a auf den zweiten Eingangsanschluß 5b umgeschaltet, wenn ihr von der Steuerschaltung ein Aufzeichnungssignal SD zugeführt wird, welches während des Aufzeichnungsmodus und des Löschmodus des Systems fortgesetzt wird.
- Somit arbeitet die Abtast- und Halteschaltung 4 derart, daß während des Wiedergabemodus der Differentialverstärker 3 mit dem Tiefpaßfilter 6 direkt verbunden ist und während des Aufzeichnungs- oder Löschmodus die Speicherschaltung 7 mit dem Tiefpaßfilter 6 verbunden ist, um das gespeicherte Ausgangssignal der Speicherschaltung 7 der ersten Treiberstromquelle 8 zuzuführen.
- Die zweite Treiberstromquelle 9 wird während der Aufzeichnungsbetriebsart und der Löschbetriebsart durch das Aufzeichnungssignal SD eingeschaltet, und der Addierer 10 führt während des Aufzeichnungsmodus und des Löschmodus dem Halbleiterlaser 1 den Hoch-Pegel-Treiberstrom (I&sub1;+I&sub2;) zu.
- Fig. 2 zeigt ein Zeitdiagramm der Strahlsteuereinrichtung.
- Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird die Strahlintensität P&sub1; während des Wiedergabemodus durch die APC-Steuerung, die sich, wie oben erwähnt, aus dem Photodetektor 2, dem Differentialverstärker 3 und der Abtast- und Halteschaltung 4 ergibt, auf einem vorbestimmten niedrigen Pegel stabilisiert. Die Strahlintensität P&sub1; wird in das Spannungssignal Va umgesetzt, und der Differentialverstärker 3 gibt das Spannungssignal Vc aus, das der Differenz zwischen dem Signal Va und dem Referenzsignal Vb proportional ist.
- Die nach der Erfindung vorgesehene Abtast- und Halteschaltung 4 zeigt, wie im folgenden erläutert wird, kein Übergangs-Antwortverhalten.
- Zunächst wird während des Wiedergabemodus die PPC-Steuerung durch die Abtast- und Halteschaltung 4 durchgeführt, da der Differentialverstärker 3 während dieses Modus direkt mit dem Tiefpaßfilter 6 verbunden ist.
- Als nächstes, bevor der Aufzeichnungs-(Lösch-)Modus gestartet wird, speichert die Speicherschaltung 7 das gefilterte Spannungssignal Ve, das während des Wiedergabemodus zu dem Zeitpunkt erhalten wird, an dem das Abtast- und Haltesignal S&sub1; der Speicherschaltung 7 zugeführt wird. Die Schalteinrichtung 5 wird von dem ersten Eingangsanschluß 5a zu dem zweiten Eingangsanschluß 5b geschaltet, wenn das Aufzeichnungssignal SD von dem hohen Pegel in den niedrigen Pegel versetzt wird. Deshalb werden, wenn der Aufzeichnungsmodus gewählt wird, in der Speicherschaltung 7 gespeicherte Spannungssignaldaten über den zweiten Eingangsanschluß 5b in das Tiefpaßfilter 6 eingegeben. Folglich wird das Ausgangssignal Ve des Tiefpaßfilters 6 unverändert beibehalten, da die gespeicherten Signaldaten Ve in ihn eingegeben werden. Deshalb zeigt das Ausgangssignal Ve kein Übergangs-Anwortverhalten.
- Als Ergebnis dieses Sachverhalte wird der Niedrigleistungs-Treiberstrom I&sub1; der ersten Stromquelle 8 konstant gehalten, ohne durch das Übergangs-Anwortverhalten des Tiefpaßfilters 6 beeinträchtigt zu werden.
- Folglich kann man einen stabilen Hoch-Pegel-Treiberstrom (I&sub1;+I&sub2;) erhalten, sobald der Modus von dem Wiedergabemodus zu dem Aufzeichnungs- (oder Lösch-) Modus umgeschaltet ist. Selbst wenn der Modus von dem Aufzeichnungs- (oder Lösch-) Modus zu dem Wiedergabemodus geschaltet wird, wird das Ausgangssignal Ve des Tiefpaßfilters 6 unverändert beibehalten, da das Spannungssignal Vc des Differentialverstärkers 3, sobald der Modus von dem Aufzeichnungsmodus zu dem Wiedergabemodus geschaltet wird, auf einen Pegel angehoben wird, der im wesentlichen demjenigen in dem vorausgegangenen Wiedergabemodus gleicht.
- Bei dieser Ausführungsform ist eine weitere APC-Steuerung für den Hochleistungs-Treibmodus, nämlich den Aufzeichnungs- oder Löschmodus, vorgesehen.
- Wie in Fig. 3 gezeigt ist, wird das Ausgangssignal Va des Photodetektors 2, der die Strahlintensität P&sub1; des Halbleiterlasers 1 erkennt, während des Niedrigleistungs-Treibmodus über einen Vorverstärker 11 in eine erste für die APC-Steuerung vorgesehene Abtast- und Halteschaltung 4A eingegeben und während des Hochleistungs-Treibmodus in eine zweite für die APC-Steuerung vorgesehene Abtast- und Halteschaltung 4B eingegeben.
- Die Abtast- und Halteschaltung 4A wird durch ein erstes Steuersignal SA gesteuert. Wie Fig. 4 zeigt, wird das erste Steuersignal SA unmittelbar vor dem Zeitpunkt, an dem der Modus vom Wiedergabemodus zum Löschmodus geschaltet wird, von dem "niedrigen" Pegel in den "hohen" Pegel geschaltet und während der Lösch- und Aufzeichnungsmodi auf dem "hohen" Pegel gehalten, und wird unmittelbar nach dem Zeitpunkt, an dem der Modus vom Aufzeichnungsmodus zum Wiedergabemodus geschaltet wird, von dem "hohen" Pegel in den "niedrigen" Pegel geschaltet.
- Die Speicherschaltung 7A speichert das Ausgangssignal des Tiefpaßfilters 6A zum Zeitpunkt des Anstiegs des ersten Steuersignals SA, und gleichzeitig wird die Schalteinrichtung 5A von dem ersten Eingangsanschluß 5Aa zu dem zweiten Eingangsanschluß 5Ab umgeschaltet. Die erste Abtast- und Halteschaltung 4A friert die APC-Steuerung für den Niedrigleistungs-Treibmodus ein.
- Im Gegensatz dazu wird die zweite Abtast- und Halteschaltung 4B durch ein zweites Steuersignal SB gesteuert. Wie Fig. 4 zeigt, wird das zweite Steuersignal SB unmittelbar nach dem Zeitpunkt, zu dem der Modus von dem Wiedergabemodus in den Löschmodus geschaltet wird, von dem "hohen" Pegel auf den "niedrigen" Pegel geschaltet, und wird unmittelbar vor dem Zeitpunkt, zu dem der Modus von dem Löschmodus in den Aufzeichnungsmodus geschaltet wird, von dem "niedrigen" Pegel auf den "hohen" Pegel geschaltet.
- Die Speicherschaltung 7B der zweiten Abtast- und Halteschaltung 4B wird derart eingestellt, daß die gespeicherten Daten während des zweiten Steuersignals SB auf dem "hohen" Pegel gehalten werden. Die Schalteinrichtung 5B wird zum Zeitpunkt des Abfallens des zweiten Steuersignals SB von dem zweiten Eingangsanschluß 5Bb auf den ersten Eingangsanschluß 5Ba geschaltet.
- In dem Wiedergabemodus, d. h. in dem Niedrigleistungs- Treibmodus, wird die APC-Steuerung für die Niedrigleistungs-Treiberstromquelle 8 wie folgt durchgeführt.
- Der Photodetektor 2 erkennt die Intensität P&sub1; des von dem Halbleiterlaser 1 ausgegebenen Laserstrahls, und sein Ausgangssignal Va wird über den Vorverstärker 11 in die erste Abtast- und Halteschaltung 4A eingegeben. Das Steuersignal SA wird während dieses Modus auf dem "hohen" Pegel gehalten, und somit wird das Ausgangssignal Va des Photodetektors 2 direkt in das Tiefpaßfilter 6A eingegeben, und dann wird das Ausgangssignal Vb des Tiefpaßfilters 6A in den ersten Komparator 3A eingegeben. Der Komparator 3A vergleicht die Eingangssignaldaten Vb mit einer Niedrig-Pegel-Referenzspannung VBA, die von einer ersten Standardspannungsquelle 12A engestellt wird, und gibt dann ein Spannungssignal Vc aus, welches proportional zu der Differenz zwischen Vb und VBA ist (Vc=VBA-Vb) Dieses Ausgangssignal Vc wird in einen Leistungsverstärker 13 eingegeben, der zum Steuern der Niedrigleistungs-Treiberstromquelle 8 vorgesehen ist.
- Somit wird die APC-Steuerung für den Wiedergabemodus durch Zuführen eines stabilisierten Niedrigleistungs- Treiberstroms I&sub1; zu dem Halbleiterlaser 1 durchgeführt.
- Während dieses Modus wird weder ein Löschsignal SE noch ein Aufzeichnungssignal SR in ein ODER-Gatter 15 eingegeben. Folglich wird eine als Addierer 10 vorgesehene Schalteinrichtung 16 im AUS-Zustand gehalten.
- Im Gegensatz dazu wird die APC-Steuerung für den Hochleistungs-Treibmodus wie folgt durchgeführt.
- Zunächst wird, wie in Fig. 4 gezeigt ist, das erste Steuersignal SA unmittelbar vor dem Start des Löschmodus auf den "niedrigen" Pegel gesenkt, um die APC- Steuerung für den Wiedergabemodus einzufrieren.
- Dann wird das Löschsignal SE auf den "hohen" Pegel angehoben, um den Schalter 16 einzuschalten. Somit wird der von der Hochleistungs-Treiberstromquelle 9 zugeführte zweite Treiberstrom I&sub2; dem niedrigen Treiberstrom I&sub1; übergelegt. Folglich wird der Halbleiterlaser 1 von einem Hochleistungs-Treiberstrom (I&sub1;+I&sub2;) getrieben, der zum Löschen von Daten erforderlich ist. Unmittelbar nachdem der Modus in den Löschmodus geschaltet worden ist, wird das zweite Steuersignal SB auf den "niedrigen" Pegel abgesenkt, wie in Fig. 4 gezeigt ist. Deshalb wird die Schalteinrichtung der zweiten Abtast- und Halteschaltung 4B von dem zweiten Eingangsanschluß 5Bb zu dem ersten Eingangsanschluß 5Ba geschaltet, um das von dem Vorverstärker 11 ausgegebene Signal durchzulassen und das gefilterte Signal direkt in den zweiten Differentialverstärker 3B einzugeben.
- Der zweite Differentialverstärker 3B vergleicht das Ausgangssignal Vb' von dem Tiefpaßfilter 6B mit einer zweiten Referenzspannung VBB eines hohen Pegels, der von einer zweiten Standardspannungsquelle 12B vorbestimmt ist, und gibt ein Spannungssignal Vc', das der Differenz zwischen den beiden Spannungen (Vc'αVBB-Vc') proportional ist, an einen zweiten Leistungsverstärker aus, der für die Hochleistungs-Treiberstromquelle 9 vorgesehen ist. In dieser Weise wird die APC-Steuerung für den Niedrigleistungs-Treibmodus erzielt.
- Unmittelbar bevor der Modus von der Löschbetriebsart auf die Aufzeichnungsbetriebsart geschaltet wird, wird das zweite Steuersignal SB auf den "hohen" Pegel geschaltet. Deshalb speichert die Speicherschaltung 7B das Ausgangssignal Vb' des Tiefpaßfilters 6B und wird mit dem Eingang des Tiefpaßfilters 6B verbunden. Die APC-Steuerung für den hohen Treibmodus wird eingefroren, und das Ausgangssignal der zweiten Abtast- und Halteschaltung 4B wird auf einen während der APC-Steuerung des Löschmodus erhaltenen Wert fixiert.
- Dann wird das Löschsignal SE auf den "niedrigen" Pegel abgesenkt, um den Aufzeichnungsmodus zu starten. Während des Aufzeichnungsmodus werden Daten entsprechend dem Aufzeichnungssignal SR aufgezeichnet.
- Es ist anzumerken, daß die APC-Steuerung nicht während des Aufzeichnungsmodus durchgeführt wird, sondern unmittelbar vor dem Aufzeichnungsmodus durchgeführt wird, mit anderen Worten während des Löschmodus, in dem der Halbleiterlaser von einem Hochleistungs-Treiberstrom gesteuert wird. Dies gewährleistet eine stabile Strahlsteuerung während des Aufzeichnungsmodus.
- Obwohl lediglich ein Beispiel der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen detailliert beschrieben wurde, ist anzumerken, daß dem Fachmann vielfache mögliche Änderungen und Modifikationen ersichtlich sein werden, die nicht vom Umfang der Erfindung abweichen, sondern Teil der Erfindung sind.
Claims (4)
1. Strahlsteuereinrichtung zum Steuern eines in einer
optischen Aufnahme/Wiedergabe-Vorrichtung
vorgesehenen Halbleiterlasers (1), mit
einer ersten Stromquelle (8) zum Treiben des
Halbleiterlasers (1) auf einem niedrigen Pegel, der zum
Wiedergeben von auf einer optischen
Speichereinrichtung gespeicherten Daten erforderlich ist,
einer zweiten Stromquelle (9) zum Treiben des
Halbleiterlasers (1) auf einem hohen Pegel, der zum
Aufzeichnen und/oder Löschen von Daten auf der
optischen Speichereinrichtung erforderlich ist,
einer ersten Abtast- und Halteschaltung (4A) zum
Halten von Daten, die einer im Wiedergabemodus
erkannten Intensität des Strahls von dem
Halbleiterlaser (1) entsprechen,
einer ersten Steuereinrichtung zum Steuern des
Ausgangssignals der ersten Stromquelle (8)
entsprechend dem Ausgangssignal von der ersten Abtast- und
Halteschaltung (4A) in einem Aufzeichnungs- und/oder
Löschmodus,
gekennzeichnet durch
eine zweite Abtast- und Halteschaltung (4B) zum
Halten von Daten, die einer in dem Löschmodus
erkannten Intensität des Strahls von dem
Halbleiterlaser (1) entsprechen,
eine zweite Steuereinrichtung zum Steuern des
Ausgangsstroms der zweiten Stromquelle (9)
entsprechend dem Ausgangssignal von der zweiten Abtast-
und Halteschaltung (4B) in dem Aufzeichnungs- und
dem Wiedergabemodus.
2. Strahlsteuereinrichtung nach Anspruch 1, bei der
die erste Abtast- und Halteschaltung (4A) aufweist:
eine Schalteinrichtung (5A) mit ersten und zweiten
Eingangsanschlüssen (5Aa, 5Ab) und einem
Ausgangsanschluß, eine mit dem Ausgangsanschluß der
Schalteinrichtung (5A) verbundene
Tiefpaßfiltereinrichtung (6A) und eine Speichereinrichtung (7A) zum
Speichern des Ausgangssignals von der
Tiefpaßfiltereinrichtung (6A), wobei der erste
Eingangsanschluß (5Aa) der Schalteinrichtung (5A) derart
geschaltet ist, daß die der Intensität des Strahls
von dem Halbleiterlaser (1) entsprechenden Daten
eingegeben werden, wobei der zweite
Eingangsanschluß (5Ab) der Schalteinrichtung (5A) mit dem
Ausgang der Speichereinrichtung (7A) verbunden ist
und die Schalteinrichtung (5A) derart gesteuert
ist, daß, wenn der Wiedergabemodus gewählt ist, der
erste Eingangsanschluß (5Aa) mit dem Tiefpaßfilter
(6A) verbunden ist, und, wenn der Aufzeichnungs-
oder Löschmodus gewählt ist, der zweite
Eingangsanschluß (5Ab) mit dem Tiefpaßfilter (6A) verbunden
ist.
3. Strahlsteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei
der die zweite Abtast- und Halteschaltung (4B)
aufweist: eine Schalteinrichtung (5B) mit ersten und
zweiten Eingangsanschlüssen (5Ba, 5Bb) und einem
Ausgangsanschluß, eine mit dem Ausgangsanschluß der
Schalteinrichtung (5B) verbundene
Tiefpaßfiltereinrichtung (6B) und eine Speichereinrichtung (7B)
zum Speichern des Ausgangssignals von der
Tiefpaßfiltereinrichtung (6B), wobei der erste
Eingangsanschluß (5Ba) der Schalteinrichtung (5B) derart
geschaltet ist, daß die der Strahlintensität von dem
Halbleiterlaser (1) entsprechenden Daten eingegeben
werden, wobei der zweite Eingangsanschluß (5Bb) der
Schalteinrichtung (5B) mit dem Ausgang der
Speichereinrichtung (7B) verbunden ist und die
Schalteinrichtung (5B) derart gesteuert ist, daß, wenn
der Löschmodus gewählt ist, der erste
Eingangsanschluß (5Ba) mit dem Tiefpaßfilter (6B) verbunden
ist, und, wenn der Aufzeichnungs- oder der
Wiedergabemodus gewählt ist, der zweite Eingangsanschluß
(5Bb) mit dem Tiefpaßfilter (6B) verbunden ist.
4. Strahlsteuereinrichtung zum Steuern eines in einer
optischen Aufnahme/Wiedergabe-Vorrichtung
vorgesehenen Halbleiterlasers (1), mit
einer ersten Stromquelle (8) zum Treiben des
Halbleiterlasers (1) auf einem niedrigen Pegel, der zum
Wiedergeben von auf einer optischen
Speichereinrichtung gespeicherten Daten erforderlich ist,
einer zweiten Stromquelle (9) zum Treiben des
Halbleiterlasers (1) auf einem hohen Pegel, der zum
Aufzeichnen von Daten in der optischen
Speichereinrichtung und/oder zum Löschen gespeicherter Daten
erforderlich ist,
einer Abtast- und Halteschaltung (4),
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtast- und
Halteschaltung (4) aufweist:
eine Schalteinrichtung (5) mit ersten und zweiten
Eingangsanschlüssen (5a, 5b) und einem
Ausgangsanschluß (5c), eine mit dem Ausgangsanschluß (5c)
der Schalteinrichtung (5) verbundene
Tiefpaßfiltereinrichtung (6) und eine Speichereinrichtung (7)
zum Speichern des Ausgangssignals von der
Tiefpaßfiltereinrichtung (6), wobei der erste
Eingangsanschluß (5a) der Schalteinrichtung (5) derart
geschaltet ist, daß die der Intensität des Strahls
von dem Halbleiterlaser (1) entsprechenden Daten
eingegeben werden, wobei der zweite
Eingangsanschluß (5b) der Schalteinrichtung (5) mit dem
Ausgang der Speichereinrichtung (7) verbunden ist und
die Schalteinrichtung (5) derart gesteuert ist,
daß, wenn der Wiedergabemodus gewählt ist, der
erste Eingangsanschluß (5a) mit dem Tiefpaßfilter
(6) verbunden ist, und, wenn der Aufzeichnungs-
oder Löschmodus gewählt ist, der zweite
Eingangsanschluß (5b) mit dem Tiefpaßfilter (6) verbunden
ist, und eine Steuereinrichtung zum Steuern der
ersten Stromquelle (8) entsprechend dem
Ausgangssignal von der Abtast- und Halteschaltung (4A).
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