DE368774C - Vorrichtung zur AEnderung des Zeitpunktes und der Zeitdauer der Brennstoffeinspritzung bei Gluehkopfmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur AEnderung des Zeitpunktes und der Zeitdauer der Brennstoffeinspritzung bei Gluehkopfmaschinen

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DE368774C
DE368774C DEA35841D DEA0035841D DE368774C DE 368774 C DE368774 C DE 368774C DE A35841 D DEA35841 D DE A35841D DE A0035841 D DEA0035841 D DE A0035841D DE 368774 C DE368774 C DE 368774C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/10Control of the timing of the fuel supply period with relation to the piston movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Es sind bereits Vorrichtungen !bekannt geworden, bei welchen" die Einstellung· des Zeitpunktes sowie der Zeitdauer der Brennstoffeinspritzung bei Verbrennungskraftmaschinen unter Verwendung von zwei Exzentern vorgenommen wird. Durch, die Erfin-. düng" soll .unter Verwendung; einer vereinfachten Steuerung in an sich bekannter Weise angestrebt werden, den 'Hei Leerlaufbetrieb
ίο leicht erkaltenden Glühkopf -dadurch zu erwärmen, -daß ein kleiner Teil der schon bei Rückgang' des Kolbens eingespritzten ■Brennstoffmenge durch den nach der Entzündung im oberen Totpunkt im Glühkopf immer noch verbleibenden Brennstoffrest entzündet wird, während der übrige Teil der eingespritzten— Brennstoffmenge sich erst bei Erreichung einer möglichst - hohen Kompression, d. b, bei ' einem genügenden Nachschub, von Sauerstoff, in der Nähe der oberen Kolbentotpunktlage entzündet, so daß hierdurch der' Leerlaufbetrieb erhalten wird. Die Umsteuerung von Normal'betrieb auf Leerlaufbetrieb, d. h, die Verlegung der Einspritzung des Brennstoffes von Her Nähe des oberen Kolibentotpunktes in die Nähe des. unteren Kolbentotpunktes," sowie die Änderung der Zeitdauer der Brennstoffeinspritzung wird gemäß der Erfindung in einfacher Weise dadurch erreicht, daß: in dem von einem einfachen Exzenter abgeleiteten Pumpenantrieb eine Hebelübertragung vorgesehen ist, -welche je nach der Betriebsart als ein- oder zweiarmiger Hebel wirkt. Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei

Claims (3)

868774 Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. ι ein Schaubild der Einspritzungsart bei Normalbetrieb und Leerlaufbetrieb der in Abb. 2 dargestellten Steuerung der Brennstoffpumpe, während Abb. 3 eine weitere Ausführungsform einer Brennstoffpurnpensteueruog ebenfalls unter Verwendung eines einzigen Exzenters darstellt. Es möge α die Brennstoffpumpe, b ein Anschlag des durch eine Feder stets in seiner untersten Stellung gehaltenen Plungers und c das Ende eines mit dem Plunger verbundenen Stößels bezeichnen, ferner d das Antriebsexzenter für die Ölpumpe, e die Exzentrizi- tat desselben und f ein mit dem Exzenter verbundener Hebel sein, dessen Drehpunkt g durch Verschiebung des Zapfenbockes h auf der Schraubenwelle i durch Verdrehung des Rades-fe verstellt wird. Wird der Punkt g, wie Abb. ι zeigt, von gx nach g2 verstellt, dann erfolgt je nach der Stellung von g·'zwischen^1 und g\j eine mehr oder minder große Einspritzung in der Nähe dier oberen Totpunktlage des Kolbens, entsprechend dem mehr oder minder großen Hube des Stößelendes c. Bei ^1 würde man die größte erreichbare Einspritzung, also für Überlast, erhalten, während in der Stellung g2 der Plungerkolben überhaupt nicht mehr betätigt wird und die Einspritzung -im oberen Totpunkt gleich Null ist. Bei der Verschiebung vong· vong"2 nachg-s wird . gleichfalls eine Betätigung des Pumpenkolben nicht erreicht. Diese erfolgt vielmehr nach der Bewegung von g- von gs nach gt, und zwar würde die Verschiebung dies Pumpenkolbens um so größer sein, je weiter sich g nach g^ zu nähert. Da bei der Verlegung des Drehpunktes g von g% nach gs aus dem zweiarmigen Hebel f ein einarmiger Antriebshebel geworden ist, so wird dementsprechend auch der Zeitpunkt der Betätigung des Pluingerkolbens um i8o° verlegt. Die Einspritzung des Brennstoffes erfolgt daher nunmehr an der unteren Totpunktlage des Kolbens, wobei die Größe der entsprechenden Menge sich durch - Verschiebung des Punktes g von g8 nach g± vergrößern läßt. Naturgemäß braucht die durch einen Exzenter oder Kolbenantrieb bewirkte Pumpensteuerung nicht die gezeichnete Form zu haben; es genügt, daß durch die Verlegung eines Drehpunktes die Einwirkung .des Exzenters auf den Plunger der Brennstoffpumpe um einen entsprechenden Teil des Kurbelkreises verlegt wird, so daß die Einspritzung bei Leerlauf ,bedeutend früher erfolgt als bei Normalbetrieb bzw. Überlast der Maschine. Bei der in Abb. 3 dargiestellteni Ausführungsform ist zwischen der Schubstange des Exzenters d und dem auf den Stößel c einwirkenden Hebel / sowie dessen schwenkbarem A^erbindungsgestänge I ein mit Führungsschlaufe versehener doppelarmiger . Hebel m mit feststehendem Drehpunkte» vorgesehen. Die Einrichtung ist hierbei so getroffen, daß durch Verstellung des Handrades k das. Verbindungsgestänge Z unl den Punkt 0 gedreht werden kann, wobei dessen Angriffspunkt^ an dem Hebel m in'dessen Schlaufe geführt wird, so daß der wirksame Hebelarm und daher der Hub des Plungers entsprechend verändert wird. Fällt der Angriffspunkt mit der Drehachse des zweiarmigeikHebels zusammen, so wird der Plungerkolben überhaupt nicht mehr betätigt, und die Einspritzung· in der oberen Totpunktlage ist dann gleich Null. Befindet sich z. B. der Angriffspunkt links- von der Drehachse des Doppellhebels, so findet die Einspritzung des Brennstoffes in der oberen· Kolbenfotpunktlage statt. Dies entspricht einer Stellung bei Normalbetrieb. Bei Verlegung, des Angriffspunktes rechts· von dem Drehpunkt des Winkelhebels wird der Zeitpunkt der Betätigung des Plungerkolbens bis etwa i8o° verlegt, und die Einspritzung des Brennstoffes· erfolgt während des Leerlaufbetriebes in gewünschter Weise nunmehr in der unteren Totpunktlage des Kolbens. Patent-AnsfrIjche:
1. Vorrichtung zur Änderung des Zeitpunktes und der Zeitdauer der Brennstoffeinspritzung bei Glühkopfmaschinen, •dadurch gekennzeichnet, daß in dem von einem einfachen Exzenter abgeleiteten Pumpenantrieb eine Hebelübertragung vorgesehen ist, welche je nach der Betriebsart (Normalbetrieb oder Leerlauf) als ein- oder zweiarmiger Hebel wirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (g) des die Pumpe antreibenden schwingenden Hebels (f) γοη dem einen zum anderen Ende des Hebels verschiebbar ist (Abb. 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß der Anlen-
' kungspunkt (p) 'einer von dem doppelarmigen um den Drehpunkt («) schwin- no genden Hebel (iri) angetriebenen Verbindungsstange (I) von der einen zur anderen Seite des Hebeldrehpunktes (ot) verschiebbar ist (Abb. 3).
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEA35841D 1921-07-09 1921-07-09 Vorrichtung zur AEnderung des Zeitpunktes und der Zeitdauer der Brennstoffeinspritzung bei Gluehkopfmaschinen Expired DE368774C (de)

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DE (1) DE368774C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE922683C (de) * 1949-01-01 1955-01-20 Daimler Benz Ag Regeleinrichtung fuer den Einspritzzeitpunkt von Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE922683C (de) * 1949-01-01 1955-01-20 Daimler Benz Ag Regeleinrichtung fuer den Einspritzzeitpunkt von Brennkraftmaschinen

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