DE3686800T2 - Vorrichtung zur verhinderung der relativen rueckbewegung zweier ineinander steckbarer teile, von denen einer manuell bedient wird. - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung der relativen rueckbewegung zweier ineinander steckbarer teile, von denen einer manuell bedient wird.

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DE3686800T2 DE8686401594T DE3686800T DE3686800T2 DE 3686800 T2 DE3686800 T2 DE 3686800T2 DE 8686401594 T DE8686401594 T DE 8686401594T DE 3686800 T DE3686800 T DE 3686800T DE 3686800 T2 DE3686800 T2 DE 3686800T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft alle Systeme, bei denen eines von zwei Teilen, welche ineinandergesteckt sind, manuell in bezug auf das andere entlang einer Bewegungsbahn verschoben wird, die in einer Richtung und dann in entgegengesetzter Richtung durchlaufen wird.
  • Es kann zweckmäßig oder sogar notwendig, sogar unerläßlich sein, daß wenigstens eine der Bewegungen, hin oder zurück, nur dann durchgeführt werden kann, wenn die vorangegangene, entgegengesetzte Bewegung bis zum Ende abgelaufen ist. Diese Notwendigkeit kann sich aus der Tatsache ergeben, daß eine Feder wieder wirksam gestellt werden muß oder ein Zähler in Lauf gesetzt wird; in den meisten Fällen jedoch ergibt sich die Notwendigkeit daraus, daß wenigstens ein bewegbares Teil in eine Position zurückgebracht wird, welche es ihm ermöglicht, bei der folgenden Bewegung seine Funktion zu erfüllen und jeglichen Defekt zu vermeiden. Dies ist der Fall, dem man insbesondere bei elektrischen Anschlußstellen begegnet, die in FR- A-2531577 und deren ersten Zusatz (8504198) beschrieben sind, wie auch bei jener, die in der europäischen Anmeldung EP-A- 106931 desselben Anmelders beschrieben ist, wobei eine Rückbewegung in Richtung auf die Verriegelungsstellung von Stecker und Steckdose, wenn der Trennvorgang im Gange ist, einerseits eine Beschädigung der hin- und herbewegbaren Teile, die die bewegbaren Kontakte tragen, und andererseits das Entstehen eines elektrischen Lichtbogens zwischen diesen Teilen und den festen Kontakten verursachen könnte, was in einem explosiven Medium ausgesprochen gefährlich sein würde. Jedoch kann die Erfindung selbstverständlich auch bei anderen mechanischen oder elektrischen Systemen angewandt werden.
  • Das US-Patent-A-3,624,362 beschreibt einen manuell zu betätigenden Schalter, der im besonderen mit einem eine Umkehrung zwischen zwei Teilen verhindernden System versehen ist, welches einerseits einen Zapfen, der an einem Tragelement angebracht ist, welches fest mit einem der Teile verbunden ist und der Einwirkung eines elastischen Mittels unterliegt, welches ihn in Richtung auf eine mittlere Ruhelage beaufschlagt, und andererseits ein Führungsmittel für den Zapfen aufweist, welches an dem zweiten Teil vorgesehen ist.
  • Um eine vollkommen relative Bewegungsfreiheit der beiden ineinandersteckbaren Teile zu gewährleisten, von denen eines von Hand in einer ersten Richtung, dann in entgegengesetzter Richtung bewegt wird, und im Verlauf wenigstens einer der beiden Bewegungen eine Rückbewegung von einem bestimmten Punkt des Weges an ganz auszuschliessen, sieht die Erfindung eine Vorrichtung vor, die die vorerwähnten Mittel des US-Patentes- A-3,624,362 aufweist, die aber dadurch ausgezeichnet ist, daß das Bewegen dieses Teiles manuell zunächst in einer ersten Richtung beim Ineinanderstecken der Teile, dann in Gegenrichtung beim Trennen derselben erfolgt, wobei der Zapfen beweglich entsprechend einer einfachen Bewegung in einer Ebene angebracht ist, die senkrecht zur allgemeinen Richtung der Relativbewegung verläuft, während das Führungsmittel eine Führungsschräge ist, die in einer allgemeinen Richtung im wesentlichen parallel zu der der Relativbewegung verläuft und in einem Punkt eine Anschlagsfläche aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Relativbewegung verläuft und gegenüber welcher der Zapfen gerade in dem Augenblick seine Position eingenommen hat, in welchem die Bewegung die Position erreicht, ab welcher eine Umkehr der Bewegungsrichtung nicht möglich sein soll.
  • Vorteilhaft wird der Zapfen von einem metallischen Stift gebildet, der sich durch einen entlang dem Durchmesser verlaufenden Schlitz am Boden eines zylindrischen Gehäuses erstreckt und mit einem flachen Kopf versehen ist, der sich in der Ruhestellung gegen die Innenseite der Abdeckung des Gehäuses legt, während eine konische schraubenfeder zwischen dem flachen Kopf und der Innenseite des Bodens des Gehäuses angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird anhand der folgenden Beschreibung, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, besser zu verstehen sein. Es zeigen:
  • Fig. 1 sechs aufeinanderfolgende Relativpositionen (1A - 1F) der beiden Elemente, Zapfen und Schräge, einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wenn die Endphase der Kupplung der beiden ineinander steckbaren Teile eine Drehbewegung ist;
  • Fig. 2 sechs aufeinanderfolgende Relativpositionen (2A - 2F) der beiden Elemente, Zapfen und Schräge, einer Vorrichtung gemäß der Erfindung, wenn die beiden ineinandersteckbaren Teile durch eine axiale Verschiebung gekuppelt werden;
  • Fig. 3 und 4 in größerem Maßstab einen Schnitt entlang dem Durchmesser bzw. eine Ansicht von unten eines in seinem Gehäuse gelagerten Zapfens.
  • Wie bereits erwähnt, weist die Vorrichtung gemäß der Erfindung einen bewegbaren Zapfen auf, der mit einer Schräge zusammenwerkt. Bei den dargestellten Ausführungsformen wird der Zapfen 11 von dem aufnehmenden Teil, welches durch das Gehäuse 10 dieses Zapfens repräsentiert ist, getragen, während die Schräge von dem einzusteckenden Teil getragen wird. Es ist jedoch zu beachten, daß die Anordnung auch umgekehrt sein könnte.
  • In den Figuren 1A - 1F weist die Kupplung der ineinandersteckbaren Teile 12 und 10 eine Endphase auf, die eine Rotationsbewegung um die Achse X des einzusteckenden Teiles beinhaltet. Der Zapfen 11 ist in einer Ebene P, die durch die Achse X verläuft, bewegbar, d.h. in einer Ebene senkrecht zur allgemeinen Richtung der Relativbewegung des einzusteckenden Teiles 12 in bezug auf das aufnehmende Teil 10. Das einzusteckende Teil 12 trägt einen Nocken 13, der eine Doppelschräge bildet, die mit dem bewegbaren Zapfen 11 zusammenwirkt und diesen führt. Der Nocken 13 hat die allgemeine Form eines gekrümmten Rhombus, dessen Enden an der großen Diagonale 13c zwei Halb- Perimeter 13a, 13b begrenzen, denen der Zapfen 11 jeweils bei der Bewegung in einer Richtung F1 bzw. der entgegengesetzten Bewegung F2 folgt. Auf dem Halb-Perimeter 13b, dem der Zapfen bei der Bewegung F2 folgt, bildet eine Ausnehmung 14 in Form eines Hakenzahns eine steile Seite, deren Ebene im wesentlichen parallel zur Achse X und damit im wesentlichen senkrecht zur Richtung F2 der Relativbewegung der beiden Teile verläuft.
  • Die Anordnung des Zapfens 11 in seinem Gehäuse 10 ist in den Fig. 3 und 4 deutlich dargestellt. Der Zapfen wird von einem metallischen Stift gebildet, der sich durch einen entlang dem Durchmesser verlaufenden Schlitz 15 des Bodens 16 des zylindrischen Gehäuses 10 erstreckt und mit einem flachen Kopf 17 versehen ist, der sich in der Ruhelage gegen die Innenseite der Abdeckung 18 des Gehäuses legt. Eine konische Schraubenfeder 19 ist zwischen dem flachen Kopf 17 und der Innenseite des Bodens 16 des Gehäuses angeordnet. Es ist erkennbar, daß der Zapfen in der Durchmesserebene P des Gehäuses 10, die dem Schlitz 15 entspricht, sich hin- und herbewegen kann und dabei die Feder 19 verformt und daß letztere dahin tendiert, den Zapfen in Übereinstimmung mit der Achse Z des Gehäuses 10 zurückzubringen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei in das aufnehmende Teil (repräsentiert durch 10) eingestecktem Teil 12 wird die Kupplung dadurch bewirkt, daß das Teil 12 eine Drehbewegung F1 erfährt. Am Ende des Einsteckvorgangs befindet sich der Zapfen 11 gegenüber einem Punkt des Halb-Perimeters 13a des Nockens 13 (Fig. 1A). Im Verlauf der Drehung F1 wird der Zapfen durch die Schräge zum entgegengesetzten Ende des Teiles 12 zurückgedrückt, wobei er auf dem Nocken 13 gleitet und den Halb-Perimeter 13a durchläuft (Fig. 1B und 1C). Am Ende des Kupplungsvorganges befindet sich der Zapfen 11 am Ende der großen Diagonale des Nockens (Fig. 1D) oder etwas darüber hinaus, wobei er unter der Wirkung der Feder 19 in seine axiale Ausgangsposition gegenüber einem Punkt des Halb- Perimeters 13b zurückgelangt. Wenn zur Trennung der beiden ineinandergesteckten Teile auf das eingesteckte Teil eine Drehung F2 entgegengesetzt zu F1 aufgebracht wird, kommt der Zapfen 11 in Berührung mit dem Halb-Perimeter 13b und gleitet auf letzterem, dessen Krümmung ihn in entgegengesetzter Richtung zum Einstecken (Fig. 1E) verschiebt. An dem Punkt des Halb-Perimeters 13b, der der Position entspricht, von welcher an eine Umkehr der Bewegung nicht möglich sein soll, ist die Ausnehmung 14 in Form eines Hakenzahnes angeordnet, deren steile Seite eine Anschlagsfläche bildet, die im wesentlichen parallel zur Achse X verläuft, wobei unter der Einwirkung der Feder 19 der Zapfen 11 gerade in diesen Haken gelangt ist (Fig. 1F) und jegliche Drehung F1 verhindert. Bei Fortsetzung der Drehbewegung F2 durchläuft der Zapfen 11 den gesamten Halb-Perimeter 13b, bis er damit außer Eingriff gerät, um wieder in die Ausgangsposition gemäß Fig. 1A zurückzukommen.
  • Bei diesem Beispiel kann lediglich die Drehbewegung gemäß F2 nicht umgekehrt werden. Es ist jedoch klar, daß die Ausnehmung 14 am Halb-Perimeter 13a vorgesehen sein könnte, um eine Umkehrung der Rotation gemäß F1 zu verhindern. Eine Ausnehmung kann auch auf jedem der beiden Halb-Perimeter 13a und 13b vorgesehen sein, um eine Bewegungsumkehr sowohl im Verlauf der Kupplungsbewegung als auch im Verlauf der Trennbewegung zu verhindern.
  • Es sei noch bemerkt, daß, wenn in dem dargestellten Beispiel die Drehbewegungen F1 und F2 ohne axiale Verschiebung erfolgen, es ohne Schwierigkeiten möglich ist, diesen Aufbau an eine schraubenförmige Bewegung des einzusteckenden Teiles 12 in bezug auf das aufnehmende Teil 10 anzupassen. Einfacherweise verläuft die Diagonale 13c des Nockens 13 dann nach einer Schraubenlinie und die Winkelposition des Gehäuses, 10 wird modifiziert, damit der Schlitz 15 in seinem Boden sich in einer Ebene senkrecht zu dieser Schraubenlinie erstreckt.
  • In den Fig. 2A - 2F wird das Kuppeln der ineinandersteckbaren Teile 10, 22 am Ende einer axialen Relativverschiebung F3 bewirkt. Auch hier ist ein bewegbarer Zapfen 11 vorhanden, der in einem Gehäuse 10 gelagert ist, welches das aufnehmende Teil repräsentiert, wobei der Zapfen in der Ebene P sich hin- und herbewegen kann, die senkrecht zu F3 verläuft. Bei dieser Ausführungsform wird die vom einzusteckenden Teil 22 getragene Führungsschräge 23 von zwei quaderförmigen länglichen Rippen 25 und 26 gebildet. Die Rippe 25, die als erste mit dem Zapfen 11 bei der Kupplungsbewegung F3 zusammenwirkt, ist etwas schräg in bezug auf die Relativbewegung angeordnet, während die Rippe 26 parallel zu dieser Richtung verläuft, wobei die den geringsten Abstand voneinander aufweisenden Endseiten der beiden Rippen seitlich gegeneinander versetzt angeordnet sind und der Abstand 24 zwischen diesen Enden größer ist als der Durchmesser des Zapfens 11. Auch hier ist die Wirkungsweise klar. Vor dem Ineinanderstecken der beiden Teile (Fig. 2A) befindet sich der Zapfen 11 in seiner Ruhelage gegenüber einem Punkt der seitenfläche 25a der Rippe 25. Der schräge Verlauf der Rippe 25 hat zur Folge, daß der bewegliche Zapfen von der Bahn der Rippe 26 abweicht und dabei auf der Seite 25a gleitet, wenn die Translationsbewegung des Teils 22 fortgesetzt wird (Fig. 2B).
  • Am Ende der Translationsbewegung erreicht der Zapfen 11 das Ende der Rippe 25 (Fig. 2C), um sich dann unter der Einwirkung der Feder gegen die Seite 26a der Rippe 26 zu legen (Fig. 2D).
  • Wenn man den Trennvorgang beginnt, indem das einzusteckende Teil 22 eine umgekehrte Translationsbebewegung F4 erfährt, gleitet der Zapfen 11 auf der Seite 26a der Rippe 26 (Fig. 2E), wobei er dann bei Erreichen des Endes dieser Rippe wieder seine Ruhelage in der Durchmesserebene der beiden Teile (Fig. 2F) einnimmt und sich so in einer Position gegenüber der Endseite der Rippe 26 befindet, wobei diese Endseite dann eine Anschlagfläche bildet, die eine Verschiebung im Sinne F3 verhindert. Es reicht aus, die Länge der Rippe 26 so zu wählen, daß dieser Moment mit der Position zusammenfällt, von welcher an eine Umkehr der Bewegung ausgeschlossen sein soll. Bei der sich anschließenden Translationsbewegung F4 kommt der Zapfen in Kontakt mit der seitenfläche 25b der Rippe 25, wobei er auf dieser Seite gleitet bis zu dem Augenblick, in welchem bei Erreichen des gegenüberliegenden Endes der Rippe er wieder seine Ruhelage einnimmt, wobei die Teile in die Ausgangsposition gemäß Fig. 2A zurückkehren.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, daß die beiden beschriebenen Ausführungs formen, d.h. Schräge mit Ausnehmung in Form eines Hakenzahnes und Schräge, die durch zwei Rippen gebildet wird, lediglich als Beispiele angeführt sind, die keine Einschränkung beinhalten.
  • Andere Anordnungen sind möglich. Sie können ebenso in gleicher Weise unabhängig davon verwendet werden, wie die Relativbewegung der beiden Teile abläuft. Die Schräge mit Ausnehmung der Fig. 1 kann an eine axiale Translationsbewegung angepaßt sein so wie die zweiteilige Schräge der Fig. 2 an eine Drehbewegung angepaßt sein kann.
  • Wie bereits vorstehend ausgeführt worden ist, findet die Vorrichtung gemäß der Erfindung eine besonders interessante Anwendung bei elektrischen Anschlüssen, um jeden Versuch eines Wieder-Verriegelns zu verhindern, wenn beim Trennvorgang die Position erreicht wird, die der Unterbrechung der Kontakte entspricht (Fig. 1F und 2F). Es ist dann erforderlich, den Vorgang bis zum Ende durchzuführen, um wieder in eine Position zu kommen, in welcher ein Zusammenkuppeln wieder möglich wird (Fig. 1A und 2A).

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Verhindern der relativen Rückbewegung zweier ineinandersteckbarer Teile (12 oder 22, 10), von denen eines (11, 22) manuell bewegt wird, wobei die Vorrichtung einerseits einen Zapfen (11), der in einem Tragelement (10) gelagert ist, das mit einem der Teile fest verbunden ist und unter der Einwirkung eines elastischen Mittels (19) steht, welches den Zapfen in Richtung auf eine mittlere Ruhelage beaufschlagt, und andererseits ein Führungsmittel (13, 23) für den Zapfen aufweist, welches an dem zweiten Teil (12, 22) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bewegen dieses Teiles (12, 22) manuell zunächst in einer ersten Richtung (F1, F3) beim Ineinanderstecken der Teile, dann in Gegenrichtung (F2, F4) bei ihrer Trennung erfolgt, wobei der Zapfen (11) beweglich entsprechend einer einfachen Bewegung in einer Ebene (P) angebracht ist, die senkrecht zur allgemeinen Richtung der Relativbewegung verläuft, während das Führungsmittel eine Führungsschräge (13, 23) ist, die in einer allgemeinen Richtung im wesentlichen parallel zu der Relativbewegung verläuft und in einem Punkt eine Anschlagfläche aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Relativbewegung verläuft und der gegenüber der Zapfen (11) gerade seine Position eingenommen hat in dem Augenblick, in welchem die Bewegung die Position erreicht, ab welcher eine Umkehr der Bewegungsrichtung nicht möglich sein soll.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (11) von einem metallischen Stift gebildet wird, der sich durch einen entlang dem Durchmesser verlaufenden Schlitz (15) am Boden (16) eines zylindrischen Gehäuses (10) erstreckt und mit einem flachen Kopf (17) versehen ist, der sich in der Ruhestellung gegen die Innenseite der Abdeckung (18) des Gehäuses legt, während eine konische Schraubenfeder (19) zwischen dem flachen Kopf und der Innenseite des Bodens des Gehäuses angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschräge als Nocken mit der allgemeinen Form eines gekrümmten Rhombus ausgebildet ist, dessen Enden an der großen Diagonale (13c), die im wesentlichen parallel zur Richtung der Relativbewegung der beiden Teile verläuft, zwei Halb- Perimeter (13a, 13b) begrenzen, denen der bewegbaren Zapfen (11) jeweils während der Bewegung in einer Richtung bzw. der Bewegung in Gegenrichtung folgt, während auf wenigstens einer dieser Halb-Perimeter die Anschlagfläche durch eine steile Seite einer Ausnehmung (14) in Form eines Hakenzahns gebildet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschräge (23) durch zwei Rippen (25, 26) gebildet wird, von denen eine (25), die als erste mit dem Zapfen bei der ersten Bewegung zusammenwirkt, in bezug auf die allgemeine Richtung der Relativbewegung der beiden Teile eine leichte Neigung aufweist, die jedoch ausreicht, um den Zapfen (11) von der anderen (26) zu entfernen, die sich in dieser allgemeinen Richtung erstreckt und deren der ersten Rippe nächstgelegenes Ende die Anschlagfläche bildet, wobei der Abstand zwischen den beiden Rippen an ihren den geringsten Abstand voneinander aufweisenden Punkten größer ist als der Durchmesser des Zapfens (11).
5. Elektrische Anschlußstelle mit einem Stecker, der in eine Steckdose einzustecken ist, bei welcher die Verriegelungsbewe gung als eine Translationsbewegung (F3) und/oder als eine Drehbewegung (F1) abläuft, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 versehen ist, die ein Wieder-Verriegeln verhindert, sobald die Trennbewegung der beiden Teile, Stecker und Steckdose, den Punkt erreicht hat, der der Unterbrechung der Kontakte entspricht.
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