DE367545C - Vorrichtung zum Regeln von Widerstaenden elektrischer Heiz- und Kochapparate - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln von Widerstaenden elektrischer Heiz- und Kochapparate

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Publication number
DE367545C
DE367545C DEB102570D DEB0102570D DE367545C DE 367545 C DE367545 C DE 367545C DE B102570 D DEB102570 D DE B102570D DE B0102570 D DEB0102570 D DE B0102570D DE 367545 C DE367545 C DE 367545C
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DE
Germany
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contact
regulating
electrical heating
cooking apparatus
heating resistors
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Expired
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DEB102570D
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Bing Werke
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Bing Werke
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 23. JANUAR 1923
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21c GRUPPE
(B 102570 VIII\2i cV
Bing-Werke, vorm. Gebr. Bing A.-G. in Nürnberg.
Vorrichtung zum Regeln von Widerständen elektrischer Heiz- und Kochapparate. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. November 1921 ab.
Bei den meisten 'elektrisch regelbaren Heiz- und Kochappäraten wird die Stromregelung durch Einzelsteckhülsen, vorgenommen. Zum Anschluß muß auf jeden einzelnen der drei Kontaktstifte eine Steckhülse gesetzt werden, was umständlich und für den Laien schwierig ist und leicht zu Irrtümern Veranlassung gibt. Dieses Aufstecken ist auch nicht ungefährlich, da zwei der zugänglichen Kontaktstifte schon unter Spannung stehen, sobald der eine mit Jo
seiner Steckhülse versehen ist. Ferner sind Regulierdosen bekannt, bei denen die Anscblußschmur mit dem Stecker verbunden, also nicht fest verlegt ist. Auch diese Art der Regelung ist nicht einwandfrei, da sich die Schnur durch das Umstöpseln der Regulierdose verdreht, was zu Drahtbrüchen und Kurzschlüssen führt. Eine weitere bekannte Regelungsart ist die mittels an den Apparat ίο angebauter Drehschalter. Diese sind ebenfalls nicht betriebssicher, da die im Schalter befindlichen Federn durch die verhältnismäßig j hohe Temperatur des Apparates in kurzer i Zeit lahm werden, wodurch der Schalter seinen Anforderungen nicht mehr genügt.
Gegenstand der Erfindung· ist ein schnurloser Kontaktstöpsel, der unabhängig von der stromführenden Zuleitung· die Regelung der Heizwiderstände gestattet und die angefübrao ten Mangel vermeidet. Die Stromzuführung erfolgt durch eine gewöhnliche Anscblußschnur, die mit dien beiden üblichen Kontaktstiften genau wie bei den nicht regelbaren Apparaten verbunden ist. Einer der Kontaktes stifte wird' mit den Enden der Heizwiderstände, der andere mit eimer der drei Kontaktbüchsen der Regelungsvorrichtung verbunden. Die beiden übrigen Kontaktbüchsen stöben mit den anderen Enden der Heizwiderstände in Verbindung. Will man von den Heizwiderständen den einen oder den anderen oder beide parallel schalten, so bedient man sich nach der Erfindung des schnurlosen Regulierstöpsels, der in die Kontakthülsen der Regelungsvorrichtung einzusetzen ist. Dem Erfindungsgedanken gemäß wird die Regelung der Heizwiderstände stets dadurch •bewirkt, daß der schnurlose Regulier stöpsel, um 900 gegen seine vorherige Stellung v.erdreht, in die Kontakthülsen gesteckt wird und dabei gleichzeitig alle spannungsführenden Teile abdeckt. Die jeweilige Regelungsstufe ist durch die am Umfang des Stöpsels aufgeschriebenen Zahlen o, 3, 2, 1 abzulesen. Die Abb. 1 bis 3 zeigen ein Ausführunigsbeispiel im Schnitt, Draufsicht ,und Seitenansicht des schnurlosen Regulierstöpsels. Die drei um 900 versetzten Kontaktstifte α sind auf eine Metall scheibe b befestigt und sonach untereinander elektrisch kurz geschlossen. Diese Metallscheilbe b ist in einem Isoliergriff c befestigt. Abb. 3 zeigt die am Umfang des Stöpsels, aufgeschriebenen Zahlen d. Die Abb. 4 'bis 7 zeigen die verschiedenen Schaltungsbeispiele, aus denen die jeweilige Regelungsstufe ersichtlich ist. In den Abb. 4 bis 7 stellt 4 den schnurlosen Regulierstöpsel dar. An den Kontaktstiften 9 und 10 erfolgt die Stromzuführung durch eine normale Anschlußschnur. Mit 5, 6 und 8 sind die in Isoliermaterial befestigten Kontaktbüchsen und mit 7 eine unwirksame Einstecköffnung bezeichnet.
Verbindet man nach Abb. 4 den. Regulierstöpsel 4 so, daß der der Zahl ο entsprechende Kontaktstift α mit der Kontaktbüchse 5, der der Zahl 3 entsprechende Kontaktstift mit der Rontaktbüchse 8 und der der Zahl 2 entsprechende Kontaktstift mit der Kontaktbüchse 7 verbunden sind, so sind die Heizwiderstände 11 und 12 ausgeschaltet. In Abb. 5 ist ο mit 6, 3 mit 5 und 2 mit 8 verbunden, die beiden Heizwiderstände 11 und 12 sind parallel geschaltet. Diese Stellung hat die größte Energieaufnahme. In Abb. 6 ist 2 mit 5, 3 mit 6 und ο mit 7 verbunden, wodurch der Heizwiderstand 11 eingeschaltet ist, der beispielsweise die mittlere Leistung ergibt. . Dreht man den Regulierstöpsel aus seiner letzten Stellung wieder um 90°, so sind nach Abb. 7 die Teile 2 mit 6, 3 mit 7 und ο mit 8 verbunden, wodurch der Heizwiderstand 12 unter Strom gesetzt wind, was beispielsweise die schwächste Leistung ergibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Regeln von Widerständen elektrischer Heiz- und Kochapparate, gekennzeichnet durch einen schnurlosen Reguli erungs stöpsel (4) mit ■drei stromleitend untereinander- verbundenen Kontaktstiften (a), die wahlweise in die vier isolierten Kontaktbüchsen (5, 6, 7 und' 8) einer Anschlußscbeibe eingeführt werden können, von denen zwei Kontaktbüchsen (5, 8) mit den Heizwiderständen (11, 12) und der einen Anschlußklemme (9) dier -Stromzuführung und die dritte Kontaktbuchse (6) mit der anderen Anschlußklemme (10) der Stromzuführung verbunden sind, während die vierte Kontaktbuchse (7) unwirksam ist, so daß unabhängig von der angeschlossenen Stromzuführung lediglich durch Verdrehung und Einstecken des Kontaktstöpseis die Heizwiderstände einzeln eingeschaltet oder parallel oder ausgeschaltet werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB102570D 1921-11-29 1921-11-29 Vorrichtung zum Regeln von Widerstaenden elektrischer Heiz- und Kochapparate Expired DE367545C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2590531A (en) * 1948-03-10 1952-03-25 Socony Vacuum Oil Co Inc Selector arrangement for seismic prospecting system
US2594069A (en) * 1948-02-28 1952-04-22 Mallory & Co Inc P R Battery voltage selector jumper board and terminal board for industrial truck chargers
US2955272A (en) * 1959-03-10 1960-10-04 Gallardo Juan Television and electric appliance lock
US3054078A (en) * 1959-10-08 1962-09-11 Burndy Corp Intermediate panel connector

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